DE1823337U - Vorrichtung zur regelung von druck und temperatur eines gasfoermigen mediums. - Google Patents

Vorrichtung zur regelung von druck und temperatur eines gasfoermigen mediums.

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DE1823337U
DE1823337U DEZ6679U DEZ0006679U DE1823337U DE 1823337 U DE1823337 U DE 1823337U DE Z6679 U DEZ6679 U DE Z6679U DE Z0006679 U DEZ0006679 U DE Z0006679U DE 1823337 U DE1823337 U DE 1823337U
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steam
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atomizer
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DEZ6679U
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C Herbert Dipl Ing Zikesch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/06Other direct-contact heat-exchange apparatus the heat-exchange media being a liquid and a gas or vapour
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/18Air-humidification, e.g. cooling by humidification by injection of steam into the air

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Description

  • Vorrichtung zur Regelung von Druck und Temperatur eines gasförmigen Mediums. Die Erfindung hat eine Vorrichtung zur Regelung von Druck und Temperatur eines gasförmigen Mediums wie Dampf od. dgl. durch Zufügung von Wasser in einer EeduziXrstation zum Gegenstand. Es sind Reduzierventile bekannt mit Einspritzung von Kühlwasser im Ventilsitz selbst oder in unmittelbarer Nähe des Ventilsitzes, der die Drosselung des Mediums vornimmt. In diese Drosselventile baute man auch den Verschlußstücken nachgeschaltete Lochplatten ein, die vor allen Dingen schalldämpfende Wirkung ausüben sollen.
  • Ferner gehören reine Dampfkühler zum Stande der Technik, die als Venturi-Düse ausgebildet sind, an deren engster Stelle das kühlende Wasser eingespritzt wird. Die Einspritzung erfolgt in der Weise, daß die engste Stelle der Düse ein Ringkanal umgibt, der durch Löcher oder Schlitze mit dem Düsendurchgang in offener Verbindung steht. Das durch den Ringkanal zugeführte Kühlwasser erleidet durch den mit hoher Geschwindigkeit durchströmenden Dampf eine Zerstäubung.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, zur Druck-und Temperaturregelung eines gasförmigen Mediums vorzugsweise eines hochgespannten Dampfes die Zerstäubung von zugeführten Wassermengen dadurch intensiver zu gestalten, daß man nicht das Wasser direkt in den Dampfstrom einlaufen läßt, sondern das Wasser vorher mit Dampf zerstäubt und dieses durch Dampf zerstäubte Wasser in den Dampfstrom gelangen läßt. Auf diese Weise erreicht man eine innige Vermischung des bereits vorzerstäubten Wassers im Dampfstrom. Zur Lösung der gestellten Aufgabe kennzeichnet sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung durch die Kombination eines Reduzierventiles und eines Venturi-Rohres mit einer in oder in der Nähe des engsten Rohrquerschnittes vorgesehenen Zerstäubervorrichtung, die mit der Wasserzuführung und durch eine Überleitung mit der Entnahme des Hauptstrmes hinter dem Ventil in offener Verbindung steht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch im Längsschnitt dargestellt.
  • Im engsten Querschnitt eines Venturi-Rohres 1 befindet sich eine Zerstäubervorrichtung 2. Dieser Zerstäubervorrichtung 2 wird Wasser und Dampf zugeführt. Die Zuführung von Wasser erfolgt durch die Wasserleitung 3 und die Zuführung von Dampf durch die Überleitung 4, die in der Entnahmestelle des Hauptstromes hinter dem Verschlußstück 6 des Reduzierventiles mündet. Die dem Hauptstrom entnommene Dampfmenge und die durch die Leitung 3 zugeführte Wassermenge haben in der Zerstäubervorrichtung 2 einen gemeinsamen Austritt 5, wodurch eine weitgehende Zerstäubung des Wassers durch die entnommene Teilmenge des Dampfes erreicht wird. Dieses Gemenge aus dem in einer Teilmenge des Dampfes völlig zerstäubten Wassers gelangt in den Hauptstrom des Dampfes, wodurch eine innige Vermischung des bereits vorzerstäubten Wassers im Dampfstrom erfolgt. Das ist besonders wichtig, wenn bei niedriger Dampfströmung, also bei niedrigster Belastung wenig Wasser zur Kühlung zugeführt werden muß. Eine solche Dampfkühlung kommt dann insbesondere zur Anwendung, wenn der Dampf auch auf niedrigere Drücke gedrosselt werden muß, was im Sinne der Erfindung sich auf einfachste Weise durchführen läßt.
  • Grundsätzlich erfolgt die Zuführung von Wasser im engsten Teil der Venturi-Düse 1, weil an dieser Stelle einmal sehr hohe Dampfgeschwindigkeiten und zum anderen auf Grund des Kontinuitätsgesetzes die niedrigsten Drücke herrschen. Dieser Zustand begünstigt eine leichte Wasserzuführung und eine leichte Zerstäubung des Wassers.
  • Der Erfindungsgedanke wird dadurch nicht verlassen, daß die Wasserzuführung in einen den engsten Querschnitt des Venturi-Rohres umgebenden Ringkanal erfolgt, der durch die Überleitung 4 mit der Entnahme des Hauptstromes hinter dem Reduzierventil 6 sowie mit dem Düsendurchgang in offener Verbindung steht.
  • Es liegt nahe, den Zerstäuberdampf vor dem Reduzierventil 6 zu entnehmen. Diese Maßnahme bedingt aber eine zweite Absperrvorrichtung in der Überleitung 4, um bei geschlossenem Reduzierventil auch den Dampfstrom für die Zerstäubung abschalten zu können. Es liegt nun im Sinne der Erfindung, einen wesentlich vereinfachten und verbilligten Weg dadurch zu verwirklichen, daß man zwischen dem Reduzierventil 6 und dem Venturi-Rohr 1 eine zweite Drosselstelle 7 schaltet, so daß vor der Düse 1 drei Druckzonen a, b und c entstehen. Man kann nun den Zerstäuberdampf aus der Druckzone b entnehmen und dem Zerstäuber 2 zuführen.
  • Bei geschlossenem Reduzierventil 6 ist dann auch die Dampfzuführung zur Zerstäubervorrichtung 2 gesperrt, da keine Druckdifferenz zwischen den Zonen b und c besteht. Bei hoher Belastung der Anlage, also bei voll geöffnetem Ventil 6 herrscht zwischen dem Raum b und dem Raum c eine sehr große Druckdifferenz, die bei voller Belastung der Anlage in oder in der Nähe des kritischen Druckgefälles liegen soll. Dadurch wird automatisch die der Zerstäubervorrichtung zugeführte Wärmemenge sehr groß. Man brauchte in diesem Zustand auch die maximale Menge des Kühlwassers, das von der Zerstäuberdampfmenge in der Zerstäubungsvorrichtung 2 zerstäubt werden soll, um die maximal strömende Dampfmenge auf die vorgeschriebene Temperatur zu kühlen. Bei schwacher Last ist die Druckdifferenz zwischen a und b kleiner, also auch die Zerstäuberdampfmenge. Man braucht in diesem Fall auch weniger Kühlwasser, so daß die geringere Zerstäubungsmenge ausreichend ist und sich selbsttätig einstellt.
  • Es ist auch möglich, für eine sehr hohe Belastung und vor allen Dingen einen sehr hohen Abkühlungsgrad zusätzlich in das Venturi-Rohr 1 von außen direkt Wasser zuzuführen, wenn die Gefahr besteht, daß man durch die Zerstäubervorrichtung bei maximaler Belastung nicht genügend Wasser hindurchführen kann. Zu diesem Zweck wird hinter der Zerstäubervorrichtung 2,5 eine weitere ringförmige Wasserzuführung 8 vorgesehen. Der Durchgang in der Drosselstelle 6 kann auch veränderlich ausgestaltet sein, damit bei verschiedenen Belastungen gleiches Druckgefälle zwischen den Zonen b und c herrscht. Das läßt sich dadurch erreichen, daß ein Kegel in der Drosselstelle mit dem Verschlußstück 6 des Reduzierventiles in Verbindung steht, so daß die Verschlußstücke des Reduzierventiles 6 und der Drosselstelle 7 die Durchgänge selbsttätig verändern.

