DE1817117C3 - Synchronisierverfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung - Google Patents

Synchronisierverfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung

Info

Publication number
DE1817117C3
DE1817117C3 DE19681817117 DE1817117A DE1817117C3 DE 1817117 C3 DE1817117 C3 DE 1817117C3 DE 19681817117 DE19681817117 DE 19681817117 DE 1817117 A DE1817117 A DE 1817117A DE 1817117 C3 DE1817117 C3 DE 1817117C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
keying
search
program
address
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681817117
Other languages
English (en)
Other versions
DE1817117A1 (de
DE1817117B2 (de
Inventor
Gustav Dipl.-Ing. Zuerich Guanella (Schweiz)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Original Assignee
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from CH198168A external-priority patent/CH488348A/de
Application filed by Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG filed Critical Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Publication of DE1817117A1 publication Critical patent/DE1817117A1/de
Publication of DE1817117B2 publication Critical patent/DE1817117B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1817117C3 publication Critical patent/DE1817117C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04KSECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
    • H04K1/00Secret communication
    • H04K1/003Secret communication by varying carrier frequency at or within predetermined or random intervals
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B2200/00Indexing scheme relating to details of oscillators covered by H03B
    • H03B2200/006Functional aspects of oscillators
    • H03B2200/0092Measures to linearise or reduce distortion of oscillator characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur möglichst raschen und störungssicheren Herstellung eines Synchronlaufs des sende- und des empfangsseitigen Trägerfrequenzwechsels bei adreßcodierten Fernsprechsystemen mit Verwendung von sendeseitigen Frequenzumtastprogrammen, die gieichzeitg Adreßmerkmale enthalten, wobei die Umtastung sprungweise und in gleichbleibenden Zeitabschnitten erfolgt, so daß aufeinanderfolgenden Zeitintervallen (Zeitnummern) zunehmende Frequenznummern entsprechen und jeder Frequenznummer eine urch das Umtastprogramm vorgegebene Sende-Trägerfrequenz zugeordnet ist, die sich von der der vorhergehenden Frequenznummer entsprechenden Sendefrequenz erheblich unterscheidet, bei welchem Verfahren auf der Empfangsseite die Abstimmung des Empfängers in einer »Suchphase« nach einem besonderen Selektions-(Such-)Programm umgetastet wird, bei dem die dabei auftretenden »Treffer«, d. h. die Koinzidenzen zwischen Sendefrequenz und Selektionsfrequenz festgestellt werden, bei dem bei Erzielung einer auch bei Vorliegen von durch gestörte Übertragung verursachten zusätzlichen Treffern und Treffer-Ausfällen zur Erkennung des sendeseitigen Umtastprogramms ausreichenden Anzahl m von »Nutztreffern« — wobei diese m Nutztreffer als Einzelimpulse eines die Adresse der gerufenen Station kennzeichnenden »Wortes« betrachtet werden — die Synchronisierung der empfangsseitigen Umtastung entsprechend dem Sendeprogramm vorgenommen wird und bei dem bei Darstellung der Frequenznummern g und der Zeitnummern t in einer Zeit-Frequenz-Ebene die Frequenznummern der Selektions-(Such-)Frequenzen längs einer geraden Linie (»Suchspur«) angeordnet sind, nach Hauptpatent 18 17 115.
Bei diesem in der Hauptanmeldung ausführlich behandelten Verfahren ist also das Grund-Umtastprogramm durch die Zuordnung zwischen den den aufeinanderfolgenden Zeitintervallen ζ entsprechenden Frequenznummern g und der wechselnden Übertragungsfrequenz f vorgegeben. Anhand von zwei Beispielen sei die in der Hauptanmeldung benutzte Nomenklatur nochmals rekapituliert:
Umtastintervall Beispiel 1 Beispiel 2
Ι/Γο = Taktfrequenz sehneile langsame
der Umtastung Umtastung Umtastung
Γη = t/To = Zeitnummer 0,1 m see 5 m see
w = Frequenznummer 10 000/ 200/scc
Sendefrequenz see
ζ
φ)·
fig) =
η = Zahl der Frequenz- ca. 80 ca. 100
nummern (kann größer
oder kleiner sein als die
Zahl der mögl. Sendefrequenzen)
Für die Suchphase, das Suchprogramm, die Zahl der »Nutztreffer« in einer Adressexind die mittlere Suchzeit sind noch folgende Definitionen, Beziehungen und Zusammenhänge (die bereits in der Hauptanmeldung erörtert sind) von Interesse:
