DE1817300U - Ferkel-traenkeimer. - Google Patents

Description

• 3 e s c h r e i b u n, U,

  Zum Ferkle tränken wurden bisher Behälter, Krippen und sonstige offenen Gefässe benutzt, die den Anforderungen auf Sauberhaltung der Tränkflüssigkeit und dadurch der Gesunderhaltung der Jungtiere nicht entsprachen. Der von mir entwickelte Ferkel-Tränkeimer verhindert im wesentlichen alle oben angeführten Übelstände. Er funktioniert nach dem pneumatischen Gesetz und wird wie folgt beschrieben : Der Eimer besteht aus einem gewölbten Körper (a) mit einem flachen Boden (b) und geschlossener Rückwand (c). Der Boden (b) ist etwa 5 cm unter vorgezogen und bildet mit einem Blechsteg den eigentlichen Tränkraum (d). Dieser Tränkraum wird nach innen des Tränkeimers durch eine

  Trennwand,

  Trennwand (e) abgegrenzt, die etwa 30 mm über dem Boden (b) endet. Der

  Tränkraum (d) ist so ausgebildet, dass die Jungtiere Platz genug haben,

  die Flüssigkeit aufnahmen zu können. Es ist ihnen allerdings nicht mög-

  lich, mit den Füssen in den Tränkraum zu treten, so das die Tränkflüs-

  sigkeit nicht verschmutzt werden kann. Der Vorrat der Tränkflüssigkeit befindet sich in dem eigentlichen Körper (a) und auf Grund des pneumatischen Gesetzes tritt nur durch die 30 mm grosse Öffnung unter der Trennwand (e) die Tränkflüssigkeit in den Tränkraum (d). Die Tränkflüssigkeit in dem Tränkraum ist immer etwa 30 mm konstant hoch bei horizontaler Lage des Tränkeimers.
• Zum Füllen des Tränkeimers wird der Tränkeimer senkrecht hingestellt und das Wasser kann dann über die Trennwand (e) in den Körper (a) fliessen. Zum Tragen fasst man mit der Hand unter den verstärkten Blechsteg (f) des Tränkraumes.
• Um dem Eimer eine möglichst feste Lage zu geben, ist quer zum Bodenblech (b) ein Flacheisen (g) angebracht, was an den Seiten etwa 10 cm übersteht, um damit die Auflagefläche des Bodenbleches zu vergrössern und ein Umstossen zu vermeiden.
• Am hinteren Teil des Tränkeimers ist ein Handgriff (h) zum Festhalten während der Reinigung angebracht.

Claims (3)

1. S c h u t z a n s p r u c h S 2----S---S-E-E-. -2- 1) für einen Ferkel-Tränkeimer dadurch gekennzeichnet, dass der Eimer ein gewölbter liegender Körper ist mit einem rechteckigen Boden und geschlossener Rückwand.

   Die Form des Tränkeimer sowie das zu verwendende Material ist beliebig. Ebenso die Grösse, weil sich der Wasserverzehr nach Al-und Menge der zu tränkenden Tiere richtet.
2. 2) Schutzanspruch nach l) dadurch gekennzeichnet, dass der Boden an der offenen Seite des Eimer soweit vorsteht und mit einem 6 cm hohen Blechsteg versehen ist, dass ein Tränkraum gebildet wird, in den die Tränkflüssigkeit unter der Trennwand hindurch aus dem eigentlichen Körper fliessen kann, wobei der Blechsteg zugleich als Handhabe zum Tragen benutzt wird.
3. 3) Schutzanspruch nach l) dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Boden ein Flacheisen angebracht ist, das die Auflagefläche des Bodens vergrössert und verhindert, dass der Tränkeimer umgestossen werden kann.