DE1824846U - Verbindungs-element, insbesondere fuer die stahlbaumontage. - Google Patents

Description

• Ve"bindungs-Element, insbesondere für die Stahlbaumontage

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  Im Stahlbau werden oftmals tragende Elemente, wie

  Normäfprofilträger u. a. mit Platten und Blechen unter Ver-

  wendung von genormten Senkschrauben, Vierkantscheiben und Muttern in eine feste Verbindung zueinander gebracht.
• Insbesondere werden sog. Riffelbleche zum Begehen von Stahlbauwerken auf die Flansche der Träger aufgelegt, wobei beide durchgehend verbohrt werden müssen und das oben aufliegende Riffelblech für die Aufnahme von bündigen Senkschrauben maßgenaue Ansenkungen, die mit den Bohrungsachsen der durchgehenden Flanschbohrungen übereinstimmen müssen, erfährt.
• Unterhalb der Flansche der Träger befinden sich dann die den Neigungen der Flanschflächen entsprechenden Vierkant-

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  Scheiben sowie die dem Gewinde der Senkschrauben zugehörigen

  puffern. Die Senkschrauben werden hierbei auf der Baustelle

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  "von oben durchgesteckt, die Vierkantscheiben von unten bei-

  gelegt und die Muttern von unten aufs Gewinde der Schrauben

  . aufgeschraubt und fest angezogen.

  E

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  bei der Höhe der Träger und wegen des Maßes des bau-

  S

  gleichen Abstandes der Träger untereinander sind für solche

  montage entsprechende Untergerüste notwendig, die auch dann zu errichten sind, wenn es darum geht, die Verbindungen z. B. bei Reparaturen oder bei baulichen Veränderungen zu lösen.
• Es sind für solche Arbeiten bei der Montage oder Demontage mindestens zwei Arbeitskräfte erforderlich und zwar eine, die von oben her die Schrauben durchsteckt und gegen Verdrehungen ghält und eine weitere, die von unten die Vierkantscheiben

  beilegt, die Muttern aufs Gewinde dreht und festzieht. Die

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  untere Arbeitskraft hat darüber hinaus noch die Aufgabe, zu

  =verhindern, dass die von oben her nicht zu erreichenden und

  , nicht festzuhaltenden Vierkantscheiben und Muttern herunter

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  fallen.

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  ,

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  iDie Befestigunjslöcher müssen bei dieser Art Montage

  sowohl durch die aufgelegten Bleche oder Platten als

  auch durch die Flansche deckungs-und abstandgleich gebohrt werden, damit sie beim Zusammenfügen gut passen, s. Abb. 2.
• Die vorliegende Erfindung eines Verbindungs-Elementes für aus Bodenblech 5 und 6 und Normal. profilträgern 4 bestehende Laufgänge bzw. Arbeitspodeste u. ä., sieht eine Vereinfachung in der Arbeitsvorbereitung und der Montage in der Weise vor, dass die Flansche der Träger u. dergl. sowohl in der Werkstatt als auch auf der Baustelle ungebohrt bleiben. Die tragenden Flansche bekommen also keine die Statik schwächenden Bohrungen, sodass keinerlei Minderung der Tragfähigkeit eintritt. Es ist lediglich erforderlich, die Bohrungen an den Bleohrändern, s.
• Abb. 3, vorzusehen. Die Erfindungbringt darüber hinaus noch die Erleichterung, dass die Bleche oder Platten ohne Errichtung eines Untergerüstes auf der Baustelle von einer Arbeitskraft aufgelegt oder beigeschoben, montiert und sicher befestigt werden können.
• Das erfindungsgemässe Verbindungs-Element besteht nach Abb. 1 und 3. aus der sonst üblichen Senkschraube 1, einem doppelkonischen Haltestück 2 mit Verdrehsicherungsnasen 2', an dem ein gegen Verdrehen vorgesehenes Führungsstück 2'' befestigt ist, sowie aus einem erfindungsgemäss abgewandelten, doppelschrägen, vorzugsweise ovalen Klemmstück 3, das das durchgehende Muttergewinde der sonst üblichen Vier-ruder Sechskantmuttern besitzt, wobei ein Schlitz 3'im abgeschrägten Klemmstück 3 das gegen Verdrehungen vorgesehene Führungsstück 211 aufnimmt.
• Das aus drei Einzelteilen bestehende Verbindungs-Element, s. Abb. 1 und 3, sitzt somit lediglich in der in der Werkstatt vorbereiteten Bohrung von Blech und Platte mit entsprechender Ansenkung, die vormontiert auf der Baustelle auf den Stahlbauträger aufgelegt wird. Durch anziehendes Drehen des Kopfes der genormten Senkschraube von oben mittels Werkzeug, hebt sich das Klemmstück im Muttergewinde von unten her bis zur satten Anlage und Pressung mit der Flanschfläche, sodass die Montage ohne Schwierigkeiten ganz allein von oben her, dh., von der bei der Montage gut zugänglichen und unfallsicheren Seite von einer Arbeitskraft vorgenommen werden kann. Sieht man an den

