DE1947237U - Obsthorde. - Google Patents

Obsthorde.

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DE1947237U
DE1947237U DE1966SC040538 DESC040538U DE1947237U DE 1947237 U DE1947237 U DE 1947237U DE 1966SC040538 DE1966SC040538 DE 1966SC040538 DE SC040538 U DESC040538 U DE SC040538U DE 1947237 U DE1947237 U DE 1947237U
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DE
Germany
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fruit
sheet metal
rack
shaped
guide
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Expired
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DE1966SC040538
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Inventor
Eduard Schulz
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  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

Die Feuerung bezieht sich auf eine Obsthorde, Es ist bekannt, daß man Obst, insbesondere Äpfel, in Horden im Haushalt lagert, um in den Wintermonaten einen Vitaminspender zu haben. Die Herstellung vorschriftsmäßiger Obsthorden ist indessen schwierig und verlangt besonderes handwerkliches Geschick, weil es dabei um die !Forderung geht, in einem begrenzten Volumen eines Raumes eine Vielzahl von Horden unterzubringen, die zur Aufnahme des Obstes dienen. Mit anderen Worten gesagt bedeutet das, daß die Obsthorden dicht übereinander angeordnet sein müssen, um eine ausreichende lagerfläche zu erhalten. Dieses Erfordernis bedeutet aber, daß man das weiter hinten auf der Obsthorde liegende Obst nur dann erreichen kann, wenn man die Obsthorde herausziehen kann, oder aber man muß den senkrechten Abstand zwischen den einzel-
WR/Si
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nen Horden vergrößern, wodurch dann aber wertvolle lagerflache verloren geht.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Obsthorde vorzuschlagen, die ohne besondere Einrichtungen und ohne besonderes Werkzeug errichtet werden kann und auch aus dem Lagergestell herausgezogen werden kann, so daß es möglich ist, in einem gegebenen Volumen eines Raumes eine Yielzahl solcher Obsthorden unterzubringen.
Erreicht wird das dadurch, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten der Obsthorde Führungsschienen biestigt sind, die in je eine auf einem Blechstreifen gebildete !Führungssehsie einschiebbar sind.
Die auf dem Blechstreifen gebildete Führungsschiene hat im wesentlichen U-förmige Gestalt und ist. mit Abdeckungsflanschen für das Profil versehen, so daß zwischen den Abdeckungsf!ansehen und dem oberen Rand des äußeren U-Schenkels ein schmaler Zwischenraum bleibt. ·."".-■
Die Führungsschienen auf den gegenüberliegenden Seiten der Obsthorde können in einfachster Weise Winkelprofile sein, die so angebracht sind, daß ein Schenkel senkrecht freistehend nach unten weist, während der andere Schenkel horizontal auf die Seite der Obsthorde zu weist und mit dieser verbunden ist.
Es ist zu erkennen, daß der senkrechte Schenkel des > "■> Finkelprofils in dem U-Profil der auf dem Blechstreifen befe-·'- :'^
stigten Führung gleitet und der horizontale Schenkel der Obsthorde durch den Schlitz zwischen Abdeckung und U der Mihrungsschine hindurchragt.
Das auf dem Blechstreifen gebildete Profil kann auf verschiedene Welse ,mit den Hordenseitenwandteilen, die senkrecht stehen, befestigt werden. Diese Seitenwandteile sind vorzugsweise aus Stabeisen gefertigt und besitzen horizontal verlaufende Sprossen. Bei der Verwendung eines solchen Sprossenseitenteils sind die Blechstreifen mit den U-förmigen Pührungsprofilen an hakenartigen !Teilen befestigt, die über zwei benachbarte Sprossen gehängt werden. Es ist aber auch möglich, diese Blechstreifen mit den TJ-förmigen Profilen mit entsprechenden Bohrungen oder angeschweißten Laschen mit Bohrungen zu versehen und sie an Seitenwandteilen festzuschrauben, die aus Holz, vorzugsweise aus Vierkanthölzern, hergestellt sindo
Die Obsthorde selbst kann beliebiger Ausgestaltung sein? Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung besteht aus einer rostförmigen Anordnung von längs- und querverlaufenden Drahtstäben, wobei die querverlaufenden Stäbe, also die quer zur Längsrich- tung verlaufenden Stäbe, mit ihren Enden ein kurzes Stück nach oben gebildet sind, so daß sich ein flacher, rechteckiger Korb ergibt. Die Aufbiegungen an den Enden verhindern, daß Obst von der Horde herunterfällt»
Selbstverständlich können die Stäbe und Profile entweder aus einem korrosionsfesten Material hergestellt sein oder mit
-4-
einem Material überzogen oder "beschichtet sein, das Korrosion unterbindet.
Die Heuerung wird nun an einem Ausführungsbeispiel, •welches in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht τοπ vorn auf eine Längs— ".
seite der Obsthorde,
Pig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Obsthorde
nach !ig. 1,
!ig. 3 zeigt eine Ansicht auf den Seitenrand der
Obsthorde,
!ig. 4 zeigt eine Ansicht der stationären Führung.
für die ausziehbare Obsthorde und !ig. 5 ist eine Seitenansicht der Führung nach !ig. 4.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Obsthorde gezeigt, die, wie insbesondere !ig. 2 erkennen läßt, aus längs- 1 und quer- 2 verlaufenden Stäben mit rundem Querschnitt hergestellt ist. Die Stäbe sind vorzugsweiserach entsprechendem Zuschnitt und Biegen durch Punktschweißen miteinander verbunden. Einige der längsverlaufenden Stäbe 1 sind, wie deutlich ersichtlich, über die QuerSeitenränder hinausgeführt, so daß hervorstehende Zapfen 3 entstehen, an denen ein Winkelprofil 4 vorzugsweise durch Schweißen befestigt ist.
Diese Winkelprofile 4 an den beiden Seiten der Horde, stellen Halterungs- und Führungsmittel dar, mit denen die Horde
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zwischen seitlichen, getrennt zueinander angeordneten, senkrecht stehenden Wänden gehalten und herausziehbar angeordnet wird.
Die Seitenwände, zwischen denen die Horde angeordnet wird, sind vorzugsweise sprossenartige Wände, d. h. zwischen senkrecht verlaufenden Holmen sind horizontal verlaufende Stäbe, die relativ dicht beieinander liegen, befestigt«, Zur Halterung der Horde nach !ig. 1 bis 3 wird nun an den Sprossenwänden, die in der Zeichnung nieht dargestellt sind, ein Blechstreifen 5 lösbar befestigt, der an seinem unteren Rand ein U-förmiges Profil 6 tragt j das durch einen horizontalen Plansch 7 stellenweise oder durchlaufend abgedeckt ist. Der Flansch 7> sofern er nur an einigen Stellen das U-Profil 6 überragt, kann einfach dadurch gebildet werden, daß in dem Blech entsprechende Einschnitte vorgenommen werden und der von den Einschnitten begrenzte Blechteil über das U-Profil gebogen wird, so daß es. senkrecht zum Blechstreifen steht.
Das U-Profil 6 kann selbstverständlich auch als getrenntes Profil auf dem Blechstreifen 5 durch Punktschweißen befestigt sein. Auf der Rückseite des Blechstreifens 5 sind vorzugsweise zwei kurze, im Querschnitt runde Stücke 8 eines stabförmigen Materials befestigt, von denen die oberen Enden 9, wie in Pig. 5 gezeigt, U-förmig umgebogen sind, während das untere Ende.40 etwa rechtwinklig abgebogen ist. Mit den oberen :;"-"-~~ Enden 9.-wird das Blech 5 mit der Führung 6, 7 an einer quer- >verlaufenden Sprosse der sprossenartigen Wand, zwischen denen
■6-
die Horde angebracht werden soll, aufgehängt, während das untere, etwa rechtwinklig abgebogene Ende unter eine weitere Sprosse geklemmt wird, damit das Blech 5 nicht um die Aufhängungspunkte an den Enden 9 auf der Sprosse verschwenkt.
Durch die Aufhängung zweier solcher Bleche mit U-förmiger Führung an gegenüberliegenden Sprossenwänden wird in einfacher Weise eine Halterung für die Horde hergestellt, in der diese auch verschiebbar ist, so daß in einfacher Weise "V" Obst eingelegt und herausgenommen werden kann, indem man die Horde aus dem regalartigen G-ebiLde herauszieht.
Das iJ-förmige Profil des Bleches 5 verhindert eine seitliche Bewegung der Winke.lprofile 4, die mit dem senkrechten Schenkel in das TJ hineinragen, während die Flansche 7 eine Bewegung nach oben, also ein Herausheben der Horde aus den Führungen 6, verhindern.
Anstelle der hakenförmigen Befestigungsmittel 8, 9, 10 an den Blechen 5 können diese auch an geeigneten Stellen mit Bohrungen versehen sein, um sie beispielsweise vermittels Holzschrauben an hölzernen Streben festschrauben zu können.
- Schutzansprüche - ---.

Claims (5)

281603*28.5.68 Schutzansprüche
1. Obsthorde, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei gegenüberliegenden Seiten der Obsthorde Führungsschienen (4) "befestigt sind, die in je eine auf einem Blechstreifen (5) gebildete Führungsschiene (6, 7) einschiebbar sind.
2. Obsthorde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet<, daß die auf dem Blechstreifen (5) gebildete Führungsschiene (6) im wesentlichen U-förmige Gestalt hat und durch Flansche (7) abgedeckt ist, so daß zwischen Flanschen (7) und oberem Rand des äußeren Schenkels der ü-Führung (6) ein Zwischenraum
bleibt, in den die seitliche Führungsschiene (4) der Horde mit einem Schenkel hindurchragt.
3. Obsthorde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (4) der Horde Winkelprofile sind, die an über die Seiten der Horde hinausstehenden Zapfen (3)
längsverlaufender Streben (1) mit einem Schenkel befestigt sind ο
4. Obsthorde nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die U-förmige Führungsschiene (6) tragende Blech;(5:). r auf^rseiner Rückseite stabförmige Teile (8) trägt, deren ;. :;
- A 2 -
obere Enden (9j. hakenförmig umgebogen sind;, während die unteren Enden (10) abgewinkelt sind.
5. Obsthorde nach. Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die TJ-förmige Schiene (6) tragende Blech (5) mit Bohrungen Yersehen ist zur Befestigung des Bleches mit Schrauben»
DE1966SC040538 1966-05-28 1966-05-28 Obsthorde. Expired DE1947237U (de)

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DE1947237U true DE1947237U (de) 1966-10-06

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DE1966SC040538 Expired DE1947237U (de) 1966-05-28 1966-05-28 Obsthorde.

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