DE1823338U - Farbbandwerk, insbesondere fuer adressdruckmaschinen. - Google Patents

Farbbandwerk, insbesondere fuer adressdruckmaschinen.

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DE1823338U
DE1823338U DEA10622U DEA0010622U DE1823338U DE 1823338 U DE1823338 U DE 1823338U DE A10622 U DEA10622 U DE A10622U DE A0010622 U DEA0010622 U DE A0010622U DE 1823338 U DE1823338 U DE 1823338U
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DEA10622U
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Adrema Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/28Detachable carriers or holders for ink-ribbon mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • ADREMA-WERKE GmbH., Berlin NW 87 Farbbandwerk, insbesondere für Adressendruckmaschinen Die Neuerung bezieht sich auf ein Farbbandwerk, insbesondere für Adressendruckmaschinen, mit mindestens einer Farbbandspule und einem zugehörigen, bis auf einen schlitzförmigen Bandaustritt geschlossenen zylindrischen Behälter, dessen Länge größer ist als dessen Breite. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist es bereits bekannt, den die Spule enthaltenden Behälter mit schlitzförmigem Bandaustritt fest mit der zugehörigen Maschine zu verbinden. Dies ist mit dem erheblichen Nachteil verbunden, daß nach Abnutzung des Farbbandes die Farbbandspule ausgewechselt, d. h. aus dem Behälter entfernt werden muß. Dabei läßt sich ein Verschmutzen der Hände nicht vermeiden. Bei gewöhnlichen Schreibmaschinen ist dieser Nachteil bereits dadurch beseitigt worden, daß die Farbbandspule in einem Spulenbehälter angeordnet wird, der mitsamt der Spule auswechselbar ist.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, ein insbesondere für Adressendruckmaschinen bestimmtes Farbbandwerk, bei dem das Farbband eine verhältnismäßig große Breite besitzt, derart weiter auszugestalten, daß das Beschmutzen der Hände beim Auswechseln des verbrauchten Farbbandes vermieden werden kann.
  • Ein wesentliches Merkmal der Neuerung besteht darin, daß der Behälter als in an der Druckmaschine angebrachte Klemmorgane einsetzbare auswechselbare Büchse ausgestaltet ist, die mit einer Drehsicherung versehen ist, beispielsweise in Form eines Vorsprunges, der in einen Schlitz des Klemmorgans eingreift* Bei einem derartig ausgebildeten Farbbandwerk läßt sich auf einfache Weise der in dem Behälter enthaltene gespulte Bandvorrat, ohne mit dem Band selbst in Berührung zu kommen, mitsamt dem Behälter leicht auswechseln.
  • Ein weiteres wesentliches Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die Büchse einen ihrer Lagerung dienenden, an ihren Stirnenden herausragenden hohlen, drehbaren Kern aufweist, dessen Mittelteil die Farbbandspule trägt. Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Neuerung greift je ein Lagerbolzen in die beiden hohlen Spulenkernenden ein. Dabei ist auf das eine freie Ende des drehbaren Kernes ein Schaltrad
    zum eventuellen Antrieb des Farbbandes aufgesetzt.
  • Weitere wesentliche Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Neuerung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil eines Farbbandwerkes nach der Neuerung, Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß Linie II-II der Fig. 1 durch den den gespulten Bandvorrat enthaltenden Behälter, Fig. 3 einen der Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechenden Querschnitt einer anderen Ausführungsform und Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Behälter gemäß Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 ist am Maschinenkörper 1 in beliebiger Weise ein beliebig zu gestaltendes Halte-oder Klemmorgan 2 zur Aufnahme des Behälters 3 befestigt, in welchem sich das lose eingebrachte Farbband 4 befindet. Der stirnseitig fest geschlossene Behälter 3 weist an seiner Mantelfläche einen lediglich dem Bandaustritt dienenden Schlitz 5 mit Kanten 6 auf. Um beim Abwickeln des Bandes 4 ein Verdrehen des Behälters 3 im Halte-oder Klemmorgan 2 zu verhindern, ist dieser Behälter an seiner Außenfläche mit einer Nase 7, einem Vorsprung od. dgl, versehen, die in einen Schlitz 8 des Organs 2 eingreift.
