DE1823148U - Photographische kamera mit auswechseleinheiten. - Google Patents

Photographische kamera mit auswechseleinheiten.

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DE1823148U
DE1823148U DE1959Z0005933 DEZ0005933U DE1823148U DE 1823148 U DE1823148 U DE 1823148U DE 1959Z0005933 DE1959Z0005933 DE 1959Z0005933 DE Z0005933 U DEZ0005933 U DE Z0005933U DE 1823148 U DE1823148 U DE 1823148U
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DE1959Z0005933
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B3/00Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers
    • G03B3/02Focusing arrangements of general interest for cameras, projectors or printers moving lens along baseboard

Description

  • Neue Beschreibung Photographische Kamera mit Auswechseleinheiten Bei photographischen Kameras mit optischen Auswechseleinheiten ist es bekannt, an der Kamera einen für alle Auswechseleinheiten gemeinsamen Verstellträger zum Entfernungsstellen vorzusehen. Ein gegebenenfalls vorhandener Zentralverschluß war in jeder Auswechseleinheit enthalten, was eine bedeutende Erhöhung der Kosten pro Auswechseleinheit mit sich brachte.
  • Um diesen Mehraufwand zu ersparen, hat man sich Ausweohseleinheiten bedient, welche lediglich einen eigenen Blendenmechanismus aufweisen, während der Zentralverschluß fest an der Kamera vorgesehen ist. Bei einer solchen Anordnung tritt der Nachteil auf, daß bei den zur Entfernungseinstellung benotigten Axialbewegungen der optischen Teile eine Abstandsänderung zwischen den Blendenlamellen-und Verschlußsektorenebenen erfolgt, was zu erhöhten Vignettierungserscheinungen Anlaß gibt. Diese wirkten sich insbesondere bei größeren Auszügen langbrennweitiger Auswechseleinheiten so störend aus, daß unter teilweiser Nichtausnutzung gegebener optischer Möglichkeiten der Auszugsbewegung vorzeitig wirksame Grenzen gezogen werden mußten.
  • Es ist eine photographische Kamera bekannt, welche mit ganzen optischen Auswechseleinheiten arbeitet und bei welcher kameraseitig, zwischen den Auswechseleinheiten und dem Film, ein für alle Einheiten gemeinsamer Zentralverschluß angeordnet ist, der durch einen an das Verschlußgehäuse sich anschließenden, aus Scherenspreizen bestehenden Verstellgang so mit bewegt wird, daß der Abstand Verschlußsektoren-Blendenlamellen gleich bleibt.
  • Die bekannte Zusammenfügung aus Verschluß und dahinter sich erstreckenden Scherenspreizen als Entfernungsverstellorgan stellt indessen aus mehreren Gründen keine für neuzeitliche Kameras verwendbare Lösung dar. Verstellträger aus Scherenspreizen werden kaum noch gefertigt bzw. eingebaut. Die mit ihnen bewirkte Entfernungseinstellung kann instabil sein, d. h. sie kann sich durch Erschütterungen, ungewollten Druck auf das Objektiv o. dgl. in unerwünschter Weise verändern. Dann ist durch den Einbau der Scherenspreizen zwischen Verschluß und Film eine nicht unterschreitbare Mindestbaulänge gegeben, die die Verwendung kurzbrennweitiger Objektive ausschließen kann. Schließlich weisen Scherenspreizen den ihre Anwendung bei neuzeitlichen Kameras ausschließenden Nachteil auf, daß sie keine mit der Beobachtungslage der Kamera vor dem Auge zu vereinbarende Entfernungseinstellung erlauben.
  • Bei einäugigen Spiegelreflexkameras sowie bei Sucherkameraa mit gekuppeltem Entfernungsmesser gehört es zum Bedienungkomfort, bei vor dem Auge gehaltener Kamera, d. h. bei der Kotivbeobachtung, die Entfernungseinstellung vornehmen zu können. Diese Entfernungseinstellung soll durch in der Beobachtungshandhaltung bedienbare beiderseitige Fingernlagen o. dgl. am Entfernungaverstellträger durchgeführt werden. Eine solche Entfernungaeinstellbarkeit ist bei Scherenspreizen nicht möglich.
