DE1821307U - Einrichtung zum aufbewahren von hosenklammern. - Google Patents

Einrichtung zum aufbewahren von hosenklammern.

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DE1821307U
DE1821307U DEST12734U DEST012734U DE1821307U DE 1821307 U DE1821307 U DE 1821307U DE ST12734 U DEST12734 U DE ST12734U DE ST012734 U DEST012734 U DE ST012734U DE 1821307 U DE1821307 U DE 1821307U
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DE
Germany
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trouser
patch
leg
clothing
fabric
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Application number
DEST12734U
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English (en)
Inventor
Franz Stalla
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/06Trousers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung
    Einriahtung zum Aufbewahren von
    Hosenklammern
    Eos enklammern
    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufbewahren von
    Hosenklammern. Solche Hosenklammern sind allgemein bekannt und bestehen in der Regel aus einem etwa ß-förmig gebogenen schmalen Flachstahlstreifen mit einem langen geraden und einem kürzeren gebogenen Schenkel, der mit seinem besonders stark eingerollten Ende federnd an dem geraden Schenkel anliegt. Diese Klammern werden von Radfahrern zum Zusammenklammern der unteren Enden der Hosenbeine benutzt, damit sich letztere nicht im Kettentrieb oder anderen Teilen des Fahrrades verfangen können. Sie sind aber auch bei vielen Arten von Arbeitskleidung verwendbar, wenn Wert darauf gelegt wird, we daß die Hosenenden möglichst fest an den Beinen anliegen.
  • Ein Nachteil dieser Hosenklammern besteht darin, daß sie vierhältnismäßig kleine Einzelstücke darstellen, die bei Nichtgebrauch leicht verlegt werden oder ganz verloren gehen, so daß sie im Bedarfsfalle nicht zur Hand sind.
  • Um diesen Mangel zu beheben, wird durch die Erfindung eine Einrichtung geschaffen, durch welche die Hosenklammern bei Nichtgebrauch so aufbewahrt werden, daß sie im Bedarfsfalle gerade dort, wo sie gebraucht werden, sofort verfügbar sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß - zweckmäßig am inneren unteren Ende jedes Hosenbeines-ein etwa rechteckiger Flecken auf den Stoff der Hose derart aufgesetzt, insbesondere aufgenäht ist, daß zwischen dem Flecken, dem Hosenstoff und den Nähten o. dergl. ein länglicher Kanal oder eine Art Schlaufe offen bleibt, in den, bzw. in die ein Sehenkel der Nbsenklammer eingeschoben, bzw. durchgeschoben werden kann..
  • In dem beiliegenden Modell ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Am unteren Ende eines Hosenbeines ist im Inneren, zweckmäßig unmittelbar über dem Stoßband ein rechteckiger Flecken aufgenäht, der etwa drei bis viermal breiter als eine Hosenklammer ist. Zu beiden Seiten gehen mehrere Nähte von unten nach oben, um dem Flecken fest
    mit dem Hosenstoff zu verbinden. In der Mitte ist zwischen
    den Nähten ein von unten nach oben führender flacher kanal
    der Hosenklammer
    offen, durch den der längere gerade Schenkel/eng anliegend
    durchgesteckt werden kann. Der Flecken ist-von unten nach
    oben gemessen-nur so lang, daß nach dem Durchstecken der
    Klammer, bzw. des geraden Klammerschenkels das eingerollt Ende des gekrümmten Klammerschenkels wieder unmittelbar auf dem geraden Schenkel aufliegt. Am unteren und oberen Ende des Kanals ist der aufgesetzte Flecken durch einfache Umschläge, oder gegebenenfalls auch durch Ein-, bzw. Auflagen verstärkt, so daß die Klammer beim Einschieben und beim Herausziehen an der Fleckenkante einen starken Widerstand findet, der die federnd aneinanderliegenden Klammerschenkel etwas auseinanderdrückt. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht der Flecken aus steifem Leinengewebe mit Roßhaareinlage.
  • Sind beide Hosenklammern in ihre Laschen eingeschoben, ao braucht man im Bedarfsfalle jedes Hosenbeinende nur um einige Zentimeter umzuschlagen, um die Hosenklammer durch ein leichtes kurzes Anziehen aus der Haltevorrichtung herausholen zu können. Man hat dann die Hosenklammer so in der Hand, daß man sie in der üblichen Weise an der äußeren, bzw. vorderen Seite des Hosenbeins anbringen kann, um dieses fest um das Bein zu spannen. Nach Beendigung der Fahrt mit dem Rad oder der zu errichtenden Arbeit bückt man sich, streift die Klammern von der Hose ab und schiebt sie unmittelbar anschließend in die Laschen auf der Innenseite der Hosenbeins ein. Die Klammern sollen dabei soweit eingeschoben werden, bis das Ende des gekrümmten Klammersohenkels über das Laschenende hinweg, gleitet und infolge seiner Federung wieder unmittelbar an den geraden Klammerschenkel anschlägt. Dieser Vorgang wird durch ein leichtes Einschnappen fühlbar. Die Klammern sind damit wieder unverlierbar an ihrem Aufbewahrungsort festgelegt. In der Praxis hat sich ergeben, daß die so aufbewahrten Klammern keine Behinderung beim Gehen oder Laufen mit sich bringen. Das gilt besonders dann, wenn die Laschen auf der Innenseite der dem anderen Hosenbeinzugekehrten Naht jedes Hosenbeines angeordnet sind. Bei Hosen mit Umschlägen verdecken die Umschläge auch die Befestigungnähte der Laschen, so daß die Unterbringung der Klammern von außen überhaupt nicht sichtbar ist.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist bei jeder Art von Arbeits-, Berufs-und Straßenkleidung verwendbar. Sie ist nicht beschränkt auf die Anordnung an der Innenseite der Hosenbeinenden, sondern kann ebensogut an der Außenseite oder innerhalb der Hosenumschläge, an der inneren Seite der Hosentaschen oder des Hosenbundes, an Säumen von Kitteln
    oder Mänteln, an Gürteln oder sonstigen Rändern von Berufs-
    oder anderen Kleidungsstücken angebracht werden.
    S; z-Ansprüche

