DE1817668A1 - Verfahren zur UEberwachung der zyklischen UEbertragung von Telegrammen zwischen adressierten Objekten und einer Zentrale - Google Patents

Verfahren zur UEberwachung der zyklischen UEbertragung von Telegrammen zwischen adressierten Objekten und einer Zentrale

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received

Description

  • Verfahren yur Überwachung der zyklischen Übertragung von Telegrammen zwischen adressierten Objekten und einer Zentrale Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Überwachung der laufenden zylischen Übertragung von Telegrammen zwischen adressierten Objekten und einer Zentrale, bei d@@ die von der Zentrale aufgerufenen, mit disem Aufruf Informationen erhaltenden Objekten sich bei ordnungsgemäßem Empfang unter Mitteilung von eigenen Informationen an die Zentrale zurückmelden und dort eine Überprüfung der empfangenen Telegramme auf eine Übertragungsgsstörung hin erfolgt.
  • @@ ist bei der automatischen Zugsteuerung, insbesondere bei Stadtachnellbahnen, bekannt, daß die einzelnen Züge laufend ihre jeweilligen Fahrorte selbst feststellen. Von einer Zentrale werden mit Hilfe von Adressen, die den einzelnen Zügen zugeordnet sind, diese - insbesondere zyklisch - aufgerufen, worauf sie ihre Fahrorte u.a. mitteilen. Von der Zentrale werden Fahranweisungen oder enterprechende Mitteilungen für die einselnen Züge, zasammen mit dem Aufruf der Zug-Adressen, an die Züge übermittelt.
  • Die Fahrorterfassung durch die Fahrzeuge kenn verschiedener.
  • Art seinö bekannt ist die Verlegung von Idnienleitern läugs der Strecke mit Markierungsstellen in bestimaten Abständen, etwa alle 30 Meter. Über die Linienleiter kann dann zugleich der Informationsaustausch zwischen Zügen und Zentrale erfolgen. Der Nachrichtenverkehr zwischen den Fahrzeugen und der Zentrale kann natürlich auch drahtlos erfolgen.
  • Die zu übertragenden Bignals können durch binäre Einzelsiganls dargestellt werden. Die Codierung der Daten erfolgt möglichast in einer Weise, welche es erlaubt, fehlerhaft übertragene Signale zu erkennen. Die Übertragung der binär codierten Daten kann nach dem Trägerfrequenzprinzip mit Frequenzmodulation erfolgen. Für die Datenübertragung werden zwei Kanäle benutzt, etwa Trägerfrequenzen von 30 kHz und 60 kHz, von denen der eine zusschließlich der Übertragung von Nachrichten von der Zentrale zu den Zügen und der andere ausschließlich der Übertragung von Nachrichten in der entgegengesetzten Richtung dient. Zur Sicherung der übertragenen Daten werden den zwischen den Zügen und der Zentrale ausgetauschten Telegrammen Prüfzeichen, etwa nach eines 3-fach fehlererkennenden Hamming-Code zugezetzt. Die Sicherheit der Fehlererkennung ist bei diesem Verfahren höher als bei einer zweifachen Übertragung eines Telegramms mit anschließender Kontrolle auf Übereinstimmung.
  • Die Überwachung der von den Zügen auf ein Anfragetelegramm hin zurückgesendeten Antworttelegramme auf Fehler durch Übertragungsztörungen bzw. auf fehlende Antworttelegramme erfolgt bei den bekannten Systemen in der Zentrale. Lieght eine Störung des Übertragungskanals zwischen einem bestimmten Zug und der Zentrale vor, so wird das Aufruftelegramm von der zentrale mehrmals wiederholt. Enthalten die Antworttelegramme danach immer noch Fehler oder wird weiterhin kein Antworttelegramm von diesem Zug empfangen, so wird der Telegrammverkehr mit diesen Zug einsgestellt und der Zug zwangsgebranst. Bis zum Endpunkt der Strecke nuß dieser Zug dann auf "Störung", d.h. von Hand, gesteuert werden.