  • Die Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2 eignet sich besonders für die Verwendung eines Farbbandes aus Kohlenpapier.
  • Üblicherweise wird das Kohlenpapierband nur einmal benutzt ; der verbrauchte Abschnitt wird jeweils abgerissen. Die Führung für das Kohlenpapier und die Transportmittel sind an sich bekannt. Das Auswechseln des Bandbehälters ist dabei besonders einfach, weil der Behälter lediglich von der Seite in das Klemmorgan 2 einzuschieben ist, wobei der Bandanfang lediglich an die Transportorgane heranzuführen ist. Das Kohlenpapier läßt sich leicht abwickeln, da es mit seiner glatten Rückseite auf der Behälterwand aufliegt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 ist an dem Maschinenkörper 10 wiederum ein Halte-oder Klemmorgan 12 befestigt, in das ein Spulenbehälter 13 einschiebbar ist, der einen durch diesen hindurchgehenden, das Farbband 14 tragenden Kern 15 aufweist, Das Farbband tritt wieder durch einen Schlitz 16 aus dem Behälter 13 aus, der sonst allseitig fest verschlossen ist. Ein Schaltrad 17 dient dem eventuellen Antrieb des Farbbandes. Der Hohlkern 15 kann in Lagern 18 und 19, die am Maschinenkörper 10 befestigt sind, ruhen. Zur Verhinderung des Mitdrehens des Behälters 13 im Halteorgan 12 ist wiederum auf dem Behältermantel ein Nocken oder ein Vorsprung 20 angebracht, der in einem Schlitz 21 des Halteorgans 12 geführt ist.
  • Die Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 eignet sich besonders für mit Farbe getränkte Textilbänder, die bekanntlich mehrfach benutzbar sind. Zum Farbbandwerk gehört daher eine zweite Spule zum Aufwickeln des Bandes. Diese zweite Spule kann gemäß der Neuerung ebenfalls mit einem entsprechenden Behälter versehen sein. Beide Spulen bilden dabei eine Einheit, die beim Einsetzen eines neuen Bandes insgesamt ausgewechselt werden muß. Der Benutzer hat es dann nicht mehr nötig, das freie Ende des Farbbandes in eine Leerspule einzufädeln. Es werden vielmehr jeweils zwei Spulen durch eine neue Spuleneinheit ausgewechselt, was nicht nur das Einsetzen erleichtert, sondern auch das Beschmutzen der Hände beim Einfädeln vermeidet.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Farbbandwerk, insbesondere für Adressendruckmaschinen, mit mindestens einer Farbbandspule und einem zugehörigen, bis auf einen schlitzförmigen Bandaustritt geschlossenen zylindrischen Behälter, dessen Länge größer ist als dessen Breite, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als in an der Druckmaschine angebrachte Klemmorgane (2 bzw. 12) einsetzbare auswechselbar Büchse (3) ausgestaltet ist, die mit einer Drehsicherung versehen ist, beispielsweise in Form eines Vorsprunges (7 bzw. 20), der in einen Schlitz (8 bzw. 21) des Klemmorgans eingreift.
  2. 2. Farbbandwerk nach Anspruch 1 mit konzentrisch in der Büchse angeordneter Spule, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (3) einen ihrer Lagerung dienenden, an ihren Stirnenden herausragenden hohlen, drehbaren Kern (15) aufweist, dessen Mittelteil die Farbbandspule trägt.
  3. 3. Farbbandwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden hohlen Spulenkernenden je ein Lagerbolzen (18,19) eingreift und daß auf das eine freie Ende des drehbaren Kernes (15) ein Schaltrad (17) zum eventuellen Antrieb des Farbbandes aufgesetzt ist.
DEA10622U 1957-09-23 1957-09-23 Farbbandwerk, insbesondere fuer adressdruckmaschinen. Expired DE1823338U (de)

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