DE1817117C3 - Synchronisierverfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung - Google Patents
Synchronisierverfahren für programmgesteuerte TrägerumtastungInfo
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- DE1817117C3 DE1817117C3 DE19681817117 DE1817117A DE1817117C3 DE 1817117 C3 DE1817117 C3 DE 1817117C3 DE 19681817117 DE19681817117 DE 19681817117 DE 1817117 A DE1817117 A DE 1817117A DE 1817117 C3 DE1817117 C3 DE 1817117C3
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- H04K—SECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
- H04K1/00—Secret communication
- H04K1/003—Secret communication by varying carrier frequency at or within predetermined or random intervals
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B2200/00—Indexing scheme relating to details of oscillators covered by H03B
- H03B2200/006—Functional aspects of oscillators
- H03B2200/0092—Measures to linearise or reduce distortion of oscillator characteristics
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur möglichst raschen und störungssicheren Herstellung eines Synchronlaufs
des sende- und des empfangsseitigen Trägerfrequenzwechsels bei adreßcodierten Fernsprechsystemen
mit Verwendung von sendeseitigen Frequenzumtastprogrammen, die gieichzeitg Adreßmerkmale
enthalten, wobei die Umtastung sprungweise und in gleichbleibenden Zeitabschnitten erfolgt, so daß
aufeinanderfolgenden Zeitintervallen (Zeitnummern) zunehmende Frequenznummern entsprechen und jeder
Frequenznummer eine urch das Umtastprogramm vorgegebene Sende-Trägerfrequenz zugeordnet ist, die
sich von der der vorhergehenden Frequenznummer entsprechenden Sendefrequenz erheblich unterscheidet,
bei welchem Verfahren auf der Empfangsseite die Abstimmung des Empfängers in einer »Suchphase«
nach einem besonderen Selektions-(Such-)Programm umgetastet wird, bei dem die dabei auftretenden
»Treffer«, d. h. die Koinzidenzen zwischen Sendefrequenz und Selektionsfrequenz festgestellt werden, bei
dem bei Erzielung einer auch bei Vorliegen von durch gestörte Übertragung verursachten zusätzlichen Treffern
und Treffer-Ausfällen zur Erkennung des sendeseitigen Umtastprogramms ausreichenden Anzahl m von
»Nutztreffern« — wobei diese m Nutztreffer als Einzelimpulse eines die Adresse der gerufenen Station
kennzeichnenden »Wortes« betrachtet werden — die Synchronisierung der empfangsseitigen Umtastung
entsprechend dem Sendeprogramm vorgenommen wird und bei dem bei Darstellung der Frequenznummern g
und der Zeitnummern t in einer Zeit-Frequenz-Ebene die Frequenznummern der Selektions-(Such-)Frequenzen
längs einer geraden Linie (»Suchspur«) angeordnet sind, nach Hauptpatent 18 17 115.
