DE1815451A1 - Herstellung von 3-Indenylmethyltetrazolen - Google Patents
Herstellung von 3-IndenylmethyltetrazolenInfo
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Description
Herstellung von 3-Indenylmethyltetrazolen
!Die vorliegende Erfindung betrifft neue Indenyltetrazole*
Zwischenprodukte für deren Herstellung, ein Verfahren zu
deren Herstellung sowie ihre. Verwendung als Heilmittel· Die
hier offenbarte Verbindungsklasse zeigt entzündungshemmende Wirksamkeit und ist1 beim Vorbeugen und Hemmen von Ödemen
und Granulomgewebebildung wirksam· Sie neue Verbindungsklaese
besitzt auch einen nützlichen Grad antipyretlscher und
analgetischer Wirksamkeit.
In den vergangenen zwei Jahrzehnten wurden viele Forschungsarbeiten
durchgeführt, um entzündungshemmende Heilmittel zu entwickeln. Als Ergebnis dieser Forschung wurden sehr viele
neue Heilmittel synthetisiert, von denen die meisten Steroide der 11-oxygenierten Pregnanreihe waren. Diese Verbindungen
sind zwar hochwirksam, haben aber den Hachteil, dass sie
viele Nebenwirkungen hervorrufen. Auch wurden konzentrierte Forschungsbemühuttgen zur Auffindung von entzündungshemmenden
Mitteln in der Indolreihe angestellt, als deren Ergebnis viele nützliche Heilmittel gefunden wurden.
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Ea wurde gefunden, dass die erfindungsgemässen 3-Indenylmethyltetrazole
wertvolle entzündungshemmende Mittel sind und leicht hergestellt werden können.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Klasse von chemischen Verbindungen, die einen Tetrazolylreat enthalten,
der über einen Methylen- oder substituierten Methylenreot
an ein substituiertes 1~Benzylidenyl-3~inden geknüpft
ist, sowie i^oiterhin die nichttoxischen, pharmazeutisch annehmbaren
Salze dieser Verbindungen. Die vorliegende Erfindung beschreibt weiterhin neuartige Methoden zur Herstellung
der erfindungsgemässen Verbindungen.
In näherer Hinsicht umfasst die vorliegende Erfindung neuartige Verbindungen, dersn Strukturformel in Pig. X geaeigt
wird, und neuartige Zwischenprodukte zur Herstellung dieser Verbindungen, deren Strukturformeln nachfolgend in den .
Pig, II und IV gezeigt werden:
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Hierin fcedeuten
R2 Wasserstoff oder Alkyl (vorzugsweise ITiedrigalkyl, wie
Methyl, Äthyl, Eropyl usw.)?
Rg Vaseerstoff oder Alkyl (vorzugsweise Niedrigalkyl, wie
Methyl, Äthyl, Propyl usw.)}
Rn Alkoxy (vorzugsweise Niedrigalkoxy, wie Methoxy, Äthoxy,
Propoxy usw.), Alkenoxy (vorzugsweise Hiedrigaikenoxy,
wie Allyloxy, usw.), Halogen (vorzugsweise Chlor, Brom
und Fluor usw.), Nitro, Amino, Mono» und Dialkylamino
(vorzugsweise Mono- und Diniedrigalkylamino, wie Methylamine,
Dimethylamino, Methyläthylamino, Äthylamino, Diäthylamino
usw.), Alkyl (vorzugsweise Hiedrigalkyl, wie
Methyl, Äthyl, ?ropyl usv.) oder Hydroxyj
X Halogen (vorzugsweise Ohlor, Brosij Fluor usw.), Mercapto,
Alkylthio (vorzugsweise Exedrigalkylthio, wio Methylthio,
Ithylthio usw.), Alkylsulfenyl (vorzugsweise Niedrigal-^
kylsulfenyl, wie Methylsulfenyl, Äthylsulfenyl usw.),
Alkylsulfonyl (vorzugsv^eise Hießrigalkylsulfonyl, wie
Methylsulfonyl, Ithylsulfcmyl usw.), Trihalogeniaethyl
(vorzugsweise Trifluormethyl), Trihalogenmethylthio (vor-BUgBweise
Trifluormethylthiö), Trihalogenmethosy (vorzugsweise
iPrifluormethoxy).' ITitro, Dialkylamino (vorzugsweise
Diniedrigallcylamino j uie Ditaethylamino, Diäthylamino,
Methyläthylsmino usw.)» äie als Substituenten in
heliehiger Stellung dee Plienylringa (vorzugsweise in der
p-Steilung) stehen können.
