DE1817948A1 - Kosmetisches mittel - Google Patents

Kosmetisches mittel

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DE1817948A1 DE19681817948 DE1817948A DE1817948A1 DE 1817948 A1 DE1817948 A1 DE 1817948A1 DE 19681817948 DE19681817948 DE 19681817948 DE 1817948 A DE1817948 A DE 1817948A DE 1817948 A1 DE1817948 A1 DE 1817948A1
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Description

PATENTANWÄLTE
PROF. DR. DR. J. REITSTQTTER DR.-ING. WOLFRAM BUNTE . DR. WERNER KINZEBAGH
D-eOOO MÜNCHEN 4O, BAUERSTRASSE 22 · FERNRUF (O89) 37 BO 83 · TELEX S2JS2O8 ISAR D POSTANSCHRIFT! D-ΘΟΟΟ MÜNCHEN 43. POSTFACH 7ΘΟ
Ausscheidung aus P 18 10 '192.3-41
L1OREAL
14, Rue Royale
P-75008 Paris/Prankreich
Kosmetisches Mittel.
j Die Erfindung betrifft ein kosmetisches Mittel, das außer j
! den üblichen Bestandteilen mindestens eine phototrope organi- : sehe Verbindung, nämlich ein Spiropyranderivat der allge-
! meinen Formels !
worin D einen zweiwertigen Rest bedeutet, der durch Entnahme der beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe einer methyle-■nischen Verbindung, in der die Methylengruppe an einen Heterocycle mit 5 oder 6 Hinggliedern, der ein oder mehrere Heteroatome, wie IT, S oder 0p enthält, gebunden ist, wobei dieser Heterocyclus selbst an ein oder zwei aromatische Ringe gebunden ist, erhalten vdrd, und M ein aromatisches oder gegebenenfalls heterocyclisches mono- oder polycyclisch.es System darstellt, das Substituenten R- und Z enthalten kann, wobei
409 8 3 87"1QO"?
BAD ORIGINAL
x—' V-/ μ ; (D !
R5 und Z Halogene oder übliche Substituenten, wie CH-, C2 H5» C6H5, GH3CO, CH3O, .NO2, CN, CH3COO bedeuten oder ein Dispiropyran der allgemeinen Formeln II und III:
\ t
(III)
worin M und M1 die für M angegebenen obigen Bedeutungen haben, E ein' solches konjugiertes stickstoffhaltiges heterocyclisches System bedeutet·, daß seine Absorption im sieht- j baren gleich Null oder.gering ist, R, und R4, die gleich i oder verschieden sind, aliphatische, aromatische oder aryl- ! aliphatisch^ einwertige Kohlenwasserstoffreste, insbesonde- j re CH3, CgHc, CH3-CgH4, darstellen, B ein mono- oder polyaromatioches System, wie Phenyl, Diphenyl, gegebenenfallo substituiert, darstellt und D und Df die für D angegebenen obigen Bedeutungen haben, enthält.
Photochromatische oder phototrope Verbindungen haben bekanntlich die Eigenschaft, je nach Lichtbeschaffenheit in reversibler Weise verschiedene Farben anzunehmen. Sie gehen bei Bestrahlung in einen aktivierten Zustand über, der einer be- , stimmten Färbung entspricht. Hört
4O983'i/iÖO2
BAD ORIGINAL
die Bestrahlung auf, verlieren sie diese Färbung oder diese ändert sich zumindest, sie kehren zurück in ihren inaktivierten Zustand. Es muß darauf hingewiesen werden, daß für eine große Anzahl dieser Verbindungen die Änderung , vollständig reversibel ist und daß es ausreicht, die Substanz wieder den ins Auge gefaßten Strahlen auszusetzen, um.sie auf die gleiche Weise wieder zu färben.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Produkt, das aus einem kosmetischen Präparat besteht, insbesondere einer Haarfarbe, einem Nagellack, einem Haarlack, einer | roten Lippenschminke, einer Schminke für die Augen oder das Gesicht oder auch einer reversiblen Farbe für die Haut, das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß es außer den kosmetischen Bestandteilen, die gewöhnlich für den gesuchten Zweck von dem Benutzer des Produkts verwendet werden, mindestens eine phototrope Verbindung enthält, die mit dem Medium verträglich und für Strahlen im Spektrum des Sonnenlichts und insbesondere im Bereich der sichtbaren Strahlen und der ultravioletten Strahlen dieses Spektrums empfind!ich ist. ,
Die Verwendung von phototropen Verbindungen ist in erster Linie bei der Haarfärbetechnik von besonders großem Interesse. Man weiß, daß auf diesem Gebiet gegenwärtig versucht wird einen Glanz auf dem Haar zu erzeugen, der Sekundärnuancen entspricht, die die Hauptfärbung der Haare überlagern. Dieser Glanz soll der gewählten Hauptfärbung eine besonders optische und ästhetische Wirkung verleihen.
