DE1821150U - Betrachtungsleuchte. - Google Patents

Betrachtungsleuchte.

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DE1821150U
DE1821150U DE1960A0014470 DEA0014470U DE1821150U DE 1821150 U DE1821150 U DE 1821150U DE 1960A0014470 DE1960A0014470 DE 1960A0014470 DE A0014470 U DEA0014470 U DE A0014470U DE 1821150 U DE1821150 U DE 1821150U
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DE
Germany
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light
viewing
lamp
carrier
light according
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DE1960A0014470
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Agfa Gevaert NV
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Agfa AG
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  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

  • Betrachtungsleuchte für Kopiergeräte Die Neuerung betrifft eine an einem fotografischen Kopiergerät angebrachte Betrachtungsleuchte für transparente Schichtträger.
  • Es ist bekannt, die Betrachtungsleuchte unter dem Kopierbrett des Vergrößerungsgerätes verschiebbar anzubringen, so daß
    sie außer Gebrauch nicht über das. Kopierbrett vorragt,. Zur
    Beurteilung des Schichtträgers wird dieser auf eine von un-
    ten beleuchtete Streuglasscheibe aufgelegt. Meist müssen beim Kopieren aber Notizen gelesen werden, z. B. die Auftragsnummer oder vorgegebene Belichtungsdaten. Außerdem muß bei der Verwendung von Diapositiven für jedes einzelne Bild anhand des Reflektionsgrades bei auffallendem Licht die Lage der Schichtseite überprüft werden. Dies ist aber bei nach oben gerichtetem Licht außerordentlich schwierig.
  • Neuerungsgemäß wird daher di, e an dem Kopiergerät angebrachte Betrachtungsleuchte als Flutlichtleuchte mit einer waagerechten Lichtaustrittsfläche für Durchlichtbetrachtung und einer etwa senkrechten oder schräg nach unten geneigten Lichtaustrittsfläche für Auflichtbetrachtung ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, die Lampe in einem Glasklotz unterzubringen, der zwei durchsichtige, insbesondere geschliffene Lichtaustrittsflächen aufweist und dessen andere Flächen matt reflektierend ausgebildet sind.
  • Nach einem weiteren Neuerungsvorschlag wird die Lampe seitlich versetzt zur Lichtaustrittsfläche für Durchlichtbetrachtung angeordnet, derart, daß diese indirektes Licht, die andere direktes Licht erhält. Die Lampe wird zweckmäßig als Soffittenlampe ausgebildet, die in einer Bohrung des Glasklotzes zwischen einer Auswerfer-Kontaktfeder und einem quer zur Lampenachse bewegbaren Kontaktarm sitzt.
  • Während der Leuchtenträger bei bekannten Betrachtungsleuchten jeweils von Hand in seine Betriebs-oder in seine Ruhelage, gebracht werden muß, sind neuerungsgemäß an dem bewegbar angebrachten Leuchtenträger eine an diesem angreifende Ausstellfeder und eine ihn in der Einfahrstellung haltende Verriegelung vorgesehen. Der Leuchtenträger muß dann nur von Hand eingefahren zu werden. Zum Ausfahren braucht man dage-. gen lediglich die Verriegelung, zu lösen, woraufhin der Leuchtenträger durch die Ausstellfeder selbsttätig in Arbeitsstellung gebracht wird.
  • Hierbei ist es vorteilhaft, den Leuchtenträger über einen Riegelweg quer zu seiner Führung bewegbar zu lagern und mit einem Vorsprung zu versehen, der. unter Federkraft in eine an der Führung vorgesehene Riegelaussparung einrastet. In diesem Fall dient der Leuchtenträger selbst als Auslöseorgan.