Bei diesem in der Hauptanmeldung ausführlich behandelten Verfahren ist also das Grund-Umtastprogramm
durch die Zuordnung zwischen den den aufeinanderfolgenden Zeitintervallen ζ entsprechenden
Frequenznummern g und der wechselnden Übertragungsfrequenz f vorgegeben. Anhand von zwei
Beispielen sei die in der Hauptanmeldung benutzte Nomenklatur nochmals rekapituliert:
Umtastintervall | Beispiel 1 | Beispiel 2 | |
Ι/Γο = Taktfrequenz | sehneile | langsame | |
der Umtastung | Umtastung | Umtastung | |
Γη = | t/To = Zeitnummer | 0,1 m see | 5 m see |
w = | Frequenznummer | 10 000/ | 200/scc |
Sendefrequenz | see | ||
ζ =· | |||
φ)· | |||
fig) = | |||
η = Zahl der Frequenz- ca. 80 ca. 100
nummern (kann größer
oder kleiner sein als die
Zahl der mögl. Sendefrequenzen)
oder kleiner sein als die
Zahl der mögl. Sendefrequenzen)
Für die Suchphase, das Suchprogramm, die Zahl der »Nutztreffer« in einer Adressexind die mittlere Suchzeit
sind noch folgende Definitionen, Beziehungen und Zusammenhänge (die bereits in der Hauptanmeldung
erörtert sind) von Interesse:
= Programm der Sende- | Beispiel 1 | Beispiel 2 | |
Frequenznummern | sch' s ile | langsame | |
= Suchspuren mit Fre | Umtastung | Umtastung | |
B | quenznummern der | ||
Selektionsumtastung | |||
An A1 | in der Suchphase | ||
= '/„ = Trefferwahr | |||
scheinlichkeit in der | |||
Suchphase | |||
P | = Zahl der Nutztreffer | '/80 | Vioo |
einer Adresse | |||
= m ■ η = mittlere Zahl | |||
m | der nötigen Such | 16 | 10 |
schritte zur Adreß- | |||
m/P | erkennung | 1260 | 1000 |
= m ■ n/w = mittlere | |||
Suchzeit | |||
to | 0,126 see | 5 see | |
Wie in dem Hauptpatent weiter ausgeführt,
können zwecks Verkürzung der beim Suchprozeß auftretenden Wortlänge und Erschwerung der Reproduzierbarkeit
des sendeseitigen Umtastprogramms die Frequenznummern g des sendeseitigen Umtastprogramms
so gewählt werden, daß sie in der Zeit-Frequenzebene in der Nähe einer (oder mehrerer) geraden
Linie(n) (»Leitspuren«) liegen.
Bei dem in dem Hauptpatent beschriebenen
Verfahren führt die getrennte Übertragung eines jeden einzelnen Signal-Abtastwertes zu einer hohen Umtastfrequenz
mit entsprechend kurzen Einzelimpulsen. Zur Gewährleistung einer möglichst geringen Bandbreite
dieser Impulse ist eine besondere Impulsformung nötig, welche eine weitere Verminderung der mittleren
Impulsbreite zur Folge hat. Dies führt zu entsprechender Erhöhung der Spitzenleistungen und Verlängerung
der Suchzeit, wobei noch besondere Schwierigkeiten durch die ausbreitungsbedingte Impulsverbreiterung
fto auftreten können.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß durch die Verwendung einer langsamen Sendeumtastung mit
entsprechend verlängerten Signalelementen vermieden, die jeweils eine größere Zahl (z. B. 50) Abtast-Momen-
ft.s tanwerte umfassen, so daß bei jedem Umtastschritt ein
»Paket« von Signal-Abtastwerten übertragen wird.
Der bei dieser Paketbildung u. U. auftretende Verlust einzelner Abtastwerte, v/ie auch die am Rande der
Werte bei Umtastung auftretenden Amplitudenschwankungen wirken sich unter normalen Bedingungen nicht
schwerwiegend aus.
Auch bei einem derartigen Betrieb mit reduzierter Umtastfrequenz ist eine periodische Unterbrechung des
übertragenen Nutzsignals zur Ermöglichung eines Prioritätsaufrufes erwünscht. Die ursprünglich ununterbrochene
Folge der Abtastwerte ist dabei gemäß F i g. 1 in Pakete umzuwandeln. Die Lücken zwischen diesen
Paketen stehen dann für den Empfang des Prioritätsaufrufes zur Verfügung. Diese Zeitkompression kann
gemäß F i g. 2 durch abwechselnde Speicherung je eines Impulspaketes im Schieberegister S\ bzw. S2 und
beschleunigte Entnahme aus diesen Registern erfolgen. Da die Speicherung bei Verwendung von integrierten
Schaltungen zweckmäßig in Digitalform erfolgt, empfiehlt sich eine Codierung der zu speichernden Signale.
