DE1820089U - Mit hilfe waermedaemmender kunststoffumhuellung isolierter behaelter oder leitungsteil. - Google Patents

Description

• Firma Skufa G. m. b. H., Kunststoff-Fabrik, Hamburg 33, Fuhlsb ! ittler Str. 108 "Bit Hilfe wärmedämmender Kunststoffumhüllung isolierter Behälter oder Leitungsteil" Die Neuerung betrifft eine mit Hilfe wärmedämmender unststoffumhullung isolierte Raumumgrenzung als Umgrenzung eines Behälters oder Leitungsteile zum Fassen temperierten Guts beliebiger Formart, vorzugsweise Räume mit flüssigem Inhalt. Gemäß dæ Neuerung ist eine geschlossen zusammenhängende ruhende Luftummantelung wenigstens zwischen der Kunststoffhülle und der aus beliebigem Stoff bestehenden Eigenwandung angeordnet. Es hat sich erwiesen, daß durch diese Anordnung eine Steigerung der isolierenden Wirkung in unerwartetem Maße sich ergibt.
• Sind gemäß der Neuerung zumindest..........
• Sind gemäß der Neuerung zumindest im inneren Luftmantel, der unmittelbar an die Eigenwandung des zu isolierenden Raumes selbst angrenzt,Abstandhalter zwischen dieser Wandung und der Kunststoff. ummantelung in knapper Anzahl und mäßiger Größe ihrer Anlageflächen an die Einzelwandungen oder eine davon angeordnet, dann ist besonders bei größeren Gefäßen, und in besonders wertvollem Maße bei Leitungen, eine zuverlässige Dauer der durch die Neuerung erreichten gesteigerten Isolierwirkung gesichert. Die kappe Anzahl der Abstandhalter und die mäßige Bemessung ihrer Anlageflächen wirkt einem etwaigen ungewollten Temperaturausgleich entgegen, wobei andererseits die Festigkeit der Baustoffe im Verhältnis zum auftretenden Beruhrungsdruck, und weiter die Wirtschaftlichkeit der Herstellung zu beachten sind. Bei hohen Gefäßen oder bei @eitungen können durchlaufende Innenrippen in geringer Anzahleinen günstigen Ausgleich zwischen diesen Erfordernissen gewährleisten, weil infolge ihrer fortlaufenden Länge eine knappe Auflagerbemessung in der Breite begünstigt, und in der Regel linienberührung durch Gestaltung der Beruhrungsstelle als stumpfe Kante oder Rundung leicht ermöglicht ist.

  In der Zeichnung ist die Neuerung an einigen Ausführung-

  beispielenveranschaulicht :

  Fig. 1 zeigt schematisch eine ThMMM anlasche mit Eunststoff-

  ummantelung, bei der gemäß der Neuerung zwischen der

  letzteren und der inneren Flasche eine geschlossen

  zusammenhängende ruhende Luftummantelung angeordnet

  Fig. la und lb zeigen Ausführungen mit Haltedorne, welche

  die Lu. ftu. mmanteimng durchsetzen.

  Fig. 2 zeigt eine asche der in Fig. 1 dargestell-

  ten Art mit mehr als drei abstandhaltenden Rippen

  zwischen der inneren Flasche und der Kunststoff-

  umhüllung.

  Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine ähnliche s

  lasche mit zusätzlicher äußerer Luftummantelung

  P'l

  umdie Kunststoffisolierung.

  Fig. 4 zeigt in seitlichem Schnitt eine der Neuerung ent-

  sprechend isolierte fortlaufende Leitung.

  Fig. 5 ist ein Querschnitt zu. Fig. 4.

  Fig. 6 zeigt die Neuerung in Anwendung auf ein Gefäß von

  rechteckigem Grundriß mit zusätzlichem Außenluftman-

  tel nach Art des in Fig. 3 dargestellten.