Erfindungsgemäß ist beabsichtigt, einer Haarfarbe vorläufige Reflexe zu verleihen, die auf den Gehalt an pho-
8/100?
1 8179
totropen Verbindungen zurückgehen, die in die Farben eingebracht worden sind. !
Die vorliegende Erfindung betrifft deshalb insbesondere ein Haarfärbemittel, das im wesentl ich'en dadurch gekennzeichnet ist, daß es in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung und in Mischung mfit anderen gewöhnlich auf kosmetischem Gebiet verwendeten Farbstoffen mindestens eine phototrope Verbindung der beanspruchten Art enthält, die gegenüber Strahlen innerhalb des Spektrums des Sonnenlichts und insbesondere im sichtbaren und ultravioletten Bereich dieses Spektrums empfindlich ist.
Gemäß einer anderen AusfUhrungsform der vorliegenden Erfindung auf dem Gebiet der Haarfärbung kann eine phototrope Substanz in einen Haarlack eingearbeitet werden, der gewöhnlich die Herstellung eines farblosen Filmes nach Verdampfen des Lösungsmittels auf den Haaren erlaubt. Man erhält auf diese Weise einen Haarlack, der optische Effekte mit variierender Färbung erzeugt, in Abhängigkeit einerseits von der Natur der eingebrachten Verbindungen und andererseits der Einwirkung von Strahlen auf die Haare.
Die vorliegende Erfindung betrifft deshalb gleichermaßen einen Haarlack, der im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß er in wäßrig-alkoholischer oder alkoholischer Lösung außer den polymeren Substanzen, die gewöhnlich verwendet werden, mindestens eine der beanspruchten phototropen Verbindungen enthält, die für Strahlen im Spektrum des Sonnenlichts und insbesondere für Strahlen des ultravioletten und des sichtbaren Bereichs dieses Spektrums empfindlich ist.
AO9 838/ ΤΟΠ?
Gemäß einer Variante kann die phototrope Verbindung in den oben definierten Haarlack auch eingebracht werden, indem sie niqht in Lösung gebracht wird, sondern durch Verbindung des Moleküls mit der polyme'ren Substanz, die zur Bildung des Haarlackes verwendet wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Färbemittel für die Haut, das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist9 daß es in üllösung, beispielsweise Sonnenöl , und in Mischung mit anderen üblichen kosmetischen Produkten mindestens eine der beanspruchten phototropen Verbindungen enthält j, die für Strahlen s die dem Spektrum des Sonnenlichts entsprechen, und insbesondere für Strahlen des ultra violetten und sichtbaren Bereichs dieses Spektrums empfindlieh ist. Die geeignete Vereinigung von mehreren phototropen Verbindungen erlaubt so die Herstellung von reversiblen 'Färbungen auf der Haut und von bestimmten speziellen Effekten, je nach der Wellenlänge der Strahlen.
Erfindung'sgemäß werden die phototropen Verbindungen für die Verwendung in den kosmetischen Produkten einerseits in Abhängigkeit von dem Bereich der Farben, die sie je nach ihrem Bestrahlungszustand annehmen können, und andererseits in Abhängigkeit von ihrer Löslichkeit und ihrer Verträglichkeit in bzw. mit dem betreffenden kosmetischen Medium und/schließlich in Abhängigkeit von der Schnelligkeit der Änderung der Färbung ausgewählt, die sie hervorrufen«
Unter den Verbindungen9 die gute Ergebnisse liefern können, können erwähnt werden:
409 8 38/100?
bestimmte Spiropyranderivate der allgemeinen Formel
(VI)
(worin D ein zweiwertiges Radikal bedeutet, das durch Entnahme der beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe einer methylenischen Verbindung, in der die Methylengruppe an einen Heterozyklus mit 5 oder 6 Elementen, die ein oder mehrere Heteroatome, wie N, S oder 0, enthalten, gebunden ist, wobei dieser Heterozyklus selbst an ein oder zwei aromatische Zyklen gebunden ist, erhalten wurde).