  • Nachteiling bei einer derartigen Lösung ist jedoch,daß das Auftreten einer Störung im Übertragungkanal Zug-Zentrale auf den Zügen selbst nicht erkannt werden kann und somit keine Gegenmaßnabmen, n.B. Erhöhung der Sendeß leisunf, eingeleitet werden können.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zur Überwachung der laufenden zylischen Übertragung von Tologrammen zwischen adressierten Objeckten und einer Zentrale anzugobon, des diesen Nachteil beseitigt.
  • Gemäß der Erfindung wird diose Aufgabe dadurch gelöst, daß beim Feststellon von Übertragungestörungen in den von den Objekten ausgesondston Antwert-Tologrammen oder dem Ausbleiben derselben den nächsted su wle@@@@lenden Aufruf-Telegrammen von der Zentrale an die betraffenden Objekte ein besonderer auf die Störung hinweisendes Kennzeichen beigefügt wird.
  • Das Vorliegen einer Übertragungsstörung auf dem Kanal Zug -Zentrale wird jetzt auf dem betreffenden Zug an Hand der den von der Zentrale ausgesendeten Wiederholungstelegrammen beigefügten Kennzeichen selbsttätig erkannt, und es können auf dem Zug Maßnahmen zur Beseitigung der Störung getroffen werden. So kann beispielsweise die Sendeleistung des Zugsenders erhöht oder die Telegrafiegeschwindigkeit verringert werden.
  • Bei telegrammstörungen, deren Dauer auch den Zyklus der Wiederholungstelegramme überschreitet, wird der Zug in seinem Strecknabschnitt bis zum Stillstand abgebremst.
  • Nach Beseitigung der Störung kann der Zug in diesem Abschnitt wieder durch ein Telegramm von der Zentrale er reicht werden und seine Fahrt mit automatischer Steuerung fortsetzen. Die vorstehend beschriebene Erfindung ist jedoch nicht nur auf ihre Anwendung bei der Automatisierung im Bahnbetrieb beschränkt, sondern kann auch in anderen technischen Bereichen verwendet werden, wenn dort von einer Zentrale laufend zyklisch eine Reihe von adressierten Objekten aufgerufen wird und diese darauf bestimmte Informationen an die Zentrale zurückmelden. Dazu gehört z.B. die Steuerung von Unterstationen eines Verbundnetzes in Energie-Vorsorgungsunternehmen durch eine Zentrale. Die Unterstationen werden laufend zyklisch aufgerufen, melden ihre Übergabeleistung und erhalten von der Zentrale Befehle zur Steuerung von Schaltern zur Zu- oder Abschaltung von Energie.
  • Eine weiters Möglichkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, eine Korrektur des dem Zug, dessen Übertragungskanal gestört ist, von der Zentrale mit einem Telegramm vorgegebenen Hindernisabstandes durchzuführen. Die Korrektur erfolgt auf den Zfigen selbst, die mit entsprechenden Vorrichtungen ausgerüstet sind. Unter Hindernisabstand sol dabei der in der Zentrale auf Grund der letzten Positionsmeldungen des Zuges ermittelte Abstand zum nächsten Hindernis in Gestalt der Zahl der vor dieses Hindernis liegenden freien Streckenabschnitte - ein Streckenabschnitt ist zwischen je zwei Markierungsstellen gerechnet - verstanden werden.
  • Der Zyklus der Abfragetelegramme an die Züge auf der Strecke ist dabei so gewählt, daß jeder Zug auch bei maximaler Geschwindigkeit wenigstens einmal in jedem Streckenabschnitt abgefragt wird.
  • Es ist bereits eine Anordnung zur Bildung von Korrekturwerten für den auf dem Zug maßgebenden Hindernisabstand vergssohlegen werden.Die Korrekturwerte werden dabei in Abhänglgskeit der zeitlichen Reihenfolge des Eintreffens von Ab@@@regstelegrammen und Merkierungsstellen - Überfahrungs-Möldungen gobildet.Diese Anordnung ist abgeändert durch die zuzätzliche Anwezdung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Figur dargestellt. Dort sind mit 33, 34, 35 Kippschaltungen mit Speicherverhalten dargestellt. Mit 36 und 37 sind zwei UND-Schaltungen mit negierten Ausgang bezeichnet.
