DE1817488U - Spritzpistole. - Google Patents

Spritzpistole.

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Publication number
DE1817488U
DE1817488U DEL26340U DEL0026340U DE1817488U DE 1817488 U DE1817488 U DE 1817488U DE L26340 U DEL26340 U DE L26340U DE L0026340 U DEL0026340 U DE L0026340U DE 1817488 U DE1817488 U DE 1817488U
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DE
Germany
Prior art keywords
spray gun
electric spray
vibrator
gun according
pressure chamber
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Expired
Application number
DEL26340U
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Emil Latscha
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1817488U publication Critical patent/DE1817488U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/01Spray pistols, discharge devices

Description

  • Willy Emil L a t s c h a Mailand (Italien), Via Torino 17 Spritzpistole Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf elektrische Spritzpistolen zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, der Type mit elektromagnetischem Vibrator, dessen Elektromagnet mit Wechselstrom gespeist wird und einen regelbaren Anker besitzt, der eine Pumpe betätigt, welche den Flüssigkeitsstrahl erzeugt, wobei die Flüssigkeit aus einem eigens vorgesehenen Behälter angeaaugt wird. Die bekannten Spritzpistolen dieser Art weisen verschiedene Nachteile auf, und zwar sowohl vom Gesichtspunkt der Sicherheit als auch der Zweckmäßigkeit, der Einstellbarkeit und auch der Leichtigkeit der Bedienung.
  • Die Neuerung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Bauarten zu beheben und vor allem das technische Problem der absoluten Betriebssicherheit in jeder Beziehung zu lösen. Ein weiterer, mit obiger Aufgabe eng verknüpfter Zweck der Neuerung ist es, eine größere Leistung zu ermöglichen.
  • Schließlich bezweckt die Neuerung, ein Gerät zu schaffen, das besonders bequem zu gebrauchen ist und das besonders zweckmässig und sinnreich gebaut ist.
  • Dies alles wird neuerungsgemäß durch die baulichen Merkmale erreicht, die nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben sind, in der schematisch und als nicht einschränkendes Beispiel eine Ausführungsform der Neuerung dargestellt ist.
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 das Gehäuse mit dem Handgriff der Pistole ; als erstes Merkmal der Neuerung ist dieses Gehäuse, das den Vibrator und die Einstellorgane aufnimmt, aus elektrisch sehr gut isolierendem Material, vorzugsweise aus unzerbrechlichem synthetischen Material wie Moplen. In diesem Gehäuse ist der Vibrator 2 an sich bekannter Bauart, durch eine Isolierung 3 aus Spezialpapier (Isolierpapier wie z. B. Aeteroid) oder gleichwertigem Werkstoff abgeschirmt, und zwar auf allen Seiten, auf denen der Vibrator an den Innenflächen des Gehäuses 1 anliegt.
  • Die Schwingungen des Vibrierankers 4 des Elektromagneten des Vibrators 2 wirken auf einen Zwischenstössel 5 und durch dessen Vermittlung auf den Pumpenkolben 6, der im Zylinder 7 gleitet. Zur Einstellung des Hubes und damit der Fördermenge der gepumpten Flüssigkeit betätigt man den Bedienungsknopf 8 ; dieser Drehknopf 8 sitzt fest auf der Buchse 9 mit der Gegenwirkfeder 10 ; die Buchse 9 ist in eine Gewindebohrung des Gehäuses 1 eingeschraubt und wirkt mit der Schraubenfeder 11 zusammen, die an ihrem äußeren Ende am Absatz der Bohrung der Buchse 9 verankert ist ; die Organe 8-9 bewirken durch Ein-und Ausschrauben um den Stift 12, um welchen die Feder 11 gewickelt ist, eine Vergrößerung und Verringerung des Federdruckes auf den Vibrieranker oder Hammer 4 des Vibrators 2, durch Vermittlung der Feder 11 und des Dämpfers (Puffers) 13. Der Stoßdämpfer oder Puffer 13 ist ein Stück aus Hartgummi (Ebanit) oder ähnlichem Werkstoff und ist vorzugsweise schwalbenschwanzartig in den Anker oder Hammer 4 eingelassen ; ein ähnlicher Dämpfer oder Puffer 14 ist vorzugsweise schwalbenschwanzartig in den Ansatz 15 zwischen dem Stössel 5 und dem Anker oder Hammer 4 eingelassen. An den Seiten werden die Stücke 13 und 14 durch die Endlamellen des Ankers bzw. Hammers 4 gehalten, welche die betreffenden (vorzugsweise schwalbenschwanzförmigen) Einschnitte bzw. Ausnehmungen nicht besitzen. Der Stössel 5 überträgt die Schwingungsschläge auf den Kolben 6 der Pumpe, deren Arbeitsweise als bekannt vorausgesetzt wird und von der hier,
    'außer den bereits genannten Gliedern, die folgenden dargestellt
    'sind :'die Kolbenfeder 16, das Ventil 17, die Ventilfeder 18,
    der Drallkopf 19 ; mit 20 ist die Düse bezeichnet, aus welcher der Flüssigkeitsstrahl austritt : 21 ist die Druckkammer und 22 ist das Saugrohr, das in den Behälter 23 für die zu zerstäubende Flüssigkeit hineinreicht (bzw. in einen Verbindungsschlauch mit einem größeren Behälter). Mit 24 ist eine Arretierschraube für den Pumpenkörper und mit 25 eine Schmierbohrung, beide im"Lauf"26 der Pistole, der mit dem Gehäuse 1 fest verbunden ist und aus demselben Werkstoff sein kann. Neuerungsgemäß ist ein abschraubbarer Rücklaufstutzen 27 vorgesehen, der vorzugsweise aus Messing oder ähnlichem Metall besteht und in den Behälter hineinreicht, sowie mit dem Deckel 28 verschraubt wird, um die Verbindung mit der Kammer 29 herzustellen. Um den Zerstäubungsgrad des aus der Düse austretenden Flüssigkeitsstrahles einzustellen, ändert man den Rauminhalt der Druckkammer 21 durch Verstellen des Gleitstückes 32 ; dieses Verstellen bewerkstelligt man durch Einwirken auf das Gleitstück 32 vermittelst des Drehknopfes 30. Neuerungsgemäß ersetzt der Drehknopf 30 vorteilhafterweise die nur mit einem Teil ihres Umfangs hervorragende Regulierwalze bekannter Spritzpistolen. Der Drehknopf 30 der Neuerung befindet sich an der Rückseite des Gehäuses der Pistole wie der Drehknopf 8 und oberhalb des letzteren und wirkt auf das Gleitstück 32 über die Verbindungslasche 31, in der unten das auf dem Stössel 5 gleitende Gleitstück 32 eingeschraubt ist und in das oben die Spindel 33 des Drehknopfes 30 eingeschraubt ist. Die Stabilität der Stellungen von 31 (und mithin der Einstellung des Strahls) wird durch die Schraubenfeder 34 gesichert, welche die Drehungen des Drehknopfes 30 und der Spindel 33 desselben in beiden Drehrichtungen abbremsen. Als bekannt wird hier vorausgesetzt sowohl die Arbeitsweise der Pumpe als auch die des Vibrators, die beide auf der Zeichnung in der Lage mit geschlossenem Anker (Hammer) dargestellt sind ; es sind daher die elektrischen Schaltteile und Verbindungen nicht gezeigt, mit Ausnahme des Schaltdruckknopfs 35 zum Schliessen des elektrischen Stromkreises und des Stromzuführungskabels 36 ; es versteht sich, daß in dem dem Griff der Pistole entsprechenden Teil des Gehäuses ein Blindstrom-und Entstörkondensator angeordnet werden kann. Das Lamellenpaket des Vibrators 2 und ein Pol des Schaltknopfes 34 werden jeweils geerdet.
  • Es versteht sich, daß von den mit den Merkmalen der Neuerung nicht unmittelbar in Beziehung stehenden Teilen in der Zeichnung und in der Beschreibung nur diejenigen gezeigt bzw. erwähnt sind, die notwendig sind, um die Neuerung selbst verständlich zu machen und daß Ausführungsformen und Varianten, die Merkmale der Neuerung beinhalten, unter den Schutzanspruch fallen sollen.