= Programm der Sende- Beispiel 1 Beispiel 2
Frequenznummern sch' s ile langsame
= Suchspuren mit Fre Umtastung Umtastung
B quenznummern der
Selektionsumtastung
An A1 in der Suchphase
= '/„ = Trefferwahr
scheinlichkeit in der
Suchphase
P = Zahl der Nutztreffer '/80 Vioo
einer Adresse
= m ■ η = mittlere Zahl
m der nötigen Such 16 10
schritte zur Adreß-
m/P erkennung 1260 1000
= m ■ n/w = mittlere
Suchzeit
to 0,126 see 5 see
Wie in dem Hauptpatent weiter ausgeführt,
können zwecks Verkürzung der beim Suchprozeß auftretenden Wortlänge und Erschwerung der Reproduzierbarkeit des sendeseitigen Umtastprogramms die Frequenznummern g des sendeseitigen Umtastprogramms so gewählt werden, daß sie in der Zeit-Frequenzebene in der Nähe einer (oder mehrerer) geraden Linie(n) (»Leitspuren«) liegen.
Bei dem in dem Hauptpatent beschriebenen
Verfahren führt die getrennte Übertragung eines jeden einzelnen Signal-Abtastwertes zu einer hohen Umtastfrequenz mit entsprechend kurzen Einzelimpulsen. Zur Gewährleistung einer möglichst geringen Bandbreite dieser Impulse ist eine besondere Impulsformung nötig, welche eine weitere Verminderung der mittleren Impulsbreite zur Folge hat. Dies führt zu entsprechender Erhöhung der Spitzenleistungen und Verlängerung der Suchzeit, wobei noch besondere Schwierigkeiten durch die ausbreitungsbedingte Impulsverbreiterung
fto auftreten können.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß durch die Verwendung einer langsamen Sendeumtastung mit entsprechend verlängerten Signalelementen vermieden, die jeweils eine größere Zahl (z. B. 50) Abtast-Momen-
ft.s tanwerte umfassen, so daß bei jedem Umtastschritt ein »Paket« von Signal-Abtastwerten übertragen wird.
Der bei dieser Paketbildung u. U. auftretende Verlust einzelner Abtastwerte, v/ie auch die am Rande der
Werte bei Umtastung auftretenden Amplitudenschwankungen wirken sich unter normalen Bedingungen nicht schwerwiegend aus.
Auch bei einem derartigen Betrieb mit reduzierter Umtastfrequenz ist eine periodische Unterbrechung des übertragenen Nutzsignals zur Ermöglichung eines Prioritätsaufrufes erwünscht. Die ursprünglich ununterbrochene Folge der Abtastwerte ist dabei gemäß F i g. 1 in Pakete umzuwandeln. Die Lücken zwischen diesen Paketen stehen dann für den Empfang des Prioritätsaufrufes zur Verfügung. Diese Zeitkompression kann gemäß F i g. 2 durch abwechselnde Speicherung je eines Impulspaketes im Schieberegister S\ bzw. S2 und beschleunigte Entnahme aus diesen Registern erfolgen. Da die Speicherung bei Verwendung von integrierten Schaltungen zweckmäßig in Digitalform erfolgt, empfiehlt sich eine Codierung der zu speichernden Signale. 7wprlcmäßiiK"r ak Binär-Codierunp erscheint hier die Deltamodulation im Hinblick auf den wesentlich kleineren Aufwand. Vor der Übertragung werden dabei durch Tiefpaßfilterung wieder Analogsignale gewonnen, welche ein verkürztes Abbild des ursprünglichen Signalausschnittes mit entsprechend erhöhten Frequenzen darstellen.
Eine der langsamen Sende-Umtastung angepaßte Such-Umtastung gemäß der Hauptanmeldung führt zu entsprechend längeren Suchzeiten (beim konkreten Beispiel auf Seite 3 ergibt sich eine Suchzeit fo = 5 Sek.). Aus diesem Grunde empfiehlt sich rasche Such-Umtastung z.B. nach der in Fig. 3 angedeuteten Methode. Das Grundprogramm der Sende-Umtastung ist wieder durch B], Bi, ... gegeben. Entsprechend einem Unterprogramm C sind die Frequenznummern der ausgesendeten Impulse um die Schrittzahl C\, C2 verschoben (s. diesbezüglich auch Zusatzanmeldung P 18 17 116 zum Hauptpatent). Die Dauer T dieser Impulse kann kleiner sein als die Umtast-Intervalle Tq. Die Empfangs-Umtastung erfolgt dagegen schrittweise mit den Suchimpulsen a längs den Suchspuren A, in Intervallen 71. so daß sich z. B. die Treffer K\, K2, ... ergeben. Diese Treffer sind gegenüber den ohne Unterprogramm zu erwartenden Treffern jeweils um die Zeiten C\, 71. C2, F2,... verschoben, und man erhält somit die für das Unterprogramm charakteristische Adresse. Die Länge der aus m Treffern bestehender Adresse ist kleiner als mTr>. Zur Vermeidung unnötigei Doppelabtastungen ist dafür zu sorgen, daß nach jederr
<i Durchlauf des Unterprogramms, d. h. in Zeitabständer rnTn, im Grundprogramm ein größerer Schritt vor mehreren Frequenznummern vorgesehen ist, so daß die unmittelbar nachfolgenden Impulse keine weiterer Treffer mehr ergeben.