Claims (6)

1.) Einrichtung zum Aufbewahren von Hosenklammern für Radfahrer u. dgl. dadurch gekennzeichnet, daß am inneren
unteren Ende der Hosenbeine oder an einer anderen geeigneten Stelle der Bekleidung ein Flecken aus Stoff, Leinen o. dgl. auf den Stoff der Bekleidung derart aufgesetzt, zweckmäßig fest aufgenäht ist, daß zwischen dem Flecken, dem Bekleidungsstoff und den Nähten o. dgl. ein länglicher flacher Kanal offen bleibt, in den ein Schenkel eingeschoben bzw. durchgeschoben werden kann.
2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgesetzte, bzw. aufgenähte Flecken aus steifem Leinengewebe mit Roßhaareinlage besteht.
3.) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flecken von rechteckiger Form und etwa 3-bis 4-facher Breite der Hosenklammern an zwei gegenüberliegenden Seiten mit zwei oder mehr Nähten am inneren unteren Ende jedes Hosenbeins derart befestigt ist, daß ein zwischen den Nähten von unten nach oben führender flacher Kanal knapp für das Ein-bzw. Durchschieben des geraden längeren Schenkels einer Hosenklammer Raum gibt.
4. 1 Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgesetzte Flecken am unteren und gegebenenfalls auch am oberen Ende des Kanals durch je einen Umschlag oder ähnliche Mittel verstärkt ist.
5.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aufgesetzte Flecken und damit der offen gelassene Kanal kürzer ist als die Entfernung vom inneren Umbiegungsende der Hosenklammer bis zu der Stelle an der die beiden Klammerschenkel federnd aneinander liegen.
6.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Außenseite des Hosenbeins, an oder in dem Hosenaufschlag, an der inneren Seite der Hosentaschen oder des Hmsenbundes, am Saum von Kitteln oder Mänteln, am Gürtel oder an anderen Rändern von Berufs-oder sonstigen Kleidungsstücken angebracht ist.
DEST12734U 1960-09-16 1960-09-16 Einrichtung zum aufbewahren von hosenklammern. Expired DE1821307U (de)

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