DE1819953U - Schutzvorrichtung gegen witterungseinfluesse. - Google Patents

Schutzvorrichtung gegen witterungseinfluesse.

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DE1819953U
DE1819953U DEW24709U DEW0024709U DE1819953U DE 1819953 U DE1819953 U DE 1819953U DE W24709 U DEW24709 U DE W24709U DE W0024709 U DEW0024709 U DE W0024709U DE 1819953 U DE1819953 U DE 1819953U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/001Hunting, fishing huts or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M31/00Hunting appliances
    • A01M31/02Shooting stands
    • A01M31/025Hunting blinds, i.e. camouflage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung gegen Witterungseinflüsse
    ----------------------------------------------
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung gegen Witterungseinflüsse, insbesondere für Jagd-und Angler-Ansitze.
  • Es ist bekannt, daß gerade Jäger und Angler in erheblichem Maße bei der Ausübung ihres Berufes oder Sportes den Witterungseinflüssen ausgesetzt sind, durch die nicht selten erhebliche rheumatische Erkrankungen entstehen. Die Jäger haben sich bei ihren Hochsitzen durch abgeschlossene Häuschen oder auch durch dicht angeordnete Zweige zu schützen versucht, während Angler auch auf diese festen und nicht transportablen Schutzvorrichtungen verzichten müssen. Es besteht daher in den Kreisen der Jäger und Angler seit langer Zeit der Wunsch nach einer transportablen, leichten, billigen und doch einwandfreien Schutzvorrichtung gegen die Witterung, insbesondere aber gegen Regen, Wind, Schnee und Kälte.
  • Durch die Neuerung ist eine Schutzvorrichtung geschaffen worden, die diesen Wünschen entspricht. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens zwei ineinanderstedkbaren Abschnitten besteht, von denen der das Dach bildende Abschnitt etwa die Form einer Viertelkugel hat, und die sich daran nach unten anschließenden Abschnitte die Form eines Halbzylinders aufweisen, wobei der Bodenabschnitt in der Durchmesserebene mit einer abnehmbaren Schutzdecke versehen ist. Durch eine derartige Schutzvorrichtung, insbesondere durch die vorgesehene Schutzdecke in der Durchmesserebene des Bodenabschnittes, sind die beim Sitzen am meisten gegen Rheumaerkrankungen gefährdeten Kniee gut geschützt.
  • Die Schutzvorrichtung, bei der gemäß der Neuerung die einzelnen Abschnitte aus ineinandersteckbaren Rohren gebildet und die Rohre des Dachabschnittes in einem Kopfstück gelenkig zusammengesetzt sind, läßt sich in, wenigen Minuten auf-und abbauen. Die Schutzvorrichtung ist dabei so zu zerlegen, daß sie in einem Rucksack mitgenommen werden kann und auch bei einem Gewicht von nur wenigen Kilogramm keine Mehrbelastung bedeutet.
  • Um eine gute Standsicherheit der Schutzvorrichtung zu erhalten, sind die unteren Enden der Rohre des Bodenabschnittes mit Auflagetellern versehen, in die gegebenenfalls mit Spitzen versehene Verlängerungsstücke eingesetzt werden können, welche in den Boden, auf den die Schutzvorrichtung aufgestellt werden soll, eindringen.
  • Die Wetterfestigkeit der Schutzvorrichtung wird durch eine über das aus den einzelnen Rohren bestehende Gerüst zu ziehende Hülle erzielt, die aus wetterfester Zeltplane oder einem wetter-und kältebeständigen Kunststoff besteht.
  • Die Plane oder der Kunststoff können in ihrer Farbe dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt oder auch in einem Tarnmuster ausgebildet werden
    , &ehEJ'-'
    Weitere Eigenschaften und Vorteile der Neuerung, geht
    aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen hervor.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Schutzvorrichtung, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 1, Fig. 4 zeigt die Verbindung zweier Rohre im Schnitt, Fig. 5 zeigt einen Verlängerungseinsatz für ein Rohr eines Bodenabschnittes, Fig. 6 veranschaulicht die gelenkige Verbindung der Dachabschnittsrohre und Fig. 7 zeigt die Verbindung für die Querstreben.
  • Die auf der Zeichnung beispielsweise dargestellte Schutzvorrichtung besteht aus einem Dachabschnitt 1, dem Mittelabschnitt 2 und dem Bodenabschnitt 3. Der Dachabschnitt 1 hat die Form einer Viertelkugel, wie dieses aus der Fig. 2 gut
    erkenntlich ist. Der Mittelabschnitt 2 und der Bodenabschnitt
    3 haben dagegen eine Halbzylinderform. Das Gerüst der Schutz-
    in
    vorrichtung wird aus/einandersteckbaren Rohren gebildet, und
    zwar der Dachabschnitt aus den Rohren 4, 5 und 6, die, wie
    aus der Fig. 6 hervorgeht, in einem Kopfstück 7 zusammenlau-
    fen und mit diesem durch Bolzen 8,9 und 10 gelenkig verbunden sind, so daß sie eng nebeneinanderliegend zusammengepackt werden können. Der Mittelabschnitt 2 weist die Rohre 11,12 und 13 auf, auf welche die Rohre 4, 5 und 6 des Dachabschnittes unter Zwischenschaltung von Steckbolzen 14 aufgesetzt sind.
  • Der Bodenabschnitt 13 besteht aus den Rohren 15,16 und 17, auf die wiederum die Rohre 11, 12 und 13 des Mittelabschnittes 2 unter Zwischenschaltung von Steckbolzen 14 aufgesetzt sind.
  • An ihrem unteren Ende sind die Rohre 152 16 und 17 des Bodenabschnittes 3 mit tellerartigen Flanschen 18 versehen, um der Schutzvorrichtung eine gute Standsicherheit zu geben.
  • Die Rohre 11, 12 und 13 des Mittelabschnitts 2 werden durch zwei Querstreben 19 und 20 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind diese Streben 19 und 20 an ihren Enden mit Haken 21 und 22 versehen, die beispielsweise über Vorsprünge 23 und 24 einer an dem Rohr 13 angebrachten Lasche 25 gehakt werden. In der gleichen Weise können an den Rohren 11 und 12 Laschen mit nur einem Vorsprung angebracht werden. Es ist aber auch möglich, die Querstreben 19 und 20 an den Rohren 11 und 12 gelenkig anzuordnen.
  • Der Bodenabschnitt 3 ist gemäß der Neuerung mit einer Schutzdecke 26 versehen, die um eine gegebenenfalls zusam- ! menfaltbare Schiene 27 gelegt ist und den Benutzer an den Unterschenkeln und besonders an den Knieanvor Witterungsunbilden schützt, wie dieses aus der Fig. 3 zu erkennen ist.
  • Die Schutzdecke 26 kann aber auch mit einer durch einen Saum gezogenen Schnur gehalten und mit der Hülle 28 der Schutzvorrichtung verknüpft werden. Die Hülle 28 wird über das aus den einzelnen Rohren gebildete Gerüst gezogen und in geeigneter Weise mit diesen Rohren, beispielsweise durch einen Knopfverschluß verbunden, wie dieses in der Fig. 6 durch die Knöpfe 31 angedeutet ist. Diese Schutzdecke 26 und auch die Hülle 28 bestehen aus einem wetterfesten Zeltplanstoff oder einem wetter-und kältebeständigen Kunststoff. Dieser Stoff kann in seiner Farbe dem jeweiligen Verwendungszweck der Schutzvorrichtung angepaßt oder auch in einem Tarnmuster gehalten sein, wie dieses beispielsweise bei militärischen Stoffen verwendet wird In das untere Ende der Rohre 15, 16 und 17 des Bodenabschnitts 3 können auch, wie dieses aus der Fig. 7 zu entnehmen ist, mit Steckbolzen 14 und Spitzen 29 versehene Verlängerungsstücke 30 eingesetzt werden, um die Schutzvorrichtung auf einem nachgiebigen Boden sicher zu halten.