Die !bevorzugteren Verbindungen der vorliegenden Erfindung
sind die 5"(1-Bensylidenyl-3~inäeny!methyl)-tetrazole und deren
Salze der SOrmel I, wol>ei
Rp Wasserstoff oöer Alkyl}
R Wasserstoff oder Alkyl;
P.r Alkoxy oder Dialkylcrainoj und.
X p~ Olli or oder ρ-Methyl thio
Rp Wasserstoff oöer Alkyl}
R Wasserstoff oder Alkyl;
P.r Alkoxy oder Dialkylcrainoj und.
X p~ Olli or oder ρ-Methyl thio
bedeiiten.
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Η»
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Weiter bevorzugte Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind die 3-Indeny!acetonitrile und 1~Benaylidenyl-3-indenylacetonitril-Zwischenprodukte
der formein XV und IX, wobei · R2 Wasserstoff oder Alkyl?
R Wasserstoff oder Alkyl?
Re Alkoxy oder Bialkylamino? und
X p-Chlor oder p-Möthyltnio
bedeuten.
R Wasserstoff oder Alkyl?
Re Alkoxy oder Bialkylamino? und
X p-Chlor oder p-Möthyltnio
bedeuten.
Repräsentative Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind die folgenden:
5«. (1 -.p-0hlorbenzylidenyl~2-me thyl-5~methoxy-3-ind enylmethyl) tetrazol
5-( 1 ~p-0hiorbenzylidenyl-2-»!netliyl-5-dimethylamino«3-i'ndenylmethyl)-tetrazol
5-( 1 -ρ-Methylthiobβnzylidenyl-2-mθthyl-5-metlloxy-3r-indenylmethyl)-tetrazol
5- (1 -p-Methylthiobθnzylidθnyl-2-lBethyl-5-dinϊethylamino-5-indenylmethyl)-tetrazol
a-( 1 -p-01ilorbenzylidenyl-2-mstiiyl-5-aiethoxy-3-indenyl) acetonitril
α-( ι -p-Chlorben2ylidθnyl*2-.laethyl-5-dimethylamino-3-·
indenyl)-acetonitril
α-( 1 -ρ-Mβthylthiobenzylidθnyl-2-metllyl-5-IlletllOxy-3-indenyl) acetonitril
α-( 1 -p-Methyltl^iobenzylidenyl-2*-πιetllyl-5-dimθtlιyla1lίino-3-indenyl)-acetonitril
5_(j-p-cailorbenzylidenyl-2-methyl-5-nitro-3-a-indenyl-Sthyl)-tetrazol
5-( 1 -p-Methylthiobenzylidenyl-2-iaetliyl-5-ni tro-3-indenylmethyl)-tetrazol
oc-( 1 -p-Chlorbenzylidenyl-2-methyl-5-dimethylamino-3-indenyl)-propionitril
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5- (1 -p-Ohlorbenzylidenyl-S-metliyl-S-ttetlioxy^-a-inci enylätfeyl)~tetrasol
5-(1-p-Metliylthio'benaylidenyl-2«raethyl~5~itt©tlioxy~3-a-'
indenylfithyl)-tetrasol·
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung von Entzündungen durch Verabreichen
< von .Verbindungen der folgenden Strukturformel:
Hierin bedeuten
R2 Wasserstoff oder Alkyl (vorzugsweise ITiedrlgalkyl»
Methyl, Äthyl, Propyl usw.)?
R_. Wasserstoff odor Alkyl (vorstigsweise Modrigalkylj wie
Methyl, Äthyl, Propyl usw«)g
Alkoxy (vorzugsweise liedrigalkoay, wie Methoxy, Ithosy,
Alkoxy (vorzugsweise liedrigalkoay, wie Methoxy, Ithosy,
uaw, )s Halogen (TorLugsifeiee Chlor, Brom oder
usw.), MtrOj, Aiaino5 Mono- oder Malkyläs&no (vor-
Mono- O&&T Binledrigalkylamino, wie Methylaaino,
Bimethylamino, Methyläthylamino, 1 thylaiaino, Diäthylasiino
usw»), Alkyl (voriKiagsweiae iiedrigalkyl, wie
Methyl, Äthyl, Propyl usw.), oder Hydroxy; Halogen (Torssugswöise Chlor, Brom, Pluort usw.), Mercapto,
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AlkyltMo (vorzugsweise Niedrigalkylthio, wie Hetnylthio,
Ätnyltfcio usw.)» Alkyleulfonyl (vorzugsweise Viedrigal~
kylsulfonyl, wie He thy 1 sulfonyl, £thylsulfonyl usw.), Trihelogenmethyl
(vorzugaweice Trifluormethyl), Vitro, Dialkylamino
(vorzugsweise Biniedrigalkylamino, wie Dimethylamine,
Diäthylamino, Methyläthylamino usw.), die als Subatituenten in beliebiger Stellung des Phenylringes
(vorzugsweise in der p-Stellung) stehen können.
Es wurde gefunden, dass die erfindungsgemässen 5-(3*Indenylmethyl)-tetrazol~Verbindungen
einen nützlichen Grad entzündungshemmender Wirksamkeit aufweisen und hei der Behandlung
von arthritischen und deraaatologischen Störungen und ähnlichen Zuständen, die auf eine Behandlung mit entzündungshemmenden
Mitteln ansprechen, wirksam sind. Sie besitzen auch einen nützlichen Grad antipyretischer und analgetischer Wirksamkeit.
Die erfindungegeiaässen 3-Indenylmethyltetrazol~
Verbindungen haben wegen ihrer guten Löslichkeit, geringer !Nebenwirkungen und wegen eines günstigen therapeutischen In-
Aexea einen beträchtlichen Hutzen. Diese Verbindungen */erdon
normalerweise oral in Tabletten oder Kapseln verabreicht, wobei die optimale Dosierung natürlich von der speziell verwendeten
Verbindung und der Art und Schwer© dos zu behandelnden
Zustandes abhängt« Obwohl die optimalem Mengen der erfindungsgemässen
VerbindungenP die in solcher Weise zu verwanden
sind, von der verwendeten Verbindung und der besonderen
Art des behandelten Krankheitasustandes abhängen, sind oralö
Dosisniveaus der bevorzugten Verbindungen im Bereich von
0,5 bis 30 mg/kg (vorzugsweise im Bereich von 1-10 mg/kg
je Tag) bei der Kontrolle voü arthritischen Zuständen je
nach der Wirksamkeit der speziellen Verbindung und übt Eeaktionsexapfindlichkeit
des Patienten nütalich.
- 6 ~
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Verschiedene Tierversuche wurden durchgeführt, um die IPBhig-Iceit der erfindungsgemässen Verbindungen· Sealctionen eu zeigen, die mit ent2rfindungshemmender Wirksamkeit beim Menschen
in Wechselbeziehung gesetzt werden können, nachzuweisen.
Eine derartige Probe, die Verwendung findet« ist die Oarrageeuin-Prttfaethoae, die bekanntlich mit der enteündungshemsenden Wirksamkeit heim Menschen gut in Wechselbeziehung
steht und eine Standardprobe iet, die zur Bestimmung entzündungshemmender Wirksamkeit verwendet wird. Diese Probe
zeigt die fffihigkelt der Verbindungen auf, Ödeme, die durch
In^ieierung eines enteündungebeviricenden Mittels in das Gewebe der Pfote einer Satte hervorgerufen werden» gegenüber
Koatrollversuchen ohne entsündungbewirkende Kittel zu inhi*
tieren· Diese ^robe ist im einzelnen von CA. Winter in
Proo. Sou« Expti. Biolog. & H©d.f 1962, III, 544 beschrieben
worden· Diese WecHeelbesiehung wurde durch die Wirksamkeit von
Verbindungen, die. ale Mimisch fiktiv bekannt Sind, z, B.
Indocin, Aspirin, £uta@elMim0 Kgsiaearxx, uortone, Hydrocortone und Becadron» a^fg@aoi|pe. Xm Anbetracht der Ergebniese
dieser Probe können die ©rf teSMagegasässen Verbindungen als
wirksame, enteündungehemmende Hitttl umgesehen werden» Sine
andere Probe, die zum Nachweis der Fähigkeit der erfinäungegemHssen Verbindungen, Ödeme eu inhibieren, herangezogen wird, -ist der Adjuvant^ftrtäritis~T@et. Von dieser Prüfmethode ist
ebenfalls bekannt, dass sie mit dar entzündungshemmenden Wirksamkeit beim Menschen in Wechselbeziehung steht. Die Brgebnisee dieser Probe neigen ebenfalls, dass die erfindungsgem&sgen Verbindungen als wirksame, entzündungshemmende Mittel angesehen werden können. x
Die erfindwagsgemEssen 3-Indenylacetonitrile II und IV sind
nützliche Zwischenprodukte oei der Herstellung der erfindungagemässen Tetrazole. Die 5-(1-Benzylidenyl-3-ind*nylmethyl)-tetrazole I und toean&pruohton Zwischenprodukte II und IV der
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vorliegenden Erfindung werden eweckmäesigerweise nach folgenden Methoden hergestellt:
Methode I
a) Die flmaeteung eines verfügbaren, in geeigneter Weise substituierten α-(1-Benzy1idenyI-3-indenyl)-acetamide UI mit
einen geeigneten Dehydratisierungsaittel (wie Ihoephorpent«·
oxid, thionylchlorid oder Phosphcroxyohlorid) nach herköaaliohen Methoden führt en den in geeigneter Weise substituierten a-(1-Benfcylidenyl-3~indenyl)-acetonitril II.
