DE1816296A1 - Umspurradsatz fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Umspurradsatz fuer Schienenfahrzeuge

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DE1816296A1
DE1816296A1 DE19681816296 DE1816296A DE1816296A1 DE 1816296 A1 DE1816296 A1 DE 1816296A1 DE 19681816296 DE19681816296 DE 19681816296 DE 1816296 A DE1816296 A DE 1816296A DE 1816296 A1 DE1816296 A1 DE 1816296A1
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DE
Germany
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wheel
shaft
locking
axis
bell
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681816296
Other languages
English (en)
Inventor
Ottokar Clausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F7/00Rail vehicles equipped for use on tracks of different width

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Umspurradsatz für scheinenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einem Umspurradsatz für Schienenfahrzeuge mit zwei auf einer Achse oder Welle axial verschiebbar angeordneten Radscheiben, wobei die verschiebbaren Radacheiben über je eine odermehrere, die Achse bzw. Welle konzentrisch umschließende Büchse bzw.
  • Büchsen auf der Achse bzw. Welle abgestützt sind, und die Büchse oder die B@chsen untereinander auf der Achse bzw.
  • Welle axial verschiebbar angeordnet sind, sowie je einer neben den verschiebbaren Radscheiben auf der Achse bzw.
  • Welle fest angebrachten, dem Entlasten der verschiebbaren Radscheibe während des Umspurvorganges dienenden, mit Mitnehmerorganen für die betreffenden Radscheibe versehenen Auflaufscheibe.
  • Es ist im Schienenfahrzeugbau allgemein bekannt, die dem Transitverkohr zwischen Ländern mit unterschiedlicher Spurweite dienenden Fahrzeuge mit Spurwechselradsätzen zu versehen, um beim Wechseln von einer Spurweite Zur einem reibungslosen Verkehr zu ermöglichen.
  • Ein bekannter Spurwechselradsatz dieser Art besteht im wesentlich aus zwei einer Achse oder Welle axial verschiebbar angebrachten Radacheiben. Um die Verschiebung der verschiebbaren Radscheiben auf der Achse bzw.
  • Welle zu ermöglichen und diese Radscheiben nach erfolgter Verschiebung auf der Achse bzw. Welle wieder zu verriegeln, müssen die Radscheiben sowohl mit je einem verschiebbaren Sitz als auch mit je einer Verriegelung und Auflaufvorrichtung versehen sein. Während die der Verschiebung der Radscheiben dienenden Einrichtungen im wesentlichen aus je einem Verschiebesitz, bestehend aus einer oder mehreren die Achse bzw. Welle konzentrisch umschließenden Büchsen, über die sich die jeweilige verschiebbare Radscheibe auf der Achse bzw. Welle abstützt, besteht, besteht die der Entlastung der verschiebbaren Radscheiben während deren Spurwechselung dienenden Auflaufvorrichtungen in wesentlichen aus je einer auf der Achse bzw. Welle fest angebrachten und über Mitnehmerorgane mit der jeweiligen Radscheibe stete verbundenen Auflaufscheibe. Desgleichen ist für die Verriegelung der verschiebbaren Radscheiben je eine Verriegelungsvorrichtung zwischen Radscheibe und Achslagergehäuse vergesehen, die im wesentlichen aus einem mit den Achslagergehäuse fest verbundenen Käfig und einem weiteren mit der Radscheibe über ein Rollenlager verbundenen zweiten Käfig besteht.
  • Bei dem bekannten Spurwechselradsatz wird es jedoch als nachteilig empfunden, daß durch die Anwendung des vorgenannten Rollenlagers für jede Radscheibe sowohl das Gewicht des Spurwechselradsatzes erhöht als auch die Kosten des Spurwechselradsatzes infolge der relativ hohen Beschaffungskosten für die Rollenlager wesentlich erhöht werden. (St.d.T. "Deutsche Eisenbahntechnik" Jg. 10,3/1962 @. 113 bis 118) Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, den bekannten Spurwechselradsatz dahingehand weiterzubilden, daß dieser trotz Weglassens der vorgenannten Rollenlager eine einwandfreie Umspurung bei relativ geringen Herstellungskosten ermöglicht.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß die jeder Radscheibe zugeordnete Auflaufscheibe mit zwei, drei oder mehreren radialen Öffnungen sowie mit je einer in diesen Öffnungen radial zur Achse bzw. Welle verschiebbar geführten, einerseits der Mitnahme einer mit der verschiebbaren Radscheibe verbundenen Glocke und andererseits der Feststellung dieser Glocke in achsaxialer Richtung dienenden Verriegelungseinrichtung versehen ist.