  vorgesenkten Bohrungsrändern der Bleche oder Platten mit dem

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  Meißel oder anderen Bearbeitungswerkzeugen Kerben vor, die den Nasen des doppelkonischen Haltestücks 2 entsprechen, dann ist die Sicherheit gegen Verdrehen des letzteren in den konischen Ansenkungen gegeben.
• Die Abbildungen 2 und 3 zeigen in Gegenüberstellung die seitherige Montageweise und die erfindungsgemässe Befestigung des Verbindungs-Elementes mit Träger und Platte. Teil 1 a in Abb. 2 ist die im übrigen auch für den Erfindungsgegenstand nach Abb. 3 vorgesehene, genormte Senkschraube 1, die durch zwei Bohrungen im Blech und Flansch des Trägers hindurchgeht. 3 a und 3 b sind die Mutter bzw. Vierkantscheibe, die im Erfindungsgegenstand im Teil 3, s. Abb. 1 und 3, vereinigt sind, 4 ist der I-Träger der statischen Tragkonstruktion des Stahlbauwerkes, 5 und 6 bzw. 5 a und 6 a die mit dem Stahlbau werk zu verbindenden Riffelbleche oder Gehplatten, die auf der Mittellinie des Trägers stumpf zusammenstoßen.
• 2 ist das doppelkonische Haltestück mit 2'und 2''.
• Damit das doppelschräge Klemmstück 3 für zwei Steigungmaße von Flanschträgern benutzt werden kann, hat es beispiels - weise auf der einen Seite die Steigung 1 : 14 und auf der anderen 1 : 5. Sohutzanspruoh :

Claims (1)

1. Schutzanspruch : Verbindungs-Element für aus Bodenblechen 5 und 6 und Normalprofilträgern 4 bestehende Laufgänge bzw. Arbeitspodeste, insbesondere für die Stahlbaumontage, gekennzeichnet durch ein die genormte Senkschraube 1 an ihrem Kopfteil umgebendes, doppelkonisches mit Verdrehsicherungsnasen 2'versehenes Haltestück 2, das eine das Klemmstück 3 bei 3'durchsetzende Verdrehsicherung 2"besitzt, in welcher das mit Gewinde ver- sehene Klemmstück 3 nur längsbeweglich geführt wird, wobei durch einerseits ebene oder gering geneigte, andererseits schrägflächigere Ausbildung des Auflageteils des Klemmstücks 3 auf dem durchbohrten Flansch des Profilträgers 4 je nach Drehung des Klemmstücks um 180 0 sowohl bei Flanschen mit geringer als auch mit stärkerer Schräge eine sichere Auflage der Klemmfläche erreicht wird.