Claims (1)

  1. S c hut z ans p r ü c h e Schutzansprüche
    1. Zusammenlegbare Wetterschutzvorrichtung, insbesondere
    für Jagd-und Angler-Ansitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Wetterschutzvorrichtung aus mindestens zwei ineinandersteckbaren Abschnitten besteht, von denen der das Dach bildende Abschnitt (1) etwa die Form einer Viertelkugel hat, und die sich daran nach unten anschließenden Abschnitte (2,3) die Form eines Halbzylinders aufweisen, wobei der Bodenabschnitt (3) in der Durchmesserebene mit einer abnehmbaren Schutzdecke (26) versehen ist.
    2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Abschnitte (1,2,3) aus ineinandersteckbaren Rohren (4-6,11-13,15-17) gebildet und die Rohre (4-6) des Dachabschnittes (1) in einem Kopfstück (7) gelenkig zusammengefaßt sind.
    3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandersteckbaren Rohre durch lösbare Querstreben (19, 20) und Laschen (25) verbunden sind. 4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden der Rohre (15-17) des Bodenabschnittes (3) mit Auflageteller (18) versehen sind. 5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn- zeichnet, daß in die unteren Enden der Rohre (15-17)
    des Bodenabschnittes (3) mit Spitzen (29) versehene Verlängerungen (30) einsteckbar sind.
    6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die über das aus den Rohren gebildete Gerüst zu ziehende Hülle (28) und die Schutzdecke (26) des Bodenabschnitts (3) aus einem wetterfesten Zeltplanstoff oder einem wetter-und kältebeständigen Kunststoff bestehen.
    7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (28) und die Schutzdecke (26) in ihrer Farbe dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt oder mit einem Tarnmuster versehen sind.
DEW24709U 1960-08-23 1960-08-23 Schutzvorrichtung gegen witterungseinfluesse. Expired DE1819953U (de)

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DE1819953U true DE1819953U (de) 1960-10-20

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