DE1815558U - Anordnung zur festhaftenden verbindung von teilen aus metall und elastischen werkstoffen. - Google Patents
Anordnung zur festhaftenden verbindung von teilen aus metall und elastischen werkstoffen.Info
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- B62J11/00—Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps
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Description
- Ing. Erich Pfeiffer K. G., Radolfzell a. B.
- Anordnung zur festhaftenden Verbindung von Teilen aus Metall und elastischen Werkstoffen.
- Häufig ist es notwendig, einander mindestens teilweise umschliessende und aufeinander aufschiebbare Teile aus Metall und aus elastischen Werkstoffen, wie Natur-und Kunstgummi, Kunstharzen u. dgl. festhaftend miteinander zu verbinden* Diese Aufgabe stellt sich beispielsweise beim Aufbringen der Handgriffe von mechanischen oder elektrischen Geräten, insbesondere bei Fahr-und Motorrädern, beim Einsetzen metallischer Halteteile in Kunststoffhalter, wie bei Saughaltern für Badezimmer und Küchen, und bei der Befestigung von Metallkappen auf den Gummi-oder Kunststoffverschlußteilen von Flaschen. Vor allem bei Parfümbehältern sollen die auf oder in den Flaschenhals zu klemmenden oder zu schraubenden Verschluß-oder Pumpenteile zwecks besserer Haltbarkeit und wegen des schöneren Aussehens mit Metallkappen versehen sein.
- Es ist jedoch schwierig, zwischen den metallischen Teilen und den Teilen aus elastischem Werkstoff einen festen Halt zu erzielen.
- Die zu diesem Zweck bereits angebrachten Kreisrillen oder Gewinde verteuern die Herstellung erheblich, und sie haben sich als nicht fest genug erwiesen. Man hat deshalb auch Klebemittel verschiedener Art benutzt. Diese ergeben aber auch keinen sicheren und dauernden Halt, da sie entweder nur am Metall oder nur am elastischen Werkstoff gut haften und außerdem durch Altern ihre Klebekraft verlieren.
- Die Neuerung zielt darauf ab, eine einfache und wirklich sichere Verbindung zu schaffen, die bei einfacher und billiger Herstellung BANKKONTO. DEUTSCHE BANK VILLINCEN NR. 21449-POSTSCHECK ; KARLSRUHE NR. 41702 selbst unter Anwendung von Gewalt nicht gelöst werden kann und über die gesamte Lebensdauer der elastischen Werkstoffe voll wirksam ist.
- Die Neuerung besteht darin, daß der metallische Teil an der Berührungsfläche mit dem aus elastischem Werkstoff bestehenden Teil etwa in Aufschiebrichtung liegende eingestoßene Riefen aufweist, bei denen der Grat an den Stoßenden mindestens zum Teil stehengeblieben ist. Das Einstoßen der Riefen, die nur relativ geringe Tiefe zu haben brauchen, ist denkbar einfach durchzuführen. Die stehenbleibenden Grate graben sich beim Aufeinanderschieben der Teile derart in die elastischen Teile ein, daß ein Abziehen selbst bei Anwendung großer Kraft unmöglich ist.
- Je nachdem, ob die metallischen Teile auf solche aus elastischem Werkstoff aufgeschoben werden oder umgekehrt, befinden sich die Riefen auf der Innen-oder der Außenfläche der metallischen Teile, Wendet man die Neuerung auf Flaschenverschlüsse mit aus elastischen Werkstoffen bestehenden Stopfen an, die auf oder in den Flaschenhals geklemmt oder geschraubt werden, dann sind auf die Stopfen metallische, vorzugsweise aus Messingblech bestehende Kappen aufzuschieben, an deren Innenwand Längsriefen mit stehengebliebenem Grat angeordnet sind.
Bei Anwendung der Neuerung auf Handgriffe mit metallischem, bei- spielsweise rohrförmigem Tragteil.,"ist ; dieser an seiner Aus- senfläche mit den Längsriefen mit stehengebliebenem Grat zu ver- sehen. - Bei allen Anordnungen sollten die Riefen derart ungleich lang sein, daß die stehengebliebenen Grate über die gesamte Berührungsfläche verteilt sind und so ein allseitiges Festhalten verbürgen.
