DE1816973C - Biegsame Endoskop Rohranordnung, bestehend aus hintereinander angeordneten Rohrabschnitten - Google Patents

Biegsame Endoskop Rohranordnung, bestehend aus hintereinander angeordneten Rohrabschnitten

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DE1816973C
DE1816973C DE19681816973 DE1816973A DE1816973C DE 1816973 C DE1816973 C DE 1816973C DE 19681816973 DE19681816973 DE 19681816973 DE 1816973 A DE1816973 A DE 1816973A DE 1816973 C DE1816973 C DE 1816973C
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Nagashige Tokio Takahashi
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Olympus Corp
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Olympus Optical Co Ltd
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Description

I 816 973
nen, ohne den Durchgang, der zu dem Hohlraum führt, zu verletzen oder Schmerzen hervorzurufen, jnuß die Wandstärke des biegsamen Rohrteils so dünn wie möglich sein.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, den biegsamen Rohrteil so aufzubauen, daß eines von zwei kurzen Rohrabschnitten, die den biegsamen Robrteil bilden, an seiner Endkante mit zwei entgegengesetzt angeordneten Stegen versehen ist, die mit der entgegengesetzten Endkante des anderes der beiden kurzen Rohrabschnitte in Verbindung stehen, wobei die Stege drehbar mit der entgegengesetzten Endkante des anderen Rohrabschnitts durch an diesen befesägte Drehbolzen verbunden sind. Da die Drehbolzen ih radialer Richtung des Rohrabschnitts eine beträchtüche Länge haben müssen, um .den Steg richtig zu führen, muß der innere Durchmesser des Rohrab-Schnitts im Vergleich zum äußeren Durchmesser notwendigerweise verringert werden. Dieser äußere Durchmesser ist seinerseits dadurch begrenzt, daß die Rohrabbchnitte in den Hohlraum eines lebenden Körpers eingeführt werden müssen. Hierdurch ist der in den Rohrabschnitten verfügbare Raum für die Aufnähme der vorgenannten verschiedenen Elemente stark verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbeschriebenen Nächtele zu vermeiden, indem eine biegsame Rohranordnung für Endoskope geschaffen wird, deren maximale Wandstärke weniger groß ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der vorspringende Teil gabelförmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel der Gabel radial nach außen und der andere Schenkel radial n^ch innen abgekröpft ist, so daß die Schenkel des einen Rohrabschnitts an der Außen- bzw. Innenfläche des benachbarten Rohrab-Schnitts anliegen.
Von besonderem Vorteil ist, daß die erfindungsgemäße Rohranordnung keinerlei Anlenkungsmittel oder Drehbolzen für die Drehbewegung benötigt, wodurch ein großer Raum für den Einbau der vorgenannten verschiedenen Elemente im Innern der Rohrabschnitte, im folgenden auch Segmente genannt, geschaffen wird.
Die biegsame Rohranordnung nach der vorliegenden Erfindung kann als Folge dei Drehbewegung zwischen benachbarten Segmenten, deren Gabeln ineinandergreifen, nach Wunsch gebogen werden. Die Wandstärke der Segmente wird dabei minimal gehalten, da keine zusätzlichen Anlenkungsmittel oder Drehbolzen vorgesehen werden müssen. Hierdurch bleibt in den Segmenten ein Maximum an Raum für die Anordnung verschiedenartiger Elemente verfügbar.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist jedes Segment an jeder (auljer der ersten und letzten) Kante mit zwei diametral entgegengesetzt angeordneten Gabeln versehen, und die Gabeln derSegrnente fluchten miteinander. Die Gabeln benachbarter Segmente stehen miteinander in Eingriff und es iind Haltemittel vorgesehen, die ein Auseinandergehen der einzelnen Segmente Verhindern. Als Haltemittel kann eine weiche flexible Röhre vorgesehen sein, die die biegsame .Rohranordnung eng umgibt. Das Haltemittel kann weiterhin zwei flexible, nicht dehnbare Kabel aufweisen, die sich axial längs der Gabeln der in Reihe angeordneten Segmente erstrekken und die vorzugsweise an den beiden Endsegmenten befestigt sind.