b) Diese ffitrile können dann mit einer Triaeidverbindung
(vorzugsweise Batriumasid) behandelt werden, ua di^ gewünschten substituierten 5-(i-BoHzylidcnyl»3~indGnylmistliyl)-tetrazoie I herzuaiellen« Die ttawandlung der Fitrile in die
Tetrazole kann in eines L9eunge»ittel (vorsugswelee einem
polaren Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, Essigsäure, Butanol usw.) in Gegenwart ron Ammonium- oder substituiertem
Ammoniumohlorid bei erhöhten Temperaturen von etwa 50 bis 150° 0 (vorzugsweise im Bereich von 100 bia 125° C) während
eines Zeitraumes von wenigen Stunden bis au wenigen lagen,
je nach den vorhandenen Substituenten, bewerkstelligt werden.
* ■ i
lungsmethode:
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Hierbei heben R2* Βα, Be und X die oben angegebenen Bedeutungen*
Methode XI
Eine alternative Methode ist
a) die Umsetzung eines verfügbaren« in geeigneter Weise sub·
stornierten indanons V mit Cyanoesslgs&ure oder einer substituierten
Cyanoessigsäure (vorzugsweise einer Hiedrigalkylsubstituierten
Cyencessigsäure» wie a-Cyanopropioneäure, 2-Cyanobntte^säwre
usv.) und anschliessende Decarboxylierung·
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Diese umsetzung kann nach herkömmlichen Methoden unter Verwendung
eines Lösungsmittels (vorzugsweise eines polaren Lösungsmittels, wie Essigsäure usw.) durch Srhitsen auf erhöhte
Temperaturen von etwa 50 bis 150° 0 (vorzugsweise mit
den Bereich von 100 bis 125° C) während eines Zeitraumes von
wenigen Stunden bis au mehreren Stunden, je nach den vorhandenen
Substltuenten, durchgeführt werden. Das gewünschte,
substituierte Indenylacetonitril IV wird direkt, gebildet.
b) Die Benssylidenylgruppe kann dann durch Umsetzung mit einem
substituierten Benzaldehyd unter Verwendung einer starken Base (wie natrium- oder Kaliumhydroxid, Hatriumamid usw.)
als Katalysator in das Indenylacetonitril IV eingeführt werden. Die Umsetzung kann in einem lösungsmittel (voreugaweise
einem polaren Lösungsmittel, wie wässrigen Methanol, Dimethyläther,
Dimethylformamid uew.) durchgeführt werden, und das Reaktionsgemisch kann, falls notwendig, erwärmt werden,
um die gewünschten substituierten a-(i-Benzylidenyl-3«
indenyl)-acetonitrile II hereuate11en.
c) Das 5-Tetrazol kann dann unter Anwendung der Reaktionsbedingungen
der Methode I hergestellt werden.
Die nachfolgenden Gleichungen veranschaulichen diese Herstellungemethode:
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CHCT"
Xn geeigneter Weise substituiert©, gewünschte Endprodukte mit
verschiedenen Rr* oder X-Substituenten kihraen unter Anwendung
geeigneter Reaktionen ear Osnrandlung einer Gruppe in eine andere hergestellt werden«
Oft ist es hei der Herstellung der erfin&uugsgem&ssen Verbindungen eweckaässig, einen Hitro~Substituenten in der 5-Stellung des Indenkerns bu -verwenden und ihn epiter In den gewünschten Subatitueuten unsniwandeln, weil auf diesen tfege
sehr -rielo euhstituenten hergestellt werden können· Dies kann
dadurch erreicht werden, dass die Hitro-Gruppe su der Aaino*
- 11 --
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t f I ♦
Pll · · '11···
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Gruppe reduziert wird und ansohiiessend Reaktionen nach Art
der Sandmeyer-Reafction durchgeftthrt werden, um Gfclor, Brom»
eine Xauthat-, Hydroxyl- oder Alkoacyl-Gruppe einzuführen. Das
Xanthat kann dann durch Hydrolyse zur· Meroapto-Öruppe führen}
diese kann ihrerseits eu einer Alfcylthio-öruppe alkyliert
werden, die au Alkylsulfenyl- und Alky.lsulfonyl-Gruppen oxidiert werden kann· Diese Umsetzungen können in jedem beliebigen Stadium der Synthese durchgeführt werden.
Die für die oben beschriebenen Methoden verwendeten Ausgangsstoffe wurden schon früher hergestellt. Die -verschiedenen
a~(1-Benayliäenyl~5-indenyl)-aoetamide IXI können nach den
Arbeitsweisen hergestellt werden, die von Charles A, Winter
und Tstmg-Ting Shen in den US-Patentschriften 3 325 356 und
3 312 730 allgemein dargestellt worden sind. Die Synthesen der Indanono T finden sich ^n der -Patentschrift 6 618 446
(Holland) beschrieben.
nachfolgend wird eine Gruppe von ,Aueführungebeispielen gebracht, die im eineeinen die Herstellung der gewünsohten Verbindungen der vorliegenden Erfindung zeigen. Diese Beispiele
sollen die Erfindung weiter veranschaulichen, jedoch nicht begrenzen.
Bei ent e 11
q- (2«4fethyl*5'4netho3cy-3-ltudeny^ ) -acetonitril
Die folgenden Stoffe worden zusammen in ein Beaktionsgefäss
gegebea: 8,84 g (0,05 Hol] 2-Methyl~6-methoxyin&anon, 4*7 g
(C,055 Hol) Cyanoensigr&tnü, 3»0 g (0t05 Hol) Bisessig,
0,77 g (O1OI Hol) Aiomoniuxftcetat und 7 ml Benzol« Das Gemisch ifirl. dann erhitz? mti 23 Stunden lang bei einer Innentemperatur vcn 100 bis 11(° 0 gerührt. Die Hauptmenge des
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Beneols und des Wassers, das sioh gebildet hat, wird entfernt«
Die Umsetzung wird dann 3 Stunden lang bei 130 bis 135° C fortgesetzt. Das Gemisch wird dann auf Baumtemperatur abgekühlt
und mit 50 ml Methylenohlorid -verdünnt. Diese Methylenchloridlösung
wird dann mit zwei 50 ml-Anteilen Wasser gewaschen und über natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft.
Dann wird Methylalkohol zu dem Rückstand gegeben, es wird gerührt, und das Produkt wird abfiltriert (Pp. 108
bis 109° 0).
Wenn man in dem oben angegebenen Beispiel anstelle von Cyanoessigsäure
a-Cyanopropionsäure verwendet» erhält man als
Produkt α-{2~Methyl-5-methoxy-3~indenyl)-propionitril.
B e i a 1P1. ie 12
α-( 1 -p»Ohlorbenaylidenyl~2-m0thyl-5-methoxy-3-indenyl)-aiceftonitril .. r
Su einer lösung von 25 ml 90#igem Methanol, die 2,24 g
(0,04 Hol) Kaliumhydroxid enthält, werden 4 g (0,02 Mol)
a-C 2-Methyl-5-methO3Ey-3~indenyl)-acetonitril und anechliessend
4,26 g (0,03 Mol) p-Cklorbenssaldehyd gegeben. Das Gemisch
wird gerührt und 5 Stunden lang in Sticksteffatmoephäre unter Rückfluss gekocht. Dia läsung wird dann auf
60° C abgekühlt und mit 25 ml 50#iger Essigsäure versetat.
Dies© lösung wird dann 1 Stunde lang auf 10° 0 abgekühlt, und das rohe Produkt wird filtriert, dreimal mit 15 ml-Anteilen
50#iger Essigsäure» und damt mit Wasser gewaschen. Das Produkt
wird dann im Vakuum getrocknet.
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11 474 Xf ·
B β i ο ρ i β 1 5
5-( 1~p-ChlorbenBylidenyl-2Haetfcyl~5-net&oxy-3~^^
tetrazo!
ι
. χ
... .... ...·..
Sim Gemisch von 6,42 g (0,02 XoI) i-p-Ghlorbeueyliden-S-inetho:ry~2-aethyl~3-inden;yl-ac«tonit:r±l» IJg (0,026 Hol)
latriumaeid und 1,4 g (0,25 Mol) Aamoniioachlorid in 55 ml
trockenem Dimethylformamid wird unter Stickstoff 16 Stunden
lang auf 120° C ©rhitst. Das reaktiv* Gemisch wird dann
im Vakuum eingeengt und der Rückstand in 75 ml 2,5 ff latriuahydroacid gelöst und. mit 150 al Wasser rerdtinnt, I)Ie wässrige
Üöeung wird dann mit Xthor gewaschen, angesäuert und mit
Methyl ση chi or id extrahiert. Die Methyl enchlorid-Aus züge werden über Hatriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt«
Man erhält das gewünschte Produkt«
B e i s, ν i e 1 4
a( pGloryi
indenyll-ttropionitril
Zu einer kalten Suspension τοη Bt8 g (0,024 Mol) a-(i-p-0hlorbeiizylideayl-2 -methyl- 5-dimethylaBd.no~3-iiiäetiyl) -propioamid in 50 ml Phosphoroxychlorid werden 4,8 g (0,048 Hol)
3?ri8,thylamin gegeben. Dieses Reaktionsgemisoh wird dann
1 Stunde lang unter Rückfluss gekocht, und dann wird das überschüssige Phosphoroxychlorid unter vermindertem Druck
abgedampft« Das Reaktionsgsmisch wird dann in Chloroform
gelöst und mit einer wässrigen Xaliumcarbonatläsung und
dann m:Lt Wasser gewaschen. Die Chloroformlösung wird dann
über Vütriuasulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Man
erhält das gewünschte Fitril.
- 14 -.
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ff r
t t f * ■ *
11 474 'S*
Venn «an die Arbeitsweise fies Beispiele 1 befolgt, «tor
anstelle von 2^ethyl-6«ðo3ryln&&n0n eine gg$lttolsre Hengo der in der ttntenatenenden Tabelle I angegebenen, eubati-
-feuierten Indenole verwendet, eshfilt san jedes der in der
tensteaenden !Eftbelle Ii «ng®gebenen, entepreonenden Aceto*
ttnd Proplonitrile»
!Tabelle
%
6«Sitroindasion
6-A*inoindanon
6-Mothylindenott
6-BiAethylaainoindanon
2 9 fr-Mnettgrlindenon
2-«et3jylindttßon
2-Xthylindaatm
„la eile Il
a-<5-«et!ioxy-3-lndenyl
acetonitril propionltril
aoetonitril propionitrll
a«C5-Chlor-3-inaenyl)- a-(5-Ctolor-3
ecetonitrll propionitril
- 15 -909830/1507
* • t
η ' ft
1t 474
α-(5-Hydroxy-3-indenyl)-acetonitril
/ί
aoetonitrii
ct-( 5-Metayl-3~indenyl)-
acetonitril
a-( 2-Kethyl-5-"aitro-3-indenyl)
acetonitril
ee-( 2 9 5-3Dinethyl-3-inaenyl) -
a-(2-Hethyl-3-indenyl)-
acetonitril
α- ( 2*
acetonitril
a-( 2-Äthyl-5-iao thyl-3-indonyl)
acetonitril
propionitril
- propioniti*!!
propionitril
indenyl)-propionitril a-(2»5-Dimöthyl-3
nyl)-propionitril
propionitril
β- C 2-Äthyl-3<-inÄenyl)
propionitril
et« (2-£thyl~5~ttethyl-3
indonyl)-propionitril
Venn man die Arbeitsweise dee Beispiele 2 befolgt, aber
anstelle von α-(2-.Metnyl-5-aethoxy-5*indenyl)-acetonitril
eine äquimolare Menge von Jeden der in Tabelle IX des Seispiele 5 aufgeführten Hitrile verwendet, wird die In der
unten angegebenen Tabelle 1 aufgeführte, entsprechende 1-p-Ohlorbensylidenyl-Terblttdung synthetisiert.
tt-(1rP-öhlorbensyliäenyl-5-ðoxy-3-lndenyl)-acetonitril
o-(1-p-0hlorbeneylidenyl-5"*
ailyloxy~3-lndenyl)-acetonitril
- 16 -
φ.*( ι -p-Ohlorbenzylidö-
nyl-5-iaethoxy-3-indle
nyl)-propionitril
α-(1-p-Chlorbenzylide
nyl-5-allyloxy-3-inde-
nyl)-propionitril
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e~(1-p~Chlorbenzylidenyl-5-e:hlor-3~indenyl)
-acetonitril
if
hydroxy-3~indenyl) -acetonitril
α-C1-p-Chlorbenaylidenyl-S-nitro-3-indenyl)«acetonitril
metliyl-.3~indenyl ) -acetonitril
cn-(1 ~p-.öhlorbenzylid0nyl«-2«·
®ethyl--5~nitro-3~indenyl) acetonitril
α« (1 -p-Chlorbenzylldenyl) -2,5-
acetonitril
α- (1 -p-C&loyfceTaaylidenyl) -2«
ätl3.yl-3-iTidönyl)«acetofeitril
α- C1 «p-CJilorl)enayliäetiyl) -2-acetonitril
B θ i. 8 ρ i e 1 7
«·.( 1 -p-Ghlorfeensylidenyl-5-clilor-3-indetiyl)
propionitril
ο-(i-p-CJhlorljenaylidenyl-5»
hydroxy-3-itidönyl) propionitril
nyl-5-nitr o«3-itiäenyl) propionitril
a«.( i-p-caaor1>0nzylidenyl-
~5-methyl-3-indenyl)«
propionitril
nyl-2-*möthyl-'15-nitro-3-indenyl)-propionitril
nyl)-2 * 5-dioetnyl-3-indenyl)-propionitril
oc«-( 1 -p~ChlorTj©n2ylidenyl)-2-äthyl-3-indenyl)
propionitril
nyl) -2
3-indenyl)-propionitril
Wenn iaan die Arbeitsweise das Beispiele 2 "befolgt, aber
anstelle von p-Ohlorbenaalclehyd eine äquimolare Menge von
jedesi der in der untenstehenden Tabelle I angegebenen, sub*
Bt liniert on Benssalöeiiyde Verwendet, erhält man die entsprechende
1-öubatituierte
- 17 -
-9 0 9 8 3 D / 1 5 Q
11 474
y a b e 1 1 e , I
o-Chlorbenzaldehyd m-Ghlorbenzaldehyd
p-Chlorbenzaldehyd o-Pluorbenzaldehyd
m-Pluorbenzaldehyd p-Pluorbenzaldehyd
p-Brombensialdehyd p-Methylthiobenzaldehyd
p-Ithylthiobenzaldehyd
p-Methylsulfenylbenzaldehyd
p-iKethylsulfoxiylbenzaldehyd
p-Xthylsulfony!benzaldehyd
p-irifluoraethylbenzaldehyd
p-.frifltioifmethylthio'benzaldehyä
m-Hitrobenzaldehyd
p-Trifluormetlioxybenzaldeliyd
p-Dimethylaminobenzaldeiiyd
m-Diätbylaminobenzaldehyd
p-SigtiiylaminobenzaXdehyd
B e i a ρ i e i 8
Wenn man die Arbeitsweise des Beispiels 4 befolgt und das
««.(1 -p-Chl orbenzylidettyl-2-iaethyl«-5-dimethylainino-3-inde·
ßyl)-pyopionamid durch jedes der bekannten entsprechenden
Gt-Indenylamide ersetzt, erhält man als Produkte die in der
untenstehenden)Tabelle I aufgeführten, entsprechenden a-Indenylnitrile:
909830/1507
tr tv f
• · C
t It
t * · » -tr
11 474
%
rft b e 1 1, .e_._I,
a- (1 -ppropiönitril
a-( t-p.miomethyl^etteyliäetiyl-a-iaeisl^l-S^taethyla^
inäenyl) -propicmitr Il
indcrayl) -acetonitril
a-( 1 -.p-öhlorl)6ti8yliäeTiyl-2-methyl-5-dimetliylamitio-3-
ä- (1 -pacetonitril
propionitril ««(1 -ρ-Thioln·tÄyl1bβnzylidβnyl-2--mβtl^yl-5-nitΓO-3-indβnyl)
acetonitril ex—(1 -p-fliiioia€ithylben8ylidenyl-2-methyl-5-nitro«3'-indeiiyl)
pröpionitrll α- (1 -p-Cnlorbptisylidenyl-S-möthyl-S-nitro^-inäenyl) -acetonitril
a-C 1 •p-Chlorlieti8yliäenyl-2-msthyl-5-nitro-3«;'indenyl) -propionitril
ar (1 -Bs-Trif l'UonιetL·yll3βnsδyliäönyl-2-mβtlιyl-5Hnβtlιoxy-3-·
indβhyl) -acetonitril
α-( ι -p-Trif luormetfeyltj©nsylideTiyi-2-methyl-5-möthoxy-3-indenyl)-acetonitril
gc_( 1 -m-0hlorl>Qnssylidenyl-2-oethyl-$-metlioxy«3-indenyl)- ecetonitril
- 19 f-
909830/1507
11 474
α«( 1 -o-Chlorbenzylidenyl^-methyl-S-methoxy^-indenyl)-acetonitril
α-( 1 -p-Trif luo:raethylbenzylidenyl-2-methyl^5~äimethylaminö··
3-indenyl)-acetonitril ■
cc-( 1 -p-Triin^ormethylthiobenzylidenyl^-methyl-S-inethoxy-3-indenyl)-acetonitril
ff- (1 -p-Trif luormethoxyl)enzylidenyl~2-metliyl-5-methoxy-3-indenyl)-acetonitril
a-(i-p~Mmethylaminobenzylidenyl-2-methyl-5Hnethoxy-3~
indenyl)-acetonitril
«-(1-p-Methylsulfonylbenzylidβnyl-2-methyl-5-brom-3-indenyl)-acetonitril
a-( 1 -p-Methylsulf enylbönzyliäenyl-2-methyl-5-liydroxy-3-indenyl)-acetonitril
α- (1 -p-Chlorbenzylidenyl^-asthyl-S-amino^-indenyl) acetonitril
a-( 1 -p^Chlorbenzylidenyl-2-methyl-5-metlxylamino-3-indenyl) acetonitril
a-( i-p-Ohlorbenzylidenyl-2,5-ditaethyl-3-indenyl)-acetonitril
B e i β υ i e 1 9
Wenn man die Arbeiteweise des Beispiels 3 befolgt, aber das
1 -p-Ohlorbenzylidβnyl-2-lBethyl-5-lBethoxy-3-inä«nylmethylnitril
durch jede der in der Tabelle I des Beispiele S und der Tabelle I des Beispiele 6 aufgeführten Verbindungen ersetzt,
erhält man die in der untenstehenden Tabelle I aufgeführten, entsprechenien tetrazole:
- 20 ~
90 9 8 30/1507
* k It
11 474
a-methyl)-tetrazol
5- (t-p-
indenylmethyl)-tetrazol
5·( 1 -p-Methylthiobsnaylidenyl~2~raethyl-5-dimethylamino-3-
indenylmethyl-cc-methyl) -tetrazol
5-( 1 -p-.01llorlJβnzylidβ^ayl-2-lnβtllyl-'5-dimβthylamitto-3-·
indenylmethyl)-tetrazol
5-( 1 -fp-0hlorl>en2ylidenyl-2-metliyl«-5-dlmethylämino-3-
indenylmöthyl-a-methyl) -t etrassol
5-( 1 -p-Methylthio'benayliäetiyl-2-.inethyl-5rffl|?thoxy-3-incLetiyl
methyl)-tetrazol
5-( 1 -p-Methylthio'bβneylidθnyl-2-methyl-5-lnβthoxy«-3-indβftyl
methyl-a-methyl)-tetrazol
5-( 1 -p-Chlortoenaylld6nyl-2-methyl-5-meth.oxy-3-iTidenyl->
methyl)-tetrazol
5»( 1 -p-CailorbeTizylidenyl-2-methyl~5-inethoxy-3-indenyl«-
methyl-a-methyl)-tetrazol
5-( 1 -p-Methylthiobenzylidenyl-2τlaθthyl-5«ιιi-fcro-3-lnd#nyl
methyl)-tetrazpl
5- (1 -p-Methylthiol>enzylidenyl-2-möthyl-5-nitro-3-tiadfii3rl
methyl-a-methyl)-tetrazol
5- (1 -p-Chlorl>enzylidenyl-2«methyl-5-tiitro-3-indeTiylm#thyl) -
totrasol
5-( 1 -p-Chlorbβ.ttzyliäβ^lyll-2-lnethyl-5-tιitro-3-indβnylm·t1^yl)-
tetrazol
5«( 1 ^m-Trif luormethylbenzylidenyl-2-.methyl-5-methoxy-3-
indenylBiethyl )-tetrazol
5-( 1 ~p~Trif luormethylbenzylidötiyl-2-methyl-5-methoxy-3-
indenylraethyl)-tetraaol
5«{ 1 ~.m-Chlorben!syiidenyl~2-methyl-5-metiioxy-3-indenyl
me oliyl) rt etrazol
- 21 -
"909830/1507
11 4.74
5_( ί -omethyl)-tetrazol
amino-3-indenylmethyl) -tetrazol 5_ (1 -p-Trif luormethylthiob8nzyliäenyl-2-methyl-5-methoxy·- 3-lndenylmöthyl)-tetraaol 5-( 1 -p-Trif luormethoxybenzylidötiyