DE1816131A1 - Mischspinnvorrichtung - Google Patents

Mischspinnvorrichtung

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DE1816131A1
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DE
Germany
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spinning
passage
inlet
outlet
mixer
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Application number
DE19681816131
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English (en)
Inventor
Masao Matsui
Masahiro Yamabe
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Kanegafuchi Spinning Co Ltd
Original Assignee
Kanegafuchi Spinning Co Ltd
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Publication of DE1816131A1 publication Critical patent/DE1816131A1/de
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D1/00Treatment of filament-forming or like material
    • D01D1/06Feeding liquid to the spinning head
    • D01D1/065Addition and mixing of substances to the spinning solution or to the melt; Homogenising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/40Static mixers
    • B01F25/42Static mixers in which the mixing is affected by moving the components jointly in changing directions, e.g. in tubes provided with baffles or obstructions
    • B01F25/421Static mixers in which the mixing is affected by moving the components jointly in changing directions, e.g. in tubes provided with baffles or obstructions by moving the components in a convoluted or labyrinthine path
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Description

Kanegafuohi Boaeki Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan
Mischspimivor^ichtung
Die Erfindung bezieht aioh auf eine Mischspinnvorriohtung, mit der leicht gemischte Fäden und insbesondere Mehr schicht enfäden hergestellt werden können, die sich aus mehreren Komponenten zusammensetzen, welche miteinander unter Bildung eines einheitlichen Fadens laminiert sind»
Bin Mehr schichtenfaden,' der aus mindestens zwei verschiedenen Komponenten besteht, welche miteinander im wesentlichen kontinuierlich entlang der Achse eines Fadens laminiert sind, besitat viele wichtige Vorteile und verbesserte Eigenschaften im Vergleich zu einem herkömmlichen Faden, der einen granulären oder nadelartigen Mischungsaufbau aufweist„ Beispieleweiae besitzt ein herkömmlicher gemischter Faden einen der-
809829/ USB BAD omG1NAu
artigen Aufbau, daß er in Längsrichtung nicht kontinuierlich ist. Wenn deshalb der Faden einer Zugspannung., einer Bisgetapannung oder einer Dehnung unterworfen ¥ird} so nimmt sr seinen ursprünglichen Zustand nur in einem geringen Ausmaße wieder an« Bin Mehrachichtenfaden besitzt keine derartigen üachteila. die ihren Grund in dem nicht-kontinuierlichen Aufbau be~ sitseiio Jedooh ist es ziemlich schwierig, einen Mshrsohichten- ψ faden in einer wirksamen Weise au spinnen, Apparate zum Spinnen der Mehrsehichtenfäden, welche einen extrem'komplexem Aufbau aufweisen und schwierig sju warten sind, Bind in dar balgischen Patentschrift 694 233 und in der französischen Patentschrift 1 495 335 beschrieben« Eine Vergleichpreis© einfache Vorrichtung ist in der US-Patsntschrift 3 382 534 beactoLeben, Bei c'.ioaer Vorrichtung ist es ziemlich schwierig, gleichförmige Mehrachichtenfäden gleichzeitig durch mehrere Öffnungen au spinnen·.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Spinnkopfs, der sich zur Plerstellung des oben erwähnten Mehrschichtenfadens und insbesondere eines gleichförmig ge- ^ mischten Fadens in einer hochwirksamen V/eise eignet.
ßino weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Mischspinnvorrichtung, welche einen vergleichsweise einfachen Aufbau aufweist, leicht hergestellt, zusammengebaut und gewartet werden kann.
In der holländischen Patentanmeldung 6 803 669 ist eine Spinnvorrichtung beschrieben, welche einen vergleichsweise einfachen • . Aufbau besitzt und zu einer wirksamen Herstellung von gleichförmigen Mehrschichtenfäden geeignet isto Die dort beschriebene Vorrichtung besitzt ein Teil für die Zuführung des Splnnmaterials, eine Spinnkopfplatte, einen Mischer, der aus mehreren
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BAD
Reservoire besteht und zwischen dem Seil für die Zuführung des Spinnaiaterials und "der Spinnkopf platt© angeordnet ißt, und Verteiluagspassagen., mit denen die Reservoirs untereinander verbunden sind«, Ein solcher Mischer oder ein solcher Spinnkopf besitst den Vorteil, daß er in einer äußerst einfachen Weise hergestellt werden kann, besitzt aber die Naohtelle, daß er nicht ohne Schwierigkeiten klein gehalten werden kann uud daß der Jrluß des Spinnmaterials unregelmäßig ist» Die Anwesenheit der Reservoirs ergibt nämlich die Beschränkung, daß die) Vorrichtung nicht klein gehalten werden kann, während der Flu.3 des Spinnmaterials leicht gestört wird, wenn eine Stagnation des Spinn-Materials hierin auftritt „ Aber- trots der Nachteile ist der oben beschriebene Spinnkopf wegen seines einfachen Aufbaus nützlich«
öeraäS der Erfindung wird ein Sohichtenvervielfaehungsmisoher .lime Reservoire verwendet, ö.,h\, daß der Mischer ausschließlich 2Mb Massagen besteht. Der Atisdruck "Passage" bedeutet einen enge:· liegt der den. Fluß des Spinnmaterials zuläßt0
.'!ie -refiuidungsgemäße Spinnvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet. o-slE sie folgende Teile aufweistί
(■;) Sim Teil für die Zuführung mindestens svr©i "verschiedener Arten von Spinnmaterialien, eine Spinnkopfplatte mit mindestens einer öffnung und sinea Mischer fü:c die Anordnung dar Spinnmaterialisn. In sinem Hehrschichtenaufbau, wobei letzterer swisaaea dem i-3i.l υ ad dar Opimuiv— senplatte angeordnet ist,
(2) wobei der Mischer aus einem dreidimensionalen Passageiinetzwerk besteht;, welches mindeetens zwei ;iEe'.7s::"3::'ke"ie~ niente" aufweist; M"Ie in au:Lsinar_c.srfol£.ien.^or.. Β-γγ-,χ-λπ s.-ageordnet sind, uuu vrooei e:;.n λν.&1αί;- b Λ1 6.<j:: ίί:.·:·.Γ^· ·
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elements en jeder Stufe y±i Einern Einlaötoil dee Netewerkelemente der nächsten Stufe verbunden' ist,
(3) wobei ö.»r Haupt teil des genannten Netewerkeiemente talrideetene eine,, vorzugsweise mindesten» awel "iaesftgeneinhelten" aufweist, die l|i. regelmäßig«!· Weise 1& ,einer lb*ne abgeordnet sind» ' ' , '
(4) HObei die genannte Pfteeag®Reinheit die folgenden Teile aufweisti
(ei) ein® Hauptpasßage ffiit aindeetene einer Veraireigung ' in «liner beati«mtej& Eben« und mindestens einem Sinr IaS ι duroh den die Spirinmiiteriftlien in einer Richtung im treeentliehen eenkreoht mw genannten Sbene flieiäen, tmd aiüadestena'-tiatm Auolaß, durch den die Spinms&terialien in einer Richtung im weeentllohen eenkreoht eu der genannten ibene fliegen»
(b) wobei der SinleJ undr der AueleJ alternierend entlang der genannten Hauptp&üage angeordnet lot,
<o) wnd der genannte Einlad wad der genannte Auslaß an 4er genannten Vejpisifeigung und/oder Hauptpaegage angeordnet eJM,
(5) und wobei mindeititts Birel veraohiedene Arten von Spinn-r materialien die am Mischer zugeführt werden, an mtndeetene zwei Stufen ün untersohiedlicher Phase vereinigt und getrennt werden und aus den öffnungen fließen,,
Wie aus Gem Obigen ersichtlich ist, basiert das Verfahren zum
• . » - ■ ■ ■ ■
Spinnen eines Mehrechiohtenfidene gemäß der Erfindung auf der Idee, daß verschiedene Arten von ßpinnmateriallen in mehreren Stufen vereinigt und getrennt werden, so daß die Spinnmaterialien in eine» Mehreohiöhtenfaden verformt werden»
■ * BAD ORIGINAL
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FU? ein Ittsseyoa Verständnis der Erfindung wird nunmehr auf die beigefügte» Zeichnungen bezug genoswaeno .
Iti den Zeichnungen, seigern .
einen Querschnitt einea herkömmlichen zusammengesetzten Fadens der S©ite~an-Seit9«Type, wie er durch Vereinigung von zwei Spinnmater'ialien erhalten wird}
Figo 2 ©inen Querschnitt eines vielschichtigen Fadens gemäß der Erfindungι
Fig« 3 einen Querschnitt eines Fadens mit einem maserigen Meferschichten&ufftau gemäß der Erfindung; .
Fig0 4 einen Querschnitt eines Fadens mit einem verdrehtem maserigen Mehrschichtenaufbau gemäß der Erfindung {
Figa 5 einen Querschnitt eines Fadens mit einem Inselartigen Aufbau gemäß der Erfindung!
Fig, 6 einen Querschnitt eines Fadens mit einem nebelartigen Aufbau gemäß der Erfindung;
Flg. 7 eine Ansicht» welche ein örundverfahren zur Schichtenvervielfaohung von swel Spinnmaterialien in mehrere Schichten erläutert;
Figö 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7, welche ein modifiziertes Verfahren zur Schichtenvervielfaohung erläutert?