  • Schließlich ist noch ein durch die Bewegung des Leuchtenträgers in seiner Führung selbsttätig gesteuerter Schalter für die Lampe vorgesehen, so daß nach Lösen der Verriegelung die Lampe selbsttätig ausgefahren und eingeschaltet wird.
  • In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel des Neuerunggegenstandes wiedergibt, zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Betrachtungsleuchte entlang der Schnittlinie I-I in Fig. 2, Fig. 2 eine Ansicht auf die Leuchte gemäß Pfeil II in Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht der Leuchtenanordnung in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1 und Fig. 5 die sinngemäß gleiche Darstellung wie Fig. 4 mit eingefahrenem Leuchtenträger.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Kopiertisch bezeichnet und mit 2 das Kopierbrett eines Vergrößerungsgerätes, das über nicht dargestellte Füße mit Abstand vom Tisch 1 gehalten wird. Am Kopierbrett 2 ist von unten über Schrauben 4 eine Führungsschiene 3 befestigt, an dem ein Leuchtenträger 5 verschiebbar geführt ist. Am vorderen, in Fig. 1 rechten Ende des Leuchtenträgers ist über Niete 6 ein Glasklotz 7 befestigt, der von unten durch einen Blechbügel 8 umfaßt wird. Die Lichtaustrittsflächen 9 für Durchlicht und 10 für Auflicht sind geschliffen, alle anderen Flächen des Glasklotzes mit einem weißen, matt reflektierenden Lack versehen. Seitlich zur Lichtaustrittsfläche 9 versetzt ist im Glasklotz eine durchgehende Bohrung 11 vorgesehen, in dem eine Soffittenlampe 12 sitzt. Die Fläche 9 erhält somit indirektes diffuses Licht und die Fläche 10 wenigstens zum Teil direktes Licht.
  • Die Soffittenlampe 12 stützt sich auf einer Seite über eine Auswerfer-Kontaktfeder 13 an einem Flansch 5a des Leuchtenträgers 5 ab und liegt auf der anderen Seite an einem von einer Isolierstoffscheibe 14 umgebenen Niet 15 eines Kontakthebels 16 an, der um einen Kontaktbolzen 17 schwenkbar gelagert ist. Wenn man den Hebel 16 quer zur Achse der Soffittenlampe aus der in Fig. 4 gezeigten Arbeitsstellung herausschwenkt, so wird die Lampe 12 durch die Feder 13 so weit aus der Bohrung 11 herausgedrückt, daß sie von Hand erfaßt werden kann. Der Durchmesser der Bohrung 11 ist um so viel größer als der Durchmesser der Lampe 12 ausgebildet, daß man die Lampe mit einer Filterfolie umgeben kann, um beliebig gefärbtes Licht zu erhalten.
  • Der Bolzen 17 ist über eine Isolierstoffplatte 18 an dem anderen Flansch 5b des Leuchtenträgers 5 befestigt. Er bildet mi-t-einer Kontaktfeder 19, die über eine Isolierstoffplatte 20 an einem Flansch 3a der Führungsschiene 3 sitzt, einen Schalter, der den Stromkreis der Lampe 12 schließt, sobald der Leuchtenträger in seine vordere, in Fig. 4 gezeigte Ausfahrstellung gelangt ist. Mit 21 und 22 sind an der Kontaktfeder 19 und der Führungsschiene 3 befestigte Kontakt-Lötfahnen bezeichnet.
  • In der Mitte der Führungsschiene 3 sind zwei Längsschlitze 23 und 24 vorgesehen. Durch den Schlitz 23 greift ein am Leuchtenträger 5 sitzender Niet 35, dessen Kopf 35a von oben auf der Schiene 3 aufliegt. Zwischen Schiene und Leuchtenträger ist eine Abstandrippe 25 vorgesehen. Ein weiterer am Leuchtenträger 5 sitzender Niet 26 ragt mit einem glatten zylindrischen Schaft durch den Schlitz 24, so daß sich der Leuchtenträger im Bereich dieser Nietes etwas.. senkrecht zur Ebene der Führungsschiene bewegen kann. Jedoch greift durch den Schlitz 24 noch ein Bundbolzen 27, der sich von unten am Leuchtenträger 5 über eine Schraubenfeder 28 abstützt und die Schiene 3 mit einer. Scheibe 29 übergreift.
