DE1817465A1 - Antischleiermittel fuer Polyvinylchloridharze und Massen hierfuer - Google Patents

Antischleiermittel fuer Polyvinylchloridharze und Massen hierfuer

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DE1817465A1
DE1817465A1 DE19681817465 DE1817465A DE1817465A1 DE 1817465 A1 DE1817465 A1 DE 1817465A1 DE 19681817465 DE19681817465 DE 19681817465 DE 1817465 A DE1817465 A DE 1817465A DE 1817465 A1 DE1817465 A1 DE 1817465A1
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polyvinyl chloride
chloride resin
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polyglycerol
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DE19681817465
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Arthur Hecker
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Argus Chemical NV
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L27/00Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L27/02Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
    • C08L27/04Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
    • C08L27/06Homopolymers or copolymers of vinyl chloride

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Description

Antischleiermittel für Polyvinylchloridharze und Massen hierfür
Es wird eine schleiervsrhindernde Masse für Polyvinylchloridharz geschaffen, welche befähigt ist, dia Beständigkeit des Harzes gegen die SehleierMldung zu verbessern und einen Partialester von Polyglycerln mit einer ungesättigten aliphatischen Monocertoonsäure mit etwa θ Ms etwa 24 Kohlenstoffatomen enthält. Der Polyglyeerin-Partialaster hat mindestens 25 0A seiner freien Hydroxylgruppen erhalten. Es können weitere Zusätze ebenfalls einverleiht werden, wie ein Epoxyweichniiieher für rolyvinylchloridhars und andere HItsestabilisatoren, um die Beständigkeit des Harzes gegen die Hitzu Schädigung au verbessern. Ferner werden Polyvinylchloridharamassen geschaffen, welche derartige Polyglycesdn-Partialeater als Aiatlschloieriaittel enthalten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, um Polyvinylchloridharzan .Antiochleier-SigeiäHtüiaf ten zu verleihen, Massent welche beim Einverleiben in Poljvinylchlorilharae dieosn Anti-Schleier-Eigenschafton verleihen und Polyvinylchloridhara-Massen, welche derartige Massen enthalten und gogem die
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Schleierbildung beständig sind.
Die Kondensation von Feuchtigkeit in Tröpfchenfona» welche Üblicherweise als Schleier- oder Neberbildung bezeichnet wird, trifft man häufig bei hydrophoben, transparenten Plastik-Verpackungsmaterialien. Das Auftreten dieses Zuatandes, welcher von der Kondensation der Feuchtigkeit, die innerhalb der Packung vorhanden ist, herrührt, behindert die Sichtbarkeit des Inhalts durch die Umhüllung und vermindert in beträchtlichen} Masse das attraktive Aussehen ä&r Ware. Das Problem ist besonders akut, wenn Produkte, wie nahrungsmittel, welche einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen, in transparenten Plastikfolien verpackt werden.
Transparente Polyolefinharz-Folien, wie Polyethylen, werden jetzt in grosses» Umfang für diesen Zweck verwendet. Dementsprechend ist eine Zahl von Verbindungen mit dem Ziel vorgeschlagen worden, die Neigung der Feuchtigkeit, in Form von Tröpfchen auf der Plastikfolie zu kondensieren, zu vermindern.
Wenn es auch allgemein bekannt ist, dass oberflächenaktive Materialien die Eigenschaft besitzen, die Heigung von Polyolefinen zur Schleierbildung herabzusetzen, so Bind Äntischleier-Massen, welche für Polyolefine zufriedenstellend sind, für den Gebrauch bei Polyvinylchloridharzen nicht geeignet. Die.Schwierigkeit kann teilweise von den komplizierten Stabilisatorsystemen herrühren, welche bei Polyvinylchloridharzen erforderlich sind, uin die notwendige Hitzestabiiltät zu ergeben, welche die Verarbeitung des Harzes ermöglicht·
Es 1st völlig bekannt, dass Polyvinylchloridhar«e beim Erhitzen auf die Temperaturen, welcho zum Verarbeiten des Har-
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■*tf;,rv~io -A* SAO ORIGINAL
sea erfordernd! steä, wegen der Freisetzung von Chlor, meistens in Form vora OlaOLortfasEeretoff, instabil sind. Die Stabilisatorsyßtesjejs welche man zn dem Zweck anwendet, die Beständigkeit gegen äl& Hitzeschädiguißg zu verbessern, schliesssa Bestandteile ein, welche befähigt sind, den freigesetsten Chlorwasserstoff auf2mislmen, sowie Bestandteile, welche die auf eine O^Mation surlicksuführende Parbentwicklung verhindern rand weitere Bestandteile, welche die Klarheit oder Sransp&rems erhalten. Die Verwendung von Drei- und Vier-Kompoiie-at(st»-Stabilisatorsyst©men für Polyvinylehloridherse ist Jetzt allgemein üblich, und derartige Kombinationen sind Gregetsstand zahlreicher Patente, vjofür die USA-Patentschriften 2 564 646, 2 716 092 und 2 997 453 als Beispiele gelten.
Die Schwierigkeit besteht Carin, dass oberflächenaktive Materialien f xielche siisamsien mit anderen Haraen, v/ie Polyolefinen, verxisndet wsrdan, um Antischleier-Eigenschaften su verleihen, mit Polyvinylchlorißharsen nicht eingesetst werden können, weil sie etie Hitsestabilität nachteilig beeinflussen und häufig Sas angewandte Hitsestabilisatorsystera völlig umwerfen* so dass eine !»Ollkoimnen neue Rezeptur sowohl für die Hitseetsbdlisator- als auch die Antischleier-Bestandteile notw/öns&is; wird.
Die USA-Patentachrift 3 048 263 beschreibt eine Klasse von Antischleieriaitteln,, welche in Polyolefine» wie Polyäthylen und Polypropylens einverleibt werden kann. Es handelt sich um MonoglyceriSö einer fettbildenden Fettsäure oder Mi schungen von Ifofioglyeeriden und Mglyceriden von fettbilden den Fettsäuren. Es wirä angeführt, daao die anwesenden Mono glyceride den aktiven Beetandteil darstellt, und der Polyolefinfolie Schleier-Beständigkeit verleihen. Die britiachen PatentEjchriftfeR 941 757 und 941 796 beschreiben die Verwen-
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BADORfGlNAU
dung von Monoglyceriden von fettbildenden Fettsäuren, Atliern und Eat era von Ithylenoxid, Sorbitanätlißra nnä -es torn, welche wenigstens eine Äthylenoxid-Einlieit enthalten, Aminen oder Amiden, welche wenigstens swei Itfeylßiio^id-Eivsheiten enthalten, und welche all© wenigstens eine Acylgrtippe enthalten, die tob einer fetfbildenden Fettaäare mit 12 tes 22 Kohl enat of fat omen abgeleitet iat. 3)ieae Antischleiermittel "können nicht mit den üblichen Polyvinylciiloridharz·- Hitzestabilisatorsystemen verwendet werden, boaoTKiera Jener-.., weiche für Harze verwendet worden, öle zur Hiili verpaclomg bestiamt aind, weil sie die hit V/irksamkeit iea Hitaestabilisators aufheben.
