DE1822360U - Mehrspindel - drehautomat mit mehrfach-pinolenhalter. - Google Patents

Mehrspindel - drehautomat mit mehrfach-pinolenhalter.

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DE1822360U
DE1822360U DE1960W0024649 DEW0024649U DE1822360U DE 1822360 U DE1822360 U DE 1822360U DE 1960W0024649 DE1960W0024649 DE 1960W0024649 DE W0024649 U DEW0024649 U DE W0024649U DE 1822360 U DE1822360 U DE 1822360U
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automatic lathe
spindle automatic
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quill holder
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DE1960W0024649
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Description

  • Mehrspindel-Drehautomat mit Mehrfach-Pinolenhalter Mehrspindel-Drehautomaten sind so ausgebildet, daß sie entweder für die Bearbeitung von Futterteile oder für die Bearbeitung von der Stange geeignet sind.
  • Die Werkstücke werden beim Futterautomat in Spannfutter gehalten, welche auf den Drehspindeln angebracht sind.
  • Bei einem Sechsspindel-Drehautomaten findet z. B. in einer Spindel-Lage das Bin-und Ausspannen statt, während in den anderen 5 Stationen die Bearbeitung der Werkstücke erfolgt.
  • Bei Mehrspindel-Drehautomaten für Stangenarbeiten werden die Stangen in Spannzangen gehalten, in einer Spindel-Lage vorgeschoben und nach dem Durchgang durch die 5 Bearbeitungsstaiionen abgestochen.
  • Bei beiden Automatenarten-handelt es sich also um eine einseitige einspannung und die Bearbeitung erfolgt vorzugsweise ohne weitere Abstützung. diese "Fliegende Einspannung" hat den Nachteil, daß man nur verhältnismäßig kurze Werkstücke einwandfrei bearbeiten kann. Bei längeren Werkstücken würde durch den gro-
    ßen Überhang keine saubere Oberfläche entstehen, da das
    b
    Werkstück leicht zum Schwingen neigt.
  • Bisher wurden beispielsweise wellenförmige Werkstücke auf Einspindel-Drehmaschinen gefertigt. Diese Einzelbearbeitung benötigt viel Zeit und ist bei großen Stückzahlen unwirtschaftlich.
  • Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, auf Liehrspindel-Drehautomaten auch wellenförmige Werkstücke bearbeiten zu können. Nach der Neuerung ist das im wesentlichen dadurch erreicht, daß auf dem Zentralrohr eines Mehrspindel-Drehautomaten anstelle eines längsverschieblichen Mehrkantwerkzeugträgers ein Mehrfach-Pinolenhalter fest und unverschieblich angebracht ist. Dieser Mehrfach-Pinolenhalter weist die gleiche Anzahl von Pinolen auf wie Drehspindeln vorhanden sind. Dadurch wird jeder Drehspindel eine Pinole zugeordnet, die beispielsweise aus einer rotierenden Körnerspitze besteht.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, wellenförmige Werkstücke für die Bearbeitung zwischen Drehspindel und Pinole einzuspannen. Für die Mitnahme durch die Drehspindein eignen sich insbesondere Stirnseitenmitnehmer, die anstelle der Spannfutter an den Drehspindelköpfen befestigt sind. Diese Stirnseitenmitnehmer werden nach der Neuerung vorzugsweise axial federnd ausgebildet, so daß das einspannen der wellenförmigen Werkstücke durch Zurückdrücken der Mitnehmer erfolgt. s ist aber auch möglich, die mitlaufenden Pinolen im Mehrfach-Pinolenhalter federnd auszuführen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Esd zeigen : Fig. 1 Die Vorderansicht eines Mehrspindel-Drehautomaten für Wellenbearbeitung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 mit einer Ansicht gegen den Mehrfach-Pinolenhalter.
  • Vom Antriebsmotor 1 erfolgt über Keilriemen 2, Wechselräder 3, Zentralwelle 4 und Spindelräder 5 der Antrieb der Drehspindeln 6. Die Drehspindeln 6 sind in der Spindeltrommel 7 gelagert, welche durch eine Maltesersohaltung 8 geschwenkt wird. Von der Steuerwelle 9, die über einen Kegeltrieb 10, ein Vorschubgetriebe 11 und einen Schneckentrieb 12 ihre Bewegung erhält, erfolgt über Kurvenscheiben 13 bzw. Kurventrommeln 13' und nicht dargestellte Hebel der Antrieb der Seitenschlitten 14 bis 18.
  • Mit der Spindeltrommel 7 ist das Zentralrohr 19 fest verbunden. Auf dem Zentralrohr 19 ist der Mehrfach-rindenhalter 20 gegen Verdrehung und Verschiebung befestigt, welcher mit beispielsweise sechs Pinolen 21 ausgerüstet ist. Im dargestellten Fall sind die Pinolen mit rotierenden Körnerspitzen 22 versehen.
  • An den Drehspindelköpfen der Drehspindeln 6 sind stirnseitige Mitnehmer 23 angebracht, die sich zum Zwecke des einspannens gegen eine Feder axial zurückdrücken lassen.
  • Wird nun an der Einspannstelle 24 ein wellenförmiges Werkstück 25 zwischen stirnseitigem Mitnehmer 23 und Pinole 21 eingelegt, so erfolgt beispielsweise das Langdrehen in der Mitte durch den Seitenschlitten 14, das einstechen vorn durch den Seitenschlitten 15, Formdrehen an dem vorderen Bund durch den Seitenschlitten 16, das Langdrehen vorn durch den Seitenschlitten 17 und das Langdrehen hinten an der Pinole durch den Seitenschlitten 18.
  • Die Seitenschlitten 14 und 18 sind für Langdrehen eingerichtet.
  • Das wellenförmige Werkstück kann nun an der inspannstelle 24 fertig bearbeitet ausgespannt und ein neuer Rohling eingelegt werden.

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Schutzansprüche
    1. Mehrspindel-Drehautomat mit einem oder mehreren kurven- gesteuerten ferkzeugschlitten, einer horizontal angeord-
    neten Spindeltrommel und einem mit letzterer fest verbundenem Zentralrohr, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zentralrohr (19) ein Mehrfach-Pinolenhalter (20) fest und unverschieblich angebracht ist.
  2. 2. Mehrspindel-Drehautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfaoh-Pinolenhalter (20) die gleiche Anzahl von Pinolen (21) aufweist wie Drehspindeln (6) vorhanden sind.
  3. 3. Mehrspindel-Drehautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Pinolen (21) rotierende Körnerspitzen (22) und als Spannmittel axial federnde Stirnseitenmitnehmer (23) vorgesehen sind.
  4. 4. Mehrspindel-Drehautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehrere Werkzeugschlitten längsverschiebbar sind.
  5. 5. hehrspindel-Drehautomat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mitlaufenden Pinolen (21) im Mehrfach-Pinolenhalter (20) axialfedernd gelagert sind.
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