DE1816464A1 - Zweipoliger,stoepselbarer,abgedichteter Schalter - Google Patents

Zweipoliger,stoepselbarer,abgedichteter Schalter

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DE1816464A1
DE1816464A1 DE19681816464 DE1816464A DE1816464A1 DE 1816464 A1 DE1816464 A1 DE 1816464A1 DE 19681816464 DE19681816464 DE 19681816464 DE 1816464 A DE1816464 A DE 1816464A DE 1816464 A1 DE1816464 A1 DE 1816464A1
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movable
actuating
plunger
switch according
housing
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Thales Avionics SAS
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    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/18Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift

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Description

DiPL-ING. HANS MEISSNER 28 BREMEN, den 19.12.68
PATENTANWÄLTE
Anmelder;
Societe aite: CROUZüT
128 avenue·de la Republicjue
Paris/ffrance
Priorität wird beansprucht aufgrund Patentanmeldung Frankreich Wr, PV 133 800 vom 26. uezember 196.7.
Zweipoliger, stöpselbarer, abgedicnteter Scnalter,
Die Erfindung betrifft einen schnell beziehungsweise plötzlich schaltenden zweipoligen, stöpselbaren und abgedichteten Schalter, der insbesonaere für die Automatisierung von Werkzeugmaschinen geeignet iüt; auf diesem ^insatzgeuiet werden von einem behälter außerordentlich hohe Anforderungen an seine Robustheit, an hohe elektrische Leis üungs fähig ice it su\/ie an die Anpassungsfähigiceit an verschiedene Verwendungsmöglichkeiten in Verbindung mit einer Vielzahl von zu steuernden Organen gestellt. Der den Gegenstand der Erfindung bildende Schalter soll diesen Anforderungen entsprechen, wobei er sieh auiieraeru auch durch einen minimalen Raumbedarf und die Hoglichkeit einej schnellen Austausches des Sciialtraechanismus ohne Beeinflussung der Verkabelung bei einem verhältnismäßig niedrigen Herstellungspreis auszeichnen soll.
SAO OFUQfNAL
Der erfindungGgemäije ochalter, der einen schnell beziehungsweise abrupt scnaltenden Schaltmechanismus .uit uop^e!unterbrechung an jeuem Pol una selbstreinigenden Kontakten enthält, ist dadurcn gekennzeichnet, daß aer ochaltmeclianisnus in einen Isoliergehäuse montiert ist, aas aus zwei il eilen gebildet und in eirieu uus zwei -eilen zuG^^r.ienoesetzten hetallgejaäuse untergebracht oeziehungsweiüe befdbti,;t ist, in dem auideraeu eine Anschlußdose fest ^ela^ert iat,- die aurch einen Kasten aus Isoliermaterial beüil tet ist, aer zum. .^nschluj von .auidenleitern An3chluiikle:-nmen trägt, in aie lösbar AnschluiBlamellen von festen Kontakten des oCiiultraechanismus einstöpselbar sind, aer unter Zwiscaenschaltung eines scnwenkbaren bchalthebels, welcner der Einwirkung eines verschieDDaren 3tö::iels unterworfen ist, von einem Betätigung Jicopf betätig oar ist, aer an deia .-.etallgehäuse derart gelagert ist, dai er um die .iciue aes btöriels raenrere v'/inkel8tellunoen einnehmen kann, und daß sich im Betatigun^skopf ein Dewegliches betätigungsorgan befinaet, weleties auf den 3toJeI einwirket.
Der erfindungsgemäibe behälter genügt infolöe seiner -Ausgestaltung in auiseroruentlich vorteilhafter Veise den eingangs gestellten ioruerungen.
Jemäß einer vorteilhaften Ausfaiirungsforia ist vorgesehen, daß der Schaltmechanismus zwei bewegliche, leitfähi„e Platten aufweist, von denen jede einerseits'usa ihre Symmetrieachse hin- una uerbewegbar ist, derart, daß das 1J-IeIch^ev/icht der Kontaktlcräfte und der Ausgleich von Herstellungstoleranzen und ungleicher Kontaktabnutzun^ ^ev/ährleistet ist, und andererseits in einer Ebene senkrecht zur Soene der festen
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BAOORiQlNAt
Kontakte verscuwenkuar ist, woaurch eine Selbstreinigung der kontaitte infolge des Ü-leitexfektes, sowie ein abruptes, plötzliches Schalten infolge de= instaoilen Gleichgewichts gewährleistet ist, das dann auftritt, wenn die jLbene, die durch, die oewegliehe Platte und axe elastischen ILräfte bestimmt v/erden, üb er einstimmen, daß weiterhin eine i.etallasche vorgesehen ist, um die Verbindung avischen Elementen zu sichern, uie zur 3eweglicakeit der üewsglichen leitfähigen Platte beitragen, daß die Lusche, v/elcne eine gerinne Dicke aufweist, einerseits eine Kille, in der dire oewegliche Platte aufgrund einer an der beweglichen 1-latte angebrachten, in der i-iitte lie_enden Kerbe gehalten ist,und andererseits eine Aussparung mit ßesahnten Rändern aufweist, welche, wenn die oewe^liche i?laute einmal an einem Laschenhalter befestigt ist, die aeweglicne Platte in'ihrer Luge hält, daii ai-ütel vor0esehen sina, um die *iin- und. Herbewegung aer beweglichen Platte au begrenzen, um wahrend uer jjetätijuno die ^efahr von iüViischensciiliissen auszuschalten, dai diese mittel entweder aus zwei Anschlägen, die fest mit dem verschwenkbaren Laschenhalter verbunden sind, oder aus einer in dem Lascaenhalter c-ngecrachten Hut bestehen, dai3 ein Scnaltschieber vorgesehen ist, der unter der .-.'irkung des schwenkbaren uCliLilthebels steht und ^r. deu der Halter für jede der beiden beweglichen Platten gelenkig gelagert ist, und daß die Festlegung der den Hechanismus bildenden 0roane einschließlich des schwenkbaren Schalthebels aurch ü-egenüberstellung beziehungsweise durch aas Zusammensetzen der beiden Gi-ehäuseteile erhalten wird.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Anschlußklemmen flexible Hülsen beziehungsweise Zungen zum Einstöpseln der Lamellen der festen Kontakte aufweisen, und darf diese Klemmen zur Urleichterung der Verkabelung unter einem Winkel von 45° relativ zu der Richtung angebracht sind, in der die Zungen angeordnet sind.
Es kann weiterhin vorgesenen sein, daß das bewegliche Betätigungsorgan, welches im BetätigungsKopf untergebracht ist, eine mit einer nut versehene verschiebbare Betätigungsstange ist, bei deren Verschieben eine auf den verschiebbaren Stößel einwirkende Kugel in einer Richtung verschoben wird, die senkrecht zur Verschiebebewegung der ^etägigungsstange liegt.
weiterhin vor ,esenen sein, daß das bewegliche, im BetätigungsKopf untergebrachte jietatiöungGorgan eine Drehachse ist, die ein Locicensystem aufweist, welcries auf eine Kugel einwirkt, die ihrerseits auf den verschiebbaren Stößel einwirkt.
Es kann weiterhin" vor_esenen sein, daß aas üockensystem einen Betäti^un^snocicen und einen .Einstellnocken umfaßt.
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Weitere iuerkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eine mögliche Ausführungsform der Erfindung in beispielhafter '„eise beschrieben wird.
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Äfib Si', **>
JJs zeigen:
Pig. 1 eine Sennittunsieht ler gesauten Jchalteranordnung mit einem in asialer iiichtung Oetätigbaren Betätigunösl<:opx j
Pig. 2 eine teilweise Schnittansicht gemäß der Linie II-II in Pig« 1 j
Pig. 3 eine Schnittansicht des chaltmechanismus gemäß der gestrichelten Linie ΙΙΙ-ΪΙΙ-1ΙΪ in Pig. 4;
Pig. 4 einen u-rundrii3 der Darstellung der Pig. 3;
Pig. 5 eine teilweise Schnittansicht eines durch
eine Rotationsuewegung 'betätigbaren Schaltkopfes;
Pig. 6 die "Ruhestellungen" und "Arbeitsstellunöen" bis 11 der verschiedenen Mocken eines -Betäti^ungskopfes gemäß Pige 5j
Pig. 12 eine teilweise Schnittansicht der Anschlußdose gemäß der gestrichelten Linie XII-XII-XII in Pi-. 13-;
Pig. 13 eine Seitenansicht des Sockels und eines ieils der Anschlußdose in Richtung des Pfeils XIII in Pig. 1.
u-emäß den Piguren 1 und 2 weist der durch axiale Bewegung betätigbare Betätigungskopf einen Leichtmetallgußkörper 1 auf, der um seinen Ansats ta einstellbar beziehungsweise
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drehbar ist und mittels eines an :ier Unterseite des üeh:luses ungeordneten Vorsprungs 1b v/ahlweise vier rositionen einnehmen kann, die sich ura einen v/inkelaustand von 90° voneinander unterscneiden; der Körper beziehungsweise das Gehäuse 1 ist mit zwei üchraujen 2 an einem Jetiäuse 20 befestigt, woDei die üeiaen Schrauben in "unverlieruarer" Weise uontiert sind. Durch die Axialbewegung, die auf das Ende der Betätigungsstange 3 über einen Druckknopf, eine Rolle, eine l'eleskopanordnung u.s.w. übertrafen wird, wird die Verlagerung einer üu^el 4, eines otöiiels 5 und eines Schalthebels 6 bewirkt, der auf den ochaitmech.-.nismus einwirkt ο Eine ü'euer 7, die innerhalb der jete/cijUngastange 3 untergebracht ist und der unter Zwischenschaltung eines durchbrochenen Änscalajs 9 eine »and 8 als -Jegenla^er zugeordnet ist, bilaet die AÜckstellicr^ft. ^,in Jtift 10 und ein Anschlag 11 bestimmen die iiuriestellun^. Der Schalthebel 6, der fest mit einer Schv/en.iacnse 12 verbunden isx, v/irl von einer auf einen ochaltschieber 14 einwirkenden i'euer 13 in Sichtung auf seine Ruhestellung und durch die Yerscniebung einer auf den Stößel 5 aufgeschraubten Stützhülse.15 in Richtung auf seine Arbeitsstellung bewegt. Ea ist zu bemerken, daß das von der Peder 13 auf den Hebel 6 ausgeü-bte Rückstellmoment infolge der L-i'orm aes Heoels 6 verhältnismäßig groß ist.
Das Gehäuse des Schaltwerks besteht im wesentlichen aus einem Boden 16 unu. einem Deckel 17, die beide durch j?ormen beziehungsweise ü-ießen aus einem plasxisehen liaterial hergestellt sind, welches gute ciielek-criache Eigenschaften hat; das G-ehäuse beziehungsweise die oeideri tiehäuaeteile weisen an der Außenseite sv/ei Bereiche 16a, 17a zur Yer-
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bindung von Boden und Deckel auf (wobei von den beiden Bereichen in Pig. 1 nur einer dargestellt ist), um die genaue relative Lage von Boden und Deekel zueinander zu gewährleisten. Der joden 16 ist innen mit vier Vorsprängen 16b versehen, die teilweise ausgehöhlt sind und zur Lagerung und zum Abstützen von festen unteren Kontakten 18 zu dienen; ein kegelstumpfför-higer Vorsprung 16c dient zur Halterung der 3.ücKstellfeder 13» v.'-J.urend ein iait einer isut versehener Ansatz-1 öd zur Halterung der Schwenkachse 12 dient.
Der Deckel 17 ist an seiner Außenseite mit einem scnmalen Vorbau beziehungsweise Ansatz 17c, in dem der Betätigungshebel 6 untergebr cht ist, und innen mit vier teilweise ausgehöhlten Vorsprängen 17b versehen, die zur Halterung und Abstützung von festen oberen Kontakten 19 dienen; an der Innenseite des Deckels 17 sind weiterhin zwei Flanserie 17d, die an ihrer Basis eingekerbt sindt um das Verschwenken und das Einstellen des Hebels 6 siciierzusteilen, und zwei mit Nuten versenene Vorsprünge 17e, (die gleichfalls in Figur 4 siciitbar sind), vorgesehen, die als Führungen für den Schaltschieber beziehungsweise Betätigungsknopf dienen. Die Vorderseite aes Deckels 17 ist mit acht Öffnungen 17f versehen, die den Durchtritt von festen Schaltkontaicten ermöglichen.