Erfindungsgemäss wurde festgestellt, dass Partialester von Polyglyöerin mit ungesättigten Petteäiiren befähigt sind, Polyvinylchloridharsen Antischleier-Bigenschaften zu verleihen und gleichseitig die hitzeetabilisierontle ¥irT4sainkeit der üblichen Polyviuylcliloridhars-Hitsesta^ilieatorett nicht in nachteiliger Weise beeinflussen· Deßentaprechead schafft die Erfindung Antischleiermaseen für Polj^rxnylchloridharae, welche auf den Partialestern von PolyglycG:.-in aufgebaut oindj wobei nicht mehr als 75 # der Hydroxylgrupiien des Polyglycerins mit ongesättigten Pettsäurem verestort sind, mit und ohne anderen Polyvinylehloridharz-Zuaätsen., einschliesslicb Weichmachern, Hitzestabilisatoren, Iiichtstabilisatoren und anderen modifizierenden Bestandteilen herkömmlicher Art» PoIyvinylchloridharz-Massen, welche derartige Antischleiermittel mit oder ohne andere Hitze~ und Mchts^abilisatoren unö andere Zusätze enthalten, zeigen Antischleier-Eigenschaften, ebenso wie nüteliche Eigenschaften, welche von den damit zusammen verwendeten Zusätzen verursacht werden,
Vorzugsweise ist nicht mehr als die Hälfte der Hydroxylgruppen im Polyglycerin-PartiEleeter verestert. Der Grad der Ver-
mm A. MM
009817/18A5 BAD OFMQJNAl.
esterung wird am kosten "bestimmt durch einen Vergleich der Hydroxyl-(GH) ~2alLL mit der Tereeifungezahl· Weaa "beispielsweise die Yerseifimgesahl gleich i@r OH-Z&hl ist9 ißt die Hälfte der Ej&ToxflgTnv>"p©Yi verestert. ¥©n*a die OH«-Eahl dae Doppelte der Verseiftmgasshl ist9 dami ist ein Brittel der Hydroxylgruppen verest©r*ii „ Verfahren &m? Bestisimung der Vei"-' ^eifimgssahl imö d©2? OH-SaSaI siad ±n "She Offieisl and T«atiätiiF© Methods of "fh.® ΑμθεΊο^ό. Oil C^üslstss B©©i@i5yf A»O*C*S·
Sie ©rfisimmgsgeffiässea latis
2-Hydros^-polyoxjpropyl©a-gljli©l09 welche in ©inem Anteil von wenigstens einer Hyös-mylgruppe j© Molekül^ 3eöoch nicht mehr als 75 $ ihrer Hyteo3qrlgi?uppe«, mit einer ungesättigten fett säure verestert simfl· D@mas.eh werden aie durch die nachstehende allgemein© Poxmel
si -H-O-O-4GHZ-GH-(SH^O
2X
η
definiert« worin E den S©et ©im@r ungesättigtem mit etwa 8 Ms etwa 24 Kohlenstoffatomen ■ darstellt· .Beispiele für R-Eeste sinö fem^oleylj Oleyl,- Hicin©l@3rl5 Ijristoleyl, Salsiitoleyl,
η ist die EaL·! der
reicht toh etwa 2 Ms ©In*?© 12, vos"siÄg@weie@ von 2 Ms
Ta etelleia di© S®lil
Bi© ®wm® von a + Ii ist
BAD ORIGINAL
gleich η und (b + 1) muss gleich mindestens 25 $ von (n -5- 2) sein (der Gesamt zahl an Hydroxylgruppen in dem Polyglycerin) und ("b + 1) ist vorzugsweise wenigstens 50 $> von (n 4- 2).
E1 ist entweder (RCO^- oder Wasserstoff.
Beispiele sind die Oleyl-Partialeoter eines Polyglycerins mit 3 Ma 14 Hydroxylgruppen im Molekül und 2 bis etua 12 Glycerin-Binheiten, die entsprechenden Ricinoleyl- und Iiino» leyl-Partialester und die entsprechenden Erueyl-, Palmitoleyl- und Myristoleyl-ester.
Es kann eine Mischung von R-Gruppen vorhanden sein, wie im Falle wenn das Polyglycerin mit einem Säuregemiseh verestert ist· Ein derartiges Säuregemisch kann beispielsweise in Naturprodukten, wie den pflanzlichen ölen enthalten sein: Bainawolleamenöl, Leinsamenöl, Rapssamenöl, Olivenöl, Sojabohnen-61 und Tungöl. Die erfindungsgemässen Materialien können auch einen bestimmten Anteil gesättigter Estergruppen enthalten, d· h. worin R der Rest einer gssättigten Säure, wie LaurinsSure oder Stearinsäure darstellt. Im allgemeinen soll der Anteil gesättigter R-Sruppen im erfindungsgemässen Produkt nicht grosser als etwa 40 Mol-# des Gesamten sein. Bestimmte in der Ifatur vorkoiemende oder teilweise hydrierte Pflanzen-Sie können s. B, Steaxate, gemischt mit ungesättigten Estern, wie Oleate oder Mnoleate, enthalten. Biese können dann mit dem Polyglycerin umgesetzt werden, ohne die gesättigtes! Säuren S5U entfernen.
Die Polyglycerin-Partialöster sind mit den üblichen Polyvinylchlorldharss-Zueätzen, einschliesslich Hiteestabilisatoren, Wßichmacliern und Lichtstabilisatoren, verträglich. In manchen Fällen können die Polyglycerin-Partialester die Wirksamkeit der Zueätae erhöhen.
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SAOORfGJNAL
Beispielsweise ist ©s woMlbötenai;., ä&B3 Sp
©"bemf&lls die Bestä-afiiglseit OiHeK Pol
gegen Hie HitsesöIiä&igKäg eafiiö3ie*tas sie m±wl je&oefe iiisliüher weis© in fiiesei* Hinsieht al slit atsrsicSismci "-jirliBaiii« vlii- iihro Μι© ssassä'Sslieiae Eltsests^ilisstcE8©!! au
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y'glyeeji'iB.'-lfeS'isialss^Si? öle MtseDtSiwilis
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as ^-©1» © Ms 100 feJVS©il© J© IGO foil© SeIS5S !'«
wi© ams äsi*
"Es kami jeglicliß. SpoxjnreriJiaclTing eimgesetst tierden. Die
isiii&Tfinge-a kommen in Hirer Art alip&a'fcisch oäer cycloaliphatiseli sein, jedoch köati©n &udh aro®atisulief keterocycli- utkä alicyöliscSi© Sinappen Torh.atifi©s, sein· BIe Spoxyver-
feSnaen ©·&<?& 10 Ms etwa 150 Solileiistoffatome 'feesitsea· Siaige aiipkatisclie iferMnöiiBgen mit längerer X
stellen &nch. WsicSjiaclier dar, S^pische Spoxy^erbindunge
welch© geringe oder keitie w©icSmaöhenäe Wirkung zeigen, si äie Bpoxy-cErlsonstia^oa, wie Bpoxystearinsäure, Spoxgr-eruca-Bänre9 eijciäyl-at&as5 ύ®& melirwartigeia Alltoiiolen und Bheno-Xene wie Sriglyeitylglycertog Biglyciäflätfeer τοη Biätli;flQn
BAD OFI)QINM.