Claims (4)

S c hut z a n s p r ü c h e.
1. Vorrichtung zur Regelung von Druck und Temperatur eines gasförmigen Mediums wie Dampf od. dgl. durch Zuführung von Wasser in einer Reduzierstation, gekennzeichnet durch die Kombination eines Reduzierventiles (6) und eines Venturi-Rohres (1) mit einer in oder in der Nähe des engsten Rohrquerschnittes vorgesehenen Zerstäubervorrichtung (2), die mit der Wasserzuführung (3) und durch eine Überleitung (4) mit der Entnahme des Hauptstrmes hinter dem Ventil (6) in offener Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zerstäubervorrichtung (2) und der Entnahme hinter dem Reduzierventil (6) eine Drosselstelle (7) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Zerstäubervorrichtung (2) und der Entnahme eingeschaltete Drosselstelle (7) durch einen Kegel od. dgl. Regelorgan veränderlich ausgestaltet ist, der mit dem Verschlußstück des Reduzierventils (6) kraftschlüssig verbunden ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Durchgang des Venturi-Rohres (1) hinter der Zerstäubervorrichtung (2) eine weitere ringförmige Wasserzuführung (8) vorgesehen ist.
DEZ6679U 1960-07-05 1960-07-05 Vorrichtung zur regelung von druck und temperatur eines gasfoermigen mediums. Expired DE1823337U (de)

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