  • Zentrisch zum Bolzen 27 ist am Leuchtenträger 5 eine Buchse 30 befestigt, die einmal beim Ausfahren und in der Ausfahrstellung als zweiter Abstandshalter dient und zum anderen
    unter der Wirkung der Feder 28 in eine kreisförmige Erweiterung 24a des Schlitzes 24 eingreift.
  • Am Flansch 5a des Leuchtenträgers 5 ist seitlich ein Bolzen 32 befestigt, an dem eine Zugfeder 33 angreift, die sich andererseits an einem Bolzen 34 der Führungsschiene abstützt.
  • Zum Einfahren der Leuchte aus den Stellungen gemäß Fig. 1, 4 in die Stellung nach Fig. 3, 5 genügt es daher, den Leuchtenträger am Glasklotz 8 anfassend nach innen zu schieben.
  • In der Endstellung wird dann der gesamte Leuchtenträger über die Feder 28 etwas nach oben geschwenkt, wobei die Buchse 30 in die Erweiterung 24a einrastet. Umgekehrt braucht man zum Ausfahren der Leuchte lediglich auf den etwas nach außen über die Kopierplatte 2 vorragenden Glasklotz zu drücken, wobei die Verriegelung 28,30,24a gelöst wird und der Leuchtenträger von der Feder 33 selbsttätig in die Betrachtungstellung gebracht wird, in welcher sich die Kontakte 17,19 schließen und die Lampe 12 einschalten.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche 1. An einem fotografischen Kopiergerät angebrachte Betrachtungsleuchte für transparente Schichtträger, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Flutlichtleuchte mit einer waagerechten Lichtaustrittsfläche (9) für Durchlichtbetrachtung und einer etwa senkrechten oder schräg nach unten geneigten Lichtaustrittsfläche (10) für Auflichtbetrachtung ausgebildet ist.
  2. 2. Betrachtungsleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (12) in einem Glasklotz (7) untergebracht ist, der zwei klare, insbesondere geschliffene Lichtaustrittsflächen aufweist und dessen andere Fläche matt reflektierend ausgebildet sind.
  3. 3. Betrachtungsleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (12) seitlich versetzt zur Lichtaustrittsfläche (9) für Durchlichtbetrachtung angeordnet ist, derart, daß diese indirektes Licht, die andere direktes Licht erhält.
  4. 4. Betrachtungsleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe als Soffittenlampe (12) ausgebildet ist, die in einer Bohrung (11) des Glasklotzes (7) zwischen einer Auswerfer-Kontaktfeder (13) und einem quer zur Lampenachse bewegbaren Kontaktarm (16) sitzt.
  5. 5. Betrachtungsleuchte nach Anspruch 1,2 oder 3 mit einem bewegbar am Kopierbrett geführten Leuchtenträger, gekennzeichnet durch eine am Leuchtenträger angreifende Ausstellfeder (33) und eine diesen in der Einfahrstellung haltende Verriegelung (28,30,24a).
  6. 6. Betrachtungsleuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtenträger (5) über einen Riegelweg quer zu seiner Führung (23,24) bewegbar gelagert ist und einen Vorsprung (30) aufweist, der unter Federkraft in eine an der Führung vorgesehene Riegelaussparung (24a) einrastet.
  7. 7. Betrachtungsleuchte nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen durch die Bewegung des Leuchtenträgers in seiner Führung selbsttätig gesteuerten Schalter (17, 19) für die Lampe (12). Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1960A0014470 1960-01-15 1960-01-15 Betrachtungsleuchte. Expired DE1821150U (de)

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DE1821150U true DE1821150U (de) 1960-11-03

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