  • Am der Elemmo 31 werden Signale, die vom Überfahren einer Marklerungsstelle hergeleitet werden, zugelegt. Sie werden des dznamischen Setzeingung der Kippschaltung 33, dem dynamische Fückstelleingang der Kippachaltung 35 und dem dynamisohen Setzeingang der Kippschaltung 34 zugeführt. An eine Klommo 32 werden Signale, die von jode, auf dem Zug empfangenom Telegrammeufruf hergeleitet werden, angelegt. Sie werden einerneuts dem dznanischen Setzeingang der Eippstufe 35 und dem dynamischen Rückstelleingang der Kippstufe 34 mowie andererseite einem UND-Sewter 60 zugeführt. Der zweite Eingang des UND-Gatters 60 ist nit dem Ausgang 62 einer @@@@-stufe 61 verbunden. Der Ausgamb 62 führt daboi @@@@@@@ Signal boi jeden eintreffenden Aufruftelegramm der ein @@@derholungskennzeichen enthält. Troffen Aufrufto@@gramme mit wiederholungskennzeichen auf dem zur sin, so wird die Kippetufo 61 zurückgesetzt und des Potential am Ausgang 62 wechscht von L- auf O-Signal. Der Ausgang des UND-Gatters 60 ist mit dem dznamischen Rückstelleingang der Kippstufe 33 verbunden. An vorbereiteten Eingang 57 der Rückstellseite der Kippschaltung 34 liegt stets L-Signal; ebenso liegt stets L-Signal am vorbereiteten Eingang 59 der Rückstellseite der Kippschaltung 35 und an vorbereiteten Eingang 58 der Setzeite der Kippschaltung 33. Der Ausgang der ges@zten Seite der Kippschaltung 33 wird auf einen vorbereitenden Eingang der Setzseite der Kippstufe 34, auf eine vorbereitenden Eingang der Setzseite der Kipenstufe 34, auf eine erste Ausgangsklenne 38 und auf jeweils einen Eingangs des UND-Gatters 37 und des UND-Gatters 36 geführt. Ferner führt der Ausgang der Setzeite der Kippschaltung 35 auf einen vorbereitenden Eingang der Rückstellseite der Kippschaltung 33, der Ausgang der Setzseite der Kippschaltung 34 auf des UND-Gatter 37 und der Ausgang der Rücksetzsete dieser Kippschaltung auf das UND-Gatter 36.
  • Der negierte Ausgang des UND-Gatterm 37 führt auf eine Ausgangsklemme 40, und der negierte Ausgang des UND-Gatters 36 auf eine Ausgangsklenne 39. Je nach Erscheinen bestimmter Signale an den Klemmen 38, 39 und 40 liegt ein bestimmter K0 rrekturwert vor, mit dem die zuletzr gemeldete Zahl der freien Streckenabschnitte in Fahrtrichtung zu korrigieren ist, und zwar bedeutet dabei die Kombination 0-Signal en der Klemms 38, L-Signal an den Klemmen 39 und 40 den Korrekturwert 0, die Kombinatich OßSignal an der Kemme 39, L-Signal an den Klemmen 38 und 40 den korrekturwert -1 und die Kombination OßSignal an der Klemme 40 und L-Signal an den Klemmen 38 und 39 den Korrekturwert -2.
  • Die Workungsweise der Anordnung ist folgende: Erreichen mehrere telegramme einen Zug unmittelbar nacheinander (d.h. ohne zwischenzeitliches Überfahren einer Markierungsstelle), so erscheinen nachinander dementsprechend Signale an der Klemme 32, die den Kippstufen 34 und 35 sowie den UND-Gatter 60 zugeführt werden. Am Ausgang 51 des Rückstellausgangs der Xippschaltung 34 liegt also L-Signal, am antivalenten Ausgang 52 O-Signal, d.h. die Klemme 40 hat L-Signal.
  • Es sind jetzt zwei Fälle zu betrachten: a) Hat die Kippstufo am Ausgang 53 der Kippschaltung 33 O-Signal, dann liegt and der Klemme 38 O-Signal, und die Klemme 39 hat L-Signal, da das O-Signal vom Ausgang 53 such am UND-Gatter 36 liegt.
