DE1816629A1 - Einrichtung zur Anpassung von Bodenbearbeitungsgeraeten an die Bodenoberflaeche - Google Patents

Einrichtung zur Anpassung von Bodenbearbeitungsgeraeten an die Bodenoberflaeche

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DE1816629A1
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DE
Germany
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soil
adapting
devices
seedbed preparation
adjustable
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DE19681816629
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Hans Birnick
Dr Gerhard Krupp
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WTZ FEIKERAMISCHEN IND
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WTZ FEIKERAMISCHEN IND
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/24Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
    • A01B63/32Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame operated by hydraulic or pneumatic means without automatic control

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Anpassung von Bodenbearbeitungsgeäten an dei Bodenoberfläche Die Eirfindung betrifft eine Einrichtung zur Anpassung der bodenbearbeitungsgeräte an die Bodenoberfläche, insbesondere solchen Geräten, die zur Erzielung einer Bodenkrümelung eingesetzt werden.
  • Geräte für Gespannzug oder Geräte, die aus der durch den Gespannzug gekennzeichneten Periode der technischen Entwicklung stammen, passen sich der Bodenoberfläche im allgemeinen durch die Auflösung der Arbeitsbreits in einzelne Sektionen und durch die Eigenmasse der Sektionen (z. B.
  • Egge und Walze) an. Die Anpassung am die Dodenoberfläche durch die Eigenmasse der Arbeitswerkzeuge reicht so lange aus, wie die Arbeitsgeschwindigkeit nicht wesentlich über der Geschwindigkeit des Gespannes liegt.
  • Werden vorschiedene Bodenbearbeitungsgeräte in einem Rahmen kombiniert, dann leidet die Arbeitsquelität dadurch, daß sich nicht jedes Gerät auf seine spezifische, von seiner Ausführung und dem wechselnden Bodenzustand abhängigen Arbeitstiefe einstellen kann, was z. B. bei der Kombination Packer und Krümelwalze durch die unspezifische Belastung eines der beiden Geräte im gemeinsamen Rahmen unter Umständen zum Einwühlen und zur Verstopfung führt.
  • Es snd Einrichtungen bekannt geworden, welche die Anpassung der Bodenbearbeitungsgeräte quer zur Fahrtrichtung ermöglichen, indem die Sektion auf Krehachsen, welche in Fahrtrichtung angeordnet sind, gelagert werden.
  • Die genannten Einrichtungen, welche u. n. eine Anpassung der Geräte an den Boden herbeiführen sollen, beruhen Überwiegend auf der Ausnutzung der Eigenmasse der Sektionen, was jedoch bei modernen, mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Bodenbearbeitungsmaschinen, zur Erzielung hoher Qualität der Bodenbearbeitung nicht ausreicht.
  • Weiterhin sind Einrichtungen bekannt geworden, welche über das Hydrauliksystem des Zugtraktors eine gleichbleibande Arbeitstiefe, insbesondere bei bodenwendenden Geräten, herbeiführen sollen. Diese Einrichtungen sind jedoch entweder abhängig von der Einschätzung der Bedienungsperson, von der Funktion des Tiefentastern oder der Tasträder und des Bodenwiderstandes und nicht geeignet für die Anpassung von Bodenbearbeitungsgeräten an die Bodenoberfläche zur Erzielung eines feinkrümeligen Saatbettes.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, ein gleichmäßig durchgearbeitetes Saatbet bei hoher Arbeitungschwindigkeit der Bearbeitungsmaschine zu erzielen und für die Pflanzen optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die eine gleichmäßige Bodenanpassung von Saatbettbereitungsgeräten ermöglcht und die Voraussetzung darstellt, die Wirksamkeit dieser Geräte auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten (um 15 km/h) beizubehalten, indem eine zusätzliche, einstellbare Übertragung der Eigemmasse des Maschinenrahmens oder des Traktors auf die Sektionen der Bodenbearbeitungsgeräte möglich wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Saatbettbereitungsgerät quer zur Fahrtrichtung in bekannter Weise in Sektionen zufgelöst wird.
  • Zur Befestigung der Sektionen an dem Maschinenrahmen dient ein abgewinkelter Tragarm, der an einer quer zur Fahrtrichtung angeordenten Achse beweglich angeordnet und gegen einen zwischen Tragarm und Maschinenrahmen befestigten hydraulischen Arbeitszylinder abgestützt ist.
  • Die vom Boden auf die Sektonen der Saatbettbereitungsgeräte wirkenden Kräfte gleichen sich über die genannten hydraulischen Arbeitszylinder der Sektionen, welche insgesamt mit einme Druckspeicher verbunden sind, also über ein geschlossenen Hydrauliksystem aus. Die Vorspannung im Hydrauliksystem ist durch Hubverstellung des Dreipunktgestänges einstellbar.
  • Die erfindungsgemäßen Saatbettbereitungsgeräte bilden einen mindestens zweiachsigen Wagen, deren Achsabstände zum Lagerungspunkt im Tragarm verstellbar angeordnet wurden, so daß sich die zu einer Sektion zusammengefaßten Saatbettbereitungsgeräte ausgleichen und unabhängig voneinander und der Stellung des Tragarms zum Maschinenrahmen die ihnen eigene Arbeitstiefe annehmen.
  • Ein im Tragarm angeordnetes bekanntes Gelenk ermöglicht die Anpassung des Wagens an längs zur Fahrtrichtung verlaufende Bodenwellen.
  • Die Erfindung ermöglicht die Übertragung von Teilen der Maschinen- oder Traktormasse auf die Saatbettbereitungsgeräte und damit die Anpassung an die unterschiedlichen Bodenverhältnisse, außerdem wird es möglich, die Arbeit mit den Saatbettbereitungsgeräten in einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit durchzuführen, wobei durch die bewegliche und Mastbare Anordnung der Sektionen eine gute Arbeitsqualität erricht wird.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht einer Sektion Fig. 2 die schematisch dargestellte Wirkungsweise des Gerätes und des Hydrauliksystems Me rollenden Saatbettbereitungsgeräte 1 bilden einen mindestens zweiachsigen Wagen, der um die quer zur Fahrt richtung liegende achs 2 mit dem Drehpunkt 3 pendeln kazin. Der IPragann 4, der in seinem unteren Teil den I)rehpunkt 3 in sich aufnimmt, ist quar zur Fahrtrichtung im Drehpunkt 5 gelagert und mit dem Maschinenrahmen 6 verbunden. Der hydraulische Arbeitszylinder 7 stützt die Kräfte, welche vom Boden auf den Wagen der Sektion übertragen werden, gegen den Maschinenrahmen 6 ab. Vom Traktor wird mittels der Dreipunktaufhängung und dem zugehörigen Gestänge 8 zusätzliche Belastung auf den Maschinenrahmen 6 verlagert. Anpassungsbewegungen des Wagens einer Sektion an in Fahrtrichtung verlaufende Bodenwellen werden über das Gelenk 9 möglich, das Bewegungen quer zur Fahrtrichtung zuläßt. Die Relativbewegungen der einzelnen Wagen zueinander werder über die Tragarme 4 auf das Leitungszystem 10 übertragen und die auftretenden Kräfte über die Druckflüssigkeit ausgegliehen. Die gesamte auf die Hydraulikanlage wirkende Kraft ist abhängig voa der Stellung des Dreipunktgestänges 8, der Lage des Maschinenrahmens 6 und der Vorspannung im Druckspeicher 11.
  • Werden bei der Saatbettbereitung einzelne wagen durch Bodenwellen u. a. nach oben gedrückt, so werden die auftretenden Kräfte über den hydraulischen Arbeitszylinder 7 auf den Druckspeicher und entsprechend dem eingestellten Druck auf die anderen Wagen übertragen, so daß alle Wagen (Sektionen) der Saatbettbereritungsmaschine im gleichlaBigen einstellbaren Druck auf den Boden einwirken und bei gleichmäßiger Anpassung an alle auftretenden Unebenheiten bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit, eine gute Krümelung des Bodens erreicht wird.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Anpassung von Bodenbearbeitungsgeräten an die Bodenoberfläche für Traktorenanhänge-, aufsattelgeräte und selbstfahrende kombinierte Bodenbearbeitungsmaschinen, deren Werkzeuge in Sektionen nnterteilt und in vertikaler sowie horizontaler Richtung schwenkbar am Maschinenrahmen gelagert sind, gekennzeichnet durch ein abgeschlossenes 1ydraulisches Leitungssystem (10) mit dem Druckspeicher (11), dessen Betriebsdruck durch die Hubverstellung des Dreipunktgestänges (8) entsprechend dem zu erreichenden Wirkungsgrad der rollenden Saatbettbereitungsgeräte (1) einstellbar ist und durch die hydraulischen Arbeitszylinder (7) auf die Saatbettbereitungsgeräte (7) übertragen wird.
2. Einrichtung nach laspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rollenden Saatbettbereitungsgeräte (1) als mindestens zweiachsige Wagen ausgebildet sind, welche im Drehpunkt (3) des Tragarmes (4) pandelnd gelagert sind.
3. 3Lnricht nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der spezifischen Besonderheit der in der Sektion zusammengefaßten unterschiedlichen Saatbettbereitungsgeräte (1) der Achsabstand (12) einstellbar ist.
DE19681816629 1968-03-27 1968-12-23 Einrichtung zur Anpassung von Bodenbearbeitungsgeraeten an die Bodenoberflaeche Pending DE1816629A1 (de)

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DE19681816629 Pending DE1816629A1 (de) 1968-03-27 1968-12-23 Einrichtung zur Anpassung von Bodenbearbeitungsgeraeten an die Bodenoberflaeche

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