DE182126C - - Google Patents
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- DE182126C DE182126C DENDAT182126D DE182126DA DE182126C DE 182126 C DE182126 C DE 182126C DE NDAT182126 D DENDAT182126 D DE NDAT182126D DE 182126D A DE182126D A DE 182126DA DE 182126 C DE182126 C DE 182126C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D7/00—Indicating measured values
- G01D7/02—Indicating value of two or more variables simultaneously
- G01D7/04—Indicating value of two or more variables simultaneously using a separate indicating element for each variable
- G01D7/06—Luminous indications projected on a common screen
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/26—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
- G01D5/28—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with deflection of beams of light, e.g. for direct optical indication
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01H—MEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
- G01H9/00—Measuring mechanical vibrations or ultrasonic, sonic or infrasonic waves by using radiation-sensitive means, e.g. optical means
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Instruments For Measurement Of Length By Optical Means (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M182126 KLASSE
42 d. GRUPPE
ALEXANDER BEHM in KARLSRUHE, Baden.
Meß- und Registriervorrichtung für Amplituden schwingender Körper.
Die Erfindung bezweckt, Amplituden schwingender Körper, beispielsweise von Stimmgabeln,
Stäben, Membranen, Platten usw. zu messen. Zu diesem Zwecke wird der schwingende
Körper mit einem Glasfaden versehen, der am Ende eine Glaskugel von etwa 0,1 mm Durchmesser trägt; letztere dient als
v Konvex-Spiegel oder Linse und entwirft ein Bild einer Lichtquelle, das selbst bei starker
Vergrößerung die Dimension eines Punktes besitzt und demnach genauere Messungen gestattet,
als die bisher üblichen Staubkörnchen. Schwingt der Körper, so zieht sich der Punkt zu einer Linie aus, die genügende
Helligkeit und Schärfe besitzt, um mit Mikroskop mit Mikrometer gemessen werden zu können.
Sind sehr kleine Weggrößen von' schwingenden
Körpern zu messen, so wird der Glasfaden bezüglich Länge, Dicke, Gewichtes und Materiales so bemessen, daß die Schwingungsdauer
des zu messenden Objektes mit jener des Glasfadens übereinstimmt. Es liegt
dann der Fall der Resonanz vor. Die Amplitude der Glaskugel kann dann ein Vielfaches
(beispielsweise ein Hundertfaches) der Amplitude des schwingenden Körpers sein. Durch die Erfindung ist es möglich, Amplituden
zu messen, die sich sonst der Wahrnehmung entziehen.
Die Zeichnung stellt schematisch eine Ausführungsform
der Erfindung in ihrer Anwendung auf eine Stimmgabel dar. 1 und 2 sind die Zinken der Stimmgabel, 3 ist der
an einer Zinke befestigte Glasfaden, 4 das Glaskügelchen am Ende des letzteren, α bezeichnet
die sehr kleine ..Amplitude der Stimmgabel, b jene des schwingenden Fadens.
Versuche haben gezeigt, daß zwischen den Amplituden α und b ein einmal zu ermittelndes,
konstantes Verhältnis besteht.
Mittels der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, einen zweiten Stimmgabelton
oder überhaupt Töne gleicher Höhe zu messen, die auf irgend eine Art erzeugt
sind.
Um die Messungen zu registrieren, genügt es, bei großen Amplituden das Bild des
Lichtpunktes auf ein Blatt lichtempfindlichen Papieres oder auf eine photographische Platte
zu werfen oder bei kleinen Amplituden dieselben mikrophotographisch zu fixieren; letzteres
kann automatisch geschehen.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Apparates, welcher dazu dient, die
Schwingung bewegter Körper, beispielsweise einer Membran, dem Auge direkt als Sinuskurve
sichtbar zu machen.
Eine Membran 5 trägt einen Glasfaden 3 mit Kugel oder einer kleinen Linse 4.