Figo 9 eine Ansicht, die ein Verfahren zur Schichtenvervielfaohung von drei Splnnmaiterialien in einen Mehrsohiohtenaufbau gemäß der Erfindung erläutert! 5
FIg4 10-13 ölagramme, welche verschiedene AusfUhrungeforiien eines Netsswerkolements alt einem Einlad und einem Auslaß darstellenι . ,
Figo 14-18 Diagremime, wilch© T«rsohi«dene Verfahren für di· Zufiihrung von Spinnmaterialien in einen Einlaß trläuternj
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Fig. 19-30 perspektivische Ansichten, welche die Trenöfonge- und Vereinigungeetufen von Spianmaterialien an der Passage erläutern!
Figo 31-34 Diagramme, welche verschiedene Ausführungeformen einer P^eagÄ»®ii&*i't- mit zwei Einlassen, und Auslässen bawo zwei "Verzweigungen darstellen? 35-37 Diagramm®, welche verschiedene ÄusfUhrimgsformen des Hstawerkelements. darstellen, da» sich aus verschiedenen Passageneinheiten (Wiederholungs-
einheiten) ausammensetztj
Fig. 58, 59 und 50 Ausführungsformen eines dreidimensionalen
Passagennetzwerks? das durch Verbindung der Netzwerkelemente zu Mehrfachstufen gebildet ist; Pig, 61 einen Vertikalschnitt durch einen Spinnkopf ge«-
mäß dar Erfindung?
Figo 62 eine untere oberfläche einer in Fig» 61 gezeigten
Verteilungüplatte;
Figo 63 einen Vertikaischnitt einer weiteren Verteilungen
platte; · "■ .
eine Aufsicht auf die obere Oberfläche der in Figo 63 gezeigten Verteilungsplatte} eine Aneicht von unten der in Fig. 63 gezeigten
Verteilungsplatte;
Fig» 66 einön Vertilcalsohnltt einer Verteilungaplatte,
die aus drei Platten zusammengesetzt iat| Figo 67t 68 und 69 Querschnitte der in FIg* 66 gezeigten Vertoilungaplatte an den Linien 1-1', 2-2' bzw=
■3-3' in Pfeilriohtuögj
Flg. 70 oine Queraohnittsanaicht einea Spinnkopfs mit finem Zick-Zack-Elament gemäß der vorliegenden
SQft2$/14$$
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tfe* 71 ί tS und 7?. Qa®reohaitte des Spinnkopfs von fig» 70
an d®si Xiiaien 4-4', 5-5' bzw0 6-6 * in Pfeilriohtungi 74 -4iiftia YertikalBehnitt eines Spinnkopf β mit einem
gemäß der vorliegenden Brfin-
751 t& «Bd 77 Qüereohaitte des Spinnkopf β von Figo 74 *ö3. ä®a Xinien 7-7'» 8-81 bewo 9-9' in Pfeilriohtungo
? ncdM. sw«! Bpismfflät@riaJlien Ä und B am Punkt JI W ®toe Component» ZlB ssu bilden, und hierauf wird * di#s«i'V&Lee gebildet«- £*offlpo^@^te AB an aiaem Punkt S1 .$QB$0)MtittSk AB tinfi ÜB geteilt« BIe auf diese Weise gt~
^Mervten iiB und A3 %r@?desi wieder an einem Punkt ■■J2. in -eim ..Tiereohlebtige Struktur. ABiB vereinigt. Die Spinnaateriaii®»-tmuden θ© get^smt und ^©rtinigt, daß die Komponente IiB am Punkt ii la swei K©ffip@a®nt©a IB und AB getrennt werden f w^feei &®r; YereisiguagSBUßtsÄd- mindestsne teilweise<, voraugewei-89 volleti»dig Vfür>)lflbt wie er wfc: iiail die beiden Komponenten AB und AB aa Punkt J? in eine viereeMchtige Struktur ABAB vereinigt wyfiea, ©@ daß di® Vereinigungssuetänd© teilweise, vorvollständig bestehen bleiben., Daa heißt, die Ver-
der Spinnmaterialien unteraeheidet sich von der Treanriohtiang dar Spinnmaterialien., und-es ist äußerst *' praktisch und wirksam, daß der unterschied der Richtungen 90° beträgt« Die oben erwähnte Vereinigung und Trennung werden "Vereinigung und Trennung in unterschiedlicher Phase" genannt*, Wenn die Vereinigung und die Trennung in der gleichen Phase ausgeführt werden, cLhc in der gleichen Richtung, dann kann keine Schichtenvervielfaohung der beiden Spinnmaterialien A und B erreicht
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Figo 1 seist ira Schnitt einen herkömmlichen zusammengesetzten Faden der Seite-an-Seite-Type, der durch Vereinigung der beiden Spinnmaterialien A und B in einer Stufe erhalten worden lstc
Fig„ 2 zeigt im Schnitt einen Faden* der durch Vereinigen und Trennen der beiden Spinnmaterialien in zwei Stufen erhalten worden ist, wie es unter Bezugnahme auf Figo 7 erläutert wurde
Figo 3 zeigt im Schnitt einen Faden., der durch aiifeinanderfol» gendes Vereinigen und Trennen der zwei 3pinnmater:Lälien in mehreren Stufen erhalten worden 1st«
Berechnungen zeigern, daß die Anzahl der Schichten«, in dem durch 1 βϊ'βInigen und Trennen der beiden Spinnmaterialien gebildeten Faden, wie es in Fig* 7 gezeigt Ißt, 2a ist= Hierin ist η die Anzahl der Vereinigung- und Trennungsstufen <> Der durch Vereinigen und Trennen in unterschiedlicher Phase in einer Anzahl von Stufen erhaltene Faden ist mehr oder weniger verdreht, wie es in Fig» 4 zu sehen ist« In der Praxis ist die Anzahl der Schioh* des Fadens durch einen Wert gegeben«, der mehr oder weniger
größer oder kleiner als der oben errechnete Wert 2n ist? was seinen Grund in unregelmäßigen Störungen des Fluesee dar Spinn-Materialien im Spinnkopf hat.
FIg0 7 zeigt einen grundlegenden Fluß der Spinnmaterialien beim Verfahren zur Vervielfachung der Schichtene In der Praxis sind die verschiedensten Modifikationen denkbar«, Figo 8 und 9 zeigen Beispiele für solche Modifikationen,,
Wenn die Vereinigung am Punkt *T 2 nicht perfekt 1st, wie es in Figo 8 gezeigt 1st, dann wird die Anzahl der chiohten nicht-ßo
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wirksam erhöhte
des Fadens Berechnungen zeigen auch, daß die Anzahl der Schiclrben?/der
durch Vereinigung und brennen von drei 3pioiim0.isJrialien ainanderfolgenden Stufen ^νίϊΐα, wie es in Hg« 9 gezeigt ist, .3 ϊ aa~1 ist,
Wenn5 wie bereits erwähnt« die beiden Spinnmaterj allen- an mehrsren Stufen aufeinanderfolgend in unterschiedlichst Phase •vereinigt und getrennt werden, dann wird ein Faden mit einem maserigen Mehrschichtenaufbau erhalten» wie es in.Figo-3 zu sehen ist» Jedoch ergibt die unregelmäßige Störung des Flusses dee Spinnmaterials in den 3pinnltöpfen oftmals einen ,Faden mit einem verdrehten maserigen Aufbau, wie es in FIg1 4gezeigt ist. Wenn beispielsweise ein Polyester und ein Polyamid, die iceine Affinität zueinander haben, als Spinnmaterialien verwendet werden, dann besitzt ein daraus hergestallter mehrschichtiger Faden oftmals einen inselartigen Aufbau- wie er in Fig, gegeigt ist, oder einen nebelartig verteilten Aufbau, wie er in Figo 6 geaeigt ist ο
Ein© jede der Hauptschichten in dem in den Figo 5 und 6 gezeigten mehrschichtigen Faden ist in Längsrichtung des Fadens im wesentlichen kontinuierlicho .
Das Hetzwerkelement (es'wird in der Folge als "Element" abge~ kurst) oder die Paaeageneiüiieit gemäß der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeiehnungen erläutert e
Fig, .10 aelgt eine Ausführungsform dee kleinsten Elementse Dieses Element besteht aus einer Passageneinheit0 Dae Element
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oder die Passageneinheit von Fig, 10 besteht aua einer kreisförmigen Hauptpaseage L9siner Abzweigung M, einem Einlaß I vind einem Auslaß 0, Die dein mit" der Abzweigung M verbundenen Einlaß. I zugeführten Spinnmaterialien werden am Punkt S getrennt? an einem Punkt J vereinigt und fließen dann durch den Aualaß 0, In diesem Element (oder in dieser Passageneinheit)? welches in FIg0 10 gezeigt ist, ist die Hauptpassage L mit dem Auslaß 0 verbunden, welcher das gleiche ist wie der Punkt ύ . vo die Spinnmaterialien vereinigt werden» Ein kleiner Kreis,, der schwarz und weiß gezeigt ist, am Einlaß I bezeichnet oine Phase oder eine .Richtung? in der die Spinnmaterialien miteinander vereinigt wurden»
FIg, 11 zeigt ein weiteres Element, in welchem die Hauptpassage L mit dem Einlaß X verbunden ist und die Verzweigung M mit dem Auslaß 0 verbunden 1st, während der Einlaß I das gleiche ist wie der Trennungspunkt SI und die Abzweigung M und die Haupt™ passage Ir sich am Vereinigungepunkt J kreuzen« Somit kann die Hauptpassage I» mit dem Einlaß I verbunden werden und die Ab*- zweigung M kann mit dem Auslaß 0 verbunden werden. Jedoch ist es nicht erwünscht, daß die Hauptpassage Xt sowohl mit dem Einlaß X als auch mit dem Auslaß 0 verbunden 1st, wie es in Fig.12 gezeigt ist, und daß die Abzweigung M sowohl mit dem Einlaß I und dem Auslaß Q verbunden ist, wie es in Fig, 13 gezeigt ist, da in diesen Fällen dia Anzahl der Schichten nicht so wirksam erhöht wird«
Die Haupt passage L kann an jedem ihrer Punkte und in jeder Richtung mit der Abzweigung M verbunden sein, Die Abzweigung M kann mit der Hauptpassage I» in einer -Richtung, die hierzu nicht senkrecht verläuft, verbunden sein. Sie Hauptpassage Ir und die Abzweigung M können gekrümmt sein,, -^s ist jedoch nötig, die
AbsweIgung M und die Hauptpaesage L. in einer Ebene anzuordnen«, Wie es weiter unten boschrieben werden wird, sollt an- die Passageneinheit und das Element vorzugsweise einen regelmäßigen Aufbau besitzenο
Bb wird äußerst bevorzugt, die Spinnmaterialiea durch den Einlaß I zur Abzweigung M in einer in Pig, 14 gezeigten Phase oder zur Hauptpassage L in einer in Figo 15 gezeigten Passage zuzuführen,. Jedoch ist es schlecht, die Spinnmat erialieh durch, den Einlaß I zur Abzweigung M in einer in Figo 16 gezeigten Phase oder zur Hauptpassage L in einer in Fig«, 17 gezeigten Passage au fuhr8öc Die Verfahren zur Zuführung der Splrmoiaterialien in Phasen* wie es in Figo 16 und 17 gezeigt ist. verringert die Schichtenvervielfachungswirkung beträchtlich. Ein® mittlere Schiohtenvervielfaohungswirksamkeit wird durab. das Verfahren der Zuführung der Spinnmaterialien. wie es in 3?ig4 18 ge« zeigt ist« erreicht»
Die Fig. 19-30 zeigen oben die Veränderung der Schichten der Spinnraaterialien, wenn sie an den Passagen in perspektivischer Ansicht vereinigt und getrennt werden und darunter in Klammern das entsprechende Passagendiagramm.
Die Fig* 19 und 20 zeigen Ausführungsformen» bei denen die Abzweigung M an ihrem Ende mit dem Einlaß I verbunden ist. Bei der in Fig„ 19 gezeigten Ausführungsform werden die Spinnmaterialien dem Einlaß I in der am meisten bevorzugten Phase zugeführt s während bei der Ausführungsfürm von Fige 20 die Spinnmaterialien dem Einlaß I in der schlechtesten Phase zugeführt werden-»
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Die Fig„ 21 und 22 geigen Außfübr-cmgsformen.· bei denen die Hauptpassage L mit dem fiiiilaß 1 verbunden ist* Bei der in Pig» 21 gezeigten Ausführungsforai werden die Spiniimaterialien dem Einlaß I in der am meisten bevorzugten Phase zugeführt.■ während bei der Auafüiirungsform von Figo 22 die Spinnraateria« lien dem Einlaß I in der schlechtesten. Phase zugeführt werden,
Die Pig,, 23-26 zeigen AuslTihrungsformenj bei denen. Die Hauptpassage L mit dem Auslaß 0 verbunden ist, Bei den in den Pig ο 23 und 25 gezeigten Ausführung.sfcrmen werden. di<s Spinr..» materialien vereinigt -und dann dem Auele.9 0 in der am meisten bevorzugten Phase zugeführt, eo da.3 die Anzahl der Schickten xj. einer äußerst wirksamen Weise erhöht wird, während bei eier in Figo 26 gezeigten Ausführungsform die Spinnmat.erialiert vereinigt und dann dein Auslaß 0 in der schlechtesten lOrui zugeführt worden, wobei die Anzahl der Schichten nicht vergrößert wird« Beispielsweise werden bei der in S1Ig1 -H gezeigten AueführungaforiD die Spinnmaterialien mit Hilf© des in !'ige- 10 gezeigten Elements in einer in 3Pigc' 8 gezeigten Weise- vereinigt
'Biß .Fig, 27-30 zeigen Ausführungsformen, bei "denen die Abzwei gung M an ihrem üinde mit dem Auslaß 0- verbunden is-fca Bei den in den Figc 27 und 29 gezeigten Ausführungsformen werden die " Spinmaaterialien vereijaigt ■ und dann in der wirksamsten Weise dem Auslaß 0--zugeführt j während bei der in Figo 28 gezeigte». Auöführungsfόζη die Spinnasaterialien vereinigt miä üann <2-®%<. Auslaß 0 in einer weniger wirksamen Weise zugeführt werden·' Bei der Ausführungsforifl von Figa 30 werden die Sprhmtnateriali vereinigt und dann dem Auslaß 0 in der schlechtesten V/eise angeführt, wobei die MmBhI der Schichten nicht erhjiht wirdo
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Bel den in den Fig, 23» 25, 27 und 29 gezeigten. Auetfubrungsf ordnen werden die Spinnroaterialien in einer VOllstäaxb.r enter <· aohiödliohen Phase vereinigt, abor in der Praxis sjx-ä dia in o.en Ji1Ig0 23 -und 27 gezeigten Ausführungsformen sxiG^et- nützlich-. In ähnlicher Weise sind dia in den Figo 19 und Si geneigten Ausführmgsformen äußeröt nAitalich zum Vereinigen tl^r BblfE'iraate/ria3.ien ip. untersohiedlioher Phase., Der Sruncl warum diese Ausfiihrungsformen äußerst"nützlieh sind, vrirä. weiter imtan näher erläutert, xio die serienweise Yerhindving υοϊι Elementen abgehiändelt wird ο
Is ist leicht einzusehen3 daß dae ±n 51Ig0 10 gezeigte Element eine Kombination der Ausfiihrungsfonn zum Trennen dar Spinnmaterialien von JfIg1, 19 und der Aueführungaform sum Vereinigen der Spinnmaterialien- von 3?ig„ 24 iat und daß das in Fig Ii gezeigte Element eine Kombination der Ausführungsform zum Srsnaen der Spinnmaterialien von Figo 21 und der Ausführuugsform sum Vereinigen der Spinnmaterialien von I1Ig5, 28 isto Somit sind die Sleraente der PIg0 10 und 11 nur zur Vereinigung der Spinnmate- . rialien in einer unperfekten Weise fähig*. Um die Sohichtenver-Yielfachungswirkung zu erhöhen ist es nÖtig3 mindestens zwei Einlasse I bzw» Auslässe O vorzusehen,
Die S1Ig0 31-34 zeigen Ausführungsformen eines Elements, dä3 zwei Einlasse IP Auslässe O bzw0 Abzweigungen M besitzt« Solche Blejnente können' als Kombination aus awei Passageneinheiten .(Wiederholungseiiihelt) angesehen werden, wobei eine jede aus mehreren Einlassen und Auslässen besteht» Verschiedene Modifikationen der Form der Hauptpassage L und der Abzweigung M und der Anordnung des Auslasses O, des Einlasses I und der Abzweigung M können gemacht werden, wie es in den Figo 31-34 gezeigt ·"
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TJm einen gleichförmig gemischten Faden mit Hilfe einer großen Anzahl von Öffnungen wirksam zu spinnen, sollte die Unzahl der Einlasse iind die Anzahl der Auslasse In einem Element beispielsweise größer als 4 und insbesondere größer als 8 sein* Piir diesen Zweck können unabhängige Elemente parallel angeordnet werdenο Aber eine solche parallele Anordnung ist im Hinblick auf die Tatsache, daß diese Anordnung der Spinnvörrichfc tung einen komplexen Aufbau gibt, daß die Spinnvorrichtung nicht klein gehalten werden und daß die Spinnvorrichtung nicht in einer einfachen Art gewartet werden kann* nicht erwünscht,, Sp wird es äußerst bevorzugt, eine Anzahl von Einheiten (Passageneinheiten) so anzuordnen^ daß ein Element entsteht* Ein Element, das eine Anzahl von Passageneinheiten gemäß der Erfindung enthält, wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 35-57 beschriebene
Wie oben beschrieben, sind der Einlaß I und der Auslaß 0 alternierend angeordnete Das Element oder die Passageneinheit ist in drei Gruppen gemäß der Anordnung des Einlasses I und des Auslasses O klassifiziert„ ,
Die erste Gruppe ist diejenige, bei der der Einlaß I an der Abzweigung M vorgesehen ist und der Auslaß O an der Hauptpaesage L vorgesehen ist. Die zweite Gruppe ist die, bei der der Einlaß I an der Hauptpassage L und der Auslaß 0 an der Abzweigung M vorgeeehen ist» Die dritte Gruppe ist eine Kombination der ersten und zweiten Gruppen. I1Ig0 55 zeigt eine Ausfuhnangsform der ersten Gruppe, Fig, 36 eine Ausführungsform der zweiten Gruppe und Figo 37 eine Auaführungsform der dritten Gruppeo Die dritte Gruppe erzeugt manchmal einen unperfektön Teil E, wie ββ in Figo 37 gezeigt ist,,
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Daa Element oder die Fassageneinheit 1st in sechs Typen gemäß der Form der Hauptpassage I» klassifiziert«,
Die erste Type ist diejenige, bei der die Hauptpaesage I gerade ist (gerade Linie oder leichte Kurve)= Die F1Ig0 35-37 ssoigen ,Ausführungsformen der ersten Type, welche die lineare Hauptpassage L aufweist*(BieseType wird in der Folge als lineare Type bezeichnet),
Dia zweite Type ist diejenige, bei der die Hauptpaeaage L einen aick-zack-förmigen V/eg aufweist«. Die Figo 38-42 aeigen Ausführungsformen der zweiten Type, bei der die Hauptpassage ,L eine Zick-Zaek-Form aufweist« (Diese Type wird in der Folge als Sick-Zaek-Type bezeichnet).