propoxy)-"benzol, 4,4· ~Bis-(2,3-epoxypropoxy)-diphenylether,
cyclohexan und 1t3-Bis~{4»5-epos:yp©ntos:y)-5~öJhlor"benzol, die Epoxy-polyäther von mehrwertigen Phenolen, weiche isian durch Uinsetsen eines mehrwertigen Phonole mit einem halogenhaltigen Epoxid oder einem Dihalogenhyürin erhält, wie die Uiasetzuiigsprodukte von Resorcin, Brenzcatechin, Hydrochinon, Methylresorcin oder mehrkernigen Phenolen, wie 2,2~Bis-^-hydroxyphenyl) -propan ("Bisphenol A"), 2,2-Bis-{4-hydroxyphenyl)-· "butan, 4»41-Dihydro3EybenaOphenon und 1,5~Dihyäroxynaphthalrn mit halogenhaltigen Epoxiden, wie 3-ChIOr-I„S 3-Chlor~1,2-epoxyoctan und Bpichlorhyörin. Typische vertindungen, welche stabilisierende und v?eichEiachende Wirkung verbinden, sind nachstehend unter den Weichmachern aufgeführt.
Zusätzliche "bekannte Hitaestabilisatoren, welche zusammen mit den erfindungsgemässen Polyglycerin-Partiölestern angewandt werden können, schliessen die Salse ffiehrx'/ertiger Metalle von organischen Monocarbonsäuren, Alkalisalze derartiger Säuren und Mischungen davon ein.
Die angewandten Alkali3alze sind lithium-, Sfatrittm-, Kalium-, Rubidium- und Cäsium-Salae von organischen Carbonsäuren mio 2 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen. Gemischte Säuren und gemischte Alkalisalze können verwendet werden.
Aliphatische, aromatische, cycloaliphatische und sauerstoff- haltige heterocyclische Mono- und Polycarbonsäuren sind als Gruppe verwertbar» Die Säuren können, falls erwünscht, durch Gruppen, wie Halogen, Schwefel und Hydroxyl, substituiert sein. Zu den sauerstoffhaltig^ heterocyclischen Säuren gehören Sauerstoff und Sohlenetoff in der Ringstruktur, wofür alkylsubetituierte Furancarboneäuren ein Beispiel sind. Als
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Beispiele von Säuren sollen axe
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-W@imei.ias1©
von
M© gemiseiitsm -fettsii^oHp weleli© sue Ölen. ataiia@i2s wie die g©aääe&i@a !©ttsi-
sind "fessonöera niitslieäi im ¥©w©adtmg mit
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Die 1>evo3?ztfgtersi Alteliealg© sind AiQ ®^tFtas«$ Kalium» w&ü, von ©liptetiselifm -VettB&nreii ait ©in@r Carbo«
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.,ν,.-.-..- », BAD ORIGINAL
xylgruppe» welche 8 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen.
Das mehrwertige Metallsalz ist ein Salz jeglicher organischer· Monoearboneäure, welche etwa 6 bis etwa 30 Kohlenstoff atome besitzt, Jede derartige, erwähnte Motioearbonfciäure kama verwendet werden» Die Säure kann die gleiche Säure wie im Alkalisalz sein oder verschieden. Gemischte Säure-α und gemischte mehrwertige Metalle können angewandt werden.,
Bs kann jogllches mehrwertige Metall verwendet wurden. Die besten ErgeTbuisse erhält man 'bei Anwendung von Barium, Calcium, Mangan, Zink, Cadmium, Zinn, Kupfer, Eisen, Cobalt oder Hickel und von diesen sind Barium, Zink, Cadmium und 25inn bevorzugt* Mr nichttoxische Anwendungen sind die; Zink-, Magnesium- und Oalciumsalse bevorzugt.
Bei Auswahl nichttoxischer mehrwertiger Metalle., wie s. B, Zinksalze uni Oalölumsalse, vaiä nicht toxischer Alkalisalses allein oder in Kombination können nichttoxische Polyvinylchloridharss-Kassen erhalten werden, welche zur Verwendung für die Lebenemittelv^rpackung geeignet sind.
Angesichts der Aniischleier-Eigenschaften von Maasen, denen ein erfindungsgemäaser Polyglyeerin-Partialester einverleibt ist, sind derartige nichttoxiache Massen besonders vorteilhaft. Andere Kombinationen nichttoxiecher mehrwertiger Metallsalze, welch® verwendbar aind, sind in den USA-Patentsehriftew 3 003 999* 3 003 998 und 3 004 000 beschrieben.
Zu weiteren Polyinylchloridharz~Stabilisatoren, weiche verwendbar sind, gehören die organischen Phosphite. Diese enthalten Aryl-, Allcyl-, Arylalkyl-, Alkaryl-, cycloaliphatische und heterocyclische Gruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoff-
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atomen unö 1 Isis 3 heterocyclische Atome anders ala Stickstoff. Diese Biosphite .können sauer sein, d« h. ein oder svjei Wasserstoffe iXber Sauerstoff an Phosphor gebunden enthalten, ofier neutral, a. h., dass die Wertigkeiten des Phosphoratoias durch die genannten Gruppen, v/eiche, wie erwünscht 9 einwertig, zi*eiwertig oder dreiwertig sein können, afcgesättigt Bind, z. B.
Lj-O-P
worin R^, E2 und H- Wsseieretof f oder organisch© .Gruppen sind, unä wobei wonigBtens ©in E~Eest eine organische Gruppe darstellt.
Biese H~£rruppen können in $®gl±&h®T Stösliiaatioa T©rliegen ¥onn sie si^eiwertig oder dreiwertig sind, "kBnnen sie hete rocyclische Ringe des !?yps
? - 0 - H- - OH 4
bilden und können auch dimere Phosphite; des Typs
Λ β A y~\
0.
H,
stellt eine aweiwertig© Gruppe dar, welche von - 11 -
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Il 1111
einem Gly.kol oder Biephenol oder einem hydrierten Bisphenol abgeleitet ist· Beispiele aind Triphenylphosphit, Di ~ phenylphoephit, Monophenylphosphit, !Pricresylphosphit, 3?ri~ (dimethylphenyl)-phosphit, Tri-n-bu^ylphosphit, !Pri~2-äthylhexyl-phosphit, Triisooctylphosphit, Diisooctylphosphit, Monoisooctylphoephit, Tridodocylphosphit, Diisooctyl-monophenylphosphit, Mono~2~äthylhe;syl-äiphenyl-phosphit, Bfeopentylglykol~phenylphosph.it, Propylenglykol-leooctylphosphit, Isooctyl-diphenylphoßphit ¥ Tri-(p-tert.-octylphenyl)-phosphit, Tri-(p-tert.-nonylphonyl)-phosphit, Tri-{p-tert«- nonyl-o-cresyl)-phosphit 9 Diäthylenglykol-bis-butylenglykol-bis-phosphit, Tribenaylphosphit, Isobutyl-dicresylphosphit, Isooctyl-di-(p-tert.-octylphenyl)-phosphit, Tri-(2-&thylhexyl) -phoaphit, Tri-( 2-cycloh63cylphenyl) -phosphit 9 Tri-alpha-naphthyl-phosphit, Trifurylphoaphit, Tritetrahydroftirfuryl-phosphit, 0)r i cyclohexyl phosphit und Tricyclepentylphosphit.
