DE1816116A1

DE1816116A1 - Behaelter aus Glas und Kunststoff

Info

Publication number: DE1816116A1
Application number: DE19681816116
Authority: DE
Inventors: Pierre Pelli
Original assignee: LOreal SA
Current assignee: LOreal SA
Priority date: 1967-12-28
Filing date: 1968-12-20
Publication date: 1969-07-24
Also published as: FR1573885A; DE1816116C3; GB1211769A; DE6812523U; DE1816116B2; US3550803A

Description

PATENTANWALT! 1 Q 1 C 1

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Dr. Borg Dipl.-!ng. Sigpf, 8 München % HilblcslroSo 20 ο

Unser ZoidionVl/lr 17 954 Data

Anwalt eaicten Ir₆ 17 954

Ij⁵OREITj

Baris / Irankreiola

Behälter aus ßla© und

Bekanntlioh. T©rw@iia©t man zur Yorpaclrang von kosmetlsolien Mi-fetaln, wi© SSoliönheitslrremsa imd Sohminkea, im allgemeinen Slasfeshälter mit dicken ¥ändaa₉ äoren lsssMagaT©rm5*gaii im Verhältnis su ihrem äußesen Volmaon relaiiiv gering ist.

Dies© Art der Verpackung won kosmetischen Mitteln ist

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[ODIl) 'S 16 20 81 Telegramms. PATENTEULS lABn&m Ganfe« BayeriEdio Vorelnüboalj /lASndim 453 TC<3 PciSstefci MSr.iinn SS 43

SUSPECTED

dadurch gerechtfertigt, daß diese im allgemeinen teueren Mittal in kleinen Mengen verkauft werden, während es für die gut© Aufmachung und die Stabilität der Verpackung vorteilhaft iet» dsn Behältern verhältnismäßig große äusser® Abmessungen au geben.

Während die äußere Ausbildung des Behälters beliebige formen besitzen kann., muß sein Innenraum eine einfache, vorzugsweise abgerundete Form aufweisen, so daß er leicht lugänglich ist·

Derartige bekannte Glasbehälter können nicht im Blasverfahren hergestellt werden und werden meistens duroh Formen hergestellt. Deshalb besitzen sie den Nachteil, daß sie schwer und teuer sind.

Es sind ferner auch derartige Behälter bekannt» die aus zwei Halbschalezi aus Kunststoff zusammengesetzt sind. Diese Behälter sind zwar leicht, besitzen jedoch den großen Nachteil, daß sie für bestimmte Bestandteile der kosmetischen Mittel durchlässig sind, wodurch diese nicht lange gelagert werden können und ihr Anwendungsbereioh eingeschränkt wird.

Gegenstand der Erfindung ist ein Behälter insbesondere

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INSPECTED

¥erpaokumg von kosiaetieehen Mitteln, i©r eladiaroh ge-

ist, daß er aus folgenden Seilen bestellt §

einem konkaven, "beispielsweise im Blasire r fahr en herstellbaren Anßentsil aus ßlas₉ öse an seinem oberen 3?@il ©iaen Hals mit einem Außengewinde

einem iisaeren fells, das &uis einem konkaven Behälter «ras Kunststoff "besteht, Sassen Abmessungen so gewählt sind, äaB ©r in dae ©lasteil sineetsbar ist, und desssn oberer Rand einen im wssöntliehea flachen Kragsn besltäzt₉ an dem ©in sjlindrischer Seil mit einem abgewinkelt©n Rand aniBolilieit, der in eine oberhalb des Gewindes en dem Außenumfang des Halsendes des §lait®ile vorgesehene Nut eingreift;

einem Deokel mit einem Gewinde zum Aufschrauben auf den Haie, der den Kragen auf das Halsende des Behälters andrückt und somit den Verschluß gewährleistet.

Bei einer besonderen Ausführungsform des arfindungsgemäßen Behälters besitzt das Ende des Halses des Außenteils eine kreisförmige Kante, gegen die der Deekel den

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ORIGINAL INSPECTED

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Kragen des Innentellee drttokt, wodurch der Behälter bei aufgeschraubtem Deckel vollständig abgeschlossen ist. Um zu erroichen_f daß der Kunststoffdeokel für bestimmte Beetandteil® des kosmetischen Mittels undurchlässig let, kann nötigenfalls im Boden des Deckels eine undurchlässige Tolle, beispieleweise ein metallischer .Komplex, eingelegt werden, die an ihren Bändern zwischen dem Deckel und dem Kragen dee Innenteiles gehalten wird.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird im folgenden

ein Aueführungebeispiel an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Auf dieser Zeichnung zeigtι

fig· 1 eine auseinandergezogene Darstellung der verschiedenen Seilt des Behälters und des Deckels im Sohnitt;

Jig* 2 einen Sohnitt durch den zusammengesetzten Behälter mit «einem Deckel.

Dl· Zeichnung geigt das Außenteil 1 aus Glas, das einen zylindrischen feil 2, dessen Durohmesser wesentlich größer als «eine Höht ist, und einen Hals 3 mit einem Außengewinde 4 Besitzt, Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist am Ende des Haie·· 3 eine Kante 5 und an sei-

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OBlGlNAL INSPECTED

n®m Außenumfang eine Nut β

Ferner zeigt die Zeichnung dag aylindriaolia, abgerundete Innenteil T aus Kunststoff? äas einen flachen Kragen besitzt, an d©n ein zyllndrischer Seil mit einem abgewinkelten Rand 9 anschließt, der dazu "beotimmt ist, in die Nut β- das Außenteils 2 einsmgreifen.