  • Die vorgenannten Nachteile werden gemäß der Neuerung dadurch überwunden, daß der an der Kamera vorgesehene, allen Auswechseleinheiten der vorgenannten Art gemeinsame übliche Gewinde-bzw. Schneckentriebverstellgang den Verschluß umgebend ausgebildet bzw. angeordnet ist.
    Vorzugsweise ist der Verstellgang für die Entfernungaeinstel-
    lung, von der Ebene der von ihm umgriffenen Verschlußsektoren aus gesehen, insbesondere in Objektrichtung sich vorerstreckend und zum Blendenraum vorgreifend, gegebenenfalls sogar diesen übergreifend, angeordnet, wodurch die Vorteile eines großen verfügbaren Auszuges und der Verwirklichung einer kurzen Schnittweite, insbesondere bei Normal-und Weitwinkeleinheitent noch besser erzielt werden.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform sind an der Kamera, und zwar am Verstellauszug, mehrere von Hand umschaltbare und den Brennweiten der anzusetzende Auswechseleinheiten entsprechende Entfernungsskalen vorgesehen, denen eine für alle Auswechseleinheiten gemeinsame Gegenmarke nebst Tiefenschärfeskala zugeordnet ist. Die verschiedenen, vorzugsweise auf einen gemeinsamen Träger aufgebrachten Entfernungsskalen sind zweckmäßigerweise in verschiedenen Farben gehalten, die zwecks leichter Erkennbarkeit der Zusammengehörigkeit mit den je-
    weiligen Auawechseleinheiten mit entsprechenden farbigen Merk-
    malen auf den einzelnen Auswechseleinheiten übereinstimmen.
  • Anstelle dieser kameraseitig angeordneten umschaltbaren Entfernungsskalen sind nach einer anderen Ausführungsform kameraseitig lediglich eine oder mehrere Einstellhandhaben vorgesehen, deren Einstellbewegungen zwecks Anzeige und Ablesung nach vorn auf die Auswechseleinheiten, deren jede mit ihrer Entfernungsskala versehen ist, hingeleitet werden. Diesen objektivseitigen Entfernungsskalen ist kameraseitig angrenzend eine gemeinsame Ablesemarke nebst Tiefenschärfenskala zugeordnet. Die dem Entfernungseinstellring bei der Fokussierung der Kamera aufgezwungenen Drehbewegungen werden durch eine Triebverbindung nach vorn, in die Auswechseleinheit geleitet, wo die entsprechende Drehbewegungen des betreffenden Engtfernungsakalenringes hervorrufen.
  • Es ist auch möglich, die mit der Fokussierung verbundene axiale Verstellbewegung der optischen Teile gegenüber den feststehenden Kamerateilen zur Steuerung des Entfernungsskalenringes über eine geeignete Triebverbindung auszunutzen, die die axialen Verstellbewegungen nach vorn, in die Auswechseleinheit, leitet und sie in den Verstelldrehbewegungen am Entfernungseinstellring entsprechende Drehbewegungen des Entfernungsskalenringes umwandelt. Die Neuerung wird an Hand der Ausführungsbeispiele darstellenden Fig. 1 bis 3 der Zeichnung näher erläutert, welche in teilweise längs der optischen Achse geschnittenen Seitenansichten sowohl die Ausführung mit den umschaltbaren Entfernungeakalen » (Fig. 1), als auch diejenigen mit den den jeweiligen Auswechseleinheiten zugehörenden Entfernungsskalen (Fig. 2 und 3) zeigen,
    die über Triebverbindungen vom Entfernungsstellglied unmittel-
    bar (Fig. 2) oder mittels der axialen Verstellbewegung der Verstellteile gegenüber den feststehenden Kamerateilen (Fig. 3) gesteuert werden.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein die Auswechseleinheit darstellendes vollständiges Objektiv bezeichnet, das die Linsen bzw. Linsenglieder 2 bis 4 und den Blendenmechanismus 5 enthält. Mittels der Bajonettverbindung 6 wird das Objektiv 1 an die Kamera angerenkt. Die kameraseitige Aufnahme weist den Verstellgang 7 auf, der den Zentralverschluß 8 umfaßt. 9 ist eine der Einstellhandhaben für die Entfernungseinstellung. Der Verstellgang ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß die gegenüber den feststehenden Kamerateilen sich lagenmäßig ändernden Teile lediglich eine Axialbewegung ausführen.