Bei der erfindungsgeinäßen Rohranordnung sind — wie dies auch bei den bekannten Anordnungen der Fall ist —- Steuerkabel vorhanden, die sich axial an diametral entgegengesetzten Seiten der bieg'
,5 samen Rohranordnugn erstrecken und deren Verbindungslinie rechtwinklig zu dei der GabeJn verläuft, wobei je ein Ende der Steuerkabel an einer Stelle befestigt ist, die nahe einem der Segmente ist, während das andere Ende der Steuerkabel sich über das an-
ip dere Endsegment hinaus erstreckt, so daß es von außerhalb der biegsamen Rohranordnung bedient werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Rohranordnung sind ferner Mitte} vorgesehen, die verhindern, daß die Kabei bezüglich der Segmente auf deren Umfang verschiebbar sind. Diese Mittel können als Preßschnitt-Einsenkungen ausgebildet sein, die sich in der Wand jedes Segments befinden und die an den Preßschnittkanten Öffnungen aufweisen, durch die die Kabel
ao hindurchgehen. Bei einem praktisch realisierten Ausführungsbeispiel werden die als zusätzliche Haltemittel verwendeten Kabel durch diese Einsenk ungen hindurchgeführt. Die Mittel zur Verhinderung der Verschiebung der Kabel können auch aus axial sich eras streikenden eingeprägten Ringen bestehen, die durch Eindrücken der Wand jedes der Segmente gebildet sind. Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel werden in solchen Rinnen die Steuerkabel geführt.
Die biegsame Rohranordnung nach der vorliegenden Erfindung kann in seiner Biegung gesteuert werden durch alternatives Betätigen der Steuerkabel von außerhalb der biegbaren Rohranordnung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Endoskops,das die biegsame Rohranordnung nach der vorliegenden Erfindung aufweist,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Achse einer bevorzugten Ausführungsform einer biegsamen Rohranordnung nach der vorliegenden Erfindung,
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie IH-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise perspektivische Ansicht der
Einzelheiten der Gabel des dünnwandigen zylindrischen Segments der biegsamen Rohranordnung und die Weise, wie die Gabeln benachbarter Segmente miteinander in Verbindung stehen, um "iine Drehbewegung gegeneinander zu ermöglichen.
Wie in F ί g. I dargestellt, ist die biegsame Rohranordnung 1 nach der vorliegenden Erfindung zwischen dem hinteren Ende des vorderen Endteils 2 eines Endoskops und dem vorderen Ende der langgestreckten Röhre 3, die vorzugsweise flexibel ist, angeordnet.
Das hintere Ende der langgestreckten Röhre 3 ist mit dem Steuergehäuse 4 durch einen Griffteil 5 verbunden. Der vordere Endteil 2 ist mit einem Beobachtungsfenster 6 und einem BeleuchtUflgsfenster 7 versehen. Das Licht, das durch das ieienehflingsfen-
ster 7 austritt und das zu beobachtende Objekt beleuchtet, wird durch die langgestreckte Röhre 3 zum vorderen Endteil 2 durch ein optisches Lichtleitersystem, beispielsweise ein optisches GlasfaSersystem, welches sich durch die langgestreckte ftöhre 3 er-
streckt, geleitet. Es stammt von einer (nicht gezeichneten) Lichtquelle oder es wird im vorderen Endteil 2 von einer darin angeordneten Lampe erzeugt, welche von einer elektrischen .<5trnfiiniiP.il* Ytiteht
durch Leitungsdrähte mit Strom versorgt wird, die Durch Eingriff der Gabel 11 an der Endkante eines sich durch die langgestreckte Röhre 3 erstrecken. Das Segments mit der zugehörigen Gabel U in der entgeiLicht Vom Objekt tritt durch das Beöbachtungsfen- gengesetzten Endkante des benachbarten Segments ster 6 ein und fällt mit Hilfe eiiies reflektierenden op- sind die benachbarten beiden Segmente 10 und 10' tischen Systems^ beispielsweise eines PrismaSj das 5 schwenkbar gekoppelt, pie so aufgebaute Röhränebenfalls im vorderen Endteil vorgesehen ist, auf eine Ordnung kann wegen des drehbaren Eingriffs5 der an-Öbjektivlihse im vorderen Endteil 2. Hierdurch wird einanderliegenden Gabeln 11 nach Wunsch gebogen das Bild des Objekts auf das vorder^ Ende eines opti- werden.
sehen Bildübertragüngssystems, beispielsweise eines Der innere Durchmesser der Rohranordnung ist Glasfasersystems, welches sich durch die langge- io hierbei ein Maximum, da es nicht notwendig ist, irstreckte Röhre 3 zum Steuergehäuse 4 erstreckt, fo- gendwelche Anlenkmittel oder Drehbolzen für die kussiert. Das Bild des Objekts, das auf das hintere schwenkbare Verbindung der Segmente vorzusehen. Ende des optischen Bildübertragungssystems übertra- Um zu vermeiden, daß die miteinander in Verbingen wird, kann durch ein Okular 9 betrachtet werden, dung stehenden Gabeln 11 außer Eingriff kommen, das im Steuergehäuse 4 angeordnet ist. 15 genügt es, die Rohranordnung mit einer weichen fle-
Wie im folgenden im einzelnen beschrieben, wird xiblen Röhre 12 zu überziehen, die in enger Berühdie biegsame Rohranordnung 1 nach der vorliegen- rung mit der zusammengebauten Rohranordnung den Erfindung in ihrer Biegung gesteuert durch zwei steht und die relative Bewegung der Endsegmente in Steuerkabel 7 α und 7 b, die sich an diametral entge- Beziehung auf die weiche flexible Röhre 12 verhingengesetzten Seiten durch die langgestreckte Röhre 3 ao den, während die Biegebewegung der zusammengeerstrecken. Das vordere Ende jedes der Steuerkabel bauten Rohranordnung zusammen mit der weichen 7 a, 7 b ist bei 7 α bzw. 7 b fest mit dem hinteren flexiblen Röhre 12 möglich ist. Wie dargestellt, ist Ende des vorderen Endteils 2 verbunden, während eines der Endsegmente 10' der zusammengebauten das hintere Ende jedes Steuerkabels 7 α bzw. 7 b mit Röhre mit dem hinteren Ende des vorderen Endeinem Steuermechanismus im Steuergehäuse 4 ver- »5 teils 2 des Endoskops verbunden, während das anbunden ist, der durch einen Knopf 8, der im Steuer- dere der Segmente 10' mit dem Verbindungsglied 11 gehäuse 4 vorgesehen ist, manuell betätigt werden verbunden ist. Das vordere Ende der weichen flexikann. Wenn das Steuerkabel 7 α durch Betätigung blen Röhre 12 ist wasserdicht mit dem hinteren Ende des Knopfes 8 in Richtung des Pfeiles χ gezogen des vorderen Endteils 2 verbunden, während das hinwird, wird die biegsame Rohranordnung 1 in die 30 tere Ende der Röhre 12 wasserdicht mit dem Verbin-Richtung gezogen, die durch den Pfeil a bezeichnet dungsglied 11 verbunden ist, so daß die gesamte Anwird, während sie in die durch den Pfeil b bezeich- Ordnung wasserdicht in dem Endoskop angeordnet nete Richtung gezogen wird, wenn das,Steuerkabel ist.
7 b in die vom Pfeil χ angezeigte Richtung gezogen Um sicher zu verhindern, daß die in Eingriff ste-
wird. 35 henden Gabeln 11 außer Eingriff kommen, können
Die F i g. 2 bis 4 zeigen im einzelnen die Konstruk- zwei flexible, aber nicht dehnbare Kabel vorgesehen tion einer bevorzugten Ausführungsform einer bieg- werden, die an diametral entgegengesetzten Seiten in samen Rohranordnung 1 nach der vorliegenden Er- der Rohranordnung längs der Linien, die durch die findung. Sie umfaßt eine Vielzahl von dünnwandigen axial angeordnete Reihe von Gabeln gehen, verlauzylindrischen Segmenten 10 und 10', die im wesentli- 40 fen.
chen denselben Aufbau und dieselbe Größe haben In jedem der Segmente 10, 10' sind an den Stellen,
und die in Reihe hintereinander angeordnet sind. Wie wo das Kabel 13 hindurchgeht, durch Preßschnitt dargestellt, ist jede der entgegengesetzten beiden hergestellte Einsenkungen 10 a vorgesehen, die öff-Endkanten jedes Segments 10 von zwei entgegenge- nungen an den Preßschnittkanten aufweisen. Das Kasetzt liegenden Punkten an jeder Endkante aus abge- 45 bei 13 endet ein kurzes Stück nachdem es durch die schrägt, so daß zwei diametral entgegengesetzt lie- Einsenkung 10 α in jedem der Endsegmente 10' hingende erhabene Teile gebildet werden. Wie darge- durchgegangen ist. Das Kabel 13 ist dort an den mit stellt, fluchten die entgegengesetzt liegenden erhabe- 13 α und 13 b bezeichneten Stellen beispielsweise nen Teile einer Kante jedes Segments 10 axial mit de- durch Verlöten mit dem Segment 10' verbunden, so ten der entgegengesetzten Endkante des benachbar- s° daß die Rohranordnung daran gehindert ist, ausein-SegmentslO. Die äußerste Endkante jedes der anderzufallen, während das Biegen der Rohranordersten beiden Segmente 10' ist jedoch flach abge- nung möglich ist
tten in Richtung der Normalen zur Achse des Um das Biegen der Rohranordnung zu steuern, er-
ients 10', um die Verbindung mit dem hinteren strecken sich zwei Steoerkabel 7 α und 7 b längs der 'de des vorderen Endteils 2 oder des Verbindungs- 55 Rohranordnung, wobei die vorderen Enden 7 d und 11, das am vorderen Bade der langgestreckten 7 V mit dem hinteren Ende des vorderen Endteils 2 % 3 vorgesehen ist, zs erleichtern. Jede der dia- fest verbunden sind. Die Steuerkabel 7 α und 7 b sind etral entgegengesetzten erhabenen Teile der Seg- aa entgegengesetzten Seiten der Rohranordnung an-ϊ 10 wie auch der diametral entgegengesetzten geordnet Ihre VerbinduBgsBnie vsrfauft normal zur der Segmente W siad mit einer Gabel it verse- So Verbmdungslmie der diametral entgegengesetzten , die zwei Schenkel He und 116 aufweist. Wie Gabeta U an jeder EaHe aet Segmente 10. Um zu besten der Fig.4 entnommen werfen kann, ist vedüodeTn,daSdleSteaerkabel ta tiad76 inbezug Schenkel 11 α aus der Hache der Wand des Seg- auf die Seen IQ and W föngs des Umiatigs vernach außen abgekröpft, c er grit der la- schoben werfen» sSfifl taäsa verlaufende Veefaugea Obafßrfje des feesaehharten Segments te Be- «is MId te des W oad W vorfoandea, die _ steht, während der Schenkel Il b radial nach bepkteis datdi BbadrScken der Sgfegeate aa abgeklopft ist, so daß er ω dfe inaere Ober- (fiesen SteQeo&fcldBt wade». des en Segments angepaßt ist DeshfatereBOCteiedBSderSieoealuftiei7eoadTfe
erstreckt sich durch die langgestreckte Röhre 3 ziihi Steuergehause 4 und ist mit einem darin angeordneten Steuermechanismus verbunden. Wie im vorstehenden beschrieben, können die ^teüerkäbel 7 β und
Γο Hllfe deS f^oPP** manuell betätigt werden i so daß eines der Kabel gespannt ist, während das andere gelost ist.
Um den Betlieb der Steüerkabel 7 ä und Ib sicherzustellen, sind enggewickelte, nicht zusammenziehbare, spiralförmige Röhren 14 a und 14 b vorge-.sehen, die sich durch die langgestreckte Röhre 3 vom Steuergehause 4 zum hinteren Ende der Rohranordnung 1 erstrecken. Die Steuerkabel 7« und 7& sind durch zugehonge Spiralröhren 14 α und 14 b geführt Dies stellt sicher, daß die Bewegung der Steuerkabel » 7 a, 7 6, wie sie durch den Steuermechanismus an den hinteren Enden der Spiralröhren 14 α und 14 & gegeben ist, unabhängig von der Biegung der langge-
streckten Röhre 3 cxalct auf die vorderen Enden der Steuerkabel 7 α und 7 b übertragen wird
Daher kann durch abwechselnde Betätigung der Steuerkabel 7 a und 7 b die Rohranordnung'! in dfcr
' ς? Λ"1 fbofn J we^den· in der ein gespanntes Steuerkabel vorhanden ist.