7wprlcmäßiiK"r ak Binär-Codierunp erscheint hier die
Deltamodulation im Hinblick auf den wesentlich kleineren Aufwand. Vor der Übertragung werden dabei
durch Tiefpaßfilterung wieder Analogsignale gewonnen, welche ein verkürztes Abbild des ursprünglichen
Signalausschnittes mit entsprechend erhöhten Frequenzen darstellen.
Eine der langsamen Sende-Umtastung angepaßte Such-Umtastung gemäß der Hauptanmeldung führt zu
entsprechend längeren Suchzeiten (beim konkreten Beispiel auf Seite 3 ergibt sich eine Suchzeit fo = 5 Sek.).
Aus diesem Grunde empfiehlt sich rasche Such-Umtastung z.B. nach der in Fig. 3 angedeuteten Methode.
Das Grundprogramm der Sende-Umtastung ist wieder durch B], Bi, ... gegeben. Entsprechend einem
Unterprogramm C sind die Frequenznummern der ausgesendeten Impulse um die Schrittzahl C\, C2
verschoben (s. diesbezüglich auch Zusatzanmeldung P 18 17 116 zum Hauptpatent). Die Dauer T dieser
Impulse kann kleiner sein als die Umtast-Intervalle Tq. Die Empfangs-Umtastung erfolgt dagegen schrittweise
mit den Suchimpulsen a längs den Suchspuren A, in Intervallen 71. so daß sich z. B. die Treffer K\, K2, ...
ergeben. Diese Treffer sind gegenüber den ohne Unterprogramm zu erwartenden Treffern jeweils um
die Zeiten C\, 71. C2, F2,... verschoben, und man erhält
somit die für das Unterprogramm charakteristische Adresse. Die Länge der aus m Treffern bestehender
Adresse ist kleiner als mTr>. Zur Vermeidung unnötigei
Doppelabtastungen ist dafür zu sorgen, daß nach jederr
<i Durchlauf des Unterprogramms, d. h. in Zeitabständer
rnTn, im Grundprogramm ein größerer Schritt vor mehreren Frequenznummern vorgesehen ist, so daß die
unmittelbar nachfolgenden Impulse keine weiterer Treffer mehr ergeben.
Bei Frequenzumtastung mit Unterprogramm is zunächst eine minimale Zahl von Elementen de.1
Trefferwortes durch die verlangte Zeit verschiedenei Adressen gegeben. Im Hinblick auf unvermeidliche
Übertragungsstörungen kann jedoch zur eindeutiger Erkennung der Adresse eine wesentlich größere
Elementzahl erforderlich sein, z.B. m = 16. Falls die:
bei langsamer Umtastung zu unzulässig langen Suchzei ten führt, empfiehlt sicii Betrieb mit Kurzadressen
deren Elementzahl lediglich zur Codierung alle:
möglichen Adressen ausreichen muß. Diese Kurzadres sen sind zunächst nicht ausreichend störfest, d. h., es mut
mit einer größeren Zahl von Fehladressen gerechne werden. Nach jeder Erkennung einer Adresse (weicht
also auch durch Störimpulse vorgetäuscht sein kann) is nun durch zeitliche Verschiebung des empfangsseitiger
Suchprogramms eine Überprüfung möglich.