Zusammen mit der Stabilisatorkombination kann auch ein mehrwertiges Metallsalz eines Kohlenwasserstoff-substituierten Phenols eingesetzt werden. Der Kohlenwasserstoff-Substi~ tuent kann 4 bis 24 Kohlenstoffatome enthalten. Das Metall kann ein Erdalkalimetall oder ein anderes mehrwertiges Metall, wie Cadmium, Calcium, Barium, Wismuth, Antimon, Blei. Zink und Zinn sein. Unter derartigen mehrwertigen Metallphenolaten können die Magnesium-, Barium-, Calcium-, Strontrium-, Cadmium-* Blei-, Zinn- und Zink-Salze von n-Butylphenol, Isoamylphenol, Isooctylphenol, 2-Äthylhexylphenol, terrt.-Honylphenol, n-Decylphenol, tert.-Dodecylphenol, tert.-Octylphenol, Isohexylphenol, Octadecylphenol, Diisobutylphenol, Methyl-propylphenol, Diamylphenol, Methyl-isohexylphenol, Methyl-tert.-octylphenol, Di-tert.-nonylphenol, Ditert.-dodecylphenol und ortho- oder para-Phenylphenol erwähnt werden. Das Metallphenolat soll mit dem Harz und jeg~
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liehen eingesetzten Weichmachern verträglich sein.
Ferner nützlich als HllfsstaMliaatoren sind die organischen phenolischen Antioxidantien, einschliesslich der alkylsubstituierten Phenole mit 6 bia 30 Kohlenstoffatomen, wovon "bis zu 24 Kohlenstoffatome sich in der Alkylgruppe "befinden können. Das Phenol kann einen oder mehrere Phenolkerne enthalten und es können ein, awöi oder mehrere phenolieohe Gruppen abwesend sein. Zusätzlich kann der phenolische Kern eine Aminogruppe enthalten. Die Alkylphenole "können 1 "bis 5 Alfcylreste, vorzugsweise in den o~ oder p-Stellungen aur phenolischen Gruppe aufweisen. Die gehinderten Phenole, welche Alkyl- oder andere blockierende Subatituenten in jeder ortho-Stellung au jeder Hydroxylgruppe besitaen, sind bevorzugt.
Beispiele von Phenolen dieser Gruppe sind: Phenol, Resorcin, Brenzcatechin» Eugenol, Pyrogallol, Oresol, alpha-Haphthcl, beta-Haphtfcol, p-Octylphenol, p-Dodecylpheuoi, p-Oetadeeyl«- phenol, p-IsoocOyl-m-cresol, p-Isohexyl-o-cresol, 2,6-Ditert.-butylphenol, 2,6-Diisopropylphenol, 2,6-Ditert,-butyl-p-cresol, Methylen™bis~2,6-ditert.-butylphenol, 2,2-Bis-(4~hydroxyphenyl)-propan, Methylen-bis-p-cresol, 4,4'-Thiobisphenol, 4»4-Methylen-bis-(2-tert·-butyl-6-methylphenol5, Gyclohesyliden-bis»(2-tert.-butylphenol), 4,4'-Thiobis-{3-methyl-6-tert.-butylphenol), 2,2-Thiobis-»-(4-methyl-6-tert.-butylphenol), 2,6-Diisooctylresorcin» 4-Öctylpyrogallol und 3,5-Ditert.-butyl-brenzkatechin. Unter den verwendbaren Aminophenolen sind 2-Isooctyl-p-aminophenol, H-Stearoyl-p-aminophenolj, 2,6-Diisobutyl-p-aminophenol und K-Äthylhexyl-p-aminophenol.
Im Bllgemei-aen werden den Polyvinylchloridharzen f welche von etwa 0,1 bie etwa 10 Teile des Polyglycerin-Partialesters je 100 Teils Polyvinylchloridharζ enthalten, auereichende
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BAD ORIGINAL
Antischleier-Eigensehaften verliohen. Bin "bevorzugter Anteil liegt im Bereich von etwa 0,5 Ms etwa 5 Gew.teilen. In Kombination damit kann man von etwa 0,025 Ms etwa 10 Gew.teile eines Hitzestabilisators oder einer HitzesiabilisatorkomM-nation je 100 Teile Harz verwenden. Ein bevorzugter Anteil liegt innerhalb des Bereichs von etwa O95 bis etwa 5 Gew,-teilen.
Es können auch Lichtstabilisatoren herkömmlicher Art mit den Polyvinylchloridharzen eingesetzt werden.
Hervorragende Lichtstabilisatoren sind Verbindungen, welche den 2-Hydroxy-benzophenonkern aufweisen t Acyloxy-benzophenon und gegebenenfalls Inerte Substituanten an jedem oder beiden Benzolringen des Benzophenons besitzen, wie Alkyl-, Acyl-, Alkoxy- und Hydroxylgruppen. Beispiele sind 2,2·-Dihydroxybenzophenon, 2-Hydroxy~benzophenon und Iiinoleyl-252t-dihydroxy-benzophenon.
Zu anderen wertvollen lichtstabilisatoren gehören die o-Hydroxy-bönzotriazole, Hydroxyaryl-1,3?5-triazine, Bialkylhydroxybenzoesäure-Derivate, die Phenylsalicylate und die Hydroxybenzyloxy-benzophenone, wie sie in der canadisclien Patentschrift 752 902 offenbart sind (vgl. auch USA-Patentschrift 3 261 791).
Die Erfindung ist auf jegliches Polyvinylchloridharz anwendbar. Der Ausdruck "Polyvinylchlorid", wie er hier verwendet wird, schliesst jegliches Polymere ein, welches wenigstens teilweise durch die wiederkehrende Gruppe
-H-
O O 911 7 / 1 8 A 5
8AD ORiQfNAL
— CH- C '
I Cl X '
L J
gebildet wirä und einen Chlorgehalt oberhalb 40 # besitzt« Die X-Gruppen können je entweder Wasserstoff oder Chlor sein. In Polyirinylclilorid-Honiopolyiaerisaten ist ;jede der X-Gruppen Wasserstoff. Demnach ochliesst der Ausdruck nicht nur Polyvinylchlorid-Homopolymerisate, sondern auch nachchlorierte Polyvinylchloride ein, wie sie in der britischen Patentschi-ift 893 238 offenbart sind und ferner Mischpolymerisate von Vinylchlorid im Hauptanteil und anderen copolymerislerbaren Monomeren in geringerem Anteil, wie Copolymere von Vinylchlorid und Vinylacetat, Copolymere von Vinylchlorid mit Halain- oder 3?maar säuren oder -estern und Copolymere von Vinylchlorid axt Styrol. Die Erfindung ist ferner auf Mischungen von Polyvinylchlorid im Hauptanteil mit einem geringeren Anteil anderer synthetischer Harze« wie chloriertes Polyäthylen oder ein Copolymeres aus Acrylnitril, Butadien unfl Styrol anwendbar.
