DE1815849U - Aufhaengevorrichtung fuer schnellhefter in einer haengeregistratur. - Google Patents

Description

• Durchstecsndel

  Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrich ! ang für

  Schrittgutbehültert insbesondere mit einer Aufreih-

  vorrichtung für das Schriftgut versehene Schnellhefter,in einer Hän@eregistratur.
• Es ist bekannte um Schnellhefter in einer Hängeregistratur aufhängen zu können, den Rückenfalz dieser Schnellhefter zu verbreitern und am Rand des stellenweise mit einer

  Metallmanschette verstärkbn Falzes eine randoffene Aue-

  sprungvorzusehen die mindestens von einer Nase über-

  - ".......

  griffen wird. Wegen der größeren Breite dieser Schnellhefter sind diese zur Aufbewahrung in Aktentaschen und dgl. wenig geeignet.
• Es sind auch schon Aufhängevorrichtungen für Schnellhefter bekannt, die an einem hur zeitweilig in den Hef-

  ter eingesteckten Streifen vorgesehen sind und durch Aus-

  aparungeni Hefterdeckel hindurchgreifen Diese häufig

  gleichzeitig als. Abdeokschiene dienenden EinlegestBsten

  behindern Jedoch den Gebrauch einsa Hefters und weisen

  häufig den weiteren Nachteil auf, daß sie an den Aufreihzungen für das Schriftgut befestigt sind, deren Verankerungen

  einer solchen Beanspruchung durch das Gewicht des aufge-

  .,

  hängtenHefters hicht gewachsen sind.

  Um diese Nachfuile zu 5 : Ymeiden 6 a 3d belietigen

  Schrifttutbehälter zeitweilig in einen Hangebehälter,

  insbesondere Hängehetter verwandeln zu, kõnnen, wird

  *

  gemäß der Erfindung eine Aufhängevorrichtung vorge-

  schlagen, deren wesentlicher Bestandteil ein in einen

  Schriftgutbehälter einzulegender Streifen ist, der mit einer Längskante, mindestens mit Teilen einer Längskante, im folgenden Tragkante genannt, gegen eine Biegekante des Schriftgutbehälters von innen lose anliegt und

  mit einer Über die Tragkanten-Verlängerungelinie tiber-

  stehenden Verbreiterung durch einen Schlitz in der Biegekante des Hefters hindurchgreift und an dem äußeren Rand der Verbreiterung Mittel zum Einhängen des Einlegestreifens an einer oder mehreren Tragschienen der Registratur aufweist.
• Um ein seitlichem Verschieben des Einlegestreif@ne in dem Schriftgutbehälter zu vermeiden, weist der Schlitz in der Biegekant@ des Hefters dieselbe Länge auf wie die Verbreiterung des Einlegestreifens

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  dieser zur Aufnahme der Verbreiterung des Einlegeatreifen

  dienende Schlitz wird vorzugsweise in der durch den Rückenfalz des Hefters gebildeten Biegekante vorgesehen. Bei Schriftgutbehältern, die die Form einer Tasche aufweisen, kann die den Schlitz aufweisende Biegekante auch durch den Falz an einem oder an beiden der dem Rücken des Hefters gegenüberliegenden Hefterrändern gebildet werden. Bei einer solchen Ausführungsform kann der Falz an einem der beiden Ränder auch als Klappe ausgebildet sein, die den Palz des anderen, den Einlegestreifen aufnehmenden Deckels übergreift und umfaßt.
• Im Normalfall genügen zu diesem Zweck Einlegestrei@en, die zu beiden Seiten der die Aufhängeelemente aufwei-@enden Verbreiterung nur eine verhältnismäßig kurze Ausdehnung aufweisen. Die Länge des Einlegestreifens kann jedoch auch so bemessen werden, daß sie im wesen lochen der Länge eines Schriftgutbehälters entspricht und nach Entnahme des Schriftgutbehälters aus der Registratur an dessen Stelle in der Registratur Aufnahme findet, um so die Entnahme des betreffenden Schriftgutbehälters anzuzeigen.
• Weist der Einlegeatreifen eine größere Länge auf, als es der Länge eines Schrift@utbehälters entspricht, so kann der überstehende Randstr@ifen des Einlegestreifens zur Aufnahme von Registratur-Kennzeichen dienen, Solche Kennzeichnungsschilder können in Klarsiohttaschen übergebracht oder auch in Schlitz des Einlegestreifens eingezacktwerden.
• Die Breite der Einlegestreifen kann so bemessen werden, daß sie eich bei ihrer Anordnung am Ruokenfalz eines Schnellhefters mit einer Kante an der Aufreihvorrichtung für das Schriftgut abstützen. Um ein Herausrutschen des Einlegestreltens aus dem Schlitz zu verhindern, können auch an dem vorderen oder auch hinteren Deckel des Hefters Zungen ausgeschnitten sein, die einen solchen