Die dritte Type ist diejenige, bei der. die Hauptpassage L eine ieiterform aufweißt β Die Fig., 43-49 zeigen Ausführungaformen der dritten Type, welche eine leiterartige Hauptpassage 1 beßltato.(Diese Type wird in der Folge ale Leiterntype bezeichnet},
Die vierte Type ist diejenige, bei der die Hauptpassage L eine Grittsrform aufweist„ Die Figa 5O~52 zeigen Ausführungeformen der vierten Type» bei der die Hauptpassage L eine Gitterform besitzt, (Diese Type wird in der Folge als Gittertype beseich-
Die fünfte Type ist diejenige, bei der die Hauptpassage L eine geschlossene Schleife bildete Die Fig. 73-86 zeigen Ausführ-ungßformen der fünften Type, welche eine geschlossene Hauptpassage L besitzt» (Diese Type wird in der Folge als geschlossene Schleifentype bespichnöti). Diese geschlossene Schleifentype ist weiter in vier Typen unterteilt, drlu lineare
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BAD ORIGINAL
j Zick-Zack-Type, Leiterntype und Gittertypeo
Die seehßte Type ist eine Kombination der oben erwähnten fünf Typen „
Das Element der linearen Type iBt das grundlegendste Elemente Das Element der linearen Type, wie es in den FIg0 35.-37 ge~ | zeigt ist-, ist auf dem ersten Blick schwierig in eine Mehrstufenanordnung au vereinigen und erscheint somit weniger praktikabel ο Aber dieses Element der linearen Type kann leicht in mehrere Stufen zusammengefaßt werden, wenn die Verzweigung M gebogen ist, wie es in E1Ig0 53 gezeigt ist.
Das Element der Zick-Zack-Type ist äußerst wertvolle Es ißt ersichtlich, daß das Element der Zick-Zack-Type» wie es in den FIg1, *8-42 gezeigt 1st, leicht in einem Mehr Stufenaufbau verbunden werden kann« In ähnlicher Weise können das Element der Zick-Zack-Type, das Element der Leiterntype und das Element der Gittertype leicht in einen Mehrstufenaufbau verbunden werden und Bind äußerst brauchbar«,
Die Form der Hauptpassage des Elements der Zick-Zack-Type ist nicht auf Zick-Zack beschränkt, sondern umfaßt auch leichte Kurven., wie 2,,B6 eine Sinuskurve/wie es in Figo 59 gezeigt ist.), oder komplexe oder unregelmäßige Kurvenβ Das heißt periodisch oder schwingungsähnlich sieh ändernde Kurven können als Zlck-Zack-Kurven angesehen werden0
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2te,8 Element eier Leiterntype ist besonders leicht herzustellen,, :")as Slsment der Leiterntype, welches in Fig,5 43 gezeigt ists let das grundlegendste Element= Das-Element dsr Xeit-.;.?-!··.bype, ■welches in 3?igo 43 gezeigt XBt5 1st eng mit dem Element der 5JiCk-.Sack-Type., welches in 51Ig, 38 gezeigt ist» verwandte Eines der mit den-Elementen, von Fig. 43 und 45 angetrc-ffanen Probleme liegt in dem Auftreten einer Stagnation des Flusses der Spinnmaterialien« Das heißt, wenn, alle Passagen vollständig symnjefrisch zueinander Bind, dann, erleiden die Splanmaterialien eine Stagnation in der zwischen den Punkten P und Q angeordneten Pas aage und fließen nicht hier durch=, Die -Symmetrie der Passage bedeutet "Symmetrie des Widerstands gegen den Fluß der Spinnraaterialien in der Passage", Wenn die Passage vollständig symmetrisch ist? dann werden die Spinnmaterialien am Verein!— gungspunkt in einem Verhältnis von lsi vereinigt,und am Trennungspunkt gleichmäßig getrennt*
Baö arfindungsgemäße Element kann symmetrisch oder unsymmetrisch sein.. Um eine Stagnation des Flusses dar Spinnmaterialien im Element der Leiterntype au verhindern, muß die Passage unsymmetrisch gemacht werden* Um die Passage unsymmetrisch zu machenj- kann der Durchmesser oder die Länge der Passage verändert werden» Die Figuren 44 und 46 zeigen Ausführungsformen, bei denen die Länge der Passage verändert ist, Bei dem Element von Figc 46 wird ein Druckunterschied zwischen den Punkten
so
C und Q erzeugtj/daß eine Stagnation der Spinnmaterialien nicht auftritt=
. Bei den Ausführungsformen von FIg0 44 und 45 sind der Auslaß nnd der Einlaß I alternierend angeordnet» Das heiß·'; mindestens ein Einlaß I und mindestens ein Auslaß 0 können alternierend
. angeordnet werden,,
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Figo 47 zeigt eine Auafüh-rungaform,, bei der ein© Hilfsabzxreigimg mdurch gestrichelte Linien gezeigt ist, Sie besitzt den Zweck der Verhinderung der Stagnation der Spinnmaterialien, Die Hilfsabzweigung m sollte im fergleich zu der Abzwsigung K einen kleineren Durchmesser oder eine größere länge aufweisen, da sonst die Abzweigung M nicht als Abzweigung wirkt. Beispielsweise sollte die Menge der durch die Hilfsabzweigung m " fließenden Materialien kleiner als die Hälfte und vorsugsweise kleiner als /4 derjenigen Menge sein, die' durch die Abzweigung M fließt» Weitere Ausführungsformen, welche solche Hilfsabzweigungen m aufweisen, sind in den FIg3 49 und "55 gezeigt..
Wie oben erwähnt, kann eine Anzahl von modifizierten Ausführungsformen des Elements oder der Passageneihheit dadurch erhalten werden., daß die Anordnung der Abzweigung und die Verbindung der Abzweigung mit der Hauptpassage verändert wird. Indem die Abzweigung und die Hauptpassage gekrümmt werden und indem der Einlaß durch den Auslaß ersetzt wirdo Beispielsweise entspricht die in. Pig0 39 gezeigte AusfUhrungsform der in * 3?ig° 38 gezeigten, wobei der Einlaß und der Auslaß durch den Auslaß bzw» Einlaß ersetzt sind. Der Einlaß und der Auslaß werden bestimmt? nachdem die Elemente in mehreren Stufen verbunden worden sind, so daß die Mehrstufenverbindung ein extrem" wichtiges Problem darstellt0 Die Mehrstufenverbindung der Elemente wird weiter unten beschrieben, aber andere Modifikationen der Elemente sind für einen Fachmann möglich, um die Schichtenvervielfachung oder den Mischeffekt 2u erhöhen= Hierzu wird auf die Pig» 19-30 verwiesen»
Das Element gemäß der Erfindung ist eine im wesentlichen ■ flache Platte* Eine Reihe von Elementen können arallel in der
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gleichen Ebene angeordnet sein, um die Anzahl der Einlasse- und Auslässe au erhöhen. Fige 53 zeigt eine Ausführungsform, "bei der zwei Elemente der linearen Type parallel angeordnet .sind. Fig.- 54 zeigt eine Ausführungsform, bei der drei Elemente der 2fic-k~2ack"iype parallel angeordnet sind* Figo 55 zeigt eine Ausführungenorm, bei der zwei Elemente der Leiterntype parallel angeordnet sind, Ee ist'-erwünscht, dia Elemente so regelmäßig wie möglich zu machen« um ihre Herstellung und ihren Zusammenbau einfach su gestalten und den Mischeffekt gleiohfÖrmig zu machen* Sie Elemente der linearen, der Zick~Zaek~, dar Leitern- oder Critter type machen den Endteil unregelmäßig oder unperfekt,. Solche unperfekte Endtsile, wenn sie keinen wesentlichen Teil des Elements darstellen, sind erlaubt aber nicht erwünscht» Um ein Element zu erzielen.« das im wesentlichen keinen unper·» fökten Teil aufweist, sollte das Element als Element dar geschlossenen Schleifentype hergestellt werden, welches keine Endteile aufweist«, Es :1.3t möglich,, das Element der linearen. der Ziek-Zack-5 der Leitern- oder Gittertype in ein älement der geschlossenen Schleifentype au verändern, indem die Hauptpassage geschlossen wird«, Eine Ausführungsform, die in Fig,- 57 gezeigt ist. wird dadurch gebildet, daß die Hauptpa&sage eine© DoppelleiterntypenelementB geschlossen wird« Eine Ausführungsform, -die In-Fig* 72 gezeigt ist, wird durch Schließen der 2iok~55ack«-$ype von FIg0 38 gebildet. Insbesondere ist das ^Iementj welches mindestens vierf. Torsugsweise acht Einlasse I und Auslässe 0 entlang eines Kreises aufweist, als Spinnkopf sum Spinnen von gemischten Fäden durch eine Anzahl V0n entlang des Kreises angeordneten Öffnungen geeignet»" In ähnlicher Weise kann die Ausführungsform, welche kreisförmige Hauptpassagen, wie in Figo 57 gezeigt» aufweist, leicht mit Hilfe eraer Dreh-bank hergestellt werden und ist somit in der Präzis äuße-rst
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brauchbar« Pig« 56 zeigt eine weitere Ausführungsform» bei der die Hauptpassagen des Elements der Gittertype in Kreise geschlossen sind und die auoh leicht in einer ähnlichen Weise wie die in Figo 57 gezeigte Aueführungsform hergestellt werden kann*
Wie oben beschrieben, schlagen die Erfinder . mischer vor» die aus Reservoirs und Passagen für die Verbindung dieser Reservoirs miteinander bestehen» Diese Reservoirs können durch eine Vergrößerung der linearen Seile der Hauptpassagen des Elements, das in Fig. 43 gezeigt ist, oder des Clements, das in Fig. 48 gezeigt ist, gebildet werden. Sie ν Station des Reservoirs 1st jedoch beträchtlich verschieden von, derjenigen dss der Hauptpassage.
