DE1820798U - Knarrengriff fuer handwerkzeuge. - Google Patents

Knarrengriff fuer handwerkzeuge.

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DE1820798U
DE1820798U DEH28261U DEH0028261U DE1820798U DE 1820798 U DE1820798 U DE 1820798U DE H28261 U DEH28261 U DE H28261U DE H0028261 U DEH0028261 U DE H0028261U DE 1820798 U DE1820798 U DE 1820798U
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DE
Germany
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handle
ratchet
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ratchet handle
hand tools
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Application number
DEH28261U
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English (en)
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Holland Letz O H G W
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Holland Letz O H G W
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/005Handle constructions for screwdrivers, wrenches or spanners with additional levers, e.g. for increasing torque

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • 8JB.
    Anmelder : Firma W. Holland-Letz, Radevormwald, Industriestr.
    22
    Erfinder : Walter Holland-Letz, Radevormwald, Industriestr. 20
    Knarrengriff für Handwerkzeug.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, für alle zu drehende Werkzeuge, wie Schraubenzieher, Schraubenschlüssel für Innensechskant-oder Kreuzschlitzschrauben, Gewindebohrer, Reibahlen, oder dergl. einen allgemein verwendbaren, seitlich von den zu drehenden Werkzeugen angeordneten Betätigungsgriff vorzuschlagen, mit dem das Lösen u. Befestigen von Schrauben wesentlich erleichtert u. in der Wirkung verstärkt wird, oder mit dem das Drehmoment, welches drehenden Werkzeugen zu verleihen ist, erhöht werden kann.
  • Es sind bereits Einrichtungen vorgeschlagen worden, denen eine ähnliche Aufgabenstellung zu Grunde liegt. So sind Knarrenschraubenzieher bekannt geworden, an denen ein zweiter Griff schwenkbar angeordnet ist, zu dem Zwecke, bei senkrechter Stellung zum Hauptgriff ein erhöhtes Drehmoment aufbringen zu können. Dieser zweite Griff ist aber nur für den einen Schraubenzieher, an dem er angebracht ist, verwendbar u. daher ist diese Kombination sehr aufwendig. Für die Rechts-u. Linksdrehung der Werkzeuge muss die Knarreneinrichtung des Schraubenziehers umschaltbar sein. Hierdurch ergibt sich ein komplizierter, störungsanfälliger u. ein durch die engen Raumverhältnisse den auftretenden Kräften nicht gewachsener Mechanismus. Ausserdem ist der Preis solcher Einrichtungen zu hoch, dieselben können auch deshalb keine Verbreitung erlangen. Des weiteren ist der Schraubenzieher, da er immer mit dem zweiten Griff behaftet ist, zu anderen Arbeiten, bei denen letzterer nicht benötigt wird,
    '-'
    schlecht verwendbar, der zweite Griff wirkt störend.
    Es sind auch schon Knarrengriffe bekannt geworden, mit denen
    normale Sechskantschrauben angezogen u. gelöst werden können, indem sie einen drehbaren Vierkantansatz aufweisen, auf den besondere Büchsen gesteckt werden können, die neben dem Vierkantloch die Kupplungsstelle für die Schrauben besitzen. Diese Einrichtungen erlauben keine Verwendung bereits vorhandener Werkzeuge, wie Schraubenzieher oder dergl. u. müssen für den Rechtsu. Linksgang ebenfalls die oben bereits beschriebene, komplizierte Schalteinrichtung für die Knarre besitzen.
  • Die Erfindung beseitigt all diese Nachteile, indem sie einen im Aufbau einfachen Knarrengriff vorschlägt, der ein drehbares Knarrenrad enthält, in welches die Werkzeuge, wie z. B. Schraubenzieher mit Sedhskantansatz, oder mit Vierkantschaft eingesteckt werden. Das Knarrenrad wird in bekannterweise durch eine abgefederte Klinke gesperrt bezw. betätigt. Für die Rechts-u.
  • Linksdrehung wird der Griff in umgekehrter Weise auf das zu drehende Werkzeug gesteckt. Hierdurch entfallen die kopie, kostspieligen u. störanfälligen Schaltorgan. Der vieseitig zu verwendende Knarrengriff bleibt daher auch nach langer Gebrauchszeit durch seinen einfachen, robusten Aufbau immer einsatzbereit, er ist preiswert u. somit ist seine Anschaffung wirtschaftlich.
  • In den Figuren sind zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt, es zeigt : Figur 1 eine Ansicht auf den Erfindungsgegenstand, z. T. imSchnit Figur 2 eine Draufsicht gemäss Figur 1 mit beispielsweise durchgestecktem Handwerkzeug mit Sechskantansatz.
  • Figur 3 Die Ansicht auf einen Knarrengriff mit zweiseitigem Griff u. Vierkantlooh für zu drehende Werkzeuge.
  • Im Handgriff 1 sind die Lagerhälften 2 eingesteckt.
  • Die Klinke 3 ist in den Lagerhälften geführt u. die Feder 4 wirkt gegen die Klinke 3 indem sie diese in die Zahnung des Knarrenrades 5, welches zwischen den Lagerhälften 2 drehbar gelagert ist, hineindrückt. Die Lagerhälften 2 sind mit dem Handgriff 1 dadurch fest verbunden, dass sie in denselben eingepreßt sind. Diese Lagerhälften sind spiegelgleich ausgeführt u. in dem Bereich, mit dem sie im Heft sitzen, so ausgebildet, dass sie für die Klinke eine etwa quadratische Lagerung bilden. Das Handwerkzeug 6 ist mit seinem Sechskantansatz 7 in das Sechskantloch 8 des Knarrenrades 5 eingesteckt. Die Lagerhälften 9 gemäss Figur 3 sind in die beiden Hefte 10 eingesteckt. Das Knarrenrad 11 dieses Ausführungsbeispieles besitzt zur Kupplung mit den Werkzeugen ein Vierkantloch 12.
  • Ist es erwünscht, eine Eintrittsseite des Knarrenrades zeitlich abzuschließen, zum Beispielspiel für den Fall, dass der Knarrengriff auf ein Werkzeug ohne Ansatz gesteckt werden soll u. in der Eintauchtiefe zu begrenztqist, so können z. B. die zylintrischen Ansätze 13 bezw. 14 länger als dargestellt ausgeführt werden, u. diese Ansätze mit einem Querloch 15 versehen werden, in das ein Stift oder Splint eingesetzt werden kann. Anstelle dieses Stiftes oder Splintes kann auch jede andere Sperreinrichtung angewandt werden. So kann z. B. am Handgriff 1 ein Riegel vorgesehen sein, der eine Eintrittsseite in vorgeschobener Position abschließt. Für die Rechtsu. Linksdrehung können diese Begrenzungseinrichtungen auf beiden Seiten angebracht sein. Vor allen Dingen kommen diese Sperreinrichtungen für kleine einzusteckende Werkzeuge, wie kurze Schraubenzieher in Betracht, mit denen dann in Verbindung mit dem Knarrengriff ein Winkelsohraubenzieher vorhanden ist. Wird der Knarrengriff in besonderen Fällen nur für derartig begrenzt einzusteckende Werkzeuge benötigt, so kann
    auch so vorgegangen werden, dass eine Seite der Lagerhälften
    2 geschlossen ausgeführt ist.
    BeJmspr-tiche.
    f %
    1.) Knarrengriff für Handwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet,
    dass in einem einseitigem-oder doppelseitige Handgriff
    ein Knarrenrad drehbar gelagert ist, welches durch eine Klinkeneinrichtung nur in einer Drehrichtung gesperrt wird u. durch welches die zu drehenden Werkzeuge durchgesteckt werden, wobei das Knarrenrad innen so ausgebildet xxxäxx ist, dass es für die Mitnahme der Werkzeuge entsprechende Kupplungsflächen besitzt.
  • 2.) Knarrengriff nach Ansprcuh l, dadurch gekennzeichnet, dass das Knarrenrad (5) von zwei Lagerhälften (2) erfasst wird u. diese Lagerhälften Schäfte besitzen, mit denen sie in den Handgriff eingesetzt werden u. die Schäfte so ausgebildet sind, dass sie für die Klinke (3) die einen kantigen Querschnitt besitzt, die Lagerung bildet.

Claims (1)

  1. 3.) Knarrengriff : ach Ansprüchen 1 + 2/dadurch gekennzeichnet dass eine Eintrittsseite des Mitnehmerloches des Knarrenrades dadurch zum Austritt von eingesteckten Werkzeugen abgeriegelt wird, dass eine Sperreinrichtung als Stift oder Riegel vorgesehen werden kann.
DEH28261U 1958-04-29 1958-04-29 Knarrengriff fuer handwerkzeuge. Expired DE1820798U (de)

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DE1820798U true DE1820798U (de) 1960-10-27

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ID=32936772

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