Die erfindungßgemässen Antischleiar-Massen sowohl mit als auch ohne susätsliche Stabilisatoren sind hervorragende Stabilisatoren sowohl für wei digest elite ale auch für nichtweichgestellte Polyvinylchloriäliarse. Massen, welche -weniger als 10 io Weichmacher enthalten, werden als atarre Herze fcesseichnet und Massen, welche 10 "bis 15 # Weichmacher enthalten, sind halbstarr. Ein Yieichmacher in einer Menge im Bereich von 15 bis 100 Gew.teilen des Harzes wird dae ergeben, was in allgemeinen als weichgeatelltes Polyvinylchlorid tekannt ist. Wenn Weichmacher angewendet werden sollen, können sie den Polyvinylchloridharzen nach herkömmlichen Verfahren einverleibt werden. Es können Übliche Weichmacher verwendet
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werden, wie Dioctylphthalat, Dioctylsebaeat, Dioctyladipat und Tricrefiylphosphat.
Besonders wertvolle Weichmaoher sind die höheren Bpoxyeater» welche von etwa 20 bis etwa 150 Kohlenstoff atome beeitsen» Derartige Eater besaasen ursprünglich im Alkohol- oder Säureteil des Moleküls ungesättigte Bindungen, welche öurch die Bildung der Epoxygruppe aufgenommen wurden.
Typische ungesättigte Säuren sind die Öl-, tiinol~P tdnolen-, £ruca-r Iticinol- und Brassldinsäuren und diese können mit organischen einwertigen oder mehrwertigen Alkoholen verestert seinf wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in der Säure und im Alkohol eich im angegebenen Bereich befinden. Zu typischen einwertigen Alkoholen gehören Butylalkohol, 2--Ä"thylhexylälkohoi, Laurylalkohol, Iaooötylßlkohol, Stearylslkohol und Oleylalkohol, Diö Octylalkohol© sind bevorzugt. Zu typischen mehrwertigen Alkoholen gehören Pentaerythrit s Glycerin, Äthylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,4-Butylenglykol, Heopentylglykol, Hicinoleylalkohol, 15ry~ thrit, Mannit und Sorbit. Glycerin ist bevorzugt. Diese Alkohole können vollständig oder teilweise mit der ©poxidierten Säure verestert sein, ferner brauchbar Bind die epoxidierten Mischungen höherer Fettsäureester, welche in den natürlich vorkonaönden Ölen gefunden werden, wio epcxiHiertes SojabohnenHl, epoiifli«rtes Olivenöl, epoxidiortös Biauüvwol]sitöiöuöl, Q);·oridiertö iPallöl-Pettsäuroester, epoxiitier·■ tea Eolrosnusaöl irnä oposriaiorter Talgi. Von diesen ist epo« iidiertes Sojabohnenöl bevorzugt.
Dor Alkoliol Irami jUo Epoxy^rruppe enthalten und eine lange odor Icui'se ITetto mifweison und diö Särro kann eine Irurae oder lange Kette bonitzen, wie z. B. im Epoxy-stearylaceiöt» Epoxy-stoarylstearat, Glyeidylstearat und polymerisiert©« Glycidylmothacrylat.
- 16 -
009817/18A5 BAD ORIGINAL
Be Iz&rm auch eine kleine Ktmg©, tifoliehesrweisü nicht rzohv als 0,1 öß$r.$ der Hasse ©ines SrenniaittolB Eiitx'erwönöot werden· Sypioche Sröümmit-Si©! si&ü die höheren aliphatischen B&pii'&n^ ei'&scliXiesslioIi der halogeniert©*! Saiden mit 12 'bis 24 KoSi-lenetoff «atomen, wie Stearinsäure» Pentaciü-or Lemrinsäure,- PälHitins&are und Myrii^tineäni1©„ M scliS3d.öi*öle5 IPolyvinylateai'at f Polyäthylen i;7lü Paraffi
Mass© erreicht mau einfach -aach hörkösBnliclieia. Vörfahröa· M 'ähl1;e StatoilißßtorlroßVimvfcion wird rait d&äfft Weichmafalls ein solcher ©ingesotst ijird^ voraisch^ und darno. mit äsra Pol^iBjlcMlo^iäharR -vermengt, wofür iaaa beispielsweise PlaBtaischwalaea "bsi ei-Eior SemOeratur vorwendet-, "bei äör dao Gemisch fliessfähig ist und ein gründliches Versengen erleichtert wird, den Weichmacher, falls ein solcher verwendet wird, und öio Stabilisatoren mit dem Harz auf Zweiwalsenmiihla "bei Otewperaturen von 121° C "bis 232° O während ausreichender Seit vermählt, um ein homogenes Pell zu bilden. Üfelicheri-jeiae ist eine Mahlseit von 5 Minuten aus·* reichend. Sobald die Hasse einheitlich ist, vjird sie in der üialichon Weise als Fell abgesogen.
Die in den nachfolgenden Beispielen verwendeten Polyglycerin-Partialeater sind alle durch die Verseiftmgs- und Hydroxyl-(OH)-Zahl und zusätzlich die "Burühgchnittfi"-Zahl der GIycerineinheiten und die Zahl der freien Hydroxylgruppen definiert. Diese Ziffern sind als Durchschnittswerte angegeben, da die meisten derartigen Polyglycerin-Partialester komplexe Gemische von Arten mit verschiedenem Molekulargewicht und verschiedenen Veresterungsgraden darstellen. Demnach wird ein Partialester, welcher als im Durchschnitt zu 1/3 verestert definiert ist, Arten enthalten, welche halbverestert sind v&Ä welche zu 60 # verestert Rind. In entsprechender VJei-
- 17 009817/18 A 5
QO worden Ester, weiche als zu 5Ö cf> veres 'r,ö?A, defiliert 3±~\'1 Art on enthalten, welche z\i 75 # vorostort -jißd imrl γ;ϊι 25 ;'· verestert sind und sogar einen "kleinen A'&fcßil an i/vta-A;, -jo.V- ciie vollständig vereatert odor überhaupt kiiolit TO'i'Q^o'er*!;
Die nachfolgenden Beispiele erläutern "bevorsv-gt forsen der Erfindung.
Soi spiel 1
wird eine Heike von weichgöstellijon Antischleier~?oly vinylciiloridiiara-iiagsen hergestellt j weich© die r. Zusammensetzung haben:
Polyvinyl chi or id-Homop olysieri s at
(Handelsbezeichnung "Diamond 450") 100
Dioctylphthalat )w_- -.,-,«,-ι,β«. 35 Spoxidicrtes Sojai>ohnönöl5¥ei^machGr 15 Antisehleiermittel '{genoss Tabelle I) 1,5
Das obige Gemioch wird auf einer Zweiwalsenrailhle bei 177° 0 3 Minuten vermählen und dann als I?ell abgezogen. Ss werden gepresste, polierte Folien gebildet, welche 0,076 nna hmr. 0,5 mm dick sind. Die Antischleier-Eigensciiö.f'ten jeder Raseptur werden naoli dem folgenfiön Verfahren geprüft: !Pest 1 i Proben der 0,5 am dicken Folien werden nahe an den Mund geführt waä AtQinliift cn? ,jgög Polio arisgsaisic-fe. Oann wird die Folie sofort geprüft, rm zn "bostrbiimön, ob auf dor Folie irgendein Schleier oder ein PeuchtigiieitBlcondensat er scheint,
!Peat 2: 50 ml Proben Wasser von 25° C werden in circa 120 g fassende Weithaiebecher gebracht. Eiüo Probe der
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009817/1845
COPY
BAD ORIGINAL
17465
0,076 mm diü*.r.Gn Pollen wird über die öffnung jedes Bechers gea treckt und mit einem Gummiband "befestigt. Dann werden dio Becher "bei"4- 455° 0 in einen Kühlschrank goTrrEcht. Die Polienpro"ben werden "beobachtet, uia die Zeit festsu3teilen, "bei der die Feuchtigkeit zu kondensieren "beginnt und sich ein SclilGiöi'film auf jeder Folie "bildet. Die Ergebnisse der Tests 1 und 2 sind in cer nachfolgenden $a"belle I susammengostellt.