  • Bei Betätigung der Einstellhandhaben für die Scharfeinstellung bewegen sich sowohl das Objektiv 1 mit seinem Blendenmechanismus 5 als auch der außerhalb des Objektivs angeordnete, vom Verstellgetriebe mit umschlossene Verschlußmechanismus 8, so daß bei allen Einstellbewegungen und Einstellagen der Abstand Blendenlamellen gegenüber Verschlußsektoren ungeändert derselbe bleibt. Das bedeutet, daß die dem Objektiv zuerteilten Wirkbedingungen bei allen Auszugslagen die gleichen bleiben und daß die ihm eigene Bildgüte ungeändert beibehalten werden kann. Weitere Vorteile bestehen darin, daß die Optiken weitergehend, d. h. auch bei größeren Auszügen, ausnutzbar sind und daß durch die Neuerung ein Weg aufgezeigt ist, um mit relativ preisgünstigen Wechselobjektiven ohne eigenen Verschlußmeohanismus dieselben hesultate in Bezug auf stets gleichbleibende Bildgüte zu erzielen, die bisher nur mit den verhältnismäßig kostspieligen Wechselobjektiven mit eigenem Verschlußmechanismus zu verwirklichen waren.
  • Mit 10 ist ein auf dem kameraseitigen Verstellgang angeordneter Skalenträger für Entfernungsakalen bezeichnet, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Anordnung so getroffen ist, daß ebensoviele Entfernungsskalen vorgesehen sind, als Wechselobjektive verwendet werden sollen. Eine diese mehreren Skalen für die verschiedenbrennweitigen Objektive zeigende Abwicklung des betreffenden Skalenringes ist in Fig. 1a dargestellt. Es ist dabei der Betrieb der Kamera mit dem Normalobjektiv der üblichen Brennweite von f = 50 mm angenommen. Der Skalenring ist so gestellt, daß die entsprechende Entfernung-Skala der Ablesemarke 11, der eine dem Skalenträger 10 beachbarte doppelte Blendenzahlenskala 12 zwecks Ablesung des verfügbaren Tiefenschärfenbereichs beigegeben ist, gegenübergestellt ist.
  • Der Skalenträger 10 ist durch Verrastungen in seiner jeweiligen Lage festgehalten. Bei der durch Verwendung eines anderen Objektivs, beispielsweise eines Weitwinkelobjektivs, erforderlichen Umschaltung wird durch Druck auf den vorzugsweise einer der Einstellhandhaben 9 beigegebenen Knopf 13 die durch den mit Schlitzen 14 im Flanschrand des Skalenträgers 10 zusammenarbeitenden Ansatz 15 an der Einstellhandhabe 9 bewirkte Arretierung gegen die Wirkung der Feder 16 aufgehoben, worauf der Skalenträger 10 gedreht werden kann, bis die gewünschte Entfernungsskala, hier diejenige für das Objektiv von f = 35 mm, der Ablesemarke 11 gegenübersteht. In Übereinstimmung mit der Entfernungseinstellung dieses Objektivs erfolgt dann wieder eine Arretierung.
  • Der Verstellgang 7 ist so angeordnet, daß er sich, von der Ebene der von ihm umgriffenen Verschlußsektoren aus gesehen, insbesondere in Objektrichtung vorgreifend und gegebenenfalls den Blendenraum 5 übergreifend vorerstreckt. Hierdurch werden sowohl große Verstellauszüge als auch durch das Hineinragen der Objektive in den Kameraraum kurze Schnittweiten ermöglicht.