Als Beispiele werden insbesondere die folgenden Radikale genannt:
CH3 CH3
0 9 8 3 R / 1 0 0 2
IH 17948
(worin R5 und Z Halogene oder übliche Substituenten, wie CH3, C2H59 C5H5, CH3CO, CH3O, NO2, CN, CH3COO, bedeuten; R3 und R. aliphatische, aromatische oder aryl aliphatisehe einwertige Kohlenwasserstoffradi kale, wie insbesondere CH35 C5H5, CH3-CgH^, darstellen und M ein aromatisches oder gegebenenfalls heterozyklisches mono- oder polyzyklisches System darstellt, das weiterhin die oben definierten Substituenten Rg und Z enthalten kann). Es werden insbesondere die folgenden ! zyklischen Systeme genannt : Phenyl, Diphenyl, Pyridin.
Insbesondere kann man erwähnen:
- l,3,3-Trimethyl-2-indolin-2'-spiro-6'-nitro-benzo-(b)-pyran der Formel
CH
benzo-(.b)-pyran der Formel
CH
3 CH3O
409838/1002
IbI 7948
und die Dispiropyrane gemäß einer der folgenden allgemeinen Formeln VII und^VIII :
(VII)
^0' 'N-N' '0 { M' >
R3R4 ·>—
(VIII)
(worin M und M1 die für M angegebenen obigen Bedeutungen haben, E ein konjugiert'es stickstoffhaltiges heterozyklisches System bedeutet, so daß seine Absorption im Sichtbaren gleich Null oder gering ist, R, und R«, die gleich oder verschieden sind, die obige Bedeutung haben, B ein mono- oder polyaromatisches System, wie Phenyl, Diphenyl, gegebenenfalls substituiert, darstellt und D und D' die für D angegebenen obigen Bedeutungen haben) Insbesondere werden genannt:
409838/1002
Bis(1,3 ,S-Trimethyl-E-indol in-=2 ' -spiro-6 '-nitrobenzo-(b)-pyran)-5 der Formel
Bis( 3-Methyl-2-benzothi azo!i n-2' -spiro-3*- methyl-6'~ni trobenzo<-(b)-pyran)-5 der Formel
- Bi s(5-Chl or-1,3,3-triniethy 1-2-i ndoli n-2'-spi robe η zo~(b)-β'-pyran) der Formel
-9
409838/1OQ2
g) bestimmte Kampferderivate und bestimmte Imidazole.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung anhand der Herstellung von kosmetischen Produkten, die phototrope Verbindungen enthalten, weiter veranschaulichen, sie jedocji nicht beschränken.
S e i s ρ i e 1 1
Farbe für die Haut - Sorvnenöl
Auf die Haut wird folgende Zusammensetzung aufgebracht:
l,3,3~Trimethyl-2-indolino-2'-spiro-· 6' -ni trobenzo-(b)-pyran
Olivenöl
Sesamöl
Benzyl salicylat
p-Aminobenzoesäureäthylester Hydrochi non
Parfüm
Erdnußöl, soviel wie erforderlich für
0,28 g
g
5 g
4 g
0,5 g
0,0007 g
0,5 g
g
- 10 -
409838/1002
In der Sonne schillert der Farbton deutlich und nach Rückkehr in den Schatten verschwindet der schillernde Reflex. '
Beispiel 2
Brillantine
Es wird folgende Lösung hergestellt:
Klares, geruchloses Lanolin 3 g
flüssiges Mineralöl 96,8 g
1,3,3-Trimethyl-2-indQlin-2'-spiro-
6'-nitro-benzo-(b)-pyran 0,2 g
Es wird auf ein hellblondes Haar fein zerstäubt. In der Sonne schillert der Farbton deutlich, nach der Rückkehr in den Sthatten verschwindet der schillernde Reflex.
