DE1817432A1 - Lautsprecher - Google Patents

Description

DA-3143

Beschreibung zu der Patentanmeldung

der Firma

NIPPON GAKKI SBIZO KABUSHIKI KAISHA 10-1, Nakazawa-cho, Hamamatsu-Bhi Shizouka-ken/Japan

betreffend
LautBprecher

Priorität! 30. Dezember 1967, Nr. 110745/67, Japan

Sie vorliegende Erfindung bezieht eich auf βinta Lautsprecher mit einer Membran aue einer im wesentlichen flachen Kunststoffbahn, geschäumtem Kunststoff wie Polystyrol schaum oder dergleichen, die entlang ihres Umfange an einem Lautsprecherrahmen so eingespannt ist, daß Schallwellen durch Biegeschwingungen der Membran erzeugt werden.

Bei Membranen des oben beschriebenen Typs neigt die Membran zur Erzeugung von feilschwingungen, so dafl bei be-

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sonderen Frequenzen eine zu große Resonanz auftreten kann, die zu einer Turbulenz im Frequenzgang des Lautsprechers führt.

Zur Verhinderung der Turbulenz im Frequenzgang ist bereits die Verwendung einer Membran mit einem asymmetrischen Umfang, betraohtet von der Vorderseite» vorgeschlagen worden. Bei einer solchen asymmetrischen Membran treten die Schwingungsarten in komplizierter Form auf, so daß große Höhen und Tiefen im Frequenzgang nicht so leicht auftreten. Es ist ferner begannt, die Biegesteifigkeit der Membran an ihrer angetriebenen Fläche dadurch zu erhöhen, daß diese Fläche konisch ausgeführt wird. Bei einer solchen Ausführungsform treten Teilwellen nicht εο leicht auf, so daß der Frequenzgang des Lautsprechers dadurch verbessert wird.

Infolgedessen wurde auch schon eine Membran mit einer asymmetrischen Kontur an ihrem Umfang, betrachtet von der Vorderseite, und mit einer konischen Gestalt an ihrem mittig angetriebenen Abschnitt, betrachtet im Querschnitt, vorgeschlagen. Auf diese Weise wurde eine weitere Verbesserung des Frequenzganges gegenüber üblichen Lautsprechern mit einer flachen Membran erzielt.

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Es hat sich ,-jedoch gezeigt, daß bei den bisher vorgeschlagenen asymmetrischen Ausführungßformea ein verhältnismäßig großer flacher Abschnitt zwischen dem Umfang der Membran und dem äußeren Ende ihres konischen Abschnittes gebildet wird, wobei der flache Abschnitt eine geringere Biegesteifigkeit aufweist, so dafl eine extreme Teilschwingung an diesem flachen Abschnitt auftreten kann und somit eine Turbulent: oder au große Höhen und Tiefen im Frequenzgang erzeugt, insbesondere in den mittleren und tiefen Frequenzbereichen.

Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Lautsprecher mit einer flaohen Membran anzugeben, bei dem die oben erwähnten Nachteile der asymmetrischen Konstruktion beseitigt werden und man einen verbesserten Frequenzgang erhält.

Der erfindungsgemäße Flachlautsprecher enthält eine Membran aus einem im wesentlichen flachen Material,.das entlang seines Umfange an einem Lautsprecherrahmen so eingespannt ist, daß man durch Biegeschwingungen der Membran Schallwellen erhält, wobei die Membran in asrmmetriecher Kontur an ihrem Umfang, betrachtet von der Vorderseite,

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ausgebildet ist und an ihrem mittigen, angetriebenen Abschnitt konisch verläuft, wobei die koniecht Gestalt in asymmetrischer Forro entsprechend der asymmetrischen Kontur des Membranumfangs ausgeführt ist.

Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.

Pig. 1 ist eine Vorderansicht eines bekannten Lautsprechers .

Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Linien XI-XI nach Fig. 1.

Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer AusfUhrungsfor» des erfindungegenäfien Lautsprecher· und

Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.

