DE1816341A1 - Anordnung zum Umsetzen eines Fernsehsignals - Google Patents
Anordnung zum Umsetzen eines FernsehsignalsInfo
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Description
- Anordnung zum Umsetzen eines Fernsehsignals Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Umsetzen eines einen Bildträger und einen Ton träger enthaltenden Fernsehsignals von einem ersten Frequenzbereich in einen zweiten Frequenzbereich, z. B vom UHF-Bereich in den VHF-Bereich, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen, die gleinhzeitig den im ersten Frequenzbereich vorhandenen Abstand von Bildträger und Tonträger (z. B. 6,5 MHz) in einen anderen, vorgegebenen Abstand (z. B. 5,5 MHz) im zwelten Frequenzbereich umwandelt, beispielsweise zum Zwecke einer Normwandlung.
- Es ist bekannt, in Antennenanlagen Fernsehslgnale der oberen Frequenzbereiche, z. B. der UHF-Bereiche IV und V, in freie Kanäle niedriger Bereich umzusetzen. Dadurch sollen Störungen ausgeschlossen werden, die bei der direkten Ubertragung, z. B. durch hohe Leitungsdämpfung und Reflexionen im Leltungsnetz, auftreten können.
- In Gebieten, die den Empfang von Fernsehsendern mehrerer Normen gestatten, ist es oft erforderlich, ein Fernsehsignal mit z. B. 6,5 MHz Bild-Tonträgerabstand aus dem UHF-Berelch, z. B. einem Kanal der französischen Norm, in einen rreien, ungesörten ungestörten Kanal im V}IF-Berelch umzusetzen, z. B. in einen Kanal der europälschen VHF-Norm mit einem Bild-Tonträgerabstand von 5,5 MHz.
- Durch die übliche Umsetzung kann der vorhandene Abstand von Bildträger zu Tonträger nicht verändert werden In dem oben erwähnten Beispiel würde daher der Tonträger des umgesetzten Fernsehsignals um 1 MHz zu weit vom Bildträger entfernt sein.
- Da der Abstand des Ton trägers eines bestimmten VHF-Kanals der europälschen CCIR-Norm vom Bildträger des benachbarten, höheren VHF-Kanals nur 1,5 MHz baträgt, würde der Tonträger des umgesetzten Fernsehsignals außerhalb der Kanalgrenzen In das Restseitenband des Biidträgers des höheren Nachbarkana is fallen.
- Mit Empfangsgeräten nach der europälschen CCIH-Norm, deren Durchlaßbreite im VHF-Bereich etwa 6 RIz beträgt, würden sich Schwierigkeiten ergeben, da das Tonsignal durch die zu geringe Bandbreite stark geschwächt und zusätzlich durch das im Restseitenband des höheren Nachbarkanals teilweise vorhandene Bildsignal, insbesondere durch die Synciironimpulse, gestört wird.
- Gleichzeitig wird ein Dildempfang in demselben Nachbarkanal durch den Tonträger gestört.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fernsehsignal, das einen Bild- und einen Tonträger enthalt, von einem ersten Frequenzbereich mit einem vorhandenen Bildträger-Tonträgerabstand (von z. B. 6,5 MHz) in elnen zweiten Frequenzbereich so umzusetzen, daß das umgesetzte Fernsehsignal einen anderen, vorgeebenen gebenen Abstand zwischen Bildträger und Tonträger (von z. B.
- 5,5 MHz) hat und ein störungsfreier Empfang mit möglichst geringem Aufwand gewährleistet ist.
- Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch daß für das Fernsehsignal zwei voneinander unabhängige bzw. entkoppelte Übertragungswege mit Je einem Umsetzer vorgesehen sind, wobei dem Ausgang des ersten Übertragungsweges nur der umgesetzte Bildträger mit dem Bildsignal, dem Ausgang des zweiten Übertragungsweges nur der umgesetzte Tonträger mit dem Tonsignal entnommen werden, und daß die Uberlagerungsfrequenzen der beiden Umsetzer derart unterschiedlich gewählt sind, daß die den beiden Ubertragungswegen entnommenen umgesetzten Bild- und Tonträger den vorgegebenen Frequenzabstand (z. B. 5,5 MHz) haben.
- Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, den Abstand zwischen Bildträger und Tonträger eines Fernsehsignals durch getrennte Umsetzung von Bildträger ua.d Tonträger mit verschiedenen Uberlagerungsfrequenzen so zu verändern, daß durch entsprechende Wahl der Uberlagerungsfrequenzen der Umsetzer für den Bildträger und für den Tonträger ein gewünschter Abstand zwischen Bildträger und Tonträger des umgesetzten Fernsehsignals erreicht wird.
- Für die Wahl dieser Überlagerungsfrequenzen bestehen an sich verschiedene Möglichkeiten. Es hat sich Jedoch als zweckmäßig herausgestellt, daß die Überlagerungsfrequenz des Umsetzers im ersten ersten Übertragungsweg gleich dem Unterschied zwischen der vorhandenen Bildträgerfrequenz und der gewünschten Bildträgerfrequenz des zweiten Frequenzbereiches ist und daß die Überlagerungsfrequenz des Umsetzers im zweiten Übertragungsweg gleich der Summe der vorhandenen Tonträgerfrequenz des ersten Frequenzbereiches und der gewünschten Tonträgerfrequenz des zweiten Frequenzbereiches ist.
- Wenn man die Überlagerungsfrequenzen der Umsetzer nach diesem Gesichtspunkt wählt, kann die Überlagerungsfreq.uenz des Umsetzers im zweiten Ubertragungsweg unter Umständen, beispielsweise bei der Umsetzung vom Bereich IV/V in den Bereich III, recht hoch werden. In solchen Fällen kann es empfehlenswert sein, daß die Überlagerungsfrequenz des Umsetzers im zweiten Übertragungsweg durch Verdopplung, beispielsweise in einer Mischdiode des Umsetzers, der von einem Oszillator erzeugten Schwingung gewonnen wird.
- Um bei einer Wahl der Überlagerungsfrequenzen der beiden Umsetzer dem Ausgang des zweiten Übertragungsweges nur den Tonträger entnehmen zu können, wird im zweiten Übertragungsweg von dem umgesetzten Fernsehsignal nur dasJenige Seitenband ausgenutzt, das in bezug auf den Bildträger spiegelbildlich zum Seitenband des noch nicht umgesetzten Fernsehsignals liegt.
- In dem ersten Übertragungsweg ist mindestens ein Filter vorgesehen, das den Tonträger mit dem Tonsignal unterdrUckt, während sich in dem zweiten Übertragungsweg mindestens ein Filter befindet, das den Bildträger mit dem sildsiRnal unterdrilckt.
- Die Die beiden Übertragungswege müssen sowohl eingangsseitig als auch ausgangsseitig derart parallel geschaltet sein, daß sie möglichst stark gegeneinander entkoppelt sind, während andererseits die Durchgangsdämpfung für das an den Eingängen der beiden Ubertragungswege liegende Fernsehsignal und für das den Ausgängen der beiden Übertragungswege entnommene Fernsehsignal möglichst gering ist. Es müssen daher am Eingang und am Ausgang der beiden Ubertragungswege Entkopplungsvorrichtungen vorgesehen sein, die diese Bedingungen erfüllen und außerdem möglichst wenig selektiv sind, also nur einen geringen Frequenzgang haben. Es gibt verschiedene, hierfür geeignete Entkopplungsvorrichtungen.
- So ist es beispielsweise möglich, daß die Eingänge der beiden Übertragungswege an eine Ringgabelweiche, der das Fernsehsignal des ersten Frequenzbereiches zugeführt wird, gegeneinander entkoppelt angeschlossen sind, während die Ausgänge der beiden Übertragungswege an eine zweite Ringgabelweiohe, der das vollständige Fernsehsignal des zweiten Frequenzbereiches entnommen wird, gegeneinander entkoppelt angeschlossen sind.
- Eine andere Möglichkeit, die beiden Ubertragungswege parallel zu schaltern, besteht darin, daß die Eingänge der beiden Übertragungswege gegeneinander entkoppelt an einen Richtkoppler angeschlossen sind, dem das Fernsehsignal des ersten Frequenzbereiches zugeführt wird und dessen durchgehender Leiter dem ersten und dessen auskoppelnder Leiter dem zweiten Übertragungsweg ugeordnet ist, während die Ausgänge der beiden Übertragungswege gegeneinander entkoppelt koppelt an einen zweiten Richtkoppler angeschlossen sind, dem das vollständige Fernsehsignal des zweiten Frequenzbereiches entnommen wird und dessen durchgehender Leiter dem ersten und dessen einkoppelnder Leiter dem zweiten Übertragungsweg zugeordnet ist.