Bei Frequenzumtastung mit Unterprogramm is zunächst eine minimale Zahl von Elementen de.1 Trefferwortes durch die verlangte Zeit verschiedenei Adressen gegeben. Im Hinblick auf unvermeidliche Übertragungsstörungen kann jedoch zur eindeutiger Erkennung der Adresse eine wesentlich größere Elementzahl erforderlich sein, z.B. m = 16. Falls die: bei langsamer Umtastung zu unzulässig langen Suchzei ten führt, empfiehlt sicii Betrieb mit Kurzadressen deren Elementzahl lediglich zur Codierung alle:
möglichen Adressen ausreichen muß. Diese Kurzadres sen sind zunächst nicht ausreichend störfest, d. h., es mut mit einer größeren Zahl von Fehladressen gerechne werden. Nach jeder Erkennung einer Adresse (weicht also auch durch Störimpulse vorgetäuscht sein kann) is nun durch zeitliche Verschiebung des empfangsseitiger Suchprogramms eine Überprüfung möglich.
Nach einifin erfolgreichen Wiederholungen diesel Überprüfung besteht dann ausreichende Sicherheit füi die betreffende Adresse. Man kann aber auch nacl
ίο zunächst noch unsicherem Empfang der Kurzadresse probeweise von Suchumtastung auf normale Pro grammumtastung umschalten. Eine Fehlsynchronisic rung ist dann durch mangelnde weitere Koinzidenzer leicht festzustellen, und der Suchvorgang wird in diesen Fall fortgesetzt. Diese Kontrollen erfordern irr Gegensatz zum eigentlichen Suchvorgang sehr wenif Zeit, und die gesamte Suchzeit läßt sich durch Betrieb mit Kurzadressen erheblich reduzieren. Natürlich is beim Betrieb mit Kurzadressen auch die Gesamtperiode des Umtastprogramms entsprechend reduziert. DurcP Kombination verschiedener Kurzadressen lassen sicf aber die Adreßmöglichkeiten und die Gesamtperiode erheblich erweitern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur möglichst raschen und störungssicheren Herstellung eines Synchronlaufs des sende- und des empfangsseitigen Trägerfrequenzwechsels bei adreßcodierten Fernsprechsystemen mit Verwendung von sendeseitigen Frequenzumtastprogrammen, die gleichzeitig Adreßmerkmale enthalten, wobei die Umtastung sprungweise und in gleichbleibenden Zeitabschnitten erfolgt, so daß aufeinanderfolgenden Zeitintervallen (Zeitnummern) zunehmende Frequenznummern entsprechen und jeder Frequenznummer eine durch das Umtaslprogramm vorgegebene Sende-Trägerfrequenz zugeordnet ist, die sich von der der vorhergehenden Frequenznummer entsprechenden Sendefrequenz erheblich unterscheidet, bei welchem Verfahren auf der Empfangsseite die Abstimmung des Empfängers in einer »Suchphase« nach einem besonderen Selektions-(Such-)Programm umgetastet wird, bei dem die dabei auftretenden »Treffer«, d.h. die Koinzidenzen zwischen Sendefrequenz und Selektionsfrequenz festgestellt werden, bei dem bei Erzielung einer auch bei Vorliegen von durch gestörte Übertragung verursachten zusätzlichen Treffern und Treffer-Ausfällen zur Erkennung des sendeseitigen Umtastprogrammes ausreichenden Anzahl m von »Nutztreffern« — wobei diese m Nutztreffer als Einzelimpulse eines die Adresse der gerufenen StaJon kennzeichnenden »Wortes« betrachtet werden — die Synchronisierung der empfangsseitigen Umtastung entsprechend dem Sendeprogramm vorgenommen -^ird und bei dem bei Darstellung der Frequenznummern (g) und der Zeitnummer (t) in einer Zeit-Frequenz-Ebene die Frequenznummern der Selektions-(Such-)Frequenzen längs einer geraden Linie (»Suchspur«) angeordnet sind, nach Hauptpatent 18 17 115 dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung einer bei der getrennten Übertragung jedes einzelnen Signal-Abtastwertes mit einer hoher. Umtastfrequenz und entsprechend kurzen Einzelimpulsen zur Gewährleistung einer möglichst geringen Bandbreite dieser Impulse notwendigen besonderen Impulsformung und der damit verbundenen Verminderung der mittleren Impulsbreite mit entsprechender Erhöhung der Spitzenleistungen und Verlängerung der Suchzeit sowie zur Vermeidung der durch die genannten Faktoren bewirkten ausbreitungsbedingten Impulsverbreiterung eine langsame Sendeumtastung mit entsprechend verlängerten Signalelementen verwendet wird, die jeweils eine größere Zahl (z. B. 50) Abtast-Momentanwerte umfassen, so daß bei jedem Umtastschritt ein »Paket« von Signal-Abtastwerten übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch periodische Unterbrechung des übertragenen Nutzsignals zur Ermöglichung eines Prioritätsaufrufs in der Weise, daß zwischen den Abtastwert=Pa= keten Lücken vorgesehen werden, die für den Empfang des Prioritätsaufrufes zur Verfügung stehen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch abwechselnde Speicherung je eines von zwei <>5 aufeinanderfolgenden ImpuUpaketen in einem von zwei Schieberegistern (St bzw. S7, Fig.2) und beschleunigte Entnahme aus diesen Registern.
4. Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch digitale Speicherung der Signal-Abtastwerte mit vorhergehender Codierung.
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch digitale Codierung mittels Deltamodulation.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Übertragung durch Tiefpaßrilterung wieder analoge Signale gewonnen werden, welche ein verkürztes Abbild des ursprünglichen Signalausschnittes mit entsprechend erhöhten Frequenzen darstellen.
7. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 bis 6, wobei die Frequenznummern des sendeseitigen Umtastprogramms so gewählt werden, daß sie in der Zeit-Frequenz-Ebene in der Nähe einer (oder mehrerer) geraden Linie (n) (»Leitspuren«) liegen und bei diesen Leitspuren eine veränderliche Infrastruktur in dem Sinne angewendet wird, daß dem durch die Leitspuren gekennzeichneten eigentlichen sendeseitigen Umtastprogramm ein Unterprogramm überlagert wird, so daß die Frequenznummern jeder Leitspur entsprechend dem Unterprogramm in der Weise erhöht werden, daß die /-te Frequenznummer einer Leitspur um C\ Einheiten (Zeitnummern) verschoben wird, gekennzeichnet durch eine gegenüber der langsamen sendeseitigen Träger-Umtastung rasche Such-Umtastung, in der Weise, daß die Empfangs-(Such-)Umtastung schrittweise mit Suchimpulsen (a) erfolgt, die in der Zeit-Frequenz-Ebene längs gerader Linien (Suchspuren) mit einem konstanten gegenseitigen Abstand (Tl) angeordnet sind, während das Grundprogramm der Sendeumtastung infolge der langsamen Umtastfrequenz durch horizontale Linien (B\, B1,...) gegeben ist, so daß die sich ergebenden Treffer (Ku Ki, ...) gegenüber den ohne Unterprogramm zu erwartenden Treffern jeweils um die Zeiten c\, 71, ei, 71, ... verschoben sind und somit die für das Unterprogramm charaktei istisch\r Adresse gewonnen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung unnötiger Doppelabtastungen Vorkehrungen dahingehend getroffen sind, daß nach dem Durchlauf des Unterprogramms (d. h. in Zeitabständen m-7o) im Grundprogramm ein größerer Schritt von mehreren Frequenznummern vorgesehen ist, so daß die unmittelbar nachfolgenden Impulse keine weiteren Treffer mehr ergeben.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks einer im Hinblick auf unvermeidliche Übertragungsstörungen zur eindeutigen Erkennung einer Adresse erforderlichen Erhöhung der durch die verlangte Zahl verschiedenen Adressen wesentlich reduzierten Zahl von Elementen des Trefferwertes und zwecks Vermeidung von bei langsamer Umtastung damit verbundenen unzulässig langen Suchzeiten Kurzadressen verwendet werden, deren Elementzahl lediglich zur Codierung aller möglichen Adressen ausreichen muß.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Empfang einer Kurzadresse, die bei gestörtem Betrieb möglicherweise durch Störimpulse vorgetäuscht und daher unsicher ist, eine Überprüfung der Adresse durch wiederholte zeitliche Verschiebung des empfangsseitigen Suchprograrnms vorgenommen wird und nach einigen
erfolgreichen Wiederholungen dieser Überprüfung die betreffende Adresse als fehlerfrei erkannt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß nach jedem Empfang einer Kurzadresse, die bei gestörtem Betrieb möglicherweise durch Störimpulse vorgetäuscht und daher unsicher ist, zunächst probeweise von Suchumtastung auf normale Programmumtastung umgeschaltet wird, woi.ach eine allfällige Fehlsynchronisierung durch das Fehlen weiterer Koinzidenzen festgestellt werden kann, in welchem Fall der Suchvorgang fortgesetzt wird.
Beispiel I Beispiel 2
schnelle langsame Unmisiiing LJinuistiing
DE19681817117 1968-02-12 1968-12-27 Synchronisierverfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung Expired DE1817117C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH198168A CH488348A (de) 1968-02-12 1968-02-12 Synchronisier-Verfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung
CH198368A CH499932A (de) 1968-02-12 1968-02-12 Synchronisierverfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1817117A1 DE1817117A1 (de) 1969-08-14
DE1817117B2 DE1817117B2 (de) 1977-07-21
DE1817117C3 true DE1817117C3 (de) 1978-03-30

Family

ID=25689168

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681817117 Expired DE1817117C3 (de) 1968-02-12 1968-12-27 Synchronisierverfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung

Country Status (4)

Country Link
CH (1) CH499932A (de)
DE (1) DE1817117C3 (de)
FR (1) FR2001772A6 (de)
NL (1) NL6902039A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH574692A5 (de) * 1973-02-13 1976-04-15 Gretag Ag
DE2550592C1 (de) * 1975-11-11 1990-12-06 Siemens Ag Funksystem

Also Published As

Publication number Publication date
FR2001772A6 (de) 1969-10-03
DE1817117A1 (de) 1969-08-14
NL6902039A (de) 1969-08-14
CH499932A (de) 1970-11-30
DE1817117B2 (de) 1977-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1937184C3 (de) Nachrichtenübertragungssystem, welches gegenüber im Übermittlungspfad auftretenden Laufzeitunterschieden unempfindlich ist
DE2318913A1 (de) Asynchrone impuls-code-modulationsmultiplex-demultiplex-einrichtung
DE69121952T2 (de) Stabilisierer für die Rahmensynchronisation von Empfangsdaten
WO1999056422A1 (de) Verfahren zur rahmensynchronisation in einem zeitmultiplexsystem
DE1817117C3 (de) Synchronisierverfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung
DE68909717T2 (de) Verfahren zur Synchronisation und Anordnung zur Synchronisationsrückgewinnung für Übertragung in Zeitgetrenntlage.
DE1817118C3 (de) Synchronisierverfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung
DE2810668A1 (de) Vorrichtung zur anzeige eines fehlers in einem digitalen uebertragungsnetzwerk
DE1762003C3 (de) Nachrichtenanordnung
DE2719309B2 (de) Serielle Datenempfangsvorrichtung
DE2334566C2 (de) Einrichtung zum Empfang von Mehrfrequenzcode-Wahlzeichen in Telefonieanlagen
DE1591070C3 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Überprüfen des Erkennens des Kennwortes bei einem im Zeitmultiplex-Verfahren mit Vielfachzugang arbeitenden Satellitennachrichtensystem
DE2517481C3 (de) Verfahren zur Verkürzung der Synchronisierzeit in Zeitmultiplexsystemen, insbesondere Datenmultiplexsystemen
DE2359716C3 (de) Verfahren zum Unterscheiden der Bündelfehler vom Ausfall der Synchronisation zwischen Sender und Empfänger von Bitfehlermeßeinrichtungen und Schaltungsanordnung zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE2116635A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnungen zur digitalen Decodierung frequenzcodierter Signale
DE68914649T2 (de) Synchronisationseinrichtung für eine rahmenfolge mit variabler länge.
DE2262703C1 (de) Impulskompressions-Radargerät mit zwei Teil-Codewörtern zur Nebenmaximaauslöschung
DE1817116C3 (de) Synchronisierverfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung
DE19911715B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Rahmensynchronisation in einem Zeitmultiplexsystem
DE1817115C3 (de) Synchronisier-Verfahren für programmgesteuerte Trägerumtastung
EP0508070B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Erkennung des Synchronausfalls zweier Wortfolgen zwischen einem Messignal und einem Referenzsignal
DE2741823C3 (de) Kanalüberwachungssystem
DE3623864C1 (en) Method and device for signal transmission for cables
DE2714153C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Regeneration des Taktes eines Mehrstufen-
DE2217392C3 (de) Detektor zum Erkennen eines bestimmten binären Wortes in einer Signalfolge

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EF Willingness to grant licences
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent