DE1816184A1 - Einrichtung zum Verschieben von langen Gegenstaenden wie Stangen,Staeben,Profileisen od.dgl.,insbesondere zum Beschicken von Buendelbindemaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Verschieben von langen Gegenstaenden wie Stangen,Staeben,Profileisen od.dgl.,insbesondere zum Beschicken von Buendelbindemaschinen

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DE1816184A1 DE19681816184 DE1816184A DE1816184A1 DE 1816184 A1 DE1816184 A1 DE 1816184A1 DE 19681816184 DE19681816184 DE 19681816184 DE 1816184 A DE1816184 A DE 1816184A DE 1816184 A1 DE1816184 A1 DE 1816184A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
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Description

Ifcabl.issements R. SENARD έ- FILS S» A. Rs L*, Maromme (Seine-Maritime), Rue de la Republique 1j5 (Prankreich)
Einrichtung zürn Verschieben von längen Gegenständen wie Stangen, Stäben, Profileisen odidgi«, insbesondere zum Beschicken von Bündelbindemaschinen
-*»■«—3
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verschieben, Bewegen oder Fördern von langen, langgestreckten oder ähnlichen' Gegenständen bzw» '■Werkstücken* Insbesondere ist diese Einrichtung zum Beschicken von Bindemaschinen bestimmt, mit deren Hilfe Bündel von Stangen, Stabeisen, Profileisen, Schienen od»dgl* zusammengebunden oder verschnürt wenden sollen»
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ρ *-
BAD ORIGINAL
Bisher werden zum Beschicken von solchen Bündelbindemasehinen im allgemeinen Rollenförderer benutzt, die den Nachteil einer verhältnismäßig komplizierten und sehr kostspieligen Bauart haben, was vor allem darauf zurückzuführen ist, daß die
- Speisung der Bündelbindemaschinen mit den Stangen, ι
k Profileisen usw. diskontinuierlich stattfinden muß. Das hierfür erforderliche, aufeinanderfolgende ingangsetzen und Stillsetzen der Förderogrgane bedingt eine besondere Apparatur und führt zu einer erheblichen Verschwendung von Antriebskraft«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Einrichtung der ; in Rede stehenden Art zu schaffen, welche außerdem den Anforderungen der Praxis besser als die bisher
r bekannten Einrichtungen entspricht.
Diese Aufgabe wird erfiiidungsgenäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die ■Verschiebungseinrichtung einen Schritt- öder Pilgerschrittförderer und einen mit diesem zusammenarbeitenden Ketten- oder Bandförderer enthält, von denen Jeder eine Verschie- ; bung bzw* Bewegung der zu fördernden Gegenstände bewirkt, wobei die den Gegenständen von den beiden Förderern vorgeschriebenen Bewegungsbahnen einen gemeinsamen
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BAD ORIGINAL ^ 3 -
-■3 -
.Teil oder Bahnabschnitt haben, auf welchem die Enden von beweglichen Längsträgern des Schritt- oder PilgerschrittfSrderers im Verlauf ihrer Bewegung zwischen"die Trage!emente des Ketten- oder Bandförderers greifen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispieleweise veranschaulicht, ohne daß die schematischen Darstellungen den Rahmen der Erfindung auf die Ausführungsbeispiele beschränken.
Fig« T seigt in einem teilweise abgebrochenen Aufriß eine, erfindungsgemäß ausgebildete Einrichtung zum Verschieben von langen Gegenständen gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt die Einrichtung nach Fi^. 1 im Grundriß,
Fig." .5 zeigt einen Querschnitt durch clie Einrichtung nach der Linie A-A der Fig
wari
. 2,
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BAD ORfGWAt -
Pig. 4 zeigt einen der Fig. 2 entsprechenden
Querschnitt, durch eine abgeänderte Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung.
Die als Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der Erfindung gewählte Ausführungsform dient zum Beschicken einer Bündelbindemaschine 1 mit Stangen, Stäben, Profileisen od.dgl., d.h. diese Einrichtung sorgt für die Zuführung dieser langen Gegenstände zu der Bündelbindemaschine. In einer solchen Maschine werden.die Stangenbündel od.dgl. bekanntlich an einer bestimmten Stelle während der zum Umlegen der Bindung oder Verschnürung erforderlichen Zeit unbeweglich festgehalten.
Die Einrichtung enthält zunächst einen Schrittoder Pilgerschrittförderer 2, der in an sich bekannter Weise eine Anzahl von parallelen, beweglichen Längsträgern 3 und ortsfesten Längsträgern 4 aufweist. Die beweglichen Längsträger 3 werden von Armen 5* 6 getra- . gen, die an ihren Enden mit SgKEia Lagern versehen sind, in denen sich die Drehzapfen von parallel zueinander angeordneten Kurbeln 7* 8 drehen, die über eine Welle 9 unter Vermittlung eines oder mehrerer Getriebe 10 von einem riotor angetrieben werden, wobei das oder die
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Zwischengetriebe, beispielsweise Zahnrädergetriebe, den Gleichlauf der Kurbeln 7 sichern. Die beweglichen Längsträger 3 werden also in eine kreisförmige Translationsbewegung versetzt.
Auf irgendeine geeignete Weise werden die zu bündelnden Stangen, St'äbe, Profileisen od.dgl. etwa an.der Stelle 11 einem Ende des Förderers 2 oberhalb des unteren Teiles der kreisförmigen Bahnen der Enden 12 der Längsträger J5 zugeführt. Diese Längsträger sind ebenso wie die ortsfesten Längsträger 4 an ihrem oberen Teil mit kerbenförmigen Einschnitten oder Ausnehmungen 1^ versehen. Die an der Stelle 11 zugeführten Stangen, Profileisen od.dgl. werden in die Kerbe des Endes 12 der beweglichen Längsträger eingelegt, bewegen sich Schritt für .Schritt in den Kerben der beweglichen und ortsfesten Längsträger 3* ^ und gelangen schließlich an das Ende 14 der Längsträger 3·
Erfindungsgemäß ist ein Kettenförderer 15■senkrecht zu dem Schrittförderer 2seitlich der Enden 14 der Längsträger 3 angeordnet. Dieser Förderer 15* welcher etwa ein sogenannter Palettenrost- oder Tragbandförderer sein kann, besteht aus zwei zueinander parallelen Ketten ohne Ende 16, 17, die durch Platten, Paletten
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-D-
od.dgl. miteinander verbunden sind und von einem . Motor 15a über einen geeigneten Mechanismus angetrieben werden. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt jede Palette ±Sx 18 in einem gewissen Abstand von sich eine Gabel I9, die durch einen Fußständer 20 mit der Päette verbunden ist. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Entfernungen zwischen zwei benachbarten, beweglichen Längsträgern 2 des Förderers 2, die Entfernungen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Gabeln 19 bzw. Gabelfüßen 20 auf dem Förderer I5, die Bewegungen und die Relativstellungen der beiden Förderer 2 und 15 derart gewählt und aufeinander abgestimmt, daß die Enden 14 der beweglichen Längsträger 5 frei zwischen die Gabeln I9 greifen können, und daß die in den kerbenförmigen Einschnitt der Enden 14 der Längsträger 3 gelangten Gegenstände in die Gabeln abgelegt werden. Auf diese Weise haben die den Gegenständen von den beiden Förderern 2 und I5 erteilen Bewegungsbahnen offensichtlich einen gemeinsamen Teil oder Bahnabschnitt, und die an der Stelle 14 von dem Förderer 2 zugeführten Gegenstände können dort von dem Förderer 15 übernommen werden. Umgekehrt würden übrigens Gegenstände, die von dem Förderer zugeführt würden, von dem Förderer 2 übernommen werden können.
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BAD
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann der im Sinne der Pfeile 21 (Fig. 3 )umlaufende Förderer 2 eine-Stange od.dgl. nach-der anderen zuführen und dieselben in die Gabeln 19 des unbeweglich gehaltenen Förderers 15 ablegen. Wenn die zur Bildung eines,Stangenbündeln bestimmte Anzahl von Stangen in den Gabeln 19 erreicht Worden ist, wird der Förderer 2 stillgesetzt, wobei sich die Enden H der Längsträger 3 aus den Lücken zwischen den Gabeln I9 und den Gabelfüßen 20 lösen. Dann wird der Förderer 15 im Sinne des Pfeiles 22 (Fig. 2) in Gang gesetzt, um die Stangen od.dgl. in die Bündelbindemaschine 1 einzuführen. Der Förderer I5 wird stillgesetzt, wenn die Stangen in die zur Herstellung einer Bindung erforderliche Stellung bzw. in die zur Herstellung mehrerer Bindungen erforderlichen Stellungen gelangen. Der Förderer I5 kann schließlich wieder in Bewegung versetzt werden, um das verschnürte Stangenbündel aus der BündeIbinderaaschine 1 zu entfernen.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung kann durch Hinzufügung eines weiteren, dem Förderer 15 ähnlichen Förderers 23 vervollständigt werden, welcher in dem Fluchtlinie des Förderers I5 an der .Austrittcseite der Bündelmaschine 1 angeordnet und von einem Motor 23a derart angetrieben wird, daß 909842/1088
BAD
die Förderer 15 und 23 mit gleicher Fördergeschwindigkeit umlaufen. Der zweite Ketten- oder Bandförderer 2^ führt in Zusammenarbeit mit dem ersten ν Förderer I5 oder auch allein die verschnürten Stan- ■■? gen- oder Profileisenbündel aus der Maschine 1 ab.
Entsprechend ihren Abmessungen können gegebenenfalls sämtliche zur Bildung eines Bündels vorgesehenen Stangen od.dgl. an der Stelle 11- Von den kerbenförmigen Ausnehmungen 12 der beweglichen tiängs- >? träger 2 aufgenommen werden, in diesem Falle macht der Förderer 2 nur einen einzigen Umlauf für jedes zu umbindende Stangenbündel.
Gemäß der in Fig. k veranschaulichten Variante der Erfindung können die Oberflächen der ortsfesten Längsträger 2k und der beweglichen Längsträger 25 des Sehritt- oder PilgerSchrittförderers 26 der Einrichtung auch eben geformt sein, wodurch es möglich ist. Bündel 27 Schritt für Schritt zu verschieben. In diesem Falle ist der zugehörige Kettenförderer 28 anstelle der vorstehend beschriebenen Gabeln mit Tragplatten versehen.
V*i,
, tf
Ψ:€ψβ
■■* '.^4'VV?.!
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r 9 -
Gegenüber den bekannten Einrichtungen hat die Einrichtung'" gemäß der Erfindung zahlreiche Vorteile,; unter anderem niedrige Herstellungskosten, eine Verminderung der erforderlichen Antriebskraft, die Möglichkeit des Transportieren von gestapelten, aber noch nicht zusammengebundenen Stangen, Profileisen od.dgl. ohne die Gefahr eines Auseinanderfaliens dieses Bündels, den Portfall eines Anschlagsystems zum Arretieren der Stangen od.dgl. und damit die Verhinderung eines unerwünschten Verbiegens von Stangen mit kleinen Querschnitten durch solche Anschlagsysteme.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfind.ung nicht auf die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten AusfUhrungsbeispiele, sondern sie umfaßt auch alle Varianten im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale.
Ansprüche
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- 10 BAD 08'