Die Erfindung ist im vorstehenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit zwei diametral entgegengesetzten erhabenen Teilen beschrieben worden. Es ist jedoch klar, daß statt dessen eine Endkante des Segments 10 normal zu seiner Achse flach
Sb'ldeii 'I" ka,!Ln' wenn die entgegengesetzte Endkante de? benachbarten Segments mit einem entgegengesetzten erhabenen Teil versehen ist.
Auch können die Einsenkungen 10 α wie auch die Vertiefungen 10 6 in umgekehrten Richtungen als dargestellt gebildet sein, um die Kabel 13 oder 7 a und 7 ft richtig zu führen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. \ . 1 816 #73
    ; ι
    f Patentansprüche· 9* Biegsame RobranoEdaung,nachAnspruch%
    ^' ■ ν ■ · dMurchgeJcenjz^^et,4af^dieMiteJ0u);%zur
    |· U Biegsame Rohranordnung zur Verwendung yejhmderomg; der Veischiebiing der jKabelJ^ «,
    zl in einem Endoskop, bestehend aus einer Anzahl . 76) axial sich erstreckende, eingeprägte Rinnen
    §r kurzer dünnwandiger, zylindrischer Rohrab- S (10 6) sind, die 4urchEJadruckeadexWsndjed.es *tf . schnitte etwa gleichen Durchmessers, bei denen der Rohrabschnitte (10) gebildet sind, in denen
    %■ die Endkanten so abgeschrägt sind, daß minde- sich das Kabel (7 a, 7 b) erstreckt.
    !|* stens ein vorspringender Teil vorhanden ist, und
    ^" die in Reihe hintereinander angeordnet sind, d t -
    °Z ;durch gekennzeichnet, daß der vorsprin-ίο
    j, gende Teil gabelförmig (11) ausgebildet ist, wobei
    V der erne Schenkel (Ha) der Gabel radial nach
    ^ - außen und der andere Schenkel (11 b) radial nach
    4'l· innen abgekröpft ist, so daß die Schenkel des ,
    /ϊ einen Rohrabschnitts (10, 10*) an der Außen- 15
    !bzw. Innenfläche des benachbarten Rohrab- Die Erfindung betrifft eine biegsame
    Schnitts anliegen. nung zur Verwendung in einem Endoskop, bestehend
  2. 2. Biegsame Rohranordnung nach Anspruch 1, aus einer Anzahl kurzer dünnwandiger zylindrischer dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rohrabschnitt Rohrabschnitte etwa gleichen Durchmessers, bei de-(10, 10') an jeder außer der ersten und letzten 20 ncn die Endkanten so abgeschrägt sind, daß niinde-Kante mit zwei diametral entgegengesetzt an- stens ein vorspringender Teil vorhanden ist, und die geordneten Gabeln (11) versehen ist und die Ga- in Reihe hintereinander angeordnet sind.
    bein (II) benachbarter Rohrabschnitte miteinan- Bei Endoskopen ist es bekannt, ein langgestreck-
    der in Eingriff stehen und aller Rohrabschnitte tes biegsames Rohr zu verwenden, um einen vorderen
    miteinander fluchten. 35 Endteil mit einem Kontrollgehäuse zu verbinden, von
  3. 3. Biegsame Rohranordnung nach Anspruch 1 dem aus der vordere Endteil betätigt werden kann, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel Der vordere Endteil ist so ausgebildet, daß er in einen (12) vorgesehen sind, die ein Auseinandergehen Hohlraum eines lebenden Körpers eingeführt werden der einzelnen Rohrabschnitte verhindern. kann. Er ist mit einem Objektiv versehen, mit dem
  4. 4 Biegsame Rohranordnung nach Anpruch 3, 3o*das Bild des zu beobachtenden Objekts auf die vordadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel (12) dere Endfläche eines optischen Bildübertragungssyeine weiche flexible Röhre vorgesehen ist, die die stems, beispielsweise eines Glasfasersystems, fokusbiegsame Rohranordnung eng umgibt. siert wird, das sich durch die langgestreckte flexible
  5. 5. Biegsame Rohranordnung nach Anspruch 3 Röhre vom vorderen Endteil zum Steuergehäuse er- oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halte- 35 streckt. Das durch das optische Bildübertragungssymittel (12) zwei flexible, nicht dehnbare Kabel (13) stern Puf dessen hinter Endfläche übermittelte Bild aufweisen, die sich axial längs der Gabeln (11) wird durch ein Okular betrachtet, das im Kontrollgeiler in Reihe angeordneten Rohrabschnitte (10) hause vorgesehen ist. Außerdem ist ein optisches Beerstrecken und vorzugsweise an den beidseitigen leuchtungssystem vorgesehen, das sich ebenfalls Endabschnitten (10') des Rohres befestigt sind 40 durch die flexible Röhre erstreckt und mit dem das (13 a, 13 b). Objekt von dem vorderen Endteil aus beleuchtet wer-
  6. 6. Biegsame Rohranordnung nach einem der den kann.
    vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- In einem derartigen Endoskop ist zwischen dem zeichnet, daß Steuerkabel (7 a, 7 b) vorhanden vorderen Endteil und dem vorderen Ende der langgesind, die sich axial längs der biegsamen Rohran- 45 streckten flexiblen Röhre ein biegsamer Rohrteil vorordnung an diametral entgegengesetzten Seiten gesehen. In diametral entgegengesetzter Lage erstrekderselben erstrecken und deren Verbindungsli- ken sich zwei Steuerkabel durch den biegsamen nien rechtwinklig zu denjenigen der Gabeln ver- Rohrteil und die langgestreckte flexible Röhre. Die laufen, wobei je ein Ende (7 a', 7 b') der Steuer- vorderen Enden dieser Steuerkabel sind mit dem vorkabel (7 a, 7 b) an einer Stelle befestigt ist, die 5° deren Endteil verbunden, während die hinteren Ennahe einem der Endabschnitte (10') des Rohres den mit einem Steuermechanismus im Kontrollgeist, während das andere Ende der Steuerkabel häuse verbunden sind. Die Steuerkabel können über sich über den anderen Endabschnitt (10') hinaus den Steuermechanismus manuell betätigt werden und erstreckt, so daß es von außerhalb der biegsamen steuern zur Erleichterung der Beobachtung eines Ob-Rohranordnung bedienbar ist. 55 jekts die Biegung des biegsamen Rohrabschnitts.
  7. 7. Biegsame Rohranordnung nach Anspruch 5 Um das Objekt richtig beobachten zu können, muß oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (10 a, die Länge des biegsamen Rohrteils so kurz wie mög-10 b) vorgesehen sind, die verhindern, d.aß die lieh gemacht werden. Der innere Durchmesser dieses Kabel (13$ 7 a, 7 b) bezüglich der Rohrabschnitte biegsamen Röhrteils muß sq, groß wie möglich sein, (10,10') auf deren Umfang verschiebbar sind. 60 um genügend Raum für das optische Bildübertra-
  8. 8. Biegsame Rohranordnung nach Anspruch 7, gungssystem, das optische Beleuchtungssystem und dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (10 a) zur für Röhren zur Einführung von Pinzetten u. dgl., die Verhinderung der Verschiebung der Kabel (13) die Beobachtung des Objekts unterstützen, zu geben, als Preßschnitt-Einsenkungen ausgebildet sind, Da die äußeren Durchmesser des vorderen Endteils die sich in der Wand der Rohrabschnitte (10) be- 65 des Endoskop;, des biegsamen Rohrteils und der finden und die an den Preßschnittkanten pffnun- langgestreckten flexiblen Röhre außerordentlich be-
    "a aufweisen, durch die die Kabel (13) hindurch- grenzt sind, damit diese Elemente leicht in um !fehl* <:
    hen. raum eines lebenden Körpers eingeführt werden kbn- ,'/.
DE19681816973 1967-12-26 1968-12-24 Biegsame Endoskop Rohranordnung, bestehend aus hintereinander angeordneten Rohrabschnitten Expired DE1816973C (de)

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DE1816973A1 DE1816973A1 (de) 1969-07-17
DE1816973B2 DE1816973B2 (de) 1972-07-13
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19535179A1 (de) * 1995-09-22 1997-03-27 Wolf Gmbh Richard Abwinkelbares Rohr und Verfahren zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19535179A1 (de) * 1995-09-22 1997-03-27 Wolf Gmbh Richard Abwinkelbares Rohr und Verfahren zu seiner Herstellung

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