Spricht man in den Trichter 6 hinein, so ruft das Schwingen der Membran im Mikroskop einen Lichtstrich hervor. Das
Mikroskop besteht aus zwei Teilen, dem festen Tubus 7 mit Okular und der Objektivlinse 8,
die in eine rotierende Scheibe 9 so eingesetzt ist, daß, wenn letztere rotiert, bei jeder
Umdrehung die Achse des Tubus mit einer des Objektives einmal zusammenfällt.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung wird jede Schwingung eines Körpers dem Auge direkt als Kurve im Mikroskop oder, wenn das Okular fehlt, in Projektion auf einer Mattglasscheibe oder auf einer lichtempfindlichen Platte sichtbar gemacht.
Mit Hilfe dieser Vorrichtung wird jede Schwingung eines Körpers dem Auge direkt als Kurve im Mikroskop oder, wenn das Okular fehlt, in Projektion auf einer Mattglasscheibe oder auf einer lichtempfindlichen Platte sichtbar gemacht.
Das Prinzip dieser Wirkungsweise wird durch die Fig. 4, 5 und 6 klargelegt. Bewegt
sich ein leuchtender Punkt von α nach a' (Fig. 4), so durchläuft das auf der anderen
Seite der Linse befindliche Bild die Bahn A, A'. Die Linse L steht dabei still.
Befindet sich dagegen der Punkt a in Ruhe (Fig. 5) und wird die Linse vor ihm
hin- und herbewegt, so wandert das Bild ^4 wieder nach A' mit und wieder zurück.
Wird nun gleichzeitig der leuchtende Punkt α hin- und herbewegt und die Linse L
in einer zur Bewegung des Punktes α senkrechten Richtung verschoben (Fig. 6), so daß
sie, wie zunächst angenommen werden soll, in mehreren, etwa drei Lagen L1, L2 und L3
festgehalten wird, so wird das Bild der Schwingungen des Punktes α an drei untereinander
befindlichen Stellen erscheinen: Der Stellung L1 der Linse entspricht das Bild
A1, A\, der Stellung L2 entspricht A2, A\
und der Stellung Ls entspricht A3, A'3.
Nun ist klar, daß, wenn die Linse kontinuierlich von L1 nach L3:: bewegt wird,
während der Punkt α schwingt, die schwingende Bewegung des Bildpunktes A in eine
Kurve aufgelöst wird.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung wird also demgemäß während des Durchganges
des Objektives 8 durch das Gesichtsfeld des Okulares im Mikroskop eine Kurve zu sehen sein bezw. bei entferntem Okulare
durch eine lichtempfindliche Platte die Kurve aufgenommen werden.
Man kann den Glasfaden mit dem Kugelchen auch so mit der Membrane in Verbindung
bringen, wie dies Fig. 3 zeigt. Der Faden 3 ist hier am Membranengehäuse befestigt
und die Schwingungen der Membrane werden durch irgend eine Zwischenlage IO zwischen Membrane und Faden auf diesen
übertragen, so daß die Schwingungen des Kügelchens 4 wieder durch ein Mikroskop
usw. wahrgenommen werden können.
Claims (2)
1. Meß- und Registriervorrichtung für Amplituden schwingender Körper, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem schwingenden Körper ein Glasfaden befestigt ist,
der am Ende ein als Konvex-Spiegel oder Linse wirkendes Glaskügelchen trägt.
2. Ausführungsform der Meß- und Registriervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivlinse des Mikroskops derart in eine vor
dem festen Tubus rotierende Scheibe (9) eingesetzt ist, daß bei jeder Umdrehung der letzteren die Achse des Objektives
mit jener des Tubus einmal zusammenfällt, zum Zwecke, die Schwingung des Glasfadens bezw. des mit ihm verbundenen,
schwingenden Körpers dem Auge direkt als Kurve sichtbar zu machen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182126C true DE182126C (de) |
Family
ID=446250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182126D Active DE182126C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182126C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2591741A1 (fr) * | 1985-12-17 | 1987-06-19 | Mo N Proizv | Procede de mesure de la direction des vibrations mecaniques |
-
0
- DE DENDAT182126D patent/DE182126C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2591741A1 (fr) * | 1985-12-17 | 1987-06-19 | Mo N Proizv | Procede de mesure de la direction des vibrations mecaniques |
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