  • b) Hat die Kippstufe 33 am Ausgang 53 L-Signal, dann hat der vorbereitende Eingang der Setzstufe der Kippschaltung 35 ebenfalls L-Signal und dasden ersten eintreffenden Telegramm entsprechende Signal an der Klemme 32 würde am Ausgang 54 dieser Kippschaltung L-Signal erzeugen, diesem dem dynamische Eingang der Rückstellseite der Kippschaltung 33 vorbersiten, so daß beim Signal des folgenden Telegramms an Elenne 32 Kippstufe 33 über des UND-Gatter 60 zurückesetzt wird und somit O-Signal an Ausgang 54 liegt. Es ergibt sich somit, daß beim zweiten Telegramm und jeden unmittelbar folgenden an den Klemmen 40, 38, 39 folgende Signale liegen: Klemme 38: O-Signal, Klemme 39 und 40: L-Signal. Das bedeutet den Korrekturwert 0.
  • Ist das zweite eintreffende Telegramm jedoch ein Wiederhelungstelegramm mit Kommzeichen, so ist die UND-Badingang an Gatter 60 nicht mehr erfüllt und die Kippstufe vorbleibt solange in ihrer Setzstellung, bis den Zug ein Telegramm egne Wiederhelungskennzeichen übertragen wird. Erst denn wird die El@@@@@@ 33 zurückgesatst, so daß der Korrekturwert C ausgegeben werden kann.
  • Es wird @@@@@ boi Wiederholungstelegrammen verhindert, daß falsobe @@rrekturwerte ausgegeben werden können.
  • Der zug überfahre jetzt die nächste Markierungsstelle.
  • @@ erscheint somit ein Signal an der Klemme 31. Die Kipptufe 33 schaltet @ieder um, an ihrem Ausgang 53 und somit an der Klemme 35 sowie an je einem der UND-Gatter-Eingänge 55 und 56 erscheint jetzt L-Signal. Außerdem werden die Eingänge der Setzseiten der Kippstufen 35 und 34 verbereitet. Der E@@gangsimpuls von der Klemme 31 gelangh ferner auf den Rückstelleingang der Kippschaltung 35, erzeugt somit O-Signal am Ausgang 54, womit die Eingangsvorbersitung für der Rückstelleingang der Kippschaltung 33 aufgehoben wird. Da sich die Kippstufe 34 in ihrer Lage nicht ändert, liegt also am UND-Gatter 40 am einem Eingang L-Signal und am anderen O-Signal, d.h.
  • an der Klemme 40 L-Signal und an dem UND-Gatter 36 liegt an beiden Eingängen L-Signal, d.h. an der Klemme 39 O-Signal. Es entsteht somit folgende Kombination: Klemme 39: O-Signal, Klemme 38 und 40: L-Signal. Das bedeutet, daß der Korrekturwert -1 vorliegt. Diese Korrektur entspricht der Tatsache, daß der Zug in einen neuen Abschnitt eingefahren ist, dessen Besetsung er noch nicht gemeldet hat. Fährt der Zug in diesem Streckenabschnitt weiter, so erhält er jetzt das folgende Telegramm, und es erscheint dementsprechend ein Signal an der Eingangsklemme 32. Dieses Signal kippt die Stufe 35 (der Eingang war vorbereitet). am Ausgang 54 erscheint L-Signal, und dieses bereitet den Rückstelleingang der Kippschaltung 33 wieder vor. Die Kippschaltung 34 bleibt in unveränderter Lage. Die Ausgangssignale bleiben unverändert, also Klemme 39: O-Signal, Klemme 38 und 40: L-Signal. Es bleibt also weiterhin der Korrekturwert -1.
  • Dieser Korrekturwert ist deshalb beizubehalten, weil die Abstandeermittlung in der Zentrale für das letzte Telegramm noch von der Positionsmeldung des Zuges aus dem letzten Streckenabschnitt ausging. Es sind jetzt bei Weiterfahrt des Zuges zwei Fälle möglich: entweder das nächste. Telegramm kommt von dem Überfahren der nächsten Markierungsstelle oder darnach.