- Eine Eigenschaft des Richtkopplers ist die unterschiedliche Dämpfung über den durchgehenden Leiter einerseits und über den Koppelleiter andererseits. Es ist ratsam, den für die Ubertragung des Bildsignals ausgelegten ersten Übertragungsweg eingangs-und ausgangsseitig an den durchgehenden Leiter des Richtkopplers anzuschließen, da man vor und nach der Umsetzung einemöglichst geringe Dampfung des Bildsignals haben möchte, während die höhere Auskoppeldämpfung für den über den Koppelleiter angeschlossenen zweiten Übertragungsweg bei der Umsetzung des Tonsignals nicht nachteilig ist.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in schematischen, nicht maßstäblichen Abbildungen dargestellt und ihre Wirkungsweise anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigern Fig. 1 das Blockschaltbild dieses AusfUhrungabeispiels der erfindungsgemäßen Anordnung mit der Frequenzaufgliederung in den einzelnen Stufen, 1. 1. bei einer Umsetzung von einem hohen in einen niedrigen Bereich, Fig. 2 das Spektrum des umzusetzenden Fernsehsignals, Fig. 3 die Lage des Tonträgers des umgesetzten Fernsehsignals ohne Änderung des Bildträger-Tonträgerabstandes, III" Fig. 4 das Spektrum des im ersten Übertragungsweg umgesetten Rernsehslgnal-s, Fig. 5 das Spektrum des im zweiten Übertragungsweg umgesetzten Fernsehsignals, Fig. 6 das vollständige Spektrum des umgesetzten Fernsehsignals.
- des zweiten Frequenzbereiches.
- In Fig. 1 wird ein umzusetzendes Fernsehsignal Sl, das eine Bildträgerfrequenz fB1, eine Tonträgerfrequenz fT1 und einen Abstand. #1 zwischen fB1 und STl enthält, von einer Entkopplungseinrichtung 1 auf die Eingänge eines ersten Übertragungsweges 2 und eines zweiten Übertragungsweges 3 verteilt. Eine Vorstufe 4 eines Umsetzers 5 und eine Vorstufe 6 eines Umsetzers 7 geben es verstäckt in eine Mischstufe 8 und in eine Mischstufe 9. In dem ersten Ubertragungsweg 2 wird Sl in der Mischstufe 8 von einer Oszillatorfrequenz fOI übe@lagert, die von einem Quarzoszillator 10 erzeugt und in einer nicht gezeichneten Nachfolgestufe vervielfacht wird, foI ergibt sich aus dem Unterschied zwischen der Bildträgerfrequenz fBl des vorhandenen und einer BildträgerfrequenztfB2 des gewünschten Frequenzbereiches.
- foI = fB1 - fB2 = -#1 + #2 + fT1 - fT2 (#1 = fT1 - fB1) (#2 = fT2 - fB2) fT2 ist die gewünschte Tonträgerfrequenz.
- Bei Bei der Überlagerung entstehen folgende Mischfrequenzen, fB1 - foI und fT1 - foI = 2fB1 - fB2 = 2fT1 - (#1 - #2 + fT2) = fB2 = (fT2 + #1 - #2) von denen die Frequenzen fB2 und (fT2 + #1 - #2) das umgesetzte Fernsehsignal S'2 ergeben. Sie werden ausgesiebt und in der Verstärkerstufe 11 verstärkt. In dem Spektrum des Fernsehsignals So wird von einem Filter 12 die Tonträgerfrequenz (fT2 + #1 - #2) unterdrückt. Das verbliebene Spektrum von (fB2 +#2) zu wird von dem Ausgang des ersten Übertragungsweges 2 in eine Entkopplungseinrichtung 13 eingekoppelt. In der Mischstufe 9 des zweiten Übertragungsweges 3 erfolgt die Umsetzung durch Überlagerung von S1 mit einer Oszillatorfrequenz foII, die von einem Quarzoszillator 14 erzeugt und in einer nicht gezeichneten Nachfolgestufe vervielfacht wird und die oberhalb der Empfangsfrequenz des Fernsehsignals S1 liegt.
