DE1815534A1 - Schnaepper - Google Patents

Schnaepper

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Publication number
DE1815534A1
DE1815534A1 DE19681815534 DE1815534A DE1815534A1 DE 1815534 A1 DE1815534 A1 DE 1815534A1 DE 19681815534 DE19681815534 DE 19681815534 DE 1815534 A DE1815534 A DE 1815534A DE 1815534 A1 DE1815534 A1 DE 1815534A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
recess
spring
bast
ball
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681815534
Other languages
English (en)
Inventor
Gordon Croxson
Thomas Robinson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NORTH BAR TOOL Co Ltd
ITW Ltd
Original Assignee
NORTH BAR TOOL Co Ltd
ITW Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by NORTH BAR TOOL Co Ltd, ITW Ltd filed Critical NORTH BAR TOOL Co Ltd
Publication of DE1815534A1 publication Critical patent/DE1815534A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/02Automatic catches, i.e. released by pull or pressure on the wing
    • E05C19/04Ball or roller catches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Schnäpper, bei denen der Rastkörper, beispielsweise eine Kugel oder eine Rolle, durch Federkraft über eine Fläche des Gehäuses hinaus ragt, um ein mit dieser Fläche zusammenwirkendes Teil festzulegen, jedoch als Ganzes gegen die Kraft der Feder unter die Fläche gedrückt wird, um das Teil freizugeben, wenn dieses kräftig Über die Fläche bewegt wird»
Ein solcher Schnäpper kann in einer Ausnehmung einer Welle eines Werkzeuges angeordnet sein, das eine Anzahl ausweoh-
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aelbarer Köpfe besitzt, die auf der Welle fest sitzen sollen, um ein ungewolltes Lösen während der Benutzung des Werkzeuges zu vermeiden, die jedoch in einfachster Weise auswechselbar sind. Bisher hat das Festlegen des Bastkörpers in einer derartigen Ausnehmung einen Verformungsvorgang des die öffnung der Ausnehmung umgebenden Metalles erforderlich gemacht- nach dem die Feder und der Hastkörper eingesetzt worden sind, um eine ausreichende Lippe zu bilden, durch die der Bastkörper entgegen der Federkraft festgelegt wurde, dabei jedoch so weit wie möglich über die Fläche hinausragten
Dieser Verforinungsvorgang kann dadurch Probleme aufwerfen, daß der Bastkörper unter der Wirkung der Feder aus der Ausnehmung herauszuspringen trachtet* bis eine ausreichende Lippe angeformt ist. Andererseits muß dann, wenn eine Welle gehärtet werden soll, dies nach dem Verformungsvorgang erfolgen, da zum Verformen ein relativ weiches Metall erforderlich ist» Das Härten macht gewöhnlich ein Erwärmen und ein Abschrecken erforderlich und kann daher nachteilig für die bereits eingesetzte Feder und den Bastkörper sein.
Die Erfindung bezweckt einen Schnäpper der besagten Art zu schaffen, der derart gestaltet ist, daß ein Verformungsvorgang unnötig ist«
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Gemäß der Erfindung umfaßt der Schnäpper ein den Rastkörper und eine Feder aufnehmendes nachgiebiges Gehäuse, das fest in eine Ausnehmung eingebracht ist, wobei der Hastkörper über den Band der Ausnehmung hinausragt und durch ein engeres offenes Ende in seiner Auswärtsbewegung begrenzt istt jedoch in das Gehäuse gegen die Kraft einer Feder hinoinbewegbar ist, die sioh aa entgegengesetzte Ende des Gehäuses abstützt, wobei mindestens eines der Enden des Gehäuses vor dessen Eineetzen in die Aussparung ausdehnbar ist, um den Bastkörper und die Feder in das Gehäuse einbringen zu können.
Vorzugsweise hat das verengte Ende des Gehäuses einen unterbrochenen umfang, wodurch dieses Enöe ausdehnbar ist, während das entgegengesetzte Ende sum Teil verschlossen ist« Umgekehrt kann jedoch auch das entgegengesetzte Ende des Gehäuses ausdehnbar gestaltet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Gehäuse einstückig aus einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff, beispielsweise aus Blech hergestellt sein.
In der Zeichnung sind Ausführungebeispiele von erfindungsgemäßen Schnäppern dargestellt. In dieser Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen in eine Ausnehmung eingesetzten Schnäpper}
Figo 2 eine Draufsicht auf das Gehäuse? ·
Figo 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schnäppers vor dem Hinsetzen in eine Ausnehmungo
Die in der Zeichnung dargestellten Schnäpper werden als Festlegungseinrichtungen für auswechselbare Köpfe an Werkzeugen benutzt« Solche Werkzeuge können eine im Querschnitt quadratische Antriebswelle umfassen, der mit einem Handgriff verbunden ist, wenn es sich um ein Handwerkzeug handelt, oder die Welle kann motorisch angetrieben sein. Auf der Welle sollen Werkzeugköpfe auswechselbar befestigt werden« Diese auswechselbaren Köpfe umfassen je einen Sockel, der auf die Welle paßt und der axial festgelegt werden soll, um ein ungewolltes Lösen von der Welle zu verhindern.
Die Welle 10 eines solchen Werkzeuges ist mit einer Ausnehmung 11 versehen, die bemessen ist, daß ein Nylongehäuse 12 eng passend im Haftsitz eingebracht werden kann» Der Ausdrück Haftsitz gibt an, daß zwischen der Wand der Ausnehmung
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und der Wand dea Gehäuses ein geringer Zwischenraum vorhanden ist o
Das lylongehäuse 12 ist zylindrisch gestaltet mit einem teilweise geschlossenen Ende 133 oti eine Schraubenfeder 14 (S1Ign 1) einseitig festzulegen,, Dieses teilweise geschlossene Ende besitzt eine Öffnung 15» durch die in der Ausnehmung 11 enthaltene Luft während des Einbringens des Gehäuses austreten kann,, Das gegenüberliegende Shade des Gehäuses besitzt eine Öffnung 16 mit einer radial einwärts gerichteten Lippe 1?» die zum geschlossenen Ende hin verjungt iats bis sie in die Innenwand des Gehäuses übergeht a Zwei diametral gegenüberliegende Schlitze 18 sind in der Wand des Gehäuses ausgebildets um die Lippe nachgiebig zu gestalten® Der engste Durchmesser der Lippe iia -entspannten Zustand ist etwas geringer als der Außendurchmesser einer Kugel 19j die den Rastkörper bllcfcfc«
Bevor das Gehäuse in die Ausnehmung eingefügt wird, werden die Feder H und die Kugel 19 in das Gehäuse eingesetzt $ wobei die Lippe 17 radial auswärts gespreizt wird® um dan Durchtritt der Kugel durch die öffnung zu. ermöglichen,, Mach dem Einbringen der Kugel in das Gehäuse kehrt die Lippe in ihre entspannte Stellung zurück,, In dieeer Lage ist dl8 Kraft der ausammengepreßten Feder nicht ausreichend um die Kugel a äei Gehäuse heraustreiben au können«
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Nach dem Einführen der Kugel und der Feder in das Gehäuse, wird dieses in die Ausnehmung 11 eingepreßte Sas Zusammen» wirken der Wand der Ausnehnuwig mit dem Gehäuse verhindert ein erneutes Ausbiegen der Lippe 17» so daß die Kugel nicht wieder austreten kann.
In Pig«, 1 der Zeiohnuig ist die Kugel 19 in strichpunktierten Linien in der Stellung veranschaulicht, die sie einnimmt» wenn ein Arbeitskopf über die Welle 10 geschoben wird« Die Stellung,, die die Kugel nach dem Aufbringen des Arbeitskopfes auf die Welle einnimmt, ist in einer vollen Linie dargestellte Im Unterschied zu einen bekannten Schnäpper aqgt die Kugel in der letzten Stellung weiter über die Oberfläche der Welle 10 hinaus und bewirkt damit ein sicheres Festlegen des Arbeitekopfes^ da der Durchmesser der öffnung genauer gefertigt werden kann* also dichter an den Durchmesser der Kugel angenähert; werden kann, ohne daß die Kugel herausfallen kantig ale dies mit einer nach dem Verformungsverfahren gefertigten Lippe der Fall war„
Fig„ 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungagemäßen Schnäppers. Um Wiederholungen zu vermeiden» sind gleiche Teile mit gleichen Beaugszeiohen versehen worden, Jedoch mit der Hinzufügung des Index "a".
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Der Unterschied «wischen dem bereits beschriebenen Ausftthrungsbelspiel und dem in Fig· 4- veranschaulichten besteht darin, daß das Gehäuse 12a mit einer öffnung 20 in seinem Ende 13a versehen ist· Um die Feder Ha im Gehäuse einseitig festlegen su können, ist eine Platte 22 zwischen das in der Zeichnung unten dargestellte Ende der Feder und das ISnde 13a dee GeMuses eingefügt, wobei der Durohmesser der Hatte so gewählt ist» daß diese leicht gleitend durch die öffnung 16a eingeführt werten kann«. Bin Vorsprung 21, der sich vom Boden der Ausnehmung 11a aus erstreckt, legt sich bein Einführen da» Gehäuses in die Ausnehmung gegen die Platte und ragt durch di© Qfg&w&g 20 im Boden 13a des Gehäuses 12a hindurch.
Hatte 22» die Feder Ua und die Kugel 19a werden durch die öffnung 16a in das Gehäuse 12a in gleicher Welse eingeführt, wie dies bereite bei der vorher beschriebenen Ausftihrungsform der Fall ist« Die Feder 14a ist dabei nur gering zusammengepreßt; wird jedoch beim Einführen der Einheit in die Ausnehmung 11a dadurch völlig vorgespannt, daß der Vorsprung 21 duroh die öffnung 20 hindurchtritt und die Hatte 22 sowie das an dieser anliegende Ende der Feder anhebte Danach ist die Wirkungswelse dieses Schnäppers diegleiche, die beim vorbeschriebenen0
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Sie in fig«. 4 der Zeichnung dargestellte Aueftihru&gsform weist den Vorteil auf, daß die Kugel» die Feder, die Platte und das Gehäuse leicht zu einer Einheit zusammengesetzt werden können und daß die Möglichkeit des Hereusspringens der Kugel während der Lagerung und des Transportes der Einheit vor dem Einführen in eine Aussparung verringert ist.
Sie Platte 22 des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels kann dann in Fortfall kommen, wenn der Durchmesser dee Vorsprunges 21 und die Öffnung 20 und die Windungsbreite der Feder Ha genau bemessen sind, so daß sich der Vorsprung nach dem Durchtritt durch die öffnung 20 direkt gegen die Feder 14a legt.
Um den Einbau in eine Aussparung zu erleichtern, und um die !Lagerung der vorbeschriebenen Schnäpper zu vereinfachen können diese in ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Rohr vorzusammengefügt werden, das einen Innendurchmesser besitzt der gleich demjenigen der Aussparung 11 bzw. 11a ist» in die der Schnäpper eingefügt werden soll. Der Schnäpper verbleibt während des Transportes im Rohr und der Einfügungsvorgang in die Aussparung besteht darin, daß das Rohr mit der öffnung der Aussparung ausgerichtet und der Schnäpper aus dem Rohr heraus in die Aussparung hinein mit einem Stab oder einem geeigneten Werkzeug geschoben
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wird, daß in das Rohr am kugeiseitigen Ende des Schnäppers eingeführt wird.
Es können jedoch auch mehrere Schnäpper in ein Rohr einge« fügt werden, um nacheinander in entspreohende Aussparung eingesetzt zu werdeno
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Schnäpper mit einem Bastkörper, einer Feder und einem Gehäuse, das eng in eine Aussparung eines Körpers eingesetzt ist 9 wobei der Bastkörper lib er den Band der Aussparung hervorragt, jedoch durch ein verengtes Ende des Gehäuses zurückgehalten und in das Gehäuse hinein entgegen der Kraft der Feder bewegbar ist» die sich am en1gpgengesetz~ ten Ende des Gehäuses abstützt, dadurch gek e η η ζ e i ohnet , daß das Gehäuse (12) nachgieblt ist und daß mindestens ein "Ende des Gehäuses zum Einbringen der Feder (H) und des Bastkörpers (19) ausdehnbar ist, bevor dieses In die Aussparung (ΓΙ) eingesetzt ist.
    „ Schnäpper nach Anspruch 1, dadurc h gekennzeichnet , daß der Bastkörper (19) eine Kugel, und die Aussparung sowie das Äußere des Gehäuses zylindrisch geformt sindo
    3. Sohnäpper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß das verengte Ende des Gehäuses einen unterbrochenen Umfang zum Ausdehnen dieses Endes besitzt, während das entgegengesetzte Ende (15) teilweise geschlossen ist.
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    ο Schnäpper naoh Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Aussparung (11a) an ihrem Boden einen Vorsprung (21) besitzt, der nach dem Einfuhren des Gehäuses (12a) in die Aussparung (11a) durch eine Mittelöffnung (20) im teilweise geschlossenen Ende (13a) des Gehäuses hindurchragt und sich gegen eine ewischen die Feder (I4ß) und das besagte Ende des Gehäuses eingefügte Hatte (22) f diese vom Ende abhebend, legt,
    5. Schnäpper nach Anspruch 1 bis 4S dadurch gekennzeichnet t daß das Gehäuse einstückig aus Kunststoff gefertigt
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    Leerseite
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GB5844467A GB1245930A (en) 1967-12-22 1967-12-22 Spring loaded catches

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FR (1) FR1598595A (de)
GB (1) GB1245930A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3240449A1 (de) * 1982-11-02 1984-05-10 Friedrich 4000 Düsseldorf Tauscher Maeh- und foerdereinrichtung fuer beruehrungsempfindliche getreidesorten, insbesondere sesam
EP0239869A1 (de) * 1986-04-03 1987-10-07 INA Wälzlager Schaeffler KG Bolzen zum Arretieren einer in einer Führungsbohrung längsverschieblichen Stange

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2514734C2 (de) * 1975-04-04 1982-10-28 Stahlecker, Fritz, 7347 Bad Überkingen Lagerung für einen Offenend-Spinnrotor
DE202017100157U1 (de) * 2017-01-13 2017-12-07 Otto Ganter Gmbh & Co. Kg Normteilefabrik Kugelschnäpper

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FR1598595A (de) 1970-07-06
GB1245930A (en) 1971-09-15

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