DE182063C - - Google Patents
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- DE182063C DE182063C DENDAT182063D DE182063DA DE182063C DE 182063 C DE182063 C DE 182063C DE NDAT182063 D DENDAT182063 D DE NDAT182063D DE 182063D A DE182063D A DE 182063DA DE 182063 C DE182063 C DE 182063C
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- winding
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- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 21
- 230000001360 synchronised Effects 0.000 description 4
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/22—Asynchronous induction motors having rotors with windings connected to slip-rings
- H02K17/24—Asynchronous induction motors having rotors with windings connected to slip-rings in which both stator and rotor are fed with AC
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekanntlich ist die Tourenzahl eines Mehrphasenmotors
in unbelastetem Zustande angenähert durch die Formel gegeben:
120 · c
worin η die Tourenzahl, c die Periodenzahl, ρ die Polzahl bedeutet.
Ist die Periodenzahl ζ. B. = 50, so erhält man je nach der Polzahl folgende Geschwindigkeiten:
.
Bei 2 Polen = 3000 Touren,
- 4 - | = 1500 |
- 6 - | = 1000 |
- 8 - | = 750 |
-IO | = 600 |
-12 - - | = ςοο |
Für viele praktische Verwendungen sind diese Abstufungen noch zu groß und ist es
insbesondere wünschenswert, noch eine Stufe zwischen 1500 und 3000 oder 1000 und 1500
zu haben. Eine einfache Lösung besteht nach dem Vorschlag von Kloß D. R. P. 109986
und 111985 darin, den primären Strom gleichzeitig in die Ständer- und Läuferwicklung,
in letztere mit vertauschten Klemmen, zu schicken, so daß die Drehrichtung der Drehfelder
einander entgegengesetzt ist. Der Läufer dreht sich dann mit der doppelten
Geschwindigkeit des Drehfeldes, bei sechspoliger Wicklung folglich mit 2000 Touren.
Bekanntlich hat ein solcher Motor alle Eigenschaften eines Synchronmotors, unter
anderem auch die, daß er erst auf die Tourenzahl gebracht werden muß, bevor. er belastet
werden kann. Um diesen Ubelstand, welcher bisher einer praktischen Verwendung dieses
Systems im Wege stand, zu überwinden, wird nach der Erfindung folgende Einrichtung getroffen:
Man versieht sowohl Ständer- als Läufer noch mit einer zweiten gewöhnlichen Wicklung
für höhere Tourenzahl und läßt ihn als Asynchronmotor anlaufen. Für eine Tourenzahl
von 2000 bei etwa 40 bis 50 Perioden müßte beispielsweise die Hilfswicklung zweipolig
ausgeführt werden und würde es sich außerdem empfehlen, die Schlüpfung so groß zu wählen, daß die Tourenzahl nur um ein
geringes über 2000 liegt. Schaltet man sodann den Strom, nachdem der Motor seine
Tourenzahl erreicht hat, auf die sechspolige Synchronwicklung um, so läuft er als Synchronmotor
weiter und kann jetzt belastet werden.
Da es sich aus konstruktiven Gründen empfiehlt, mit der Zahl der Schleifringe nicht
über drei zu gehen, wird man die zusätzliche Läuferwicklung zweckmäßigerweise als Kurz-Schlußwicklung
ausführen, nur muß in diesem Falle der Wicklungsschritt genau gleich dem doppelten Schritt der Hauptwicklung sein,
weil sonst während des synchronen Ganges in der Hilfswicklung Ströme induziert würden,
die einen Teil des Feldes aufheben und
außer einer Verminderung des Drehmomentes einen bedeutenden Kraftverlust zur Folge
hätten. Diese Bedingung gilt selbstverständlich nicht für die Ständerhilfswicklung, welche
nach dem Anlassen ausgeschaltet wird.
Fig. ι bis 4 zeigen die Anordnung eines solchen Motors für 2000 Touren und 50 Perioden,
und zwar sind der besseren Übersichtlichkeit halber die beiden Wicklungen getrennt
dargestellt. Hierbei bedeutet:
Fig. ι die zweipolige Ständerwicklung,
Fig. 2 die sechspolige Ständerwicklung,
Fig. 3 die sechspolige Läuferwicklung,
Fig. 4 die zweipolige Läuferwicklung.
In Wirklichkeit hat man sich dieselben übereinander gelagert vorzustellen. Es ist klar, daß sich diese Wicklungsart auch für andere Maschinen beliebiger Phasenzahl eignet, wenn Wicklungen verschiedener Polzahlen, welche elektrisch vollständig unabhängig voneinander sein müssen, auf den gleichen Eisenkörper angebracht werden sollen.
Fig. 2 die sechspolige Ständerwicklung,
Fig. 3 die sechspolige Läuferwicklung,
Fig. 4 die zweipolige Läuferwicklung.
In Wirklichkeit hat man sich dieselben übereinander gelagert vorzustellen. Es ist klar, daß sich diese Wicklungsart auch für andere Maschinen beliebiger Phasenzahl eignet, wenn Wicklungen verschiedener Polzahlen, welche elektrisch vollständig unabhängig voneinander sein müssen, auf den gleichen Eisenkörper angebracht werden sollen.
Claims (2)
1. Einrichtung zum Anlassen von ■Mehrphasenmotoren,
bei welchen im Ständer und Läufer Drehfelder entgegengesetzter Richtung induziert werden (Doppelfeldmotoren),
dadurch gekennzeichnet, daß je auf Läufer und Ständer eine Hilfswicklung von geringerer Polzahl als die Hauptwicklung
angeordnet ist, um den Motor als Asynchronmotor auf Touren bringen zu können.
2. Motor nach Anspruch Ι, gekennzeichnet durch eine Hilfswicklung auf dem
Läufer mit einem Wicklungsschritt gleich dem doppelten Wicklungsschritt der Haupt-'wicklung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE182063C true DE182063C (de) |
Family
ID=446189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT182063D Active DE182063C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE182063C (de) |
-
0
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