Außerdem ist der Deckel 10 mit einem im wasentliehen flachen Boden 11 und mit einem zylindrischen Seitenteil 12 dargestellt«, An dar Innenseite des Seitenteils ist ein Innengewinde 13 vorgesehen, das das Aufschrauben des Deekels auf den Hals 3 des Behälters gestattet. Bei dieser Ausführungsform entspricht der Außendurohmesser des Zylinders 12 ziemlich genau dem Außendurohmesser des Behälters.

Gemäß fig. 2 wird das !monteil f "beim Zusammenbau In das' Außanteil 1 au® Glas eingesetzt _s indem ©a mit seinem Kragen 8 auf das End® 5 des Halses drückt und sein abgeviinkeltar !Seil 9 aus Kunststoff in die Nut 6 das Halses eiarastat. Beim Aufschrauben des Bsselrsla 10 auf den Hals drückt dieser den Kragen 8 de® Kunststoffteile 7 mit nem Boden 11 gegen die Kante 9_S WöitiEsh der Behälter dicht abg©schlossen wiröL

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ORiQlMAL INSPECTED

Ton der Anmelderin durchgeführte Versuche haben ergeben, daß in erfindungßgemäßen Behältern kosmetische Mittel, die mit Kunststoffbehältera bekannter Bauart nicht verpackt werden konnten, auf zufriedenstellende Weise gelagert werden können*

Obwohl nämlich das kosmetische Mittel sich erfahrungsgemäß in einem dünnen Kunststoffbehälter befindet, der allein eine bestimmte Anzahl flüchtige Bestandteile des kosmetischen Mittels durchlassen würde, bleibt es doch gut konserviert, denn, sobald sich eine kleine Menge flüohtiger Bestandteile in dem geschlossenen Raum zwischen dem Glas- und dem Kunststoffteil befindet, wirken diese flüchtigen Bestandteile dem Entweichen der noch in dem kosmetischen Mittel enthaltenen flüchtigen Bestandteile aus dem Kunststoffteil entgegen« Das Außenteil aus Glas stellt also eine zweite, vollkommen undurchlässige Hülle dar, die die Konservierung des kosmetischen Mittels im Inneren des Kunststoffbehälters gewährleistet.

Wenn der Deckel aus einem für flüchtige Bestandteile der kosmetischen Mittel undurchlässigen Kunststoff besteht, so genügt es zum einwandfreien Yerschluß des Behälters und zur guten Konservierung des kosmetischen Mittels, den

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mit einer Poll© aus einem i»©teXlisöh©n Komplex "bedeckt wird· Auch in äiessem fall ist die ün&urehläseigkeit wie im YQrh%Tg®h@'ä.(iwn fall im^ek ä®n aufgrund seiner Besohaffenheit leioht v©^formbarea Kragen des KunetatofiT- l& gawälarleietet ί ä@r wie ein Biohtungsring zwischen Eanä &BB ß-lftgiialees mici dem Boden dee Beokels wirkt.

Selbßtverständlieii "beschränkt Bläh die Irfindung keineswegs auf dieses J^öfiüirungsbeiapisiX, sondern läßt verschieden® Änderungen sii«

Insbesondere können clie formen ά©τ verschiedenen Teile, aus denen der Behälter zusammengesetzt ist, verändert werden. Beispielsweise? kann das Innenteil halljkugelförmig «ein, was das Fassungsvermögen zwar verringert, jedoch die Entnahme des kosmetischen Mittels erleichtert.

Schließlich kann der erfindungsgemäße Behälter auoh zur Verpackung anderer, nicht kosmetischer Mittel verwendet werden. Der Behälter eignet sich besonders gut für die Verpackung jeder Art von Salben, z.B. von phmsftaseutisohen und tierärztlichen Mitteln.

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Claims

A η ι ρ r tt ι h ι t

1. Behälter» insbesondere cur Terpaokung von kosmetischen Mitteln, gekennzeichnet durch ein beispielsweise im Blasverfahren her·teilbare» konkave· Außenteil aus Glas mit eintm in «einem oberen Teil vorgesehenen Außengewinde, ein aus einem konkaven Behälter aus Kunststoff bestehend·! innere· Teil, dessen Abmessungen so gewählt •ind, dafl es in dae dlasteil einsetzbar ist, und dessen oberer ftand einen im wesentlichen flachen Kragen besitst, an dem ein zylindrischer Teil mit einem abgewinkelten Band anschließt, der in eine oberhalb des Gewindes afc AuSenumfang des Halsendes des Slasteiles vorgesehene Hut eingreift» und durch einen Deckel, der ein Gewinde» mittels dessen er auf dem Hals aufs<hraubbar ist, besitet und den Kragen bum Absohlleflen des Behälters gegen das Ende dessen Halses drückt*

W 2· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, daß

das IaAs des Halses des QUasteils eine kreisförmige Kante besitzt, auf die der Kragen des Kunststoffteils bei Aufschrauben des Deckels aufgedrückt wird.

3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Deckels mit einer Dichtungsfolie beispiels-

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weise aus einem metallischen Komplex versehen ist.

4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Seil aus Kunststoff eine abgerundete Form, beispielsweise eine zylindrische Form mit rundem Rand oder eine im wesentlichen halbkugelförmige Ausbildung, besitzt·

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ORlQiWAL INSPECTED

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