Tabelle I
Eeispiel
Kontrolle A keines
Kontrolle E
Beispiel 1
oleat ("Em col GMÖF")
oloat
+} Mit 4urcliebhTii%tlic!i Arn! Ulycerüiv-"% einheiten je JtoleMil, Verseifungssaiil 140, —
OH-zaiil'300. ^"■""·.:
Test 1 JI^ Λ CS *ί* Ο
J. ti ld U t—.
C SchleierbildungB·
zeit)
Schleier weniger als
1/2 Minute
SchiGier weniger o.la
1/2 Minute
kein
Schleier
keine Schleiör-
1 Stunde
··■.·... - . .-j.. . . - > t.■
Wio man sieht, seigen sowohl die Kontrolle JL, welche kein Antischleiermittel enthält; sis auch die EoDtrolle B, welche "Glycerinmonooleat, ein "beke.mrl;eö Antischleiermittel für Olefinpolymörioataarse enthält. ein FeuchtigkeitokondensGt und dementsprechondc Scb.löicr"bildung während des Tosts 1 unö "beginnen im Test 2 innerhalb weniger als 1/2 Hinute ©inen Schleier au bilden. Boiopiel 1, v/elches ein Polyglycerinoleat, ein erfindungsgemässes Antischleiermittel enthält,
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009S17/18A5
COPY
BAD ORIGINAL
Böigt während des Sests 1 feeine Sc&leiesftilfomg und unter ösn Bedingungen des Tests 2 keine SchleierMlumig sogar einer Stunde.
Be i sp i e._!. 2
Es wird eine Reihe von weichgßstellten PolyvinyleJ: Massen für die Torwendung als iäahrungsmittelverpaclcung s Verpackung von Fleisch hergestellt. Die Masse enthält vor· schiedene Emulgatoren als Aatischleieraiittel. Me sen haben die nachfolgende Zusasmensetaung:
Zusamnens e t sung (?ew steile
Polyvinylchlorid-Hoiaopolymorisat
"Diamond 450") 1CO
Dioetyladipat ) τ.Τλ. Λ^«-ητ,Λν 35 SpozlSiertee Sojabohnenöll Weiotoaoher 16j55
Oalciumstearat } 0,1'5
Zinlcstearat ι Stabilisatoren 0s20
2,6-iitert · -"butyl -p-cresol) 0,10
Antischleiermittel geisäsB Tabelle II 1,5
Die StaMlisatorboötandteiie und (Jas Äntischleiörraittel werden vermiculit und de.nn mit dem Polyvinylchloridhars Lind (lon beiden Weichmachern vermengt. Die Mischung *?ird wie im obigen Beispiel 1 vermählen und als Fell eingesogen. Han stellt gepresste, polierte Folien von 0.076 mm bav/. 0,5 mm Dicke her und prüft sie wie in Beispiel 1 bGechrie'bon. Die Ergebnisse der Teats 1 und 2 sind in der nachstehenden Tabelle IX wiedergegeben.
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BAD OBIQiNAt
0098 17/1845
: -i ■■]
9-152
Tabelle II
Beispiel
Kontroll© C
Kontrolle D
Beispiel 2
Ant is chieiermittel
Polyoxyäthylens orM tan-oleat ("Tween 80")
£lycerin~mono~
oleat
(»Emcol GMOP")
Polyglyc erinoleat +)
iDest 1
Schleier Schleier
kein Schleier
2est 2
{S ehleierfcildimgsseit)
weniger als 1/2 Minute
weniger als 1/2 Minute
kein Schleier nach 1 Stunde
Bit durchschnittlich 10 Glycerineinheiten je Molekül, TerseifungBzalil 135,
0H-3ahl 230.
Bin Vergleich des Beispiels 2 mit den Kontrollen C und B zeigt die weit Überlegene Antischleier-Wirksamteeit der erfindiragsgemässen Polyglyceri-d~M?artia!e3ter in Polyvinyl« chloridharsen in Gegenwart der üblichen für Hahrmigsmitteiverpackungsmaterialien verwendeten Hitzsstabilisatoren.
±_q
Es werden Polyvinylchloriäi3.ar3«-Ma8sen der nachstehenden Hezepturen hergestellt:
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009S17/1845
BAD OBJGlNAL
18 1 7A65
Sew.te ile
100
50
0
0
»5
,1
1 ,5
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Zusammensetzung
Polyvinylehlorid-Homopolymerisat
(Handelsbezeichnung "Diamond 450w)
Dloetylphthalat Zinkstearat
2,6-Ditort.-butyl-p~eresol Antiflohleiermittel
Die Stabilisatorbestandteile werden vermischt und mit dem Polyvinylchloridharz und dem Weichmacher vermengt, als Fell abgezogen, zu 0,076 am baw. 0,50 ram dicken Folien verpreast und den in den obigen Beispielen 1 und 2 beschriebenen Schleiertests 1 · und 2 unterworfen. Ferner würden Streifen zu Quadraten von 25 mm geschnitten 5 und in einem Luftofön bei 177° 0 auf die Hitzestabilität geprüft. Die Ergebnisse äieser Tests sind in der Tabelle III zusammengestellt.
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009817/1845 ßAD ORIGINAL
Antischleier- Kontrolle Beispiel 3
mittel Grlycerinmonooleat Polyglycerinoleat +)
Schleier-Iest 1 Schleier Icein Schleier
Sehleier-Test 2 vjeniger als kein Schleier
(Schleier-Bil- 1/2 Minute n&oh 1 Stunde dungszeit)
-5-) Mt durchschnittlieh 4 Glycerineinhöiten 3© Molekül,
Vers eifUELKa sahl H1,
OB.-z&hl 275
Hitsestöbilität _bei 11jf7_w_G
Kontrolle 1
Minuten garbe
O klar farblos
5 schwarz
10 schwarz
15 schwarz
20 schwarz
"Tfgajbe
klar farblos klar farblos klar farblos klar farblos
schwarze Flefcken
25 schwarz schwära
Ein Vergleich des Beispiels 5 mit Eontrolle 33 bestätigt die Ergebnisse der Beispiele 1 und 2, dass das erfindungsgeraässe Polyglycerinoleat weittiberlegene Antischleier-Bigenschaften gegenüber dem Glycerinmonooleat zeigt. Bei der Hitseatabili» tätsprOfung bei 177° G wird das Harz der Eontrolle E schwarz und aeigt ein Versagen nach nur 5 Minuten Brhitsen an, während das Hars des Beispiels 5 ein klares, farbloses Aussehen durch 15 Minuten beibehält. Demnach sind die erfindungsgomässen Polyglycerin-Partialester nicht nur überlegene Antischleiermittel, sondern sie zeigen auch ebenso sehr 1iber-
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009817/18AS
BAO ORIGINAL
TB 17465
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legene Eigenschaften in Bezug auf die Hitz^stabilitfit fies Heries. ■ .
