DE1823813U

DE1823813U - Verkaufs- oder abstellregal.

Info

Publication number: DE1823813U
Application number: DEH36285U
Authority: DE
Original assignee: Hansa Kontor Aussenhandels G M
Current assignee: Hansa Kontor Aussenhandels G M
Priority date: 1960-10-18
Filing date: 1960-10-18
Publication date: 1960-12-22

Description

Gebrauchsmusteranmeldung

der Firma

der Firma

Hansa-Kontor, Außenhandels-GmbH, Köln, Friesenplatz 16 "Verkaufs-oder Abstellregal" Die Neuerung bezieht sich auf ein Verkaufs-oder Abstellregal zum Lagern von Gütern, insbesondere für Verkaufs-und Selbstbedienungsläden.
Bekannt sind Verkaufs-oder Abstellregale, deren Warenablagefläche aus einem aus Profileisen bestehenden Rahmen und einer in diesen eingelegten Gitterrost oder dergl. besteht. Die Rahmenprofile ragen dabei ringsumlaufend über die Höhe des Gitterrostes hinaus. Es ist zwar erwünscht, das Profil an der vorderen und hinteren Kante der Ablagefläche nach oben über den Bord als Ablage fläche überstehen zu lassen, um insbesondere bei nach vorn geneigter Ablagefläche ein Herunterfallen der Waren zu verhindern.
Aber ebenfalls an den verbleibenden Seitenkanten der Ablagefläche hochragende Rahmenprofile haben den erheblichen Nachteil, daß die durch die Gitterstäbe benachbarter Regale gebildete Ablagefläche durch das über die Ablagefläche nach oben hinausragende Profil unterbrochen wird und die Übergangszone benachbarter Gitterroste, bei manchen Regalen sind benachbarte Roste auch durch einen Spalt getrennt, zu einer Warenablage nicht-verwendet werden können.
Die Neuerung geht von der Aufgabe aus, benachbarte Ablageflächen der vorgenannten Art, wie eine durchgehende Fläche auszubilden und auch den. oft notwendigen Spalt zwischen benachbarten Ablageflächen für eine einheitliche Warenablage zu benutzen oder in anderen Worten, mehr Ablagefläche zu gewinnen und durchdekorieren zu können.
Dazu wird bei einem Verkaufs-oder Abstellregal, dessen Warenablagefläche aus einem aus Profilleisten bestehenden Rahmen und ein in diesen eingelegtes Gitterrost besteht, neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Oberkante des Profils an den beiden zu den benachbarten Ablageflächen gerichteten Seiten bündig mit der Oberseite der Gittereinlage oder dergl. Ablagefläche abschließt und das Profil des Rahmens an der Stirnseite und ggf. an der Rückseite des Rahmens in an sich bekannter Weise nach oben über die Ablagefläche hinausreicht. Es ist auch möglich, daß die Oberkante des Profilrahmens ringsumlaufend mit der Oberseite der Ablagefläche bündig abschließt.
Während bisherige Rahmen aus L-förmigen Profilen bestanden, wird

neu. erungsgemäß. vorgeschlagen, T-förmige Profile zu verwenden. Dann

sind die horizontalen, als Auflage für den Gitterrost dienenden

Stege des die beiden Seiten bildenden Profils um einen Betrag unterhalb der Oberkante des vertikalen Steges des gleichen Profils angeordnet, der der Dicke des eingelegten Rostes entspricht.
Neben der Anpassung der Steghöhe eines Profils an die als Gitterrost ausgebildete Tragfläche wird weiterhin vorgeschlagen, daß die an den beiden zu den benachbarten Ablageflächen gerichteten Seiten des Profilrahmens angebrachten Ausleger zum Befestigen des Rahmens an. einer Tragsäule oder mehreren Tragsäulen ebenfalls bündig mit der Oberkante des anliegenden Profils bzwo der Warenauflagefläche abschließen.
Die Neuerung ist unabhängig von der besonderen Ausbildung und Anordnung der Tragsäulen und auch der Art der Befestigung der Ausleger an den Tragsäulen. So ist d sie ebenso anwendbar bei lediglich im Bereich der Rückseite der Warenablageflächen angebrachten Tragsäulen als auch leiterförmigen oder sonst aus mehreren Stützen bestehenden Tragsäulen.
Besonders zweckmäßig ist die Neuerung bei Ablageflächen mit Auslegern, die mit Nasen in stirnseitige Langlöcher einer Tragsäule eingreifen, weil dort die Tragsäulen nicht oder nur um einen geringen Betrag in den Spalt zwischen benachbarten Gitterflächen hineinragen und somit über die ganze oder im wesentlichen ganze Tiefe der Ablagefläche durchdekoriert werden kann.. Aber auch, sofern neben einer hinteren Tragsäule eine weitere Tragsäule schräg nach vorne'verläuft und vor der schrägverlaufenden Tragsäule nutzbarer Raum vorhanden ist, kann ebenfalls ein Durchdekorieren nach den Vorschlägen der Neuerung erfolgen.

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, Die Ausleger nebeneinanderliegender und benachbarter Profilrahmen sind weiterhin in einer gemeinsamen Säule und vorzugsweise in gemeinsamen Langlöchern eingehangen.
Die Neuerung sei an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine an einer Tragsäule befestigte neuerungsgemäße Ablagefläche in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch zwei Seitenprofile benachbarter Ablageflächen herkömmlicher Art, Fig. 3 einen Schnitt durch zwei Seitenprofile benachbarter Ablageflächen neuerungsgemäßer Art.

