DE1823578U - Kueken-schlupf- bzw. kueken-fanghorde. - Google Patents

Description

• Firma DiplIng u'., JEhret, RjmB-endingen-Kollmarsrente.

  Eüken-Sciilupf-bzw.Euken-Fanghorde.

  Die Neuerung betrifft eine Eüken-Sohlupf-bzu. Küken-

  Fanghorde mit einem vorzugsweise aus einem Drahtgeflecht

  bestehenden Boden für Brutapparate und Brotmaschinen.

  Die üblioh&n Vorbrut-ihorden, die durch rostartig an-

  geordneteStäbe g0bildEt uGrden, welche die Ei&r zwischen

  sich haltend aufnehmen, lassen die schlupfenden Eüken zwi-

  sehenden E. ordenstä. ben nach unten durchfallen. Sie werden

  dabeivon der darunter befindlichen, mit einem Drahtge-

  flechtboden ausgestatteten sog. Schlupf-bzu. Fanghorde

  aufgenommen.

  Die Neuerung bezweckt die Schaffung einer dem genannten

  Zweckdienenden'aiBsTcenükenfanghorde und zar in Verbin-

  dung mit der zugehör. :-nden darüber befindlichen Vorbruthorde.

  DieseVerbesserung best&ht darin, dass diese Fanghode gegen-

  über der ihr darüber befindlich zugegebenen, die Schlupf-

  C>

  eier tragenden Vorbruthordeeine grösserbemessenenBoden-

  flä-ohenraum hat. Hierdurch wird der Tatsache Rechnung ge-

  tragen, dass auch bei optimal günstigem erhöhtem Schlupf-

  ergebnis die K ken alle in der Fanghorde genügend Platz

  finden, nas nicht zutrifft, uenn sich die Vorbruthorde und

  ch

  die Fanghorde in. ihrer Grosse, wie bisher, genau entspre-

  chen.

  Eineiminne de-r Neuerung besonders vorteilhafte Aus-

  ezc

  . L, :, ~ibt E"-'lch,-jeiin dic- ! Mkenfangliorde ; zusammen

  mit ihrem Rahmen so gross bemessen ist, dass sich ihr die

  zugegebene Vorbruthorde im ganzen von oben her innerhalb

  ihresRahmens einsetzen lässt. Dadurch wird die Vorbruthorde

  und die. Fanghorde zu einer neuartig kombinierten H. orden-

  anordnung besonders vorteilhafter Art. Beide Korden sind durch das so geschaffene Ineinandersetzen zu-einer Einheit geworden, die für beide Horden durch günstige gegenseitige Bemessung ein Grössenverhältnis einhalten lässt, bei dem

  die Lauffläche für die geschlupften Küken um etwa 10 bis

  20 % grössGr ausfällt, als es der Grösse dr'vorbruthorde

  entspricht. Beide Korden lassen sich so auch gemeinsam

  handhaben und müssen nicht mehr, wie bisher, einzeln ein-

  undausgeschoben werden.

  ZTjednnä. ssig ist es, wenn der Aussenrahmen der Fang-

  hordc eine. gegenüber der Nbrmalhöhe mindestens um die Höhe

  dr ihr eingesetzten Vorbruthorde vergrösserte ESho hat.

  "..''enn dann die Längsteile des Aussenrahmens der Fanghorde

  innenseitig in passender Höhe mit Tragleisten od. dgl. zum Einsetzen der Bruthorde versehen sind, so lässt sich erreichen, dass die in die Fanghorde eingesetzte Vorbruthorde oben büfndig mit dem Aussenrahmen der Fanghorde abschliesst und diesen Aussenrahmen nicht überragt.

  Ferner ist es vorteilhaft, wenn die Fanghorde die ihr

  eingesetzte Vorbruthorde in der Längsrichtung auch noch

  umeinen L'trag überragt, der ein eingreifen der Eand zum

  aushebG. nden Unterfassen der Vorbruthorde ermöglicht. Hier-

  durch kommt zugleich ebenfalls noch eine gewünschte Ver-

  gröss&rung der Fassungsfläehe der Fanghorde gegenüber der

  Vorbruthorde zustande.
• Nachstehend ist die Neuerung anhand einer Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigen: Fig. 1. die neue Hordenkombination entsprechend der

  Neuerung, von oben gesehen ;

  Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Schnittlinie II-II und

  Fig. 3 einsn Querschnitt nach der Schnittlinie 111-111

  in Fig. 1.

  Die der Neuerung entsprechende Hbrdenanordnung besteht

  z

  aus dr sog. Lükenfanghorde 1 soie eus der von oben her

  insie einzusetzenden üblichen Torbruthorde 2. Die Hbrde

  1hat die aus Fig. 1 ersichtliche übliche Reohteokform.

  Sie uird gebild&t durch die Längsrehmentsile 3 und 4, wel-

  che durch die uerrahm. enst'H. cke 5 und 6 zu. einem geschlos-

  senen Rechteckrahmen miteinander verbanden sind. Dieser

  Rahmen ist unten durch ein Drahtgeflecht 7 abgedeckt, das

  durchu. nten dagegen aufgesetzte Leisten 8 festgehalten

  ist.

  Innen an den Längsrahmen 3 und 4 sind Tragleisten 9

  und 10 befestigt, uf diese Leisten lässt sich passend die

  Vorbruthorde 2 einsetzen. Diese besteht aus ihrem ringsum

  gehenden Rahmen 11 und aus den Ebrdenstäben 12, die drei--

  eckformign Querschnitt haben und die zu. brütenden Eier

  zwischen sich gestellt festhalten.

  Lie-au. s Fig.'l und 2 hervorgeht, ist die Vorbruthorde

  2 twas kürzGr bmessen als die Fanghorde 1. Dadurch

  grössert sich ihr Boden gegenüber der Fanghorde noch mehr

  als nur dadurch dass sich die Vorbruthorde in Q. u. Brrich-

  tung genau passend ganz in die Fanghorde einsetzen lä. sst.

  Dies geschieht überdies so, dass der Rahmen der Vorbrut-

  horde 2 oben ngefähr bündig istmit dem Rahmen derFang-

  horde und diese jedenfalls nicht überragt. Die Tragleisten

  9 und 10 für die Vorbru-thorde sind jedenfalls in entspre-

  chender Rohe angebracht.

  Lei Bereich unterhalb der Vorbruthorde sind in den Längs-

  undnd uerrahmcn Luftdu. rchlasschlitzo 13 bzw. 14-vorgesehen

  damit die geschlu. pft&n Küken genügend Luft bekommen.

Claims (1)

1. S c h u. t Z a n s p r ü ehe : 1.Kükenschlupf-bzw. Kükenfanghorde mit einem vorzugs- weise ans einem Drahtgolesht bestehenden Boden für Brut- apparate und Brutmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Eorde (1) gegenübcr der ihr darüber befindlich zu- gegebenen, die Sohlupfeier tragenden Vorbruthorde (2) einen grösser bemessenen Bodenfla-chenraumhat. 2. Eükenschlupf-bzu. Fanghorde nach Anspruch 1, da- durchgekennzeichnet, dass sie zusammen mit ihrem Rahmen (3 bis 6) so grats bemessen ist, dass sich ihr die zuge- gebenVorbruthorde (2) im Ganzen innerhalb ihres Rahmens vonoben her einsetzen la. sst. 3. Kükenschlupf-bzw. Fanghorde nach. Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnete dass ihr Aussenrahmen (3 bis 6) eine gegenüberder Normalhoho mindestens um die Höhe der ihr eingesetzten Vorbruthorde (2) vergrösserte Höhe hat. 4. Kükenschlupf-bz. Fanghorde nach Anspruch 1 und folgenden,dadurch gekennseichnet dass die Längsteile (3, 4) ihres Aussenrahmens innenseitig in passender Höhe mitTragleisten 19, 10) od. dgl. zum oben vorzugsweise bündig mit demAussenrahmen (3 bis 6abschliessenden und ihn nicht überragendendetzen der Vorbruthorde (2) ver- sehen sind. 5.Eü ükcnschlupf- bzw. Fanghorde nach Anspruch und folgc, rider", f. aduroll-"o folgenden,, dadurch gekennzeichnete dass sie die ihr ein- gesetzter Vorbruthorde (2) in der Längsrichtung um einen Betrag überragt, der ein Eingreifen der Hand zum Unterfas- sen der Vorbruthorde ermöglicht. 6. Eükenschlupf-bz. Fanghorde nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass in den Landungen ihres Aussenrahmens im Bereich unterhalb der ihr einige- setztenVorbruthorde Luftdurchlassöffnungen (13, 14j vor- gesehen sind. =/k.,A