  • Es sei zunächst der erste Fall betrachtet@ Das eintreffende Telegramm bewirkt ein Signal an d9n Eingang 32. Es ist dies das zweite Signal nacheinander an der Klemme 32, ohne daß zwischenzeitlich ein Signal an der Klemme 31 auftrat. Wie bereits oben dargelegt, führt dieser Fall zu folgenden Signalen an den Klemmen 40, 38, :39 t Klemme 38: O-Signal, Klemme 39 und 40: L-Signal, d.h.es liegt der Korrekturwert 0 vor. Keine Korrektur ist deshalb jetzt vorzunehmen, weil die Hindernisabstands-Bestimmung in der Zentrale jetzt von der Positionsmeldung im gleichen Abschnitt ausgeht. Eine auf dieses Telegramm folgende Markierungsfestsellung führt auf den vorhin behandelten Fall zurück.
  • In zweiten Fall kommt vor dem nächsten Telegramm das Überfahren der nächste Markierung. Es erscheint daher jetzt ein entsprechendes Signal an der Klemme 31. Folglich erscheint am Ausgang 53 der Kippschaltung 33 L-Signal und somit an der klemme 38 und an den Eingängen 55 und 56 der UND-Gatter 36 und 37. Am Ausgangs 54 der Setzseite der Kippschaltung 35 erscheint O-Signal, die Vorbereitung em Rücksteleingang der Kippschaltung 33 wird aufgehoben. Die Kippschaltung 34 gibt durch ihre Lagesänderung jetzt- O-Signal am Ausgang 51, was L-Signal an der Klemme 39 bedeutet, und L-Signal am Ausgang 52, was O-Signal an der Klemme 40 bedeutet. Es entsteht somit die Kombination: O-Signal an der Klemme 40, L-Signal and den Klemmen 38 und 39. Dies bedeutet den Morrehturwert -2. Dieser Korrekturwert ist deshalb nötig, weil des letzte Telegramm von der Zentrale einem Hindernis-@@stand enthielt, der auf Grund der Positionsmeldung des @@hrzeuge in vorhergehenden Streckenabschnitt ermittelt @@@ie (erster Fehler) und des Fahrzeug inzwischen zusätz-@@@ nach in einen noush Straskenabschnitt eingefabren ist (zu@@@@r Fehler).
  • Konnt jetzt das nächste telegramm, no liegt ein Signal am der Klamme 32 an. Die Kippschaltung 33 kann nich kippen, weil der Rückstelleingang nicht vorbereitet ist. Dafür schaltung die Kippstufe 34 in die andere Lage, wonach auf den Zulei@@agen zu gen beiden UND-Gattern 37 und 38 sich die Signale vertauschen. Es ergibt sich, daß an der Klemme 39 O-Signal, an den Klemmen 40 und 38 L-Signal liegt, was einen Korrekturwert von -1 bedeutet. Dieser Korrektur entspricht, daß das Telegramm einen Hindernisabstand mitteilt, der auf Grund der Positionsmeldung des Fahrzeugs aus dem vorhergehenden Strsekenabschnitt ermittelt wurde.
  • Das weitere unmittelbare Eintreffen eines Telegramms in diesen Absschnitt oder das vorheringe Überfahren der nächsten Markierungsstelle führt auf bereits behandelete Fälle zurück.
  • Die beschriebene Anordnung zur Korrekturwertbildung liefert also für alle vorkommenden Fehlermöglichkeiten die richtigen Korrektursignale.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Verfahren zur Überwachung der laufenden zyklischen Übertragung von telegrammen zwischen adressierten Objekten und einer Zentrale, bei dem die von der Zentrale aufgerufenen, mit diesen Aufruf Informationen erhaltenden Objekte sich bei ordnungsgemäßen Empfang unter Mitteilung von eigenen Informationen an die Zentrale zurückmelden und dort eine Überprüfung der empfangenen Telegramme auf ein Übertragungsstörung hin erfolgt, dadurch gekennzeichne, daß beim Feststellen von Übertragungsstörungen in den von den Objekten ausgesendeten Antwort-Telegrammen oder dem Ausbleiben derselben den nächsten zu wiederholenden Aufruf-Telegrammen von der Zentrale an die betreffenden Objekte ein besonders auf die Störung hinweisenders Kennzeichen beigefügt wird.
    L e e r s e i t e
DE19681817668 1968-12-24 Verfahren zur Überwachung der laufenden zyklischen Übertragung von Telegrammen zwischen adressierten Objekten und einer Zentrale Expired DE1817668C3 (de)

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
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