B e i a ρ i e 1 4-
Ea wird eine Heilie von Polyvinyl ahloridharz-i nachfolgenden ZueaiEiaensetaviigsn hergestellt ι
ZusaamenBO uRung
Polyvinylolüoriä-Hoiaopolymeriaat (Handelsbezeichnung 'mamond 450") Bioctylphtlialat Spoxidiertes Sociabohuen01
ZinkBtearat
1
mit ölen 5
Gew.teile
100
35
15
o!
AntiBclileienaittel gemäee Tabelle IT
Die Ηεβββη werden veiTaiecht, gea aalen und gepi-üit wie in» obigen Beispiel 3; die Ergebnisse sind in nachstellender Tabelle IY ssusamengestellt.
009817/18A5 SAD ORfQlNAL
JT
!entroll· I Hltsestabilit^t bei 177° «mtstl f larl·
Antisohleier- GlToerinaonooleat
(»ftwol OMOT")
färb« Polygiyoeriu-
oleat +)
klar farblos
VQBt 1 Schleier klar farblos kein Schleier blasBgelb
feet 2 weniger als
(Sohlelerbildungs- 1/2 Minute
seit)
blassgelb kein Schleier
nach 1 Stund«
hellgelb
hellgelb C gelb
Minuten schwärs gelb und echwar«
0 schwäre sohwars
15 schwäre
30
45
SO
75
+) Hi b einem Durch« chnitt von
4 eiyrserin-Einheitan je Molekttl, Vorneif tragezahl 141, OH-Zahl 275.
Sin Vergleich der Kontrolle 1 und de· Beispiel· 4 aeigt, dass hei 177° C die Yerbeeeerung der Hiteeetabilittt des Harzea, ve lohe· das erflndungsgeaHee« Polyglycerinoleat enthalt, abenfallß augenech«inlloh ist. Di« Xontroll· f wird nach 45 Hinuten echvars, während dae Material des Beispiels 4» das eine erfindungsgeiiftss« Verbindung enthält, nooh nach 45 Hinuten nur eine gelbe farbe aufweist und nach 60 Minuten eine gelbe und sohwarse Parbd eeigt· Bid Überlegenheit der Antiüchleler-Wirkung dee Polyglyoerinoleats ceigen die Irgebniose geaäss lest 1 und 2.
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003817/18A5
BAD ORIGINAL
α*
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Beispiel 5
Ss wird eine Reih.· von Polyrinylcnloridliare-llaBsen der nach stehenden OrundgiiMaMemettixmc kergeetellti
PolyTinylchlorid-HoMopolymerisat (mit mittleren Moltkulargevioht)
Dioctyladipat Epoxidiert©» Sojal»olmeiiöl
Tris-ncnylphenyl-phoephit
Hitaestabilisator und AntiBchleiarmasse gam&s3 Tabelle V
100
20 15
1,0 1,5
Die Sterilisator- und Antischleier-IIasBö der Kontrolle G und dec Beispiels 5 bat die nach3tehende
Hftndeleüblioher Sta
bilisator
^ Kontrolle Q
Epoxidiertea Soja-
bohnenöl
1,160 Antiachltier-Ste-
biliwtor
Beispiel ^
Zinketearat 0,150 0,175
2,6-Di-tert.-butyl-
p-creaol
0,075 0,250
Caloiu^Bteurat 0,115 0,075
Poljglyceriaoleat +) mm
Inegeeast 1,5 1,000
1,5
+) Hit eines Durchschnitt von 4 Glycerin-Einheiten je Molekül, Teraeifuagszahl 141? OH-Sahl 275.
Die Mausen werden voraiecht, gemahlen, gepieiat nnd geprüft wie im obigen Beispiel 4* Die Ergebnisse sind in der naohsiastehenden Tabelle T susaamengestelltχ
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009817/1845 BAD ORIGINAL
Tabelle V
«ötitrölle (j koine Öciileier-
"bildimg
Sest 1 Schleierlsildinig kein Sehleier nai
1 StundG
(ScIiIe-". erbil-
dungsseit) .
sofort ei 177Ö C
Hltsseatabilit&t Ii G Beispiel, ?■
(Hinutwn)' ■- klar und farblos
O klar i\nd farlsloB eehr hellgelb
>"fe©llgelli ■■::■..--' hellgelii
ge3A iiellgel'a
45 AtmfeelgelH ■■■a·»
15 . ,... ■;■ iÜSiglib dunkelgerb
= 90' Gimfcälgerb dunkelgerb
10s5 ilurite3lgalTi dunkelgerb mit
TOrkohlten Hau
lern
öunkslgel*
Bin fercßleich &qt EontsOlle G uri-fc Beiepiel 5 sseigt» äaeβ äio
hergestellte Hasst,· nicht mxr tiberlögeTie nacliaften gegetiüber dem Material des Stan-ε der* Technik aetsi^zt, sondern atich die überlegene Hitsje-Suöbilität z&it**7 sogar wenn si« nm* ein einaig^s Kotallaals eTLthSr..t la ¥ei-gl.eich sju den Zv?öimet all salzen, solche im ^ßnlslßfibliol^n Staliilinetor enthalten sind« Dies E ci-jr "bolcan-aten Satsache üuerrascheaä, Jase eine E
mit einem sweiten SaIs, wie Calciun
der
- 27 -
00981 7/1 84 5
BAD OFUGJNAL
aierenden Wirksamkeit führt. Hit dem erfinäungsgemässen Polyglycerinoleat wird eine stärkere Verbesserung eraielt.
Beispiel 6
Ee wird eine Antischleier-Polyvinylchloridharzmasse der nachstehenden Zusammensetzung hergestellt:
Zusanaaensetgting Gew. teile
Polyvinylchlorid-Hoaopolymerisat 100
Dioetylphthalat )«β4 *»»·«« λι»λ« 35 Epoxidiirtee So;Jabohnenöl)¥eic!limöll0r 15 Zink-oleat-stearat )q+ewnea*AWft« Of 25 2,6-Di-tert.-butyl-p-cresolJ Stabilisatoren Q J1
Ölyoerolyse-Produkt aus Polyglycerin 1,5
und Baumwollsamenöl
(Verseif ungszahl 132
OH-Zehl 255)
Die oben angegebene Hasse wird vermischt, gemahlen, gepresst und wie in Beispiel 1 geprüft, wobei man dtra Tests 1 und 2 folgt. In keinem der Tests tritt Sohleierbildung auf. Demnach iat dor Polyglycerin-Pertialester, welcher von ungesättigten ölen abgeleitet ist, ebenfalls ein wirksames Antischleiermittel für Polyrinylchloridharz-Maüsen.
Beispiel 7
Ss wird eine Reihe von Polyvinylchloridharz-Messen mit der nachstehenden Rezeptur hergestellt:
- 28 «
009817/1845
BAD ORIOINAL.
9-152
ZusamenB etgung
Polyvinylchlorid-Homopolymerisat (Handelsbezeichnung "Diamond 450°)
Dioetylphthalat Epoxiäiertee S
Calciumstesxat Zinkstearat
!Stabilisatoren
)
Gev. teile
100
20
15
2 9 6~Di-tert. -"butyl-p-cresol)
Antischleiermittel gemäss Tabelle VII iPolyglyeerinoleat · PGrO - gleich wie Beispiel 3) (Polyglycerin-monostearat - PGS)
1,0
0,25
0,075
1,5 gesamt
Die obigen Massen werden vermischt, gemahlen und geprseat wie in Beispiel 2 und dem fest 1 unterworfen. Die Srgebnieee sind -in der nachstehenden Tabelle VII zusammengestellt.
gabeile VII
Antischleier
mittel
0,75
0,75
$ Oleat lest 1
A keines 1,0
0,5
O Schleier
B PGO 0,5
1,0
100 kein Sohleier
C PGS 0,25
1,25
O Schleier
D PGO
PGS
1,25
0,25
50 Schleier
B PGO
PGS
67 Icein Sohleier
* PGO
PGS
33 Sofaleier
G PGO
PGS
16,7 Sohleier
H PGO
P(JS
83,3 kein Sohleier
Ein Vergleich der obigen Ergebnisse be»tätigt, tee« bi· su etwa 40 # gesättigter Pettsäure-Partialeeter des Polyglycerlno mit dem ungesättigten lettettare-Partialeeter rermieoht
009817/1845
BAD ORiGtNAL
sein kann, ohne die erwünschten Antiachleier-Bigenechaften gem&ss der Erfindung «u verlieren.
- 30 -
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Claims (1)

  1. 9-152 30· Deseabtr 1968
    Patentansprüche
    1· AntiaobleiesnaBBe für Polyvinylehloridfcarse, welche befähigt ist, die Beständigkeit des Harzea gegen die ScfcleierteXdtang und die Hit beschädigung au verbaesern» dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Partialeater eines Polyglyeerins mit einer ungesättigten aliphatischen Monocarbonsäure mit etwa β Mq etwa 24 Kohlenstoffatomen, wobei nicht nähr als 75 $ der Hydroxylgruppen dee PoIyglycerins verestert sind und eine Sperrverbindung mit 10 bis etwa 60 Kohlenstoff afc omen enthält.
    2. Ätitischleiersiaesse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, flass des Antiachleiermittel ein Polyglycerinoleat Hii-fc 2 Isis etwa 12 ölycorincinhoiten und etwa 2 hie etwa 12 freiem Bjdroxylgruppen je Molekül ist.
    3* Antischleiermasss n&oh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nicht mehr als fix© IMf-S@ is? Hjdroxylgruppen des Partialestere verestert ist.
    4. Antischleienaasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Epoxyverhindung ein Epoxyweichmacher für PolyvinylchloriäharBe ist. '
    5. Antischleiermasae nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aase die Epoxyverbittdung ein epoxidiertee Sojahohnenöl ist.
    6. Stabilisator-Kasse für Polyrtnylchloridharze zum Verbessern der Beständigkeit des Earses gegen die Schleierbildung und die Hitzeschädigung, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Partialester eines Polyglycerins mit
    - 3t -
    009817/1845
    SAO ORIGINAL
    einer ungesättigten aliphatischen Monocarbonsäure mit etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen, wobei nicht mehr als 75 $> der Hydroxylgruppen des Polyglycerins verestert sind und einen Polyvinylchloriäharz-Hitaestabilisator enthält.
    7. Stabilisator-Masse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nicht mehr als die Hälfte der Hydroxylgruppen des Partielestors verestert ist·
    8. Stabilisator-Masse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hitaestabilisator ein mehrwertiges Metallsalz einer organischen Fettsäure ist»
    9· Stabilisator-Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mehrwertige Metall Zink ist.
    10. Stabilisator-Masse nach Aneprueh 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mehrwertige Meteil Calcium ist.
    11. Stabilisator-Masse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet» dass sie ein organisches Phosphin enthält.
    12. Stabilisator-Masse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein phenolisches Antioxidans enthält.
    Polyvinylehloridharz-Masse mit verbesserter Beständigkeit gegen die Schleierbildung, dadurch gekonnzeichnet, dass sie ein zur Schleierbildung neigondes Polyvinylchloridharz und eine zur Förderung der Beständigkeit des Harzes gegen die Schleierbildung ausreichende Menge eines Partialesters eines Polyglycerins mit einer ungesättigten aliphatischen Monocarbonsäure mit etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen enthält, wobei nicht mehr als
    - 32 -*
    009817/1845 BAD ORIGINAL
    75 $ der. Hydroxylgruppott des Polyglycerins verestert, sind.
    14. - Polyvinylchloridhars-Masse nach Anspruch. 1;5, dadurch gekennzeichnet, dass nicht mehr als die Hälft© der Hydroxylgruppen d©s Partialesters verestert sind.
    15· Polyvinylchloridharz-Masse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eis einen Anteil eines Polyglycerin-Partialesters einer gesättigten aliphatischen Monoearbonsäure mit etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen in einer Menge bis au etwa 60 Mol# des Polyglycerin-Partialesters einer ungesättigten, aliphatischen Monocarbonsäure einschliesst«
    16» Polyvinylchloridharz-Hasse nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Polyglycerin-Partial» ester der ölsäure enthält.
    1?. Polyvinylchloridharz-Masse mit erhöhter Beständigkeit gegen Schleierbildung und Hitaeschädigung, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Polyvinylchloridharz und eine Stabilisatorkombination nach Anspruch 1 enthält.
    18. Polyvinylchloridharz-Masse mit erhöhter Beständigkeit gegen Schleierbilduug und Hitbeschädigung, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Polyvinylchloridharz und eine Stabilisatorkombination nach Anspruch 6 enthält*
    19· Polyvlnylchloridhers-Hasse mit erhöhter Beständigkeit gegen Schleierbildung und gegen BitseSchädigung, dadurch gekennzeichnet» dass sie ein Polyvinylchloridharz und eine Stabillsatorkombinetion nach Anspruch θ enthält.
    - 33 -
    009817/18A5
    20· Polyvinylehloridhars-MasBG ait erhöhter Beständigkeit gegen Sohleierbildung und gegen Hitzeschädigung, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Polyvinylchloridharz und eine Stabiliaatorkombination nach Anspruch 11 enthält.
    21· Polyrinylchloridhära-Maaae mit erhöhter Beständigkeit gegen Schleierbildung und gegen HitBeschädigung, dadurch gekenuseichnet, dass sie ein Polyvinylchlorldharz und eine Stabiliaatorkoabination nach Anspruch 12 enthält.
    - 34 -
    Q09817/18A5 BAD ORIGINAL
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