DE1816823U - Polster fuer die trittseite des vorfusses. - Google Patents

Polster fuer die trittseite des vorfusses.

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DE1816823U DE1960B0041525 DEB0041525U DE1816823U DE 1816823 U DE1816823 U DE 1816823U DE 1960B0041525 DE1960B0041525 DE 1960B0041525 DE B0041525 U DEB0041525 U DE B0041525U DE 1816823 U DE1816823 U DE 1816823U
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Description

  • Vorrichtung zum Polstern der Trittseite des Vorfußes.
  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Polstern der Trittseite des Vorfußes, die aus einem flachen, trittweichen Kissen aus mindestens zwei Schichten und einer Schlaufe zum Überziehen über eine Zehe besteht. Die Vorrichtung kann eine Umhüllung aus einem feinen Kunststoffgewebe aufweisen.
  • Solche Polsterkissen sind an sich bekannt. Sie dienen dazu, eine nicht vorhandene Fettpolsterung unter dem Vorfuß zu ersetzen, um Hautschäden an der Fußsohle sowie Entzündungen, Hornhaut und Schwielen zu verhüten. Auch sollen sie das Brennen und Stechen im vorderen Fußsohlengebiet beseitigen. Bei Spreizfüßen werden Schmerzen in den Zehengrundgelenken gelindert und beim Gehen werden die Gelenke, Bänder und Muskeln des Fußes vor harten Stoßwirkungen geschützt. Die normale federnde Fußabwicklung wird gefördert.
  • Es hat sich nun herausgestellt, dass die bekannten Fußpolster bei an der Fußsohle vorhandenen starken Schwielen, Hühneraugen usw. nicht genügen, um die beim Gehen entstehenden Schmerzen zu rindern Zur Beseitigung dieses Mangels wird nach der Neuerung ein Polsterkissen geschaffen, bei dem mindestens eine Schicht des Kissens, vornehmlich die der Fußunterseite zugekehrte Schicht, einen mittleren Ausschnitt derart aufweist, dass die ausgeschnittene Schicht einen Kissenring bildet, der eine runde, ovale oder eckige Form haben kann. Das Polsterkissen wird dann an der Fußsohle so angebracht, dass die Druckstelle bzw. das Hühnerauge in dem Ausschnitt des Polsters zu liegen kommt und dadurch den Druckwirkungen beim Gehen nicht mehr ausgesetzt ist.
  • Es ist weiter vorgesehen, in dem Ausschnitt der der Fußsohle anliegenden bchicht eine elastische Einlage anzuordnen, die gegenüber dem die Einlage einrahmenden Ring der Schicht eine grössere Elastizität besitzt. Der Kissenring kann z. B. aus Schaumgummi bestehen, während die Einlage aus einem sehr weichen Schaumstoff gewählt ist. Der Ausschnitt kann einen gezahnten Rand aufweisen und die Einlage kann an ihrem Rand eine dem Ausschnitt entsprechende Zahnung besitzen.
  • In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand dargestellt.
  • Es zeigen : Abb. 1 die Lage des Polsterkissens unter dem Fuß, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Abb. 1 im grösseren Maßstab und Abb. 3 den gleichen Schnitt mit einer elastischen Einlage im Ausschnitt.
  • Das Fußpolster 1 besteht in bekannter Weise aus den Schichtten 2 und 3 aus Schaumgummi und einer Schlaufe 4, mit der das Polster an einer Zehe befestigt wird. Die Schichten 2 und 3 können in bekannter Weise mit einem Überzug 5 aus einem feinen Kunststoffgewebe umhüllt sein. Die Umhüllung kann an den Rändern 6 vernäht sein.
  • Gemäss der Neuerung hat die Schicht 3 einen mittleren Ausschnitt 7, so dass ein Ringkissen entsteht und bei der Anbringung des Kissens an der Fußsohle vorhandene Schwielen, Hühneraugen usw. in dem Ausschnitt 7 zu liegen kommen und nicht mehr einer Druckwirkung ausgesetzt sind.
  • Gemäss Abb. 3 kann in den Ausschnitt 7 eine Einlage 8 eingebracht werden, die aus einem hochelastischen Schaumstoff besteht, der eine grössere Elastizität als die Schicht 3 aufweist. Auch durch die Einlage 8 kann der Druck auf Schwielen, Hühneraugen usw. vermieden werden, da die elastischen Randteile der den Ausschnitt 7 umgebenden Schicht 3 den Druck aufnehmen.
  • Der Rand des Ausschnitts 7 und der Rand der Einlage 8 können eine Zahnung 9 aufweisen.

Claims (3)

  1. S chutzansprüche 1. Vorrichtung zum Polstern der Trittseite des Vorfußes, die aus einem flachen, trittweichen Kissen aus mindestens zwei Schichten und einer Schlaufe zum Überziehen über eine Zehe besteht und die gegebenenfalls eine Umhüllung aus einem feinen Kunststoffgewebe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schicht des Kissens, vornehmlich die der Fußunterseite zugekehrte Schicht (3), einen mittleren Ausschnitt (7) derart aufweist, dass die ausgeschnittene Schicht einen Kissenring in runder, ovaler oder eckiger Form bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ausschnitt (7) eine elastische Einlage (8) vorhanden ist, die aus einem gegenüber dem die Einlage umgebenden Teil des Kissens weicheren und elastischeren Material zusammengesetzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt (7) einen gezahnten Rand (9) aufweist und die Einlage (8) an ihrem Rand eine dem Ausschnitt entsprechende Zahnung besitzt.
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