- foII = fT1 + fT2 = #1 + #2 + fB1 + fB2 Dadurch entstehen die Mischfrequenzen fT1 - foII und fB1 - foII = 2fT1 + fT2 = 2fB1 + (#1 + #2 + fB2) = fT2 = (fB2 + #1 + #2) Die Die Mischfrequenzen foII - fT1 = fT2 und foII - fB1 = (fB2 + #1 + #2), die das umgesetzte Fernsehsignal Si2 spiegelbildlich umgekehrt in bezug auf das Fernsehsignal S2 des ersten Übertragungsweges 2 ergeben, werden in einer Verstärkerstufe 15 weiterverstärkt. Ein nachfolgendes Filter 16 unterdrückt die Bildträgerfrequenz (fB2 + #1 + #2), so daß von dem Ausgang des zweiten Übertragungsweges 3 nur die Tonträgerfrequenz fT2 in die Entkopplungseinrichtung 13 eingekoppelt wird, der die Teilsignale mit dem gewünschten Abstand #2 als vollständiges Fernsehsignal S2 entnommen werden können.
- Für einen ganz konkreten Fall ergeben sich folgende Verhältnisse: Französischer UHF-Kanal 34 umgesetzt in VHF-Kanal 10 der CCIR-Norm: fB1 = 575,35 MHz, fT1 = 581,75 MHz, #1 = 6,5 MHz fB2 = 210,25 MHz, fT2 = 215,75 MHz, #2 = 5,5 MHz foI = 575,25 - 210,25 = 365,00 MHz foII = 581,75 + 215,75 = 797,50 MHz, Fig. 2 zeigt, daß der Tonträger mit der Frequenz fT2 eines umgesetzten Fernschsignals S'2 ohne Änderung des Abstandes #1 außerhalb der Grenzen eines umgesetzten Kanals Kl liegen würde und in das Restseitenband eines höheren Nachbarkanals K2 fällt. In K2 liegt ein Bildträger mit der Frequenz fBN und ein Tonträger mit der Frequenz fTN.
- Fig. 3 Fig. 3 zeigt das Spektrum eines umzusetzenden Fernsehsignals S1, mit der Bildträgerfrequenz fB1, der Tonträgerfrequenz fT1 und dem Abstand d 1 zwischen beiden.
- Fig. 4 stellt das umgesetzte Fernsehsignal S'2 in dem ersten Ubertragungsweg 2 dar, die Tonträgerfrequenz fT2 ist durch das Filter 12 unterdrückt.
- Fig. 5 stellt das spiegelbildlich umgekehrt umgesetzte Fernsehsignal S'i in dem zweiten Übertragungsweg 3 dar, das durch die Unterdrückung des Bildträgers fB2 2 und des Bild inhalts mittels Filter 16 nur noch aus dem Tonträger fT2 mit Toninhalt besteht.
- Fig. 6 zeigt das Spektrum des vollstandigen umgesetzten Fernsehsignals S2 mit dem gewünschten Abstand #2, das am Ausgang der Entkopplungseinrichtung 13 zur Verfügung steht.
Claims (8)
1. Anordnung zum Umsetzen eines einen Bildträger und einen Tonträger
enthaltenden Fernsehsignals von einem ersten Frequenzbereich in einen zweiten Frequenzbereich,
z. B. vom UHF-Bereich in den VHF-Bereich, insbesondere fürr Gemeinschaftsantennenanlagen,
die gleichzeitig den im ersten Frequenzbereich vorhandenen Abstand von Bildträger
und Tonträger (z. B. 6,5 MHz) in einen anderen, vorgegebenen Abstand (z. B. 5,5
NHz) im zweiten Frequenzbereich umwandelt, beispielsweise zum Zwecke einer Normwandlung,
dadurch gekennzeichnet, daß für das Fernsehsignal zwei voneinander unabhängige bzw.