Nach einifin erfolgreichen Wiederholungen diesel
Überprüfung besteht dann ausreichende Sicherheit füi die betreffende Adresse. Man kann aber auch nacl
ίο zunächst noch unsicherem Empfang der Kurzadresse
probeweise von Suchumtastung auf normale Pro grammumtastung umschalten. Eine Fehlsynchronisic
rung ist dann durch mangelnde weitere Koinzidenzer leicht festzustellen, und der Suchvorgang wird in diesen
Fall fortgesetzt. Diese Kontrollen erfordern irr Gegensatz zum eigentlichen Suchvorgang sehr wenif
Zeit, und die gesamte Suchzeit läßt sich durch Betrieb mit Kurzadressen erheblich reduzieren. Natürlich is
beim Betrieb mit Kurzadressen auch die Gesamtperiode des Umtastprogramms entsprechend reduziert. DurcP
Kombination verschiedener Kurzadressen lassen sicf aber die Adreßmöglichkeiten und die Gesamtperiode
erheblich erweitern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zur möglichst raschen und störungssicheren Herstellung eines Synchronlaufs des sende-
und des empfangsseitigen Trägerfrequenzwechsels bei adreßcodierten Fernsprechsystemen mit Verwendung
von sendeseitigen Frequenzumtastprogrammen, die gleichzeitig Adreßmerkmale enthalten,
wobei die Umtastung sprungweise und in gleichbleibenden Zeitabschnitten erfolgt, so daß
aufeinanderfolgenden Zeitintervallen (Zeitnummern) zunehmende Frequenznummern entsprechen
und jeder Frequenznummer eine durch das Umtaslprogramm vorgegebene Sende-Trägerfrequenz zugeordnet
ist, die sich von der der vorhergehenden Frequenznummer entsprechenden Sendefrequenz
erheblich unterscheidet, bei welchem Verfahren auf der Empfangsseite die Abstimmung des Empfängers
in einer »Suchphase« nach einem besonderen Selektions-(Such-)Programm umgetastet wird, bei
dem die dabei auftretenden »Treffer«, d.h. die Koinzidenzen zwischen Sendefrequenz und Selektionsfrequenz
festgestellt werden, bei dem bei Erzielung einer auch bei Vorliegen von durch gestörte Übertragung verursachten zusätzlichen
Treffern und Treffer-Ausfällen zur Erkennung des sendeseitigen Umtastprogrammes ausreichenden
Anzahl m von »Nutztreffern« — wobei diese m
Nutztreffer als Einzelimpulse eines die Adresse der gerufenen StaJon kennzeichnenden »Wortes« betrachtet
werden — die Synchronisierung der empfangsseitigen Umtastung entsprechend dem
Sendeprogramm vorgenommen -^ird und bei dem
bei Darstellung der Frequenznummern (g) und der Zeitnummer (t) in einer Zeit-Frequenz-Ebene die
Frequenznummern der Selektions-(Such-)Frequenzen längs einer geraden Linie (»Suchspur«) angeordnet
sind, nach Hauptpatent 18 17 115 dadurch gekennzeichnet, daß zwecks
Vermeidung einer bei der getrennten Übertragung jedes einzelnen Signal-Abtastwertes mit einer hoher.
Umtastfrequenz und entsprechend kurzen Einzelimpulsen
zur Gewährleistung einer möglichst geringen Bandbreite dieser Impulse notwendigen besonderen
Impulsformung und der damit verbundenen Verminderung der mittleren Impulsbreite mit entsprechender
Erhöhung der Spitzenleistungen und Verlängerung der Suchzeit sowie zur Vermeidung der durch
die genannten Faktoren bewirkten ausbreitungsbedingten Impulsverbreiterung eine langsame Sendeumtastung
mit entsprechend verlängerten Signalelementen verwendet wird, die jeweils eine größere
Zahl (z. B. 50) Abtast-Momentanwerte umfassen, so daß bei jedem Umtastschritt ein »Paket« von
Signal-Abtastwerten übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch periodische Unterbrechung des übertragenen
Nutzsignals zur Ermöglichung eines Prioritätsaufrufs in der Weise, daß zwischen den Abtastwert=Pa=
keten Lücken vorgesehen werden, die für den Empfang des Prioritätsaufrufes zur Verfügung
stehen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch abwechselnde Speicherung je eines von zwei <>5
aufeinanderfolgenden ImpuUpaketen in einem von zwei Schieberegistern (St bzw. S7, Fig.2) und
beschleunigte Entnahme aus diesen Registern.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch digitale Speicherung der Signal-Abtastwerte
mit vorhergehender Codierung.