  • Durch diese Maßnahmen wird nicht nur die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe vorteilhaft gelöst, sondern darüber hinaus ein Spurwechselradsatz geschaffen, der sich durch besondere Einfachheit auszeichnet. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mittels der erfindungsgendßen Verriegelungseinrichtung sowohl die Verriegelung der verschobenen Radscheiben nach erfolgter Umspurung als auch deren Mitnahme gewährleistet ist. Dadurch kann auf zusätzliche, der Verriegelung oder Mitnahme dienenden Einrichtungen verzichtet werden, wodurch der erfindungsgemäße Spurwechselradsatz zuden noch wartungsarm wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Verriegelungs- und Mitnahmemittel für jede Radscheibe aus je einem federbelasteten, Quader- oder keilförmigen Stempel mit darüber liegenden Querbalken, an dessen einem Ende die Rolle und eine daran anschließende Zarge fliegend angebracht sind sowie aus einer der Zarge zugeordneten, an der Auflaufscheibe kippbar gelagerten Klinke.
  • Durch diese Ausbildung der Verriegelungs- und Mitnahmenittel werden der Vorteil einer sicheren Verriegelung und einfachen Mitnahme erzielt und dadurch Störungen in der Funktion des Umspurradsatzes vermieden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die jeder Radscheibe zugeordnete Glocke an ihrer dem Verriegelung# und Mitnahnemittel zugekehrten Seite him ebenfalls ein, zwei oder mehrere an deren Umfang verteilte Führungs-bzw. Mitnahmemittel die mit den ihnen zugeordneten Verriegelungs- und Mitnahmemittel der Auflaufscheibe verbindbar sind, aufweist.
  • Durch die ständige Verbindung von Glocke und Verriegelungs-bzw. Mitnahmemittel werden einerseits die Mitnahme und andererzeits die Vorriegelung der betreffenden, d.h. zugeordneten Radscheibe gewährleistet und darüber hinaue der Kupplungszustand der beiden Kinrichtungen stets gewahrt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. E@ zeigt: Fig. .1 die eine Hälfte einer der verschiebbaren Radscheiben in Schnitt, Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des Stempele mit einem darüber liegenden Querbalken eines der Verriegelungs- bzw. Mitnahmemittel, Fig. 3 eine teilweise Ansicht auf ein der erfindungsgemäßen Verriegelungs- und Mitnahmemittel nach der Schnittlinie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 eine Ansicht auf die Klinke einer der Verriegelungseinrichtungen in verriegelter und entriegelter Stellung.
  • Auf der Achse bzw. Welle 1 eines Spurwechselradestzes gemäß der Erfindung sind zwei Radscheiben 2, von denen in der Zeichnung nur ein Teile der einen dargestellt ist, achsaxial verschiebbar angeordnet. Jede Radscheibe 2 stützt sich über eine oder mehrere, die Achse bzw. @@le 1 konzentrisch unschließende und die reibungsarme Verschiebung der jeweiligen Radscheibe 2 begünstigende Büchse bzw. Büchsen 3 auf der Achse bzw. Welle 1 ab. Neben jeder Radscheibe 2 ist auf der Achse bzw. Welle 1 eine die Radscheibe während ihrer Unsprung, d.h. während der achsaxialen Verschiebung auf der Achse bzw. Welle 1 entlastende Auflaufscheibe 4 fest angebrucht. Jede Auflaufscheibe 4 ist mit Öffnungen 6, die nach beiden Seiten der Auflaufscheibe 4 hin offen sind und die sich von der Mabe bis annähernd zu@ Radreifen der betreffenden Auflaufscheibe 4 erstrecken, versehen. In diesen Öffnungen 6 sind die jeweiligen Verriegelungs- und Mitbahmeeinrichtungen 7 untergebracht, von danen jede im wesentlichen aus einem federbelasteten, der Verriegelung in achsaxialer Richtung dienenden Stempel 8 und darüber liegenden Querbalken 9 sowie einer am einen Ende des Querbalkens fliegend gelagerten Rolle 10 und einer daran anschließenden Zarge 11 besteht. Der Stempel 8 ist U-förmig und je nach dessen Ausführung quader- oder keilförmig ausgebildet, wobei dessen Schenkel 12, 13 eine den Stempel radial nach außen drückende Feder 14 teilweise umgreifen. Um jede Radscheibe 2 einerseits in