entkoppelte Übertragunswege mit Je einem Umsetzer vorgesehen sind, wobei dem Ausgang
des ersten Übertragungsweges nur der umgesetzte Bildträger mit dem Bildsignal, dem
Ausgang des zweiten Übertragungsweges nur der umgesetzte Tonträger mit dem Tonsignal
entnommen werden, und daß die Überlagerungsfrequenzen der beiden Umsetzer derart
unterschiedlich gewählt sind, daß die den beiden Übertragungswegen entnommenen umgesetzten
Bild und Tonträger den vorgegebenen Frequenzabstand zO Bo 5,5 MHz) haben
2. Anordnung
nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Überlagerungsfrequenz
des Umsetzers im ersten Übertragungsweg gleich dem Unterschied zwischen der vorhandenen
Bildträgerfrequenz des ersten Frequenzbereiches und der gewünschten Bildträgerfrequenz
des zweiten Frequenzbereiches ist und daß
die Überlagerungsfrequenz
des Umsetzers im zweiten Ubertragungsweg gleich der Summe der vorhandenen Tonträgerfrequenz
des ersten Frequenzbereiches und der gewünschten Tonträgerfrequenz des zweiten Frequenzbereiches
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überlagerungsfrequenz des Umsetzers im zweiten Ubertragungsweg durch Verdopplung,
beispielsweise in einer Mischdiode des Umsetzers, der von einem Oszillator erzeugten
Schwingung gewonnen wird.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im zweiten Übertragungsweg von dem umgesetzten Fernsehsignal nur dasJenige Seitenband
ausgenutzt wird, das in bezug auf den Bildträger spiegelbildlich zum Seitenband
des noch nicht umgesetzten Fernsehsignals liegt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im ersten Übertragungsweg von dem umgesetzten Fernsehsignal nur dasJenige Seitenband
ausgenutzt wird, das auf derselben Seite des Bildträgers liegt wie das Seitenband
des noch nicht umgesetzten Fernsehsignals.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzer in den Übertragungswegen Je ein Filter enthalten, das das nicht
gewünschte Seitenband des umgesetzten Fernsehsignala unterdrückt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem ersten Übertragungsweg mindestens ein Filter vorgesehen ist, das den
Tonträger mit dem Tonsignal unterdrückt, während sich in dem zweiten Übertragungsweg
mindestens ein Filter befindet, das den Bildträger mit dem Bildsignal unterdrückt.
8.Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingänge der beiden Übertragungswege an eine Ringgabelweiche, der das Fernsehsignal
des ersten Frequenzbereiches zugeführt wird, gegeneinander entkoppelt angeschlossen
sind, während die Ausgang der beiden Ubertragungswege an eine zweite Ringgabelweiche,
der das vollständige Fernsehsignal des zweiten Frequenzbereiches entnommen wird,
gegeneinander entkoppelt angeschlossen sind.
9e Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingänge der beiden Übertragungswege gegeneinander entkoppelt an einen Richtkoppler
angeschlossen sind, dem das Fernsehsignal des ersten Frequenzbereiches zugeführt
wird und dessen durchgehender Leiter dem ersten und dessen auskoppelnder Leiter
dem zweiten Übertragungsweg zugeordnet ist, während die Ausgänge der beiden Übertragungswege
gegeneinander entkoppelt an einen zweiten Richtkoppler angeschlossen sind, dem das
vollstandig Fernsehsignal des zweiten Frequenzbereiches entnommen wird und dessen
durchgehender Leiter dem ersten und dessen einkoppelnder Leiter dem zweiten Ubertragungsweg
zugeordnet ist.
L e e r s e i t e
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DE19681816341 DE1816341B2 (de) | 1968-12-22 | 1968-12-22 | Anordnung zum umsetzen eines fernsehsignals |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1816341B2 DE1816341B2 (de) | 1972-03-30 |
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ID=5717060
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681816341 Pending DE1816341B2 (de) | 1968-12-22 | 1968-12-22 | Anordnung zum umsetzen eines fernsehsignals |
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1968
- 1968-12-22 DE DE19681816341 patent/DE1816341B2/de active Pending
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1969
- 1969-09-30 BE BE739595A patent/BE739595A/xx unknown
- 1969-10-03 LU LU59569A patent/LU59569A1/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU59569A1 (de) | 1970-01-09 |
BE739595A (de) | 1970-03-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |