DE1824769U - Schlingen- oder schneid-plueschbahn. - Google Patents

Schlingen- oder schneid-plueschbahn.

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DE1824769U
DE1824769U DESCH27454U DESC027454U DE1824769U DE 1824769 U DE1824769 U DE 1824769U DE SCH27454 U DESCH27454 U DE SCH27454U DE SC027454 U DESC027454 U DE SC027454U DE 1824769 U DE1824769 U DE 1824769U
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Germany
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loop
knitted fabric
stitch
cutting
basic knitted
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DESCH27454U
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Walter Hugo Scheibe
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/02Pile fabrics or articles having similar surface features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Schlingen-oder Schneid-Plüsch Die herkömmliche Art, Schlingen-Plüsch auf Kettenwirkmaschinen herzustellen, wurde durchgeführt auf zweinadelbarrigen Raschelmaschinen des bekannten Typs, indem man in die vordere Nadelbarre Stiftnadeln oder Stiftmessernadeln einsetzte, um keine Maschen zu machen, sondern nur Schlingen bzw. aufgeschnittene Schlingen. Verwirkt wurden diese Schlingen auf der hinteren Nadelbarre, welche mit Zungennadeln ausgestattet war. Man verwendete für die vordere Nadelbarre sogenannte Plüsch-Exzenter, welche praktisch 3/4 des Wirkvorganges hochstanden, dagegen nur ungefähr 1/4 für Fallen, Tiefstand und Ansteigen benötigten. Die hintere Nadelbarre dagegen verblieb praktisch 2/3 des Wirkvorganges im Tiefstand und benötigte nur 1/3 zum Ansteigen, Fangen und Fallen. Diese Maschinen hatten den Nachteil, dass man nur so viel Flor, also Schlingen, fertigen konnte, wie man Maschen auf der hinteren Nadelbarre fertige.
  • Auf die geschilderte bekannte Art war es nicht möglich, eine verhältnismässig dichte Ware zu erhalten und trotzdem entstand ein grosser Florverbrauch, da jeder Florfaden zur Maschenbildung benutzt wurde.
  • Durch die neuartige, im folgenden gekennzeichnete Ware werden diese Nachteile behoben und man ist nunmehr in der Lage, ein schlingerer Schneidplüsch mit verhältnismässig geringem Florverbrauch herzustellen, der wesentlich dichter ist als die bisher bekannte, auf einer Kettenwirkmaschine hergestellte Ware.
  • Neuerungsgemäss sind die Schlingenfäden mittels blinder Legung in die Maschen des Grundgewirkes gehalten. Zur Erzielung einer homogenen Ware ist vorgesehen, dass jeweils 2 Schlingenfäden mit einem Maschenstäbchen des Grundgewirkes verbunden sind und hiervon 1 Schlingenfaden rechts und der andere links herumgelegt ist.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt, die im folgenden beschrieben werden : Die in Fig. 1 dargestellte Ware besteht aus den einzelnen Maschenstäbchen 1, in deren Maschen 2 die Schlingenfäden 3 und 4 mittels blinder Legung gehalten sind. Bei diesem Beispiel sind 2 Schlingenfäden gleicher Legung vorhanden. Selbstverständlich kann man auch die Ware mit nur einem oder auch mit mehreren Schlingenfäden arbeiten. Ausserdem ist noch ein Schußfaden 5 mit eingebunden.
  • Die Ware der Fig. 2 ist ähnlich aufgebaut, mit dem Unterschied, dass von den 2 vorhandenen Schlingenfäden 3 u. 4 der eine nach rechts und der andere nach links herumgelegt ist.
  • Bei der Ware, die in Fig. 3 dargestellt ist, wird eine besondere Wirkung dadurch erzielt, dass die beiden Schlingenfäden 3 u. 4 zweifadh mit jeweils einer Masche 2 der Maschenstäbchen 1 verbunden sind. Selbstverständlich kann diese Verbindung auch mehrfach erfolgen.
  • Schliesslich zeigt die Ware der Fig. 4 die Möglichkeit, die Schlingenfäden 3 u. 4 so zu legen, dass sie einmal mittels blinder Legung und das andere Mal maschenbildend mit jeweils einer Masche des Grundgewirkes verbunden sind.

Claims (4)

  1. Sc hut z a ns p r ü c h e : ----------------------------------
    1. Schlingen-oder Schneidplüsch, der auf einer Kettenwirkmaschine hergestellt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schlingenfäden mittels blinder Legung in den Maschen des Grundgewirkes gehalten sind.
  2. 2. Schlingene oder Schneidplüsch, der auf einer Kettenwirkmaschine hergestellt ist, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß jeweils zwei Schlingenfäden mit einem Maschenstäbchen des Grundgewirkes verbunden sind und der eine Schlingenfaden rechts und der andere links herum gelegt ist.
  3. 3. Schlingen-oder Schneidplüsch, der auf einer Kettenwirkmaschine hergestellt ist, gegebenenfalls nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e ich n e t, daß der oder die einem Maschenstäbchen des Grundgewirkes zugeordnete Schlingenfaden zwei-oder mehrfach mit jeweils einer Masche des Maschenstähchens verbunden sind,
  4. 4. Schlimgenplüsch nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß der Schlingenfaden einmal mittels blinder Legung und das andere Mal mittels Masche mit einer Masche des Grundgewirkes verbunden ist.
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