Umfangsrichtung mitnehmen und andererseite diese Radscheibe in achsaxialer Richtung nach erfolgter Umspurung paßgerecht verriegeln zu können, ist die Radscheibe 2 über Fährungs- und Mitnahmemittel 15 mit den Verriegelungs- und Mitnahmeeinrichtungen 7 der Auflaufscheibe 4 formschlüssig verbunden. Die Fährungs und Mitnahmemittel 15 sind als U-förmige und zwecks spielfreier Drehmomentübertragung in Nuten der Auflaufscheibe 4 bei Normalspur paßgerecht sitzende Lappen 16 ausgebildet und an einer mit der Nadscheibe 2 fest verbundenen Glocke 17 angeschlossen (Fig. 3). Die Glocke 17 ist zylindrisch ausgeführt und trägt an ihrem Umfang die dort gleichmäßig verteilten U-förmigen Lappen 16, von denen mindestens drei an der Glocke 17 angebracht sind. Die Lappen 16 weisen zum Innern der Glocke 17 hin und sind so log ausgebildet, daß sie einerseits den Querbalken 9 in jeder seiner radialen Stellungen selbst bei Umspurung der Radscheibe 2 noch teilweise erfassen und andererseits den Stemmpel 8 in beiden Spurstellungen der Radscheibe 2 und da nur in verriegelten Zustand reitersitsartig umklammern. Um den Stempel 8 beim Betätigen der Verriegelungs- und Mitnabmeeinrichtung 7 zur Achse bzw. Welle 1 hin verkantungsfrei in der Öffnung 6 bewegen zu können, ist die Längs der Schenkel 12, 13 des Stempels 8 größer gewählt als die Breite der an der Glocke 17 angebrachten Lappen 16, so daß die Schenkel mit Sicherheit an den Innenwinden einer an der Habe der Auflaufscheibe 4 anschließenden Bohrung 18 gleiten können. Die Betätigung jeder Verriegelungs- und Mitnahmeeinrichtung 7 erfolgt über in der Zeichnung strichpunktiert dargestellten Schiene 19 der Umspuranlage aufläuft, durch welche Rolle 10 der Querbalken 9 und mit ihn der Stempel 8 bis zu deren strichpunktierten Stellung in Fig. 1 nach innen, d.h. bis zur Achse bzw. Welle 1 gedrückt werden. Wenn zwecks Unspurung der Stempel 8 mittels der auf die Schiene 19 laufenden Eolle 10 radial nach innen gedrickt wird, so bleibt nach erfolgten Hub der über den seitlichen Stempelführungen herausragende, bolzenförmige Teil des Stempels 8 in Eingriff mit den Lappen 16 der Glocke 17. Damit wird eine Verdrehung der Glocke 17 gegenüber der Auflaufscheibe 4 während des Umspurvorganges vermieden. In dieser Stellung jedes Stempels n 8 bzw. jeder Vorriegelings- und Mitnahmeeinrichtug 7 wird diese über deren Zarge 11 von einer an der Auflaufscheibe 4 kippbar gelagerten Klinke 20 so lange gehalten, bis der Umspurvorgang abgeschlossen, d.h. bis die Lappen 16 der Glocke 17 zur Wagenl@ngsmitte oder nach außen so lange verschoben sind, daß sie entweder bei Schmalspur an der zeichnungsmäßig rechtsseitigen Innenfläche der Auflaufscheibe 4 und bei Breltspur an der Innefläche des auf der Auflaufscheibe angeordneten Flansches 22 zu liegen kommen. Der Flansch 22, der an der mabe der Auflaufscheibe 4 angebracht ist, dient der Übertragung des Drehmontes von der Auflaufscheibe über die Glocke 17 auf die Radscheibe 2 mittels des Querbalkens 9. Dadurch wird eine fliegende Lagerung des Querbalkens 9 vermieden, so daß sowohl dieser als auch die Lappen 16 zur Drehmomentüvertragung herangesogen werden, wodurch ermöglich wird, daß der Reibungsdruck und damit die Abnutzung des Querbalkens 9 und der Lappen 16 klein gehalten werden können. Sobald der Umspurvorgang abgeschlossen bzw. die gewünschte Lage der Lappen 16 erreicht ist, wird die Klinke 20 jeder Verriegelungseinrichtung mittels einer weiteren, in der Zeichnung ebenfalls nut strichpunktiert dargestellten Schiene 21 (Fig. 4) der Umspuranlage ausgeklinkt und hierdurch die Verriegelungs- und Mitnahmeeinrichtung 7 mit dem Entspannen der Feder 14 radial nach außen gedrückt. Durch das Drücken der Verriegelungs- und Mitnahmeeinrichtung 7 nach außen, wird der Stempel 8 frei, schnellt nach außen und fixiert die Lage der Lappen 16 und damit die der Radscheibe 2, die einwändfrei in achsaxialer Richtung verriegelt ist.