B e i s ρ i e 1
Es wird ein Nagellack rni t folgender Zusammensetzung hergestellt:
Nitrozellulose, halbtrocken 16 g synthetisches Harz 8 g
Dibutylphthalat 6,5 g
Essigsäureäthylester . 20,5 g
Essigsaurebutylester 30 g Äthanol 4g
Toluol 14,75 g
1,3 ,S-Trimethyl-^-indolino-^1 -εριΎο-δ'-nitrobenzo-(b)-pyran 0,25 g (vorher ΐη dem Toluol gelöst)
- 11 -£09838/1002
Der Lack wird aufgebracht und es wird eine Reversibilität der Farbe erhellten.,
Beispiel Es wird das folgende Färbemittel hergestellt:
6' -nitrobenzo-(.b)-pyran)-5 Polystyrol
Benzol
Es wird eine 100 %-ig. weiße Haarlocke mit diesem Mittel imprägniert und im Dunkeln trocknen gelassen. Die Locke ist nicfrt gefärbt.
Wenn die Locke dem Sonnenlicht ausgesetzt wird, verfärbt sie'sich innerhalb 30 Sekunden in grün. Nach Rückkehr ins Dunkle wird sie wieder farblos.
Die Arbeitsweise kann zahlreiche Male mit dem gleichen Ergebnis wiederholt werden.
Die bei der vorliegenden Erfindung beschriebenen phototropen Farbstoffe können nach der bekannten Methode in Mikrokapseln eingekapselt sein und in den kosmetischen Zusammensetzungen verwendet werdend
Für den Fachmann liegen aufgrund der vorstehenden de-
- 12 -
,2 g
O
g
5 ,8 g
94
40983
taillierten Beschreibung zahlreiche Modifikationen und Änderungen auf,, der Hand, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird. '
So können zum Beispiel die in der vorliegenden Erfindung beschriebenen phototropen Farbstoffe nach der gut bekannten Technik in Mikrokapseln eingekapselt und in kosmetischen Mitteln verwendet werden.
- 13 -
409838/100?

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ; 1. Kosmetisches Mittel, das außer den üblichen Bestand-{ teilen mindestens eine phototrope organische Verbindung, nämlich ein Spiropyranderivat der allgemeinen Formel:
    (D
    worin D einen zweiwertigen Rest bedeutet, der durch Entnahme ι der beiden Wasserstoffatome der Methylengruppe einer methylenischen Verbindung, in der die Methylengruppe an einen Heterocyclus mit 5 oder 6 Ringgliedern, der ein oder mehere Heteroatome, wie N, S oder 0, enthält, gebunden ist, wobei diesex" Heterocyclus selbst an ein oder swei aromatische Ringe gebunden ist, erhalten wird, und M ein aromatisches oder gegebenenfalls heterocyclisches mono- oder polycyclisches System darstellt,, das Substituenten Rr und Z enthalten kann, wobei Rpj und Z Halogene oder übliche Substituenten, wie CH,, C2H5» C6H5, CH5CO, CH5O, NO2, CN, CH5COO bedeuten oder ein Displropyran der allgemeinen Formeln II und III:
    M V—o" vN-"N' "0—/ M'' !
    ί H4
    409838/100V
    (HD
    worin M und M1 die für M angegebenen obigen Bedeutungen haben, E ein solches konjugiertes stickstoffhaltiges heterocyclische System bedeutet, daß seine Absorption im sichtbaren gleich Null oder gering ist, IU und R., die gleich oder verschieden sind, aliphatische, aromatische oder arylaliphatische einwertige Kohlenwasserstoffreste, insbesondere CH,, CgHc» 011,,-CgH., darstellen, B ein mono- oder polyaromatisches Syotom, wie Phenyl, Diphenyl, gegebenenfalls substituiert, darstellt und D und D1 die für D angegebenen obigen Bedeutungen haben, enthält.
    2. "Kosmetisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als phototrope Verbindung mindestens eine der folgenden Verbindungen enthält:
    1,3,3-Trimethyl-2-indolin-2f~spiro-6'-nitrobenzo-(b)-pyran,
    -1,3,3-Trimethyl-2-indolin-2'-spiro-6 f-nitro-8'-methoxybenzo-(b)-pyran,
    Bis-(1,3,3-Trimethyi-2-indolin-2'-spiro-6'-nitrobenzo-(b)-pyran)-5,
    Bis-(3-Methyl-2-benzothiazolin-2'-spiro-3'-methyl-6'-nitrobenzo-(b)-pyran)-5 oder
    Bis-(5-Chlor-1,3,3-trimethyl-2-indolin-2l-spirobenzo-(b)-pyran)-6'.
    3. Kosmetisches Mittel nach den Ansprüchen 1 und 2 in Form von Mikrokapseln.
    .„- Λ5--.
    4098 3 8/1002
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