DE1817631A1 - Klosettbecken - Google Patents

Description

• "Klosettbecken" Die Erfindung bezieht sich auf Klosettbecken mit einem schräg von hinten bzw. von oben zu einem mit Seitenspülkanälen und SpUlöffnungen besonders ausgestatteten Verteiler fUhrenden Zulaufstutzen.
• Bei diesen bekannten Ausführungsforrmen fehlte es an entsprec hend gleichmäßiger Verteilung des Spülstromes, abgesehen von den bei der Spülung auftretenden, als störend empfundenen Wassergeräuschen.
• Die Aufgabe nach der Erfindung beruht nun darauf, die bereits verminderter Wassergeräusche noch mehr herabzusetzen und zugleich die Spülung der Beckenschale durch einen noch glatteren Verlauf des Spülstromes zu verbesserm.
• Die Lösung dieser Aufgabe nach der Erfindung beruht darauf, daß in dem zu dem Verteiler führenden Zulaufstutzen eine Schei dewand vorgesehen ist, und zwar derart, daß eine Trennung des Spülstromes in einen oberen Spülstrom zu den seitlichen Spülkanälen im Verteiler und in einen unteren Spilistrom zu den Mittelspülöffnungen im Verteiler erfolgt.
• Hierdurch ergibt sich eine bessere Verteilung der zur Verfdgung stehenden Wassermenge und die Mittel- sowie SeitenspUlungen erhalten schon entsprechend aufgeteilte Wassermengen. Die erfindungsgemäße Scheidewand bewirkt gewissermaßen eine Vortrennung der Spülströme, bevor sie in den eigentlichen Verteiler gelangen. Durch die Scheidewand erhält der längste Spülweg bis zur Mittelspülung einen nahezu störungsfreien und demnach geräuschfreien Wasserverlauf. Trotzdem wird eine Beaufganzen Innenschlagung der Beckenschale auf ihrer/Oberflache erzielt.
• Es liegt im weiteren Rahmen der Erfindung, die in dem Zulaufstutzen zum Verteiler vorgesehene Scheidewand als Anschlag flir das in den Zulaufstutzen eingreifende Spulrohr aussubilden.
• Es hat sich im Rahmen der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, insbesondere, was die völlige Wasserbeaufschlagung der Beckenschale mit Spülwasser anbetrifft, seitlich neben der Sptilöffnung im Verteiler zusätzliche Spülöffnungen vorzusehen. Auch ist es vorteilhaft, den Zulaufstutzen, durch den das Spülwasser in das Becken eingeleitet wird, dem Verlauf der hinteren Bekkenschüsskel-Innenfläche stufenlos anzupassen.
• Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Klosettbecken und dessen Verteiler, Fig. 2 einen dazugehörigen teilweisen LLigsschnitt, Fig. 3 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform, Fig. 4 einen zu Fig. 3 zugehörigen teilweisen Längsschnitt und Fig.5 u.6 Längsschnitte durch abgeänderte Ausführungsformen.
• Das Spülwasser gelangt über ein nicht weiter dargestelltes Spülrohr über den Zulaufstutzen 1 in den Verteiler 2, an dessen Autrittsöffnungen 3 und 4 das Spülwasser in die Beckenschüssel 5 gelangt. Die Scheidewand 6 bewirkt, daß der Spülstrom in einen oberen Spülstrom zu den Seitenspülkanälen 3 und in einen unteren Spülstrom zu der Mittelspülöffnung 4 aufgeteilt wird.
• Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können in dem Verteiler 2 noch zusätzliche Spülöffnungen 3a vorgesehen sein. Auch können neben der Mitteispülung 4 noch zusätzliche Spülöffnungen 7 angeordnet sein.
• Wie aus den Darstellungen erkennbar, kann das obere Ende der Scheidewand 6 als Auflage für das in den Zulauf stutzen 1 einzuführende Spülrohr dienen.
• Der zu der Austrittsöffnung 4 verlaufende Spülstrom wird infolge der Anordnung der Scheidewand 6 nahezu störungsfrei und demnach geräuschfrei geleitet, wozu noch beiträgt, daß der Zulaufstutzen 1 der Beckenschüssel-Innenfläche stufenlos angepaßt ist.
• Ansprüche:

Claims (3)

1. A n s p r ü c h e 1. Klosettbecken mit einer schräg von hinten bzw. von oben zu einem mit Seitenspülka#ä#en und Spülöffnungen versehenen Verteiler führenden Zulaufstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zulaufstutzen (1) eine Scheidewand (6) vorgesehen ist, daß eine Trennung des Spfllstromes in einen oberen Spülstrom zu den Seitenspülkanälen (3) im Verteiler (2) und in einen unteren Spilistrom zu den Mittelspülöffnungen (4,7) im Verteilerk (2) erfolgt.
2. 2. Klosettbecken nach anspruch 1 mit einem in din Zulaufstutzen zum Verteiler eingreifenden Spülrohr, dadurch gekennzeichnet daß die in dem ZulauiXtutzep aum Verteiler (2) vorgesehene Scheidewand (6) als Anschlag fllr das in den Zulaufstutzen eingreifende Spülrohr ausgebildet ist.
3. 3. Klosettbecken nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben der Mittelspülöffnung (4) im Verteiler (2) zusätzliche Spülöffnungen (7) vorgesehen sind.

   +. Klosettbecken nach den Ansprüchen i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulaufstutzen (1) iiir die Einleitung des Spülwassers dem Verlauf der hin#teren Beckenschüssel-Innenfläche angepaßt ist.