In den Fig. 1 und 2 ist ein bekannter Lautsprecher dargestellt. Er enthält eine in wesentlichen flache Membran 1 aus geschäumtem Polystyrol oder ähnllohem Material, einen Lautspreoherrahmen 2, eine magnetische Schaltungsanordnung 3 und eine Schwingepule 4· Die Membran 1 ist an ihrem Umfang in dem Lautsprecherrahmen 2 auf geeignete Weise, B.B. mit einem Klebstoff, eingespannt·

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Die Membran 1 ist mit einer asymmetrischen Kontur an ihrem Umfang ausgebildet» betrachtet von ihrer Vorder» seite und in konischer Form an ihrem mittigen Abschnitt 5» der von der Schwingspule 4 angetrieben wird·

Bisher war es allgemein üblich» den konisohtn Abschnitt in kreisförmiger oder elliptischer Pos» ausiugestalttn, wie dies durch die Umfangsllnitn 6 in Yig« 1 angedeutet ist. Bei einer solchen Konstruktion tritt ein flacher % Abschnitt zwischen dem Umfang der Membran und dem äußeren Ende 7 des konischen Abschnitts 5 auf· Dft'die Membran in asymmetrischer Kontur an ihrem Umfang auegebildet ist, besteht ein relativ großer flaoher Abschnitt in Richtung des größeren Radius der Membran, wie die· durch die gestrichelten, kreisförmigen Linien O in JIg.1 angedeutet ist. Diese Abschnitte haben eine geringere Biegesteifigkeit, so daß eine unerwünschte TeilSchwingung auftreten und iu groß· Höhen und Tiefen im Irequenigang — insbesondere in mittleren und niederen Jrequenebereioh führen kann.

Die Pig. 3 und 4 erläutern eine Auaführung»form gemäß der Erfindung. Der Lautsprecher enthält eint Membran 11, hergestellt aus geschäumtem Polystyrol oder eint» ähn-

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lichen Material, einen Lautspreeherrahmen 12, eine magnetische Schaltungsanordnung 13 und oine Schwingspule 14. Die Membran 11 ist an ihrem Umfang an dem Rahmen 12 auf geeignete Weise eingespannt, z.B. mit Hilfe eines Klebstoffs.

Die Membran 11 1st mit aeyenetriaoher Kontur an ihrem Umfang, betrachtet von ihrer Vorderseite, ausgestaltet und in konischer Form an ihrem mittigen Abschnitt 15* der ▼on der Sohwingspule 14 angetrieben wird. Der konisch· Abschnitt 15 verläuft asymmetrisch, entsprechend der asymmetrischen Kontur in Übereinstimmung mit der asymmetrischen Gestalt des Membranumfang·, wie di·· durch dl· Umfangelinien 16 in Fig. 3 angedeutet 1st.

Bei der obigen Aueführungsfora der Membran wird «in flacher Abschnitt von im wesentlichen gleichmäßiger Breit« zwischen dem Umfang der Membran und dem äußeren Ende 17 des konischen Abschnitt· 15, entsprechend der asymmetrischen Kontur dee Membranumfang· gebildet, während ein großer flacher Abschnitt, wie er durch die gestrichelten Linien 8 in Flg. 1 geseigt ist, sich in keinem Teil der Membran ausbildet. Dies zeigt, daß eine bemerkenswert· Verbeeeervif! des Frequenaganges erhalten wird.

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Wenn jedoch die Membran in praktisoh vollständig konischer Form von Sem mittig angetriebenen Abschnitt bis zu dem eingespannten Umfang ausgebildet wird« to wird dennoch die Biegesteifigkeit der Membran so verbessert, daß es unmöglich wird, die kleinste Rtsonanefrequsn· f_Q des Lautsprechers zu erniedrigen. Deshalb sollt· ein wesentlicher flacher Abeohnitt swisohen den Umfang und dem äußeren Ende des konischen Absohnltts bestehen bleiben·

Patentanspruch

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BAO ORIGINAL

Claims (1)

1817A32

Pa t en t ane pruch

Flachlautsprecher rait einer Membran aus einen In wesentlichen flachen, an seinen Umfang in einen Lautsprecherrahmen eingespannten Material« wobei Schallwellen durch Biegebewegungen der Membran erceugt werden, und die Membran entlang ihres Umfange in asymmetrischer Kontur, betrachtet von der Vorderseite, verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (11) an ihrem mittigen angetriebenen Abschnitt (15) in konischer Form (16), aber asymmetrisch in Übereinstimmung mit der asymmetrischen Kontur des Membranumfange ausgebildet ist.

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