  • Anstelle der auf dem kameraseitigen Verstellgang angeordneten mehreren, umschaltbaren und jeweils jedem zur Verwendung gelangenden Objektiv entsprechenden Entfernungsskalen ist es auch möglich, jedem Wechselobjektiv seine eigene Entfernungskala beizugeben. Da die Entfernungseinstellung am kameraseitigen Yerstellgang erfolgt, sind gemäß der weiteren Ausführung formen der Neuerung Mittel vorgesehen, um die Einstellbewegung auf die objektivseitige Entfernungsskala zu übertragen. Nach Fig. 2 ist hierzu ein Rädergetriebe vorgesehen, das unter direkter Ausnutzung der dem kameraseitigen Entfernungseinstellorgan bei der Fokussierung aufgezwungenen Drehbewegungen über eine Welle eine Übertragung zum Objektiv hin vornimmt und dort über weitere Rädertriebe und gegebenenfalls eine Mitnehmerverbindung eine der Drehbewegung am Entfernungseinstellorgan entsprechende Drehbewegung'des Entfernungsskalenringes bewirkt. In Fig. 2 bedeutet 1 wieder dae Wechselobjektiv, das mittels der Bajonettverbindung 6 an die kameraseitige Aufnahme angerenkt wird. Mit 7 ist wieder der kameraseitige Verstellgang bezeichnet, der den Verschlußmechanismus 8 umfaßt und bei Fokussierungsbewegungen, hervorgerufen durch Betätigung des Entfernungseinstellorgans 17, diesen unter axialer Verschiebung mitgehen läßt. Das Entfernungseinstellorgan 17 ist als innenverzahnter Kranz ausgebildet, der mit dem Stirnrad 18 in Verbindung steht. Dieses kämmt seinerseits mit dem die nach vorn sich erstreckende Welle 20 tragenden Stirnrad 19. Die Welle 20 weist am anderen, vorderen Ende ein Stirnrad 21 auf, das mit einem um die optische Achse gelegten, ebenfalls stirnverzahnten Ring 22 im Eingriff steht. Durch eine Mitnehmerverbindung 23, 24 wird von dem Ring 22 der objektivseitige Skalenträger 25 für die Entfernungsskala angetrieben. Dem Skalenträger 25 ist kameraseitig der Träger 12 für die Ablesemarke und die Tiefenschärfenskala zugeordnet.
  • Es ist auch möglich, wie in Fig. 3 dargestellt, anstelle der Drehbewegung des kameraseitigen Entfernungseinstellorgans 17 die bei der Fokussierung erfolgende relative Axialverschiebung zwischen den feststehenden Kamerateilen und den an der Verstellbewegung teilnehmenden Teilen für die Übertragung der Entfernungseinstellbewegung nach vorn, auf die Entfernungskala des Objektivs, ausnutzen. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 wird dies durch die als feststehende Bezugeorgane für die Relativverschiebung wirkenden Teile Stange 27 und Zahnstange 28-bewerkstelligte mit welch letzteren die objektivseitigen Zahnritzel 29 und 30 zusammenarbeiten. Die Zahnstange 28 wird durch die Feder 34 stets in Anlage an die Stange 27 gehalten. 35 ist eine Justierschraube, die zur Erzielung der mit der Angabe der Entfeinungsakala übereinstimmenden Lage des Objektivs dient. Das Zahnritzel 30 greift in einen die optische Achse umgebenden kronenverzahnten Ring
    31 ein, der über die Mitnehmerverbindung 32, 33 den Entfer-
    nungsskalenring 25 am Objektiv dreht.
  • Dem Entfernungsskalenring 25 steht wieder kameraseitig die von der Tiefenschärfenskala 12 umgebene Ablesemarke gegenüber.
  • 36 ist die beim Abrenken des Objektivs sich ergebende Brennfläche der als Bezugsorgan für die Relativbewegung wirkenden Teile Stange 27 und Zahnstange 28 ; dieses Bezugsorgan ist so angeordnet, daß nach erfolgtem Wiederanrenken die Teile 27,28 wie in der Fig. 3 dargestellt, wieder einander anliegen.
  • Durch die Ausführungsformen der Fig. 2 und 3 ist das Prinzip gemäß der Neuerung von der Mitverstellung des kameraseitig angeordneten Zentralverschlusses auch an Wechselobjektiven verwirklicht, deren jedes seine eigene Entfernungsskala aufweist. Die dabei auftretende Aufgabe, die kameraseitigen Verstellbewegungen zwecks objektivseitiger Anzeige und Ablesung auf die dem Objektiv eigene Entfernungsskala getreu zu übertragen, ist, wie in Verbindung mit den Ausführungformen der Fig. 2 und 3 dargelegt, ebenfalls gelöst worden.