  Bei der in Fig. 1 dargestellten Bhecs&lasche ist die Boden-

  zentrierung der inneren Flasche F innerhalb der Isolierung zum

  . Z. i

  Veranschaulichen der Lagensiderung weggelassen. Der der Neuerung

  entsprechende zusätzliche Luftmantel l zwischen der Flasche P

  und der Kunststoffumhüllung K ist durch drei Abstandrippen 2

  gesichert. Bei den Draufsichtdarstellungen nach Fig. 2 und 3

  ist eine angenommene Bodenzentrierung B zusätzlich zu den

  Abstandrippen 2 der Xunststoffumhüllung K mit dargestellt, und

  zwar sind es bei dem Beispiel nach Fig. 2 fünf solcher Rippen, bei dem Beispiel nach Fig. 3 dagegen übereinstimmend mit Fig. 1 deren nur dreie. Fig. 3 zeigt zusätzlich zu Fig. 1 eine Außenumhilllung U aus beliebigem Baustoff und drei äußere Abstandrippen 2'an der Kunststoffumhüllung K, die zwischen dieser und der Außenumhüllung U. eine zweite isolierende Luft-

  umhüllung 3 ergeben. Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten fort

  laufenden Leitung ist ein Kunststoffmantel Kr in gleicher Wei-

  se wie bei der SSsasasche nach Fig. 1 umdie innere Lei-

  tung L angeordnet, und gemäß der Neuerung ist zwischen Leitung

  und Kunststoffumhtillung durch Abstandrippen 2'* die der

  Neuerung entsprechende Luftummantelung zwischen beidem gesichert. ES sind, wie Fig. 5 zeigt, vier abstandhaltende Rippen 2''angenommen. Die der Neuerung entsprechende Gesamtisolierung des rechteckigen Gefäßes nach Fig. 6 ist ähnlich dem Gegenstand der Fig. 3 mit einem inneren und einem äußeren Luftmantel zusätzlich zu der Kunststoffummantelung K '' angenommen sowie mit einer äußeren Umhüllung Uf, die den äußeren Luftmantel nach außen abschließt.
• Statt der dargestellten fortlaufenden Rippen können besonders bei kleineren Gefäßen wie der in Fig. 1 dargestellten Thermosflasche in wenigstens zwei verschiedenen Ebenen je drei Dorne d oder deren einige mehr als Abstandhalter angeordnet sein, wie in Fig. la dargestellt, wobei sich mit Fig. 2 oder 3 übereinstimmende Grundrißfiguren ergeben. Bei Bodenzentrierungen, wie in Fig. 2 und 3 mit dargestellt, kann ein System von wenigstens drei Haltedornen in nur einer Ebene gemäß Fig. lb genügen. Die Abstandhalter, seien es Rippen oder Dorne, können je nach dem Verhältnis der Festigkeitseigenschaften bei den benutzten Baustoffen auch beispielsweise umgekehrt am Gefäß angeordnet sein und gegen die Ummantelung vorragen.

Claims (1)

1. Schutzanspruche 1. Mit Hilfe wärmedämmender Kunststoffumhlillung isolierte Raumumgrenzung als Umgrenzung eines Behälters oder leitungsteile zum Fassen temperierten Guts dadurch gekennzeichnet, daß eine geschlossen zusammenhängende ruhende Luftummantelung wenigstens zwischen der Kunststoffhulle und der aus beliebigem Stoff bestehenden Eigenwandung angeordnet ist. 2. Mit Hilfe wärmedämmender Kunststoffe isolierte Wandung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnetgdaß zumindest der an die unmittelbare Raumwandung angrenzende innere Luft- mantel von einer knappen Anzahl örtlicher Abstandhalter mäßiger Ausdehnung durchsetzt ist.

   3. Mit Hilfe wärmedämmender Kunststoffe isolierte Wandung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhai ter besonders bei Räumen größerer Höhe oder Länge wie bei Flussigkeits-oder Gasleitungen unmittelbar drei oder wenig mehr durchlaufende Längsrippen, insbesondere Innenrippen, der Kunststoffumhullung sind.

   4. Isolierte Wandung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen an ihrem vorragenden Ende zum Anliegen an der Luftmantelwand gegenüber mit einer stumpfen Kante oder einer Rundung versehen sind.