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch digitale Codierung mittels Deltamodulation.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Übertragung durch
Tiefpaßrilterung wieder analoge Signale gewonnen werden, welche ein verkürztes Abbild des ursprünglichen
Signalausschnittes mit entsprechend erhöhten Frequenzen darstellen.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 bis 6, wobei die Frequenznummern des sendeseitigen Umtastprogramms
so gewählt werden, daß sie in der Zeit-Frequenz-Ebene in der Nähe einer (oder mehrerer) geraden Linie (n) (»Leitspuren«) liegen
und bei diesen Leitspuren eine veränderliche Infrastruktur in dem Sinne angewendet wird, daß
dem durch die Leitspuren gekennzeichneten eigentlichen sendeseitigen Umtastprogramm ein Unterprogramm
überlagert wird, so daß die Frequenznummern jeder Leitspur entsprechend dem Unterprogramm
in der Weise erhöht werden, daß die /-te Frequenznummer einer Leitspur um C\ Einheiten
(Zeitnummern) verschoben wird, gekennzeichnet durch eine gegenüber der langsamen sendeseitigen
Träger-Umtastung rasche Such-Umtastung, in der Weise, daß die Empfangs-(Such-)Umtastung schrittweise
mit Suchimpulsen (a) erfolgt, die in der Zeit-Frequenz-Ebene längs gerader Linien (Suchspuren)
mit einem konstanten gegenseitigen Abstand (Tl) angeordnet sind, während das Grundprogramm
der Sendeumtastung infolge der langsamen Umtastfrequenz durch horizontale Linien (B\, B1,...)
gegeben ist, so daß die sich ergebenden Treffer (Ku Ki, ...) gegenüber den ohne Unterprogramm zu
erwartenden Treffern jeweils um die Zeiten c\, 71, ei,
71, ... verschoben sind und somit die für das Unterprogramm charaktei istisch\r Adresse gewonnen
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung unnötiger Doppelabtastungen
Vorkehrungen dahingehend getroffen sind, daß nach dem Durchlauf des Unterprogramms
(d. h. in Zeitabständen m-7o) im Grundprogramm ein größerer Schritt von mehreren Frequenznummern
vorgesehen ist, so daß die unmittelbar nachfolgenden Impulse keine weiteren Treffer
mehr ergeben.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks einer im Hinblick auf
unvermeidliche Übertragungsstörungen zur eindeutigen Erkennung einer Adresse erforderlichen
Erhöhung der durch die verlangte Zahl verschiedenen Adressen wesentlich reduzierten Zahl von
Elementen des Trefferwertes und zwecks Vermeidung von bei langsamer Umtastung damit verbundenen
unzulässig langen Suchzeiten Kurzadressen verwendet werden, deren Elementzahl lediglich zur
Codierung aller möglichen Adressen ausreichen muß.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Empfang einer Kurzadresse,
die bei gestörtem Betrieb möglicherweise durch Störimpulse vorgetäuscht und daher unsicher ist,
eine Überprüfung der Adresse durch wiederholte zeitliche Verschiebung des empfangsseitigen Suchprograrnms
vorgenommen wird und nach einigen
erfolgreichen Wiederholungen dieser Überprüfung die betreffende Adresse als fehlerfrei erkannt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß nach jedem Empfang einer Kurzadresse, die bei gestörtem Betrieb möglicherweise
durch Störimpulse vorgetäuscht und daher unsicher ist, zunächst probeweise von Suchumtastung
auf normale Programmumtastung umgeschaltet wird, woi.ach eine allfällige Fehlsynchronisierung
durch das Fehlen weiterer Koinzidenzen festgestellt werden kann, in welchem Fall der Suchvorgang
fortgesetzt wird.
Beispiel I Beispiel 2
schnelle langsame Unmisiiing LJinuistiing
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
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1969
- 1969-02-10 NL NL6902039A patent/NL6902039A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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