Claims (1)

  1. Schutz an Sprüche 1. Elektrische Spritzpistole zum Zerstäuben von Flüssigkeiten, mitvon einem elektromagnetischen Vibrator über einen Zwischenstössel betätigter Pumpe, mit einstellbarem Stösselhub und mit einer Druckkammer mit einstellbarem Rauminhalt, dadurch gekennzeichnet, daß der Vibrator (2) unter Zwischenlage einer isolierenden Abschirmung (3) in ein Gehäuse (1) aus Isoliermaterial eingesetzt ist und einen Anker bzw. Hammer (4) besitzt, der zwei Pufferstücke (13, 14) aus elastischem Werkstoff besitzt, die vorzugsweise schwalbenschwanz- artig eingelassen sind, von denen das eine (13) als Aufschlag- fläche für den Stift (12) des Drehknopfes (8) zum Einstellen
    der Anker-bzw. Hammerstellung (4) dient, mithin zum Einstellen des Zwischenstössels (5), während das andere Pufferstück (14) als Aufschlagfläche für besagten Zwischenstössel (5) dient, sowie dadurch, daß das Einstellen des Rauminhaltes der Druckkammer (21) vermittelst eines zweiten Druckknopfes (30) erfolgt, welcher dem ersteren (8) parallel ist, und über ein Schraubverbindungsstück (31) wirkt, das die Drehung des Druckknopfes (30) auf das den Rauminhalt der besagten Druckkammer regelnde Organ (Gleitstück 32) überträgt. 2. Elektrische Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Gehäuse (1) der Pistole aus unzerbrechlichem
    Kunstharz, z. B. aus Moplen, besteht.
    3. Elektrische Spritzpistole nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Pufferstücke (13, 14) aus Hartgummi (Ebanit) bestehen.
    4. Elektrische Spritzpistole nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Abschirmung (3) des Vibrators (2) aus Isolierpapier, z. B. aus Aeteroid, besteht.
    5. Elektrische Spritzpistole nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen abschraubbaren Rücklaufstutzen (27) vorzugsweise aus Metall, z. B. Messing.
DEL26340U 1960-03-31 1960-03-31 Spritzpistole. Expired DE1817488U (de)

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DE (1) DE1817488U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529909A1 (de) * 1985-08-21 1987-03-05 Wagner Finish Tech Center Gmbh Vorrichtung zum abgeben eines fluessigen oder pastoesen mediums

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3529909A1 (de) * 1985-08-21 1987-03-05 Wagner Finish Tech Center Gmbh Vorrichtung zum abgeben eines fluessigen oder pastoesen mediums

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