Beispielsweise 1st die Verweilzeit der Spinnmaterlalian in den Reservoirs vollständig verschieden von, der jenigen in der Passage,(enger Weg), Der Sehlchtenvervielfachungagdscher kann vorzugsweise nur durch die Passage anstelle dee Ressrvoirs gebildet werden» um die Störung der Spinnmaterialien herabzusetzen ο Der Querschnitt des Reservoirs wird größer gemacht als derjenige der Passage« Im allgemeinen wird der Querschnitt des Reservoirs mindestens fünfmal, vorzugsweise mindestens zehnmal größer gemacht als derjenige der Passage» Das Reservoir, das einen Querschnitt aufweist, der kleiner als das 5™-facae dee Querschnitts der Passage ist»- wird nicht als Reservoir angesehen sondern stellt lediglich eine Passage dar. Beispielsweise wird" ein Zylinder mit einem Durchmesser von 5 mm als Reservoir angesehen, wenn er mit einer zylindrischen Passage mit einem Durchmesser von 1 mm verglichen wird. Aber ein Zylinder mit einem Durohmesser von 2 mm wird nicht als Reservoir angesehene
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Be iöt eelbatverstlindlieh, daß die Dimensionen dor Passagen, diö das ©rfindiingägeihäße Element bilden* nicht gleichförmig sein aÜBsan, Bin© Hut, deren Breit ο und !Tiefe in der Größenordnung von Qr5«»5 am» insbesondere 1-3 m% liegt, oder ein kreisförmiges Loch» dessen Durchmesser in der Größenordnung von OP5*»5 «ffi»t insbesondere 1*»3 mm-liegt9 kann "ale Passage verwendet worden» Das Element der Erfindung kann lokal ΐ ein Reservoir oder lokal einen dicken Seil aufweisen» aber der Hauptteil besteht aus den Passagen«. Das .Reservoir stellt lediglich einen Hilfsteil dös Elements gemäß d®r Erfindung dar»
Verfafaran aum Yerbln&ian dar Element® wQTdan spacer ^ J5ie Element© gomäß der Erfindungwsrdaa mJ-teinander verbunden* um ein mohretuflgaa Paesagennetaverk zu bilden» l)le:. EXemente sollten sorgfältig in einer solchen Weise-verbunden worden, daß die, Sp&Bnmateriali<3n in jedem Element in unterBchiedllcher Phase vereinigt und getrennt werden. .
Die Fig* 58» 59 üiwi 6ü aeigen, wie die bereits unter Besugnahiae auf dia Fig. 19«3O beschriebenen Blamenös in mehreren Stufen verbunden werden«
üomäß SIg, 58 werden Spinnmaterialien A und B an einem Punkt »TI vereinigt und auf einer Oberfläche U2 In ein Element ©inge-» fühl1*. Ein AuBlaß 02 am iilöments auf der Oberfläoh© U2 ist mit oijiem Einlaß 15 eines Elemente auf der Oberfläche IF3 ver-Die VereinigungBrichijung der Qmt&n Stufe bei 11 untert sich von der föemiungsriehtung Jbi der ssweiter. Stufe bei 82 um 9O°o -Die - Svennwigaviahtung bei S2 und ai© Vereitii· gungsriohtwag 'bei J2 unterscheidet sich um 90°„ Die Vereini·» gungeriohtxmg bei J2..und die .Tresnungsrlohtung bei S^ unter*
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scheidet sich ebenfalls um 90° Somit sind die Elements der vorliegenden Erfindung in Beine und in mehreren Stufen verbunden» so daß die Materialien in mehreren Stufen in unterschiedlicher Phase vereinigt und getrennt werden,, Ea ist ersichtlich, daß die Elemente aus den Oberflächen U2 und U3 die gleichen sind, wie es in Pig» 33 gezeigt ist. Fig.. 59 zeigt= eine Ausführungsform, in der die in Fig. 38 gezeigten Elemente in mehreren Stufen verbunden sind« FIg4 60 zeigt eine Atisführungsform, in der die in Figa 43 gezeigten Elemente in mehreren Stufen verbunden sind=. Eine solche Mehrstufenverbindung kann auf alle Ausführungsformen der oben beschriebenen Elemente angewendet wordene
Es ist erwünscht-, daß daa. Element im Hinblick wxf Meh^stufenverbindungen von Elementen und auf die Vereinigung©!* :Ln der ersten Stufe eine regelmäßige Form aufweist» Insbesondere- wird ein Element, in welchem der Einlaß und/oder der AusIaJ auf einer geraden Linie oder einer leichten Kurve, wie S1B. einem Kreis, auf einer Oberfläche U angeordnet-ist, .bevorzugt» da solche Elemente mit dem gleichen Aufbau leicht durch Übereinander:! /egen derselben zu mehreren Stufen verbunden werden können,, Beispielsweise sind in den FIg0 38-48 der Einlaß ί: und der"Ättelaß 0 auf der gleichen Linie angeordnet» und in den Fig, 35? 53 und 55 sind sie auf unterschiedlichen geraden Linien angeordnet j und in den Fig* 57» 72 und 76 sind sie auf dem gleichen Umfang eines Kreises angeordnet* In einem jeden in FIg0 54 gezeigten Element ist der Einlaß I und der Auslaß O auf gesonderten geraden Linien angeordnet, aber wenn alle diese Passagen parallel angeordnet sindf dann sind die Hauptteile Insgesamt auf den gleichen geraden Linien angeordnete
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Jedoeh 1st die Erfindung nicht darauf beschränkt, deß die Einlasse I oder die Auslässe 0 auf einer geraden Linie oder auf einer Kurve in der Oberfläche U angeordnet sindo Beispielswai-· se kann eine Ziok-Zack-Mordnung verwendet werden0 Der Einlaß und ß.@v Auslaß Ο müssen sorgfältig angeordnet werden, so daß diese Elemente leicht übereinandergelegt und verbunden werden können, und daß weiter die Spinnmaterialien wirksam in untersehiedlieher Phase vereinigt und getrennt werdeno
Die Qberfläohe TJ, auf der die Elemente angeordnet sind, kann eine ebene oder gekrümmte Oberfläche selno Eine leicht gekrümmte Oberfläche wird als im wesentlichen flache Ebene angesehen« Beispielsweise kann die Oberfläche eines Zylinders und eines Konus als solche Oberfläche XJ verwendet werden«, Jedoeh ist in den meisten Fällen eine Ebene äußerst günstig. Di© Einlaß- und Auslaßrichtungen der Spinnmaterialien sind im wesentlichen senkrecht au der Oberfläche D» Die Fig„ 58, 59 und 60 zeigen Ausfuarungsforiaen, in denen diese Elchtung rechtwinklig ist* Aus den in den Fig* 19-50 gezeigten perspektivischen Ansichten geht hervor, daß der geeignetste Winkel ein rechter Winkel ist» Dieser Winkel muß nicht 90° betragen und kann .beispielsweise 4-5° sein, wenn dies gewünscht ist.. Je mehr jedoeh der Einlaßwinkel und der Auslaßtfinkel der Spinnmaterialian gegen"die Oberfläehe von 90° verschoben wird, desto . ' stärker wird die Mischungswirköamkeit herabgesetzt. Die Einlaß- und Aüslaßrißhtungen der Spinnmaterialien sollten von der Senkrechten gegen die Oberfläche U um nicht mehr als 45 geneigt sein«, .
Ein Zuführteil der Spinnmaterialien sollte mit einer Misch-
höchste vorrichtung verbunden werden, xim ai<?/Hiechwirkung zu erzielen*
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Eine solche Verbindung ist «ehr einfach ο Pie Pig« 58,. 59 und 60 zeigen die bevorzugten Ausführungsformen«.