Claims (1)

  1. P a t e η t a η s ρ r tt G h e ;
    1, Einrichtung zum Verschieben von langen Gegenständen oder Werkstücken, insbesondere zum Beschicken von Bündelbindemaschinen mit Stangen, Stäben, Profileisen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Schritt- oder Pilgerschrittförderer (2) und ein Ketten- oder Bandförderer (15) so zusammenarbeiten, daß sich die Bahnen der von den beiden Förderern (2, 15) bewegten Gegenstände auf einen gemeinsamen Bahnabschnitt überschneiden, auf welchem die Enden (14) von beweglichen Längsträgern (2) des Schrittoder Pilgerschrittförderers (2) im Verlauf ihrer Bewegung zwischen die Tragelemente des Ketten- oder Bandförderers (15) greifen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt- oder Pilgerschrittfördxerer (2) mit beweglichen Längsträgern (3) versehen ist, die durch ein System von Kurbeln (7) angetrieben werden, welche parallel zueinander angeordnet und durch Getriebe (10)
    (15). synchronisiert sind, während der Kettenförderer/aus zwei Ketten ohne Ende (16, 17) besteht, die durch Paletten (18) verbunden sind, welche Ständer oder Füße (20) zum Unterstützen der zu fördernden Gegenstände, tragen.
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    - 11 -
    j. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (18) des Kettenförderers (15) Gabelfüße tragen* die mit Gabeln·(19) zur Aufnahme ; der Gegenstände versehen sind.
    4» Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, J daß die Paletten (18) des Kettenförderers (15) Fußständer tragen, die mit Plattformen (29) zum Tragen : der Gegenstände versehen sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, : daß der obere Teil der Längsträger (3, 4) des Schrittoder Pilgerschrittförderers (2) mit kerbenförmigen Einschnitten oder Ausnehmungen (13) versehen ist.
    β« Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, f . daß der obere Teil der Längsträger (24, 25) des
    \ Schritt- oder Pilgerschrittförderers (26) eine ebene
    Oberfläche hat.
    . 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahnen des Schritt- oder Pilgerschrittförderers (2) und des Kettenförderers (15) im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind, wobei der Kettenförderer (15) die BUndelbindemaschine (1) mit den zu umbindenden Gegenständen speist.
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    1816
    8. Einrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der AustrittsserLte der BÜndelbtn4-demaschine (1) ein weiterer Kefetenforderer (2^) in der Fluchtlinie des die Bündelbindemaschine 0) speisenden Kettenförderers (15) angeordnet ist, wobei die Fördergeschwindigkeiten, der beiden Kettenförderer einander gleich sind. ·
    9. Einrichtung zum Verschieben von langen Gegenständen oder Werkstücken, insbesondere zum Beschicken von Bündelbindemaschinen mit Stangen, Stäben, Profileisen od,dgl., im wesentlichen wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
    (Patentanwal
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    9 0.9.8 A 2 / 1 08 8
    Leerseite
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DE1816184A1 true DE1816184A1 (de) 1969-10-16
DE1816184B2 DE1816184B2 (de) 1973-05-03
DE1816184C3 DE1816184C3 (de) 1973-12-06

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GB (1) GB1246690A (de)

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US3584730A (en) 1971-06-15
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FR1604142A (de) 1971-07-12

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