Aus Fig. 1 und Fig. 3 ist zu ersehen, daß die obere Kante 10 des Profils 11 an den beiden zu benachbarten Ablageflächen gerichteten Seiten 13 und 14 bündig mit der Oberseite der Gittereinlage 15 oder dergl. Ablagefläche abschließt und das Profil 16 an der

Stirnseite und ggf. Profil 17 an der Rückseite des Rahmens nach

oben über die Auflagefläche 15 des Gitterrostes hinaussteht. Die

Profile des Rahmens Satrr, wie insbesondere aus Fig, 3 hervorgeht,

nrT-förmig&s Profil, wobei die horizontalen, als Auflage für

den Gitterrost 15 und 15a dienenden Stege 18 des die beiden Seiten

13 und 14 bildenden Profils um einen Betrag unterhalb der Ober-

kante 10 des vertikalen Steges 19 angeordnet sind, der der Dicke des eingelegten Rostes 15, 15a entspricht. Der Rost besteht aus einem zu einem Rechteck gebogenen Rundeisen 15a von 6 mm Durchmesser, auf dessen Oberseite Gitterstäbe 15 von 2-mm Durchmesser angeordnet sind. Die Gitterstäbe 15 können auch ein Drahtgeflecht sein. Wesentlich ist, daß der Abstand zwischen der Auflagefläche des horizontal verlaufenden Stegteils 18 bis zur Oberkante 10

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des vertikal gerichteten Steges 19 der Dicke des Rostes 15a und

15 entspricht. Nach dem Ausführungsbeispiel beträgt sie 8 mm.

Fig. 2 zeigt die bisherige Anordnung und Ausbildung der Profile

des Rahmens an den beiden benachbarten Ablageflächen zugekehrten Seiten 13 und 14. Die Stege 20 und 21 benachbarter Rahmen ragen weit über die Ablagefläche des Rostes 15,15a hinaus, sodaß die Ablageflächen benachbarter Rahmen getrennt sind. Sofern der Raum zwischen benachbarten Ahlageflächen genutzt würde, dann müßte eine Ware, nach Fig. 2 in Gestalt einer Büchse 22, auf den Oberkanten der Stege 20, 21 ausbalanziert werden. Die Büchse fällt dann schon bei leichten Erschütterungen herunter. Auch stört sie, weil sie höher als die Büchsen auf den ordentlichen Ablageflächen steht, das Bild.

Fig. 3 zeigt eine gleiche Büchse 23 standfest im Raum zwischen zwei benachbarten Ablageflächen 15 bei einem Regal nach der Neuerung. Sie steht mit ihrer gesamten Grundfläche auf Rosten 15 benachbarter Ablageflächen auf und somit mit den weiteren, nicht dargestellten Büchsen in einer Flucht, Nach Fig. 1 sind an den seitlichen Profilen 11 des Rahmens Ausleger 24 angebracht, deren Oberkanten ebenfalls bündig mit den Oberkanten der anliegenden Profile 11 bzw. Warenablagefläche 15 abschließt.
An ihrem hinteren Ende weisen die Ausleger Einhängenasen 25 auf, die in Langlöcher 26 einer Tragsäule 27 eingreifen. Die Langlöcher 26 haben nach dem Ausführungsbeispiel eine solche Breite, daß auch ein Ausleger 24 der benachbarten Ablagefläche eingreifen kann. ; Ansprüche

Claims

Schutzansprüche : -------------------------------

1. Verkaufs-oder Abstellregal, dessen Warenablagefläche aus einem aus Profileisen bestehenden Rahmen und ein in diesen eingelegten Gitterrost besteht, d a d u r c h g e k e n n z e ich. n e t, daß die Oberkante (10) des Profils (11) an den beiden zu den benachbarten Ablageflächen gerichteten Seiten (13, 14) bündig mit der Oberseite der Gittereinlage (15, 15a) oder dergl. Ablagefläche abschließt und das Profil (16) an der Stirnseite und ggf (17) an der Rückseite des Rahmens nach oben über die Auflagefläche hinausreicht.
2. Verkaufs-oder Abstellregal nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Bildung des Rahmens T-förmige Profile verwendet sind ?
3. Verkaufs-oder Ahstellregal nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t, daß die horizontalen, als Auflage für dan Gitterrost (15, 15a) dienenden Stege (18) des Profils an den beiden, zu den benachbarten Ablageflächen gerichtete Seiten des Rahmens um einen Betrag unterhalb der Oberkante (10) des vertikalen Steges (19) angeordnet sind, der der Dicke des eingelegten Rostes (15,15a) entspricht.
4. Verkaufs-oder Abstellregal nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die an den beiden zu den benachbarten Ablageflächen gerichteten Seiten (13, 14) de, s Profilvahmens angebrachten Ausleger (24) zum Befestigen des Rahmens an einer oder mehreren Tragsäulen (27) bündig mit der Oberkante (10) des anliegenden Profils bzw. Warenablagefläche (15, 15a) abschließen.
5. Verkaufs-oder Abstellregal nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausleger (24) mit den Nasen (25) in stirnseitige Langlöcher (26) einer Tragsäule (27) eingreifen.
6. Verkaufs-oder Abstellregal nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausleger (24) nebeneinanderliegender und benachbarter Profilrahmen in einer gemeinsamen Säule (27) und vorzugsweise in gemeinsame Langlöcher (26) eingehangen sind,