Claims (8)

  1. Neue Schutzansprüche 1. Photographische Kamera mit optischen-Auswechseleinheiten und allen Auswechseleinheiten gemeinsamem kameraseitigen Entfernungsverstellträger sowie Zentralverschluß, wobei der Zentralverschluß so zum Entfernungsverstellträger angeordnet ist, daß bei allen Entfernungsstellbewegungen eine den Abstand Verschlußsektoren-Blendenlamellen stets konstant haltende Mitnahme des Verschlusses erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der übliche Gewinde-bzw. Schneckentriebentfernungsverstellgang den Verschluß umgebend ausgebildet bzw. angeordnet ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellgang, von der Ebene der Verschlußsektoren gesehen, insbesondere in Objektrichtung sich erstreckend und zum Blendenraum vorgreifend, bzw. diesen übergreifend, angeordnet bzw. ausgebildet ist.
  3. 3. Kamera nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß kameraseitig mehrere Entfernungsskalen vorgesehen sind, die den Brennweiten der zur Anwendung gelangenden Auswechseleinheiten entsprechen, und daß diese Entfernungsskalen auf einem dem Verstellträger zugeordneten umschaltbaren Skalenträger vorgesehen sind.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenträger für die Entfernungeskalen in den Gebrauchslagen der einzelnen Skalen arretiert ist und daß eine Entarretierungsvorrichtung zwecks Überganges von der einen Skala auf eine andere vorgesehen ist.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 1 und 2, bei welcher jede optische Auswechseleinheit mit einer eigenen Entfernungsskala versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Übertragung der Stellbewegungen des kameraseitigen Entfernungsstellgliedes auf den Entfernungsskalenträger der Auswechseleinheit das Entfernungsstellglied (17) als innenverzahnter Ring ausgebildet ist und daß das hiervon gesteuerte Getriebe aus den Stirnrädern (18, 19), der axial sich erstreckenden Welle (20), dem Stirnrad (21), dem um die optische Achse herumgelegten, stirnverzahnten Kranz (22) und der Mitnehmerverbindung (23,24) zum Skalenträger (25) besteht.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Entfernungseinstellbewegungen auf die an der Auswechseleinheit befindliche Entfernungsskala ein die Belativbewegung zwischen den an den Fokussierungsverschiebungen teilnehmenden Teilen und den feststehenden Kamerateilen ausnutzendes Getriebe vorgesehen ist.
  7. 7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus der feststehenden, einseitig sich an der Kamera abstützenden Stange (27) und der von ihr getragenen Zahnstange (28), dem darauf sich abwälzenden Ritzel (29) nebst Zahnrad (30), dem um die optische Achse gelegten, kronenverzahnten Ring (31), und der Mitnehmerverbindung (32, 33) besteht.
  8. 8. Kamera nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß allen Entfernungeakalen eine Gegenmarke und eine dieser zugeordnete Schärfentiefenskala gemeinsam ist.
DE1959Z0005933 1959-03-26 1959-03-26 Photographische kamera mit auswechseleinheiten. Expired DE1823148U (de)

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JP2580813Y2 (ja) * 1991-10-09 1998-09-17 旭光学工業株式会社 一眼レフレックスカメラ

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GB881980A (en) 1961-11-08

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