- Unter Umständen kann es sich empfehlen, die Riefen etwas abweichend von der Aufschiebrichtung und zwar abwechselnd nach der einen und der anderen Seite schief zu ihr anzuordnen, Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnungen erläutert. In diesen zeigen Fig. 1 die Befestigung eines Handgriffes auf einem rohrförmigen Träger teilweise im vollständigen Längsschnitt, teilweise in Draufsicht des Rohres, Fig. 2 eine aufschraubbare Flaschenkapsel in Draufsicht,
Fig. 3 die gleiche Kapsel im Schnitt und 4 Fig. 7eine Flasche mit neuerungsgemäßer Kapsel. Gemäß Fig. 1 ist auf einen rohrförmigen Tragteil 1, beispiels- weise den Lenker eines Bahrrades, ein aus Kunststoff bestehender - Die Flaschenkapsel nach den Figg. 2 und 3 besitzt einen aus Kunststoff bestehenden Verschlußteil 5, der mit Hilfe eines bei seiner Fertigung eingepreßten Innengewindes 6 auf den Flaschenhals aufschraubbar ist. Er weist am geschlossenen Ende eine runde Ausnehmung 7 auf, die bei Benutzung der Kapsel für Flüssigkeitszerstäuber, insbesondere Parfümzerstäuher, der Durchführung des Pumpenrohres dienen kann.
- Auf den Verschlußteil 5 ist eine vorzugsweise aus Messingblech bestehende Kappe 8 aufgeschoben. Diese ist wiederum mit Längsriefen 9 versehen, deren Enden Grate 10 aufweisen, und die zweckmäßig verschiedene Längen aufweisen.
Wird die dargestellte Kapsel für Flüssigkeitszerstäuber benutzt, dann muß natürlich die Kappe 8 eine der Ausnehmung 7 des Ver- schlußteiles 5 entsprechende Offnung. c'/-'J' Die in Fig. 4 schematisch gezeigte Flasche 11 trägt auf ihrem Hals 12 einen neuerungsgemäß mit Metallkappe versehenen Ver- schlußteil 13. Schutzansprüche. 1. Anordnung zum festhaftenden Verbinden von einander mindestens zum Teil umschließenden und aufeinander aufschiebbaren Teilen aus Me- liegende eingestoßene Riefen (2,5) aufweist, an deren Stoßenden Grate (4,10) stehengeblieben sind. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei metallischen Teilen (8), die auf Teile/aus elastischem Werkstoff
Claims (1)
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aufgeschoben sind, die Riefen (9) auf der Innenfläche der metal- lischen Teile (8) befinden. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Flaschenverschlüssen mit Verschlußteilen (5) aus elastischem Werkstoff auf diese metallische, vorzugsweise aus Messingblech bestehende Kappen (8) aufgeschoben sind, an deren Innenflächen Riefen (9) mit stehengebliebenem Grat (10) angeordnet sind.4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei metallischen Teilen (1), auf die aus elastischem Werkstoff bestehende Teile (2) aufgeschoben sind, die Riefen (3) auf der Außenfläche befinden.5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Handgriffen, beispielsweise von Fahr- und Motorrädern, die metallischen, vorzugsweise rohrförmigen Tragteile (1) außen Riefen (3) mit Grat (3) aufweisen.6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riefen (3,9) derart ungleich lang sind, daß die Grate(4, 10) ihrer Stoßenden übor die gesamte Berührungsfläche zwi- schen den metallischen Teilen (1, 8) und den aus elastischen Werkstoffenbestehenden Teilen (2, 5) verteilt sind. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riefen etwas abweichend von der Aufschiebrichtung und zwar abwechselnd nach der einen und der anderen Seite schief zu ihrangaordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1815558U true DE1815558U (de) | 1960-07-28 |
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ID=32941300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP16583U Expired DE1815558U (de) | 1960-05-07 | 1960-05-07 | Anordnung zur festhaftenden verbindung von teilen aus metall und elastischen werkstoffen. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1815558U (de) |
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1960
- 1960-05-07 DE DEP16583U patent/DE1815558U/de not_active Expired
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