Die erste Stuf©;, durch die die Spinnmaterialien bei J1 vereinigt werden, kann durch irgendein herkömmliches Vereinigung^»· •verfahren bewirkt werden, beispielsweise durch Verfaftrsn, die beim Spinnen von zusammengesetzten Fäden verwendet werleri«, Ver~ einigungsverfabren der Seite-an-Seite-IType und. der Hüllen~Kern~ Type sind allgemein bekannte Insbesondere ist das Vereinigungsverfahren der Seite-'an-Seite-Type für die Zwecke.der vorliegenden Erfindung äußerst wirksam* Weiterhin 'kann eine Vereinigung, von drei Komponenten, wie es in Figc 9 gezeigt ist. odar eine Vereinigung von mehr als drei Komponenten verwendet werc.cn <> .Die Verbindung eine« vervielfachungsmischere mit SpinnÖffnungeft kann, auf den verschiedensten-Wegen bewirkt werdenβ Der Auslaß O des Elements der letzten Stufe kann direkt mit einer Öffnung ■verbunden werdöii „ und ein'weiteres. Reservoir kann 'zwischen dem Auslaß O und der Öffnung dazwisohengeschaltet werdene Ss ist auch möglich, daß ein ScnichtenvervielfachungHspinnmaterialfluß und ein anderer Fluß vereinigt werden und der resultierende Fluß der Öffnung zugeführt: werden*
Die erfiiidungsgöffiäßen Elemente können miteinander oder mit einem andex*©n Elements wie. Z0B, einem Element mit Reservoirsf verbunden werden« Weiterhin kann die Spinnvorrichtung gemäß der Erfindung Filter, mechanische Rührer, wie ζοΒ« Sehnecken* unö. Zahnradpumpen aufweisen» Wenn Filter oder mechanische Rührer in einem Schiohtenvervlelfachungsmischer oder zwischen einem Sehiohtenvervielfachungsmisoher und einer Spinnkopfplacte angeordnet werden» daxin können die Spinnmaterialien in einen feir.·- verteiltcn Zustand gemischt werden, wobei aber der resultierende
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Fat!cm einen nicht-kontinuierlichen Aufbau besitzt, Sa ist nicht nötig, daß eile Spinnvorrichtung der vorliegenden Erfändung vollständig in einem Spinnkopf eingsnchloeaen ißt« Eo ist möglich, nur die Spinnkopf platt θ rait Öffnungen xra SpinnkoT)f zu verwenden und den Mischer an einem anderen Ort au installieren»
Paa Paasagennetzwerk der vorliegenden Brfinauzig kann leicht dadurch" aufgebaut werden7 daß Platten übarsinandergnlegt wer~ den-j die Löcher und Muten aufweisen, die in der oberen und/odor unteren Oberfläche derselben ausgebildet sind (diese Platte wird als Yerteilungaplatte bezeichnet). üin weiteres effektives Verfahren besteht darin y Platten einander au überlagern« die nur· Iiöeher aufweisen» Weiterhin können diö oben erwähnt θ α "zwei Arten von Platten ebenfalls verbunden werdan»
viie es aus dem Obigen und aus den folgenden Beispielen ersichtlich ist, kann die Spinnvorrichtung und instasondere die Yer~ teilungsplatte gemäß der Erfindung., welche das Paasaßennetzwerk aufweist, leicht hergestellt, zusammengebaut und gewartet werden» Deshalb kann ein estrem kompliziertes Passagennetzwerk leicht hergestellt werden.. Dieser Vorteil wird dadurch erhalten, daß das Element auf der Oberfläche XI angeordnet wird und Spjjinmaterialien in oder auB einer "Richtung im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche U fließen* Weiterhin ist ersichtlich, daß die Abzweigung M eine der Merkmale der Erfindung darstellt und'eine wichtige Rolle bei der Vereinigung und Trennung der Spinnmaterialien spielte
Demgemäß können mit der Spinnvorrichtung, insbesondere mit dem Passagennetzwerk, der -Erfindung gleichförmig gemischte Fäden durch eine Vielzahl von Öffnungen, beispielsweise mehr als
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4 Öx'fiiuiagen, insbesondere mehr als 8 Öffnungen, in einer äußerst --rirkciamön Vteise geaponnon werdea* Bio Vorriohuruig :.1.a-u voraugswaiao in einem Spinnkopfvarvencist, der einen .^,/ οohsn Aufbau aufweist* wie er in-der indtistriollen He von Fäden iveits 'Verwendung findet, Da weiterhin der M.iochsr durch Paisaagenrietawerks gebildet wird,-kann, die Stagnation oder Störung der Spinninaterialien verringert werden tuiö. cladwroh können gleichförmige Fäden erhalten werden.
Elemente dea SohlchtonvervielfachtingBraischars gemiiß der Erf.ladung können leicht miteinander in Reihe oder in mehreren Stufen verbunden werden, so daß dio Anzahl η der Vöre:.nigun£.en \md Trermungen der Splnnraaterialierv in tmterschiedlioher Phase wesentlich größer gemacht werden kann. Beispielsweise ist es sehr leicht s «. einen Wart von 10-20 zu gefoem aber trotzdem wird die Vorrichtung nicht «ehr groß» Die Dicks der Vorrichtung je Stufe (die Dicke der Verteilungsplatte) kann leicht !deiner als 20".mm gemacht werden* und Verteilungsplatten mit einor Dicke von 2-10 inm werden gewöhnlich verwendet» Wenn deshalb η gleioh 10 ist, dann kann die Dicke aines Miaehers kleiner als 100 mm gemacht werden, ao daß ausreichend kleine Mischer erhalten werden können., Berechnungen zeigen, daß» wenn η ir. dem in Fig» 8 gezeigten Mischer 10 ist, Fäden erhalten werden können, die aus 210=1024 Schichten bestehen. ·
Die Mischapinnvorrichtung gemäß der Erfindung kann im wesentlichen in der gleichen Weise verwendet werden, wie dies beim herkömmlichen Spinnen von zusammengesetzten Fäden der Fall ist* Das heißt, die au mischenden Spinnmaterialien werden getrennt in die Zuführteile mit einer durch das Hisoh^erhältals beatimm-
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llliiii ,..,
ton Geschwindigkeit eingeführt. Als Spinnmatarielien-kommen herkömmliche faserbildende Materialien ini'rages wie E11B0 Polyamide? Polyester; Polyether; Polyolefine j Mischpolymere der Polyvinylreihe, wie ζ,.B, Polyvinylchlorid, Poly&tyrolt Polyacrylnitril* Polyvinylharnstoff uaw.ί Polyharnstoffe} Polyurethane iind Mischpolymere von modifizierten Polymeres derselböiic Weiterhin kommen verschiedene Materialien infrage-f die nicht alleine für Phasen verwendet werden können., die aber beim Mieohspinnen verwendet werden können, wie 2.«B1. Polylakylenglycole und deren Derivate, Polyäthylenimine, Polyisobutylene USW0 Die Vorrichtung der yorliegenden Erfindung lean» auf Naß-,, Trocken- und SchmelEspinnverfahren und andere Spirmmethoden angewendet werden»
Pie gemäß der Erfindung zu verwendende Spinnkopfplatte kann frei gemäß den verschiedensten Zwecken ausgewählt werden. Jede gewünschte Anzahl. Anordnung und Querschnittsforrc \er Öffnungen kann in geeigneter Weise ausgewählt werden» Herkömmliche Spinnkopfplatten können als solche verwendet werden, falls gewünschtο Verschiedene Fäden können leioht duroh Veränderung der Spinnkopfplatten gesponnen werden.* Es ist einer der Vorteile der Erfindungf daß der Mischer leicht mit der oben beschriebenen SpinnkopfpJ-atte verbunden warden kann.^
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert, die nicht in einschränkendem Sinne aufzufassen sind«
Fig» 61 ist ein Vertikalschnitt des Spinnkopfs der vorliegenden Erfindung= Vier Verteilerplatten 10, 20, 30 und 40 sind übereinanderliegend zwischen zwei Reservoire t und 2 für. die Zuführung von Spinnmaterialien und einer Spinnkopfplatte
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eingeführt und bilden einen Miedher, in welchem die Spinnmaterialien in fünf Stufen in unterschiedlicher Phase vereinigt und getrennt werden· Die Spinnmaterialien in den Reservoirs 1 und 2 werden an der Spitae einer Trennwand 4 vereinigt und fließen aus Einlaßlöehern 11 in Passagen 12 und 13, die in der unteren Oberfläche der Verteilungeplatte 10 der ersten Stufe angeordnet sind» Die untere Oberfläche der Verteilerplatte■■ 10 ist in Fig« 62 gezeigt. Spinnmaterialien» die aus den EiniaßlBohern 11 in die Pasesagen 12 und 15 geflossen sind» welche in der unteren Oberfläche der Verteilerplatte 10 ausgebildet sind» werden getrennt und in den Passagen 12 und 13 vereinigt und fließen dann durch Löcher 21 aus ο Das Loch 21 ist das Einlaßloch der zweiten Stufe0 Deshalb dient das Loch 21 sowohl als Ausl&ßloch der ersten Stufe und als Einlaßlboh der zweiten Stufe. Das in Fig. 6\ gezeigte Element des Spinnkopfs ist von der gleichen Bauweise wie dasjenige von Fig. 59· Der Bau der Verteilerplatte 10 der ersten Stufe ist der gleiche als/Ser Verteilerplatte 20 der ßweiten Stufe» und diese
t * Platten sind leicht, um #4 Kinhsitelttnge der V&B&^naix^'-Z:''-heit.(Wiederholungseinheit) verschoben» und ewar aum Zwecke der Verbindung derselben» Das Obige wird aus der Tatsache verständlich» daß das Element in de*'Oberfläche U2 gegenüber dem Element r':der Oberfläche UJ in Fig. 59 verschoben ißt. Die Auslaßldoher der Verteilerplatte 40 der vierten Stufe im in Fig. 61 gegeigten Spinnkopf sind Leitungen 103 der Spinnkopfplatte 10Oe Die Spinnmaterialien werden aus den Öffnungen 105 durch die Leitungen 101 ausgepreßte Das Besugssseiohen 110 stellt einen Halter dar0 Die Verteilerplätte kann an ihrer oberen Oberfläche eilt einem Element versehen β β in, das au. dem Fall konträr ist, bei dem die Verteilerplatte an ihrer unteren Oberfläche mit dem Element versehen ist» wie es
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Bezugnahme auf. den in Fig. 61 gezeigten Spinnkopf erläutert ist. Weiterhin können die JEleraente auch in der oberen Oberfläche bzw» der unteren Oberfläche der Vertealerplabta angeordnet aein. Figo 63 zeigt eine Verteilerplatte, in der das Element in zwei Teile unterteilt ist» und diese KLemonttaile sind in der oberen Oberfläche bzw» der unteren Oberfläche angeordnet. Wenn mehrere Verteilerplatten, in denen die in dar obaren Oberfläche und in der unteren Oberfläche einer Verteilerplatte angeordneten PiMoagen 13 mit Hilfe von löchern 11 veröunden sind, übereinandergelegt werden, dann kann ein Element erhalten werden» das einen Aufbau aufweist, der im wesentliohea der gleiche wie derjenige des Spinnkopfs von Figo 61 ist» Fig, 64 zeigt die obere Oberfläche der .in FIg0 63 gezeigten V^rteilerplatte -und Fig» 65 aeigt die untere Oberfläche dieser Platte.
Bei der Mischvorrichtung gemäß der Erfindung kann ein·* Verteilerplatte durch eine Kombination von mehreren Platten hergestallt werden, Figo 66 ist ein Vertikalsohnitt einer Verteilerplatte, die durch eine Kombination der drei Platten 10a, 10b und 10c hergestellt worden ist. Die Platte 10a, die nur Passagen 13 besitet, die Platte 10b, die nur Löcher 11 besitzt, und die Platte 1Oo* die nur Passagen 12 besitzt» sind sauber mit Hilfe eine» Stifts tOd miteinander verbunden. Figo 67 ist eine Querschnittsansiöht der in Fig.,66 gezeigten Verteilerplatte an der Linie 1-1', weiche «ine Verbindung des Loche 11 mit der Verteilerplatte 13 aeigt. Fig. 68 ist eine Querschnittsaneioht des in Fig, 66 gezeigten Spinnkopfa an der Linie 2-2'· r-. ·· '-Figo 69 iat ein Quersiohnitt dee in Fig« 66 gezeigten Spinnköpfe an der Linie 3-3 S welcher eine f erbindung der Passage 12 mit der Passage 23 dtr näohaten Stufe aeigt, .
Di© Löcher aller der in data Hg0 66-69 gezeigten Platten aind kreisförmige Löcher It und längliche Löcher 13 und 12, so daß die Platte leicht hergestellt werden kann» Beispielsweise- werden Stanzverfahren und chemische Ätzverfahren verwendet. Die Platte» in der die Passagen (Hauptpassage und Verzwei/jung) aus Nuten bestehen, wie es in den Fig« 61-65 gezeigt ist. können durch chemisches Ätzen oder-mechanische Fräsvarfahren hergestellt werden»
vertikale
Fig. 70 ist eine/(^i9i!schnitteansioht eines Spinnkopf α mit
einem zylindrischen* Aufbau.
Oemäjfl'Pig» 70 sind fünf Verteilerplatten 10, 20, 30, 40 und 50 zwischen einem ZufUhrteil, der aus zwei konzentrisch angeordneten Reservoirs besteht, und einer kreisförmigen Spinnkopfplatte 100 angeordnet* Bio Spinnmaterialien können in fünf Stufen in unterschiedlicher Phase vereinigt und getrennt werden· Die Verteilerplatte 50 der fünften Stufe dient als Verbindungsplatte und nicht als Verteilungsplatte xmt 1st so angeordnet, daß der Mischer mit einer Spinnkopf plattet 100 verbunden ist. Bie Spinnmaterialien in den beiden Reservoirs 1 und 2 werden am Zentrum des Durchgangs 3 vereinigt, und der vereinigte iluö erreicht die Pasθageη 12 und 13 durch Einlaßlöcher 11 in der Verteilerplatte 10 der ersten Stufe. Die Passagen 12 und 13 sind Hüten» die in der unteren Oberfläche der Verteilerplatte 10 angeordnet sind. I1Ig* 71 ist eint· Queraohnitteansicht des: in Fig. 70 gezeigten Spinnkopfs an der Linie 4-4'» welohe eine Anordnung des Durchgangs 3 und des BinlaflloQhB 11 zeigt. Fig. 72 ist ein Querschnitt des Spinn-. kopf β von Fig. 70 an der Linie 5-5% welcher eine Anordnung der Passagen 12 und 13 zeigt, die in der unteren Oberfläche der V«rttilerplattfl 10 angeordnet sind« Die Verbindungspunkte
der Passagen 12 und 13 mit den Einlaßlöohern der Verteilungsplatte der nächsten Stufe, das Bind die Auslaßpunkte der ersten Stufe, sind durch «Inen Kreis 21 aue gestrichelten Linien gezeigt.
In Fig. 72 Bind die Auslässe und Einlasse auf einem Kreis angeordnet* Die Spinnmaterialien werden lsi Umfangsriohtung geteilt und in einer diametralen Richtung vereinigt, wobei diese beiden Richtungen eich voneinander um 90° unterscheiden. Es ist offensichtlich, daß das in FIg, 72 gezeigte Clement demjenigen entspricht/ das durch Schließen des in Fig. 38 gezeigten Elements erhalten wird. Fig. 73 ist eine Querschnittsansieht des in Fig. 72 gezeigten Spinnkopfs an der Linie 6-6', welche eine Anordnung von Leitungen 104 und Öffnungen 105 zeigte Der in Figo 70 gezeigte Spinnkopf /besitzt 16 öffnungen 105, was um 8 größer als die Anzahl der AueiaJßöffnungen 0 ist, so daß eine Verbindungspl&tte 50 und ein Reservoir 106 vorgesehen ist. Wie oben .beschrieben, können die Filter im Reservoir vorgesehen oder zwischen Verteilerplatten angeordnet werden«, Jedoch ist es erwünscht^ diß.tFilt©i?-vor den Reservoirs 1 und S anzur ordnen^· um eine» gleichfBräigön kontinuierlichen MehrjBohiehte,nfaaea;;Ku erhalten. Eg.|Lst; ersiohtlicli, daß die Spimiltopfplatte von Fi^. 70 keinen aufie^wöWliöhen Aufbau sondern etnen gewöhnlichen Aufbau aufweist.« SI© kann:außerdem durch jede ande^ re Spinnkopf platt® ersetzt werden,, ddie? aioh in der Anzahl, und in der Anordnung der' $ffteühgen uhterseheldftt»
Bei dem in Fig. 70 gezeigten Spinnköpf bestehen die Passagen aus Nuten und Löchern, die in der unteren Oberfläche der Verteilerplatte auegebildet sind. Die Löcher können in der Ver-.teilerplatte geneigt eein. Damit sie leiöht jeden Verbindungsteil in der Passage verbinden, kann ein kleines Reservoir
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am Terbindungsteil ausgebildet werden. Eb muß jedoch darauf geachtet werden, daß keine Stagnation der Spinninaterialien in den Reservoirs stattfindet. Ts ist nötig,/die Anzahl der Stufen der Vereinigung und der Trennung der Spinnmaterialien in unterschiedlicher Phase mindestens 2 beträgt. Gewöhnlich werden einige bis 20 wtufen verwendet. JBs ist offensichtlich, daß ein Mischer mit jeder Anzahl von Stufen sehr leicht durch Über- W einanderlegen von Verteilerplatten hergestellt werden kann·
In dem in Fig. 70 gezeigten Spinnkopf ist ein Element der Zick-Zaok-Type verwendetf"' und in Pig« 74 ist ein Spinnkopf, bei dem ein Leiterntypenelement verwendet wird, gezeigt«
In dem in Pig. 74 gezeigten Spinnkopf ist die Anzahl der Vereinigungen und Trennungen der Spinninaterialien in unterschiedlicher Phase 5. Der in Pig. 74 gezeigte Spinnkopf ist dem in Pig0 70 gezeigten Spinnkopf ähnlich, aber sie unterscheiden sich nur im Element, so daß der Spinnkopf leicht verständlich ist ο Pig« 75 ist ein Querschnitt des in Figo 74 gezeigten " Spinnkopfs an der Linie 7-7', welcher die Anordnung der fteservoirs 1 und 2 und des Durchgangs 3 zeigt. Fig. 76 ist ein Querschnitt des Spinnkopfs von Fig. 74 an der Linie 8-8', welcher eine Ausführungsform des Elements der Leiterntype zeigt, das in der Unteren Oberfläche der Verteilerplatte 10 ausgebildet und in Form eines Kreises geschlossen ist. Es ist ersichtlich, daß das in Fig. 76 gezeigte Element dem in Fig. 45 gezeigten Element entsprichtο Ein Teil der die Hauptpassage von Figo 76 darstellenden Nuten iet kreisförmig, bo daß es leicht mit Hilfe einer Drehbank hergestellt werden kann. Figo 77 ist eine Querschnittsansioht des in Fige 74 gezeigten Spinnkopfb, welcher zeigt, daß 16 Öffnungen 105 in einer Spinnkopfplatte'10
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ausgebildet sind <> Wie oben beschrieben, kann die Anzahl und die Anordnung der Öffntangen frei gewählt werden0 Wenn die Anzahl der Öffnungen 105 kleiner ist als die der Auslaßpassagen 51 eines Mischers, dann ist die Anzahl der Schichten im resultierenden Faden oft größer als der oben errechnete Wert» Wenn im Gegensatz hierzu die Anzahl der Öffnungen 105 größer ist als die Anzahl der Auslaßpassagen 51 ? dann wird die Anzahl der Schichten, selten herabgesetzt· In einem zylindrischen Spinnkopf sind die Öffnungen vorzugsweise in einem Kreis oder symmetrisch in Bezug auf das Zentrum deß Spinnkopfs angeordnet, damit die Fäden gleichförmig koagulieren0
In den oben erwähnten Spinnköpfen (die in den Fig« S1~67 gezeigt sind), ist ein Element auf einer Verteilerplatte entwickelto Jedoch ist es offensichtlich, daß zwei oder mehr Elemente, die parallel angeordnet sind, oder daß zwei oder mehr Arten von Blementen oder Passageneinheiten leicht zu kombinieren sind» Weiterhin ist es bei den in den Figo 70 und 74 gezeigten Spinnköpfen leicht, daß ein weiteres Spinnmaterial von einer anderen Passage hergeführt und mit dem aus der Auslaßpassage 51 ausfließenden Spinnmaterial verbunden wird» Beispielsweise kann in dem in Fig„ 74 gezeigten Spinnkopf eine Passage, die die Verteilerplatten im Zentrum durchdringt, zwischen dem Reservoir 2 und dem Reservoir 106 ausgebildet werden, wodurch ein $eil des Spinnmaterials im Reservoir 2 direkt in das Reservoir 106 geführt und mit dem aus der Aualaßpassage 51 des Mischers ausfließenden Spinnmaterial verbunden und dann durch die Öffnung 105 erfcrudiert wird* Geeignete Dichtungen können zwischen den Verteilerplatten in der üblichen Weise angeordnet werden, um ein Entweichen von Spinnmaterial zu verhindern *
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Ein Teil einer Verteilerplatte kann aus weichen Materialien hergestellt werden» wie ζ JB. aus Aluminium und Blei« wodurch die Platten gleichzeitig als Dichtungen dienen. Die Platte 10a oder 10b der Verteilerplatte in Pig, 66 kann aus weichen Materialien» welche als Dichtung dienen* hergestellt werden ο
Es kann eine öffnung mit nicht-kreisförmiger Form verwendet werden» um einen Faden herzustellen» der einen nicht-kreisförmigen Querschnitt aufweist»
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Claims (23)

  1. lo/ Mischspinnvorriohtung zum Verspinnen mindestens zwei verschiedener Arten von Spinnmaterialien» dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Teile aufweist
    (1) ein Teil (1,2,4) für die Zuführung mindestens zwei verschiedener Arten von Spinnmaterialien, eine Spinnkopfplatte (100) mit mindestens einer öffnung (105) und einen Mischer (10,20,30,40.)-ftlr die Anordnung der Spinnmaterialien in einem Mehrschichtenaufbau, wobei letzterer zwischen dem Teil (1,2,4) und der Spinndüsenplatte (100) angeordnet ist,
    (2) wobei der Mischer aus einem dreidimensionalen Passagennetzwerk besteht, welches mindestens zwei Netzwerkelemente (10,20,30,40) aufweist, die in aufeinanderfolgenden Stufen angeordnet sind, und wobei ein Auslaßteil des Netzwerkelements an jeder Stufe mit einem Einlaßteil des Netzwerkelements in der nächsten Stufe verbunden 1st,
    (3) wobei der Hauptteil des genannten Netzwerkelements mindestens eine, vorzugsweise mindestens zwei Passageneinheiten aufweist, die in regelmäßiger Welse In einer Ebene angeordnet sind,
    (4) wobei die genannte Passageneinheit die folgenden Teile aufweist:
    (a) eine Hauptpassage (L) mit mindestens einer Verzweigung (M) In einer bestimmten Ebene und mindestens einem Einlaß (I), durch den die Spinnmaterialien in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur genannten Ebene fließen, und mindestens einem Auslaß (0), duroh den die Spinnmaterialien in einer
    9 0 9 8 2 9/1 455 ßAD original
    Richtung its wesentlichen senkrecht zu der genannten
    Ebene fließen,
    wobei der Einlaß (I) und der Auslaß (0) alternierend
    entlang der genannten Hauptpassage angeordnet ist, (c) und der genannte Einlaß (!) und der genannte Auslaß
    (0) an der genannten Verzweigung (M) und/oder der Hauptpassage (L) angeordnet sind, (5) und wobei mindestens zwei verschiedene Arten von Spinnmaterialien, die dem Mischer zugeführt werden« an mindestens zwei Stufen in unterschiedlicher Phase vereinigt und ge» trennt werden und aus den öffnungen (105) fließen«
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Passageneinheit eine Hauptpassage (L) aufweist, die min=· destens einen Einlaß (I) und eine Verzweigung (M) aufweist, die mindestens einen Auslaß (0) besitzt»
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Passageneinheit eine Verzweigung (M) aufweist, die mindestens einen Einlaß (I) und eine Haaptpassage (L) besitzt, welche
    " , mindestens einen Auslaß (o) aufweist«
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Passageneinheit eine Hauptpassage (L) und eine
    . Verzweigung (M) aufweist, die beide einen Einlaß (I) bzw. einen Auslaß (0) aufweisen»
  5. 5« Vorrichtung nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Netzwerkelement eine Art von Passageneinheiten aufweist, die wiederholt miteinander verbunden sindo
    BAD ORIGINAL
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet« daß das Netzwerkelement mindestens zwei Arten von Fassageneinheiten aufweist, die miteinander verbunden sind.
  7. 7· Vorrichtung nach einem der Anspruch© I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerkelement von eine? linearen Type
  8. ( 8» Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet» daß das Metaiferkelemnt von einer Zi®k~Zacfc-Type ista
  9. 9. Vorrioht«ang nach' einer« der Aaspriohe. 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, das das tfetewerkeienient von ®iner Lelterntype ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ■ gekennzeichnet, da3 das Netzwerkelement von einer Glttertype lüt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis S9 dadurch gekennzeichnet s daß das Netzwerk eine geschlossen® lineare Type „ ' ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 60 dadurch gekennzeichnet, dad das Netzwerk von einer geschlossenen Zickisto
  13. 13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, däS das Netzwerkelement von einer geschlossenen Leitertype ist.
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  14. 14» Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzwerkelament von einer geschlossenen Qittertype ist»
  15. 15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Netzwerkelement Einlasse (I) und Auslässe (0) aufweist, deren Anasahl mindestens zwei ist.
  16. 16. Vorrichtung ns oh einem der Anaprttche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dad der genannte Mischer eine Kombination aus mindestens zwei Arten vo» Metzwerkelementen ist.
  17. 17· Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Mischer aus übereInandergelegten Verteilerplatten besteht, wobei Jede Platte auf ihrer unteren Oberfliehe mit Muten versehen 1st, die jeweils Verzweigungen und Hauptpassagen bilden, wobei die Einlaß- und Aualaiöffnungen sloh hierdurch erstrecken»
  18. 18. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
    w dadurch gekennzeichnet, dad der genannte Hiaoher aus Uberelnandergelegten Verteilerplatten besteht, wobei jede Platte auf ihrer oberen Oberfläche mit Hüten versehen ist, die jeweils Verzweigungen und Hauptpassagen bilden, wobei die EinlaB- und Auslafiöffmangen sich hierdurch erstrecken.
  19. 19. Spinnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennselohnet, daß der genannte Mischer aus Übereinandergelegten Vertellterplatten besteht, wobei jede Platte auf ihrer unteren und oberen Oberfläche mit Nuten versehen 1st, die jeweils Verzweigungen und Hauptpaesagen bilden, wobei die Einlaß- und Auslaßöffnungen sieh hierdurch erstrecken.
    909829/ U 55 BAD OR1GINAL
  20. 20. Vorrichtung neeh eine» der Ansprüche 1 bis 16« dadurch gekennzeichnet, das der Mischer aus übereinandergelegten Verteilerplatten besteht und eine jede Platte Löcher aufweist, die sich hierdurch erstrecken und Verzweigungen und Hauptpassagen und Einlaßt und AußleSlöchor bilden.
  21. 21, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet» daß der Mischer aus mindestens zwei Arten von Verteilerplatten besteht» die Ubereinandergelegt sind«.
  22. Vorrichtung nach el»em der Ansprüche I bis Sl, dadurch gekennzeichnet, da@ sie eine weitere Passage aufweist, die parallel zum genannten Mischer angeordnet ist, wobei das aus der genannten ii©&fe©g>eß. Passage ausfließende Spinnmaterial mit demjenigen verbund®© v?ird, dass aus dem Auslaste! 1 des genannten Mischers austritt, «orauf sieh ein© Extrusion durch die Öffnungen anschließt.
  23. 23 ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ©inen zylindrischen Aufbau aufweist. ■ "
    Vorrichtung aaeh elaem: der Ansprüche I bis 25, datlurch g@keimz ei ebnet» da@ die Vorrichtung Filter aufweist °
    Vorrichtung ncch einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß dl® Vorrichtung mechanische Rührer, wie sJ. Schnecken» oder Zahnradpumpen aufweist.
    Vorrichtung nach ©inesi /der Ansprüche 1 bis 25-,dadurch gskeanzeichnet, daß die Vorrichtung mindestens vier öffnungen aufweist. . -.
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