  • Um die Verriegelungs- und Mitnahmeeinrichtung 7 vor Verunrenigungen, wie beispielsweise Wasser, Flugsand dgl.
  • schützen zu können, ist an deren offenen, der Wagenlängsmitte zugewandten Seite ein Spritzblech 23 vorgesehen. Das Spritzblech 23 kann vorzugsweise an der Achse bzw. Welle 1 angebracht sein, wodurch besondere Haltevorrichtungen, die sich bei anderweitiger Anbringung als erforderlich erweisen würden, entfallen können.
  • Zum Zweck der Kontrolle, d.h. ob nach erfolgter Umsparung alle Stempel 8 ihre äußere Klemmstellung eingenommen haben, dient ein Kontrollstab 24. Er steht mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Federn unter dauernder Spannung und stützt eich ault einen in der Zeichnung nicht dargestellten Nocken ab. Wird nun der Stempel 8 vor den Umspurvorgang mittels der Schiene 19 radial nach innen gedrückt, so verliert der sich an einem ait den Querhaupt 9 verbundenen Flansch abstützende Nocken seine Abstützung auf dem Flansch und der Kontrollstab 24 gleitet infolge Federwirkung nach außen. Er zeigt somit an, daß der Stempel 8 nicht seine äußere Klemmstellung eingenommen hat. Esrt wenn dies der Fall ist, gleitet der Kontrollstab 24 zurück nach innen.

Claims (5)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Umspurradsatz für Schienenfahrzeuge mit zwei auf einer Achse oder Welle axial verschiebbar angeordneten Radscheiben, wobei die verschiebbaren Radscheiben über je eine oder mehrere, die Achse bzw. Zelle konzentrisch umschließende Büchse bzw. Büchsen auf der Achse bzw. Welle abgestützt und die Büchse auf der Achse bzw. Welleoder die Büchsen untereinander auf der Achse bzw. Welle axial verschiebbar angebracht sind, sowie je einer neben jeder der verschiebbaren Radscheiben auf der Achse bzw. Welle fest angebrachten, dem Entlasten der verschiebbaren Radscheiben während des Umspurvorganges dienenden, mit Mitmehmerorganen für die Radscheiben versehenen Auflaufscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Radscheibe (2) zugeordnete Auflaufscheibe (4) mit zwei, drei oder mehreren radialen Öffnungen (6) sowie mit je einer in diesen Öffnungen radial zur Achse bzw. Welle (1) verschiebbar geführten, einerseits neben der Mitnahme einer mit der vorschiebbaren Radscheibe (2) verbundenen Glocke (17) und andererseits auch der Verriegelung dieser Glocke in achsaxialer Richtung dienenden Vorriegelungs- unt Mitnahmemittel (7) versehen ist.
2. Umspurradsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs- und Mitnahmemittel (7) aus je einem federbelasteten, quader- oder keilförmigen Stempel (8) mit darüber liegendem Querbalken (9), an dessen einem Ende die Rolle (10) und eine daran anschließende Zarge (11) fliegend angebracht sind, sowie aus einer der Zarge zugeordneten, an der Auflaufscheibe (4) kippbar gelagerten Klinke (20) bestehen.
3. Umspurradsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Glocke (17) an ihrer den Verriegelungs- und Mitnahmemitteln (7) zugekehrten Seite ein, zwei oder mehrere an deren Umfang verteilte Führungs- und Mitnahmemittel (15), die mit den ihnen zugeordneten Querbalken (9) in jeder radialen Stellung derselben formschlüssig verbunden sind, auf weist.
4. Uzspurradsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Mitnahmemittel (15) als U-förmige Lappen (16) mit abgesetzter Schenkellänge ausgebildet und über den ihnen zugeordneten Querbalken (9) während des Umspurvorganges bei radial nach innen gedrückten Stempeln (8) axial verschiebbar und mittels der nach außen gedrückten Stempeln (8) nach erfolgter Umspurung in achsaxialer Richtung verriegelbar sind.
5. Umspurradsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Lappen (16) in der Art einer Reitersitzes mit ihrem Schlitz auf dem Querbalken (19) aufsitzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5787814A (en) * 1996-04-17 1998-08-04 Patentes Talgo, S.A. Railway axle assembly furnished with automatic change of track gauge and adaptable to conventional freight bogies

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5787814A (en) * 1996-04-17 1998-08-04 Patentes Talgo, S.A. Railway axle assembly furnished with automatic change of track gauge and adaptable to conventional freight bogies

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AT294908B (de) 1971-12-10
ES365033A1 (es) 1971-02-16

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