Das Gehäuse 20 des Schalters ist aus Leichtmetall geformt und auf einem Sockel 21 unter Zwischenlegung einer Dichtung 22, die aus einem netallkern oesteht, der mit einer Wulst cius elcLSToaiereu Häterial versehen ist, gelagert, wobei die Lügerfiäciie entlang einer schrägen Ebene 22a verläuft. Dieses gehäuse ist in seinem Boden mit zwei Vor-
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sprängen 20b geringer Dicke versehen, die als Stützen für daß Gehäuse beziehungsweise den Boden 16 des Schaltmechanismus dienen; das Gehäuse 20 weist weiterhin zwei mit Innengewinde versehene Vorsprünge 20c, von denen in Figur 1 nur einer daroesteilt ist, auf, die aur Lagerung und Befestigung des Gehäuses 16 dienen. Das gehäuse 20 ist auf der gemäß Figur 1 oben liegenden Seite mit vier, auf ein und demselben Kreisbogen liegenden und um 90 gegeneinander versetzten Löchern 2Od versehen, die mit Innengewinde versehen sind und zur Lagerung und Befestigung des Betätigungskopfes 1 dienen. Konzentrisch zu dem Kreis, auf dem die Löcher 20 d lieoen, ist an der dem Betätigungskopf 1 angrenzenden Seite des Gehäuses 20 eine ringförmige Ausnehmung vorgesehen, in der eine Dichtung 23 liegt, um die erforderliche Abdichtung zwischen uem Betätigungskopf und dem Schaltergehäuse sicherzustellen. Der Ansatz 1a, der zum Verdrehen des Betätigungskopfes dient, ist in einer zylindrischen Ausnehmung des Gehäuses 20 untergebracht. Koaxial zum Ansatz 1a liegt eine viereckige beziehungsweise quadratische Öffnung, in der ein Führungsring 24 für den Stößel 5 untergebracht ist. Gegenüber den in Figur 13 sichtbaren Öffnungen 21g befinden sich zur Befestigung des Gehäuses am Sockel 21 zwei mit Schrauben versehene Öffnungen, in denen die Schrauben "unverlierbar" gehalten aind. Das Gehäuse 20 ist an einer, dem Betati^ungskopf 1 gegenüberliegenden Seite mit einer Aushöhlung 2Oe versehen.
Der Sockel 21, der ebenfalls aus Leichtmetall geformt ist, weist folgende Einzelteile auf: Zwei Vorsprünge 21e geringer Dicke, die als Stützen für die Anschlußdose 25 dienenj einen erhöhten, eine Hingnut aufweisenden Vorsprung 21a, der
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einen ersten Punkt zur Befestigung der Anschlußdose an dem Sockel mittels "Sprengring" bildet; einen mit Innengewinde versehenen Ansatz 21 ο zur Aufnahme einer Kabelstopfbuchsej eine Hase 21 d, die dazu dient, in die Aushöhlung 2Oe hineingesteckt zu werden, um die genaue Stellung der einzelnen Organe zueinander zu gewährleisten. Die Form des Sockels 21, von der Seite her betrachtet, ist in Figur 13 dargestellt,, wobei mit dein Bezugszeichen 21 e ein mit Innengewinde versehener Vorsprung für den Erdansohluß.bezeichnet ist, während Pratzen 21f zur Befestigung an einem Maschinenelement vorgesehen sind.
Die Anschlußdose 25, die mit acht, flexible Hülsen aufweisenden Kontakten versehen ist, welohe jeweils in einem Winkelabstand von 45° liegen, ist teilweise und im Detail in den figuren 12 und 13 dargestellt. Diese Dose weist einen Kasten 26 auf» der vollständig aus Isolierstoff geformt .let und eine Platte 26a enthält, an der vier Seitenwande 26b "befestigt sind, wobei die Seitenwand, die dem mit Innengewinde versehenen Lock 21c gegenüberliegt, Brüokenform; aufweist und mit einem Profil 2öo versehen ist, welches den zweiten Befestigungspunkt für die Anschlußdose 25 bildet, wenn dieses Profil mit dem in Präge stehenden loch in Eingriff steht, beziehungsweise wenn es in dieses Loch nineinragt. Di© Platte 26a, die gegenüber dem 3e£estigungsvorsprung 21a und der ürdanschlußöffnung 21b durchbrochen ist, ist mit Ausnehmungen 26d versehen, in denen die Klemmen 2? untergebracht Bind, welche durch Hippen 26e von Reliefaonen 26f isoliert sind, die als Auflage für elastisch· Hülsen 28 dienen. Schlitze 2bg halten in Verbindung mit Öffnungen 26h iß der Seitenwand 26b die Befestigungsorgane
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für die flexiblen Hülsen 28, von denen jede durch Ausschneiden und Umbiegen aus einem Stück hergestellt iati jede Hülse beziehungsweise Kausche weist an ihrer Oberseite zwei Zungen 28a auf, deren Elastizität durch die Kontur bestimmt ist, wobei ein Ansatz 28b in der öffnung 26h Halt findet? an der Hülsen- beziehungsweise Kauschenunterseite» die quer zur ^ Klemme 27 verläuft, ist eine Nase vorgesehen, die im Schlitz 26g liegt. Eine Schraube 29 gewährleistet das festklemmen des Leiters, der im unteren 'feil 27a der Klemmen 27 untergebracht ist. Beim Einschalten beziehungsweise Einstöpseln dringen die festen Kontakte in den Raum Ϊ ein, wobei sie sich die elastische Kontaictkraft aer Zungen 28a zunutze machen und wobei die Seitenwände 26b die elektrische Isolierung gewährleisten.
Die Figuren 3 und 4 zeigen ±n vergrößertem Maßstab Ansichten des Schaltmechanismus, der den Scaaltachieber 14, welcher vorzugsweise aus Kunststoff geformt ist und eine zentrale Aushöhlung-14a, in die die Rückstellfeder eindringt» vier Gelenkpfannen 14b, die in Ausnehmungen 14 untergebracht und zwei Hippen 14d umfaßt, die in Nuten beziehungsweise Führungen gleiten, welche durch die fest mit dem Deckel 17 verbunden Vorsprünge 17e gebildet sind. Der Schal tsejhieber 14 arbeitet mit laschenhaltern 30 zusammen, die gute dielektrische und mechanische Eigenschaften haben und in wirtschaft licher Welse aus einem glaeverstärkten thermoplastischem Material geformt sind· Um den Platzbedarf minimal zu halten, umfaßt jeder Halter folgende Elemente! Zwei Selenk- beaiehun^ wels· Schwenkpunkte 30b (mit niedrigem Gleichgewichtapunkt}| zwei Ansätze 50a, auf die federn 31 einwirken beziehungsweise an denen Federn 31 angreifen! vier Versteifungsrippen 30cj
zwei Anschläge 3Od, welche die Hin-und Herbewegungen einer beweglichen Metallplatte 32 begrenzen; eine mittlere, durch zwei Verdickungen 30e verstärkte Zone, die in ihrem centrum mit einer Ausnehmung versehen ist, in der eine Lasche 33 verankert ist, die zu diesem Zweck eine gezahnte Aussparung 33a aufweist. Jeue Lasche 33 wird an ihrem Halter 30 befestigt, nachdem sie mit der beweglichen leitenden Platte 32 versenen worden ist. Diese Platte 32, uie in die Kerbe 33"b vor dem Anbringen der Kontakte 34· eingeschoben worden ist, nimmt ihre Stellung von selbst ein, wobei sie jedoch infolge einer Kerbe 32c, mi ι der sie versehen ist, und infolge der verhältnismäßig geringen.Dicke der lasche 33 hin- und herschwingen kann. Die festen unteren Kontakte 18 und die festen oberen Kontakte 19 stützen sich an den oben erwärmten ausgehöhlten Vorsprüngen 16b beziehungsweise 17b ab beziehungsweise η e im en darin ihren Platz ein, wobei die jiiins teilung beziehungsweise Halterung dadurch erfolgt, daß Rippen 1Ba beziehungsweise 19a in entsprechende Ausnehmungen eindringen. Es wird darauf hingewiesen, daß das einfache Zusammenfügen des Gehäuses 16 und des Deckels 17 die genaue Relativlage der einzelnen, den Schaltmechanismus bildenden Elemente gewährleistet, und daß die acht festen Kontakte die Dicke des Deckels 17 durchdringen, um zwei Kontaktreihen zu bilden, die um einen Halbschritt gegeneinander versetzt sind. Bei einer anderen Ausführungsform können die von der beweglichen leitenden Platte 32 getragenen Kontakte 34- platt sein und die von den festen Kontakthaltern 18, 19 getragenen Platten können konvex sein. ;
In Figur 5 ist im.--Schnitt'ein durch Drehbewegung betätigbarer Schaltkopf dargestellt, dessen äußeres, mit dem Auße-
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jmimm Qm
ren des oben beschriebenen Schaltkopfes identisch ist, wobei jedoch die innere Ausgestaltung und seine Betätigung unterschiedlich oind, v/elche durch Verschwenken eines Betätigungshebels 35 erfolgt, der der Achse 36 eine Drehbewegung erteilt. Der Betätigungshebel, der als Hebel mit einer Rolle, einer versenkbaren Rolle u.b.w. ausgebildet sein kann, ist an seinem Ende umgebogen und teilweise gescnlitst und mittels einer Schraube 37 am Ende der Achse 36 durch Festklemmen befestigt. Die Achse 36, die sich in einem im Körper untergebrachten selb&tschmierenden Dichtungsring 38 dreht, weist ei&e mit einem Sprengring 39 versehene Ringnut and einen halbflachen Portsatz 36a auf, auf den ein "Betätigungsnocken" 40 und ein Stellungsnocken" 41 oder 42 aufgeschrumpft beziehungsweise kraftschlüssig aufgezogen sind. Bei der Rotation der Achse 36 verscniebt der "Betätigungsnocken" 40 (der in Figur 6 in Ruhestellung und in I11IgUr 7 in Arbeitsstellung wiedergegeben ist) die Kugel 43, die frei in einem Käfig 44 verschiebbar ist, der ebenfalls im Körper 11 untergebracht ist. Der Nocken 40 ist mit einer Nase 40a versehen, die in einer Ausnehmung 1'e des Körpers 1' untergebracht ist, derart, daß dadurch die Rotation der Achse 36 auf einen maximalen Wert begrenzt ist, der gleich 2.4* ist, wobei «t» der maximale freie Winkelbereich ist, den die "Stellungsnoeken" durchlaufen können, ohne ihren Gleichgewichtspunkt zu überschreiten (siehe Figur 9 und 11). Je nach dem, ob die elektrische Tätigkeit beziehungsweise Wirkung abgeschaltet oder aufrechterhalten bleiben soll, sobald die mechanische Wirkung, die auf den Betätigungshebel 35 ausgeübt wird* aufhört, wird der "Stellungsnocken" als "Sückstellnocken" wirJcen» so wie er durch das. Bezugszeichen 41 in den Figuren Sund 9 dargestellt ist, oder als "Haltenocken", wie er durch das
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Bezugszeichen 42 in den Figuren 10 und 11 dargestellt ist. Biese beiden Arten von Hocken, deren Profil so gestaltet ist, daß dem Winkel A* ain maximaler Wert (z. B. 80°) gegeben werden kann, sind mit einer gleichen "Rückstelloder Halte"-einrichtung versehen, die zwei mit Rollen versehene Hebel 45 aufweist, die durch eine Feder 46 aufeinanderzu gezogenwerden und auf einer Achse 47 schwenkbar gelagert sind, die in einem Loch 1'd im Körper 11 untergebracht ist. Jeder Heoel 4-5 hat zwei Flansche 48, eine selbs-tschmierende Rolle 49» eine Rollenachse 50, ein Abstandslagar 51 und einen Zapfen 52 sur Befestigung der Feder 46, iir d@ß Fall, daß die Betätigung des Betätigungshebels in umgekehrter Richtung erfolgt als. es durch die Pfeil© in den figuren 6, 8 und 10dargestellt ist, ist ein "Betäti^ungsnockenw vorgesehen, der symmetrisch zum Hocken 40 ist, -wobei in dem speziellen Fall, wo der Antrieb des Betätigungshebels schrittweise erfolgt (viermal 90°), die Fase 40a fortgelassen wird.
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Claims (5)

Patentansprüche
1.) Elektrischer Schalter, enthaltend einen schnell beziehungsweise abrupt schaltenden Schaltmechanismus mit Soppelunterbrechung an jedem Pol und selbstreinigenden Kontakten, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltmechanismus in einem Isoliergehäuse montiert ist, das aus zwei Teilen (16,17) gebildet und in einem aus zwei Teilen (20,21) zusammengesetzten Metallgehäuse untergebracht beziehungsweise befestigt ist, in dem ausserdea eine Anschlussdose (25) fest gelagert ist, die durch einen Kasten (26) aus Isoliermaterial gebildet ist, der zum Anschluss von Aussenleitern Anschlussklemmen (27) trägt, in die lösbar Ansehlusslamellen (18,19) von festen Kontakten des Schaltmechanismus einstöpselbar sind, der Unter Zwischenschaltung eines schwenkbaren Schalthebels (6), welcher dar Einwirkung eines rerschiebbaren Stössels (5) unterworfen ist, von einem Betätigungskopf (1) betätigbar ist, der an dem Metallgehäuse derart gelagert ist, dass ier um die Achse des Stössels mehrere Winkelstellungen einnehmen kann, und dass sich im Betätigungekopf ein bewegliches Betätigungsorgan (3) beziehungsweise (36) befindet, welches auf den Stössel (5) einwirkt.
2.) Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltmechanismus zwei bewegliche, leitfähige Platten (32) aufweist, von denen jede einerseits um ihre Symmetrieachse hin- und herbewegbar ist, derart, dass das
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SAD OBiOiNAt
Gleichgewicht der Kontaktkräfte und äQT Aiasigl©iöh v®a Herstellungstoleransen und ungleicher gewährleistet ist, und andererseits im eimer rächt sur Eben© der festen Kontakt9 versehwontetear ist, eine Selbstreinigung 4er Kontakt© infolge tos
9 soui© ein abruptes9 plötEliekoii Schalteni&folg® des instabilen Gleie&geuiehts gewährleistet imtv ias dazm auftritt v x-mna di© lb©n©n? die d^ren ede fe©weglieh® Platte und di© elastisshen Kräfte feestiimt
0 dass w©it@rliia ©in© !!©tallasekQ (33) ist j ua di© Terfeinduag sifimchen El©m@at@n sm si» fii© zur B@t,f©glichk©it i®r bewsgliehen leitfähig©!!. Platt© b©itragens dass di© Laiehe, welche eine gering® Bick© aufweistP ©insrseits eim© RiIIe9 in der die beweglich.© Platt® aufgrund-einer aa der beweglichen Platt© . ia &©r Mitte liegenden K©rbe gehalten iats
wag ait gesahnten Baadern
aufweist j welches wenn di© bewegliche Blatte einmal @in©m Lasehenhaltisr (30) befestigt ist, die fetwegli Blatt© in ihrer Lage MIt9 4es5s Mittel vor§©sehen S di® Hin- uni Herb©w©gung d@r bew©gliehen Platte i tus uährend äer Betätigung die Gefahr v©n. Zwi«
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sehenschlüsses. laussiihaltenj dass diese Mittel entweder an® zwei Aa.sehlägens die fest mit dem versehwenkbaren lasehenhalter T©rbund©2a sind9 ©äer aus einer in &ea Laschenhalter angebracht©» lut bestehen, dass ein Schaltichieber (H) forgeseken ist, d@r unter der Wirkung des schwenkbaren Sohalth©^©ls (β) steht und an des der Halter für jede der beiden "beweglichen Platten gelenkig gelagert ist9 und dass di® festleglang der den Mechanismus bildenden Organe eiasehliessliisli de© sehwenkbaren Schalthebels
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durch Gegenüberstellung beziehungsweise durch das Zusammensetzen der beiden Gehäuseteile (16,17) erhalten wird.
3.) Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen flexible Hülsen beziehungsweise Zungen (28a) zum Einstjpseln der Lamellen der festen Kontakte aufweisen, und dass diese Klemmen zur Erleichterung der Verkabelung unter einem Winkel von 45° relativ zu der Richtung angebracht sind, in der die Zungen angeordnet sind.
4.) Schalter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Betätigungeorgan, welches im Betätigungekopf untergebracht ist, eine mit einer Nut versehene verschiebbare Betätigungsstange (3) ist, bei deren Verschieben eine auf den verschiebbaren Stössel (5) einwirkende Kugel (4) in einer Richtung verschoben wird, die senkrecht zur Verschiebebewegung der Betätigungsstange (3) liegt.
5.) Schalter nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche, im Betätigungskopf untergebrachte Betätigungsorgan eine Drehachse (26) ist, die ein Nockensystem aufweist, welches auf eine Kugel einwirkt, die ihrerseits auf den verschiebbaren Stössel (5) einwirkt.
909833/0939
6«) Schalter nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass daa Nockensystem einen Betätigungsnocken (14) und einen Einstellnocken (41,42) umfaßt.
für den Anmelder;
Bremen, den 19. 12. 1968 Anmelders
Societl dites GHOUZET
128 avenue de la Sepublique Paria/Franse
Priorität wird beansprucht aufgrund Patentanmeldung Frankreich Hr. PV 133 800 vom 26. Dezember 1967.
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Leerseite
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US6864446B1 (en) * 2004-03-31 2005-03-08 Eaton Corporation Internal rolling seal design for circuit breakers

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