  Abstand von der Biegekante aufweisen, daß die der Trag-

  f

  kante des Einlegestraifens gegenüberliegende Kante gegen

  die Wurzeln dieser Haltezungen anliegt.

• Der Abstand der beiden Zungen wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß, wenn der Schnellhefter im Gebrauch ist oder in einer Aktenmappe Aufnahme findet, der Einlegestreifen um 180 gedreht und von den 1h übergreifenden Zungen festgehalten werden kann.
• In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen Figur 1 eine Ansicht des vorzugsweise aus einer Kunststofffolie hergestellten Einlegestreifens; Figur 2 die Vorderansicht eines Schnellhefters mit einem durch einen Schlitz im Ruekentalz

  teilweise durchgesteckten Einlegestreiten ;

  Figur 3 eine Draufaicht auf die Innenseite eines aufge-

  klappten Schriftgutbehaltera, bei dem auf die

  Darstellung einer Aufreihvorrichtung oder einer

  Innentasche verzichtet wurde ; Figur 4 eine Draufsicht auf die Innenseite eines aufgeklappen Schriftgutbehälters, mit eine@ an der Innenseite des Vorderdeckels aufbewahrten Einlegestreifen; Figur 5 eine Draufsicht auf die Innenseite eines aufgeklappten Sohriftgutbehälters mit einem Einlegestreifen größerer Abmessungen und Figur 6 eine spezielle Auafuhrungsform in schaubildlicher Darstellung.

  Der Einlegestreifen 1 weist ein verbreiterte Mittel

  stück 11 mit einer randoffenent v n einer Nase 12 über-

  griffenen Aussparung auf, wie sie insbesondere bei Auf-

  hängevorrichtungen für Pendel-Registraturen schon vorgeschlagen wurde. Im eingelegten bzw. eingesteckten

  Zustand liegt der Streifen1,wieinsbesondereFigur22

  zeigte mit den beiden Tragkanten. 13 und 14 von tarnen

  gegen die Biegekante des Rückenfalze 21 eines Schnell-

  hettere 2 z ! ahg In dieser Stellung kann deitzinlageettrii-

  ten, wie es Pigur, zeigt, von zwei Zungen 221 und 222

  gehalten erden, die aus dem hinteren Deckel 22 des H@fters ausgeschnitten sind. In gleicher Weise können diese Haltezungen 231 und 232 aus dem vorderen Deckel 23 des Hefters ausgeschnitten sein, wie es Figur 4 zeigt.
• Aus dieser Figur ist des weiteren ersichtlich, wie der Einlagestreifen 1 bia Gebrauch des Schnellhefters an der Innenseite des vorderen Deckels 23 untergebracht werden kann. Dieselben Zungen 231 und 232 dienen auch zur Halterung des Einlegestreifens in seiner Arbeitsstellung.
• Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 weist der Einlegestreifen 1 eine größere Breite als im Palle der Ausführungbeiapiele naeh den Figuren 1 bin 4 und eine die Höhe des Schnellhefters überschreitende Länge auf, An dem überstehenden Randstreifen 15 können Vorrichtungen zur Aufnahme von Markierungsschildern vorgesehen sein. Zur Halterung dieses Einlegestreifens können ebenfalls Zungen, vorzugsweise am vorderen Deckel 23, in einem der Breite des Einlegeatreifens entsprechenden Abstand von der Rückenfalzkante vorgesehen sein.

  Schließlich kann der Einlegestreiten auch in den Falz

  ?

  23, eingeschoben werden, der an dem dem Rücken des

  Heftersgegenüberliegenden Rand des Hefterdeckel 23

  gebildet wird, wie dies Figur 6 zeigt. Anstatt in jeden der beiden Fälze 2 und 23 einen Einlegestreifen einzuschieben, kann es auch vorteilhaft sein. nur in dem einen der beiden Falze einen Einlegestreifen vorzusehen und den anderen Falz so auszubilden, daß er als Klappe die Biegekante des den Einlegestreifen aufweisenden Falzes übergreift.

Claims (1)

1. Sc h u t z a n s p r ü c h e -. fh-ingevorrichtung für Söhnellhefter : Ln eiiier 4eJLU Hängeregißtratur/gekennzeichnet durchweinen mit seiner Tragkante gegen eine Biegekante des Heft- ters von innen lose anliegenden Einlegeatreifen, der mit einer über die Tragkanten-Verlängerungslinie überstehenden Verbreiterung durch einen Schlitz in der Biegekante des Hefters hindurchgreift und an dem äußeren Rand der Verbreiterung Mittel zum Einhängen des Einlegestreifens an einer oder mehreren Tragschienen eines Registratur-Be- hältersaufweist.

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnot., das der Schlitz in der Biegekante des Hefter@ dieselbe Länge aufweist, wie die Verbreiterung des Einlegestreifens.

   3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitz aufweisende Biege- .. ^ kante des Hefters durch einen Falz an dem dem Rücken des Hefters gegenüberliegenden Hefterrand gebildet wird. I. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4. dadurch ge- kennzeichnet, daß an beiden freien, dem Rücken des Hef- ters gegenüberliegenden Rändern Fälze mit einer einen Schlitz aufweisenden Biegekante vorgesehen sind. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1. 2, . und 5. dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Falze an den dem Rücken gegenüberliegenden Rändern als Klappe ausgebildet ist, die den Falz des anderen Hefterrandes umgreift. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Einlegestreiten mindestens die Länge des Hefters aufweist und nawh Bntncdme doa"Ho<E'''b<tif<t <MM. ! je.ferei-iufweist @mg eß er an t eD ;/'' 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bie 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegestreifen an seinem vorderen, über die Länge des Hefters überstehenden Randstreifen eine Klaraichttaache zur Aufn@@me eines Markierungschildes aufweist.

   9. Vorrichtung nach den Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlegestreifen an seinem vorderen, über die Länge des Hefters überstehenden Randstreifen Vorrichtungen zum Einstecken von Markierung- schildernaufweist. ! 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch ge- kennzeichnet, daß zur Hal 9 9 den Einlegeatreitene aus dem vorderen oder hinteren Deckel des Hefters eine oder mehrere Zungen in einem solchen Abstand von der Biegekante des Hefters ausgeschnitten sind, daß bei gegen die Biegekante anliegender Tragkante des Einlegestreifens die der Tragkante des Einlegestreifens gegenüberliegende Kante gegen die Wurzel dieser Zungen ,. anliegt.

   11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem vorderen oder hinteren Deckel des Hefters zwei Haltezungen in einem solchen Abstand voneinander vorgesehen sind, daß der Einlegestreifen von den Zungen auch in einer gegenüber der Gebrauchatellung um 180 gedrehten Lage gegen die Biege- kante des Hefters anliegend, übergriffen wird. /, } Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 119 dadurch ge- kennzeichnet, daß an der Verbreiterung des Einlege- streifens eine mindestens von einer Nase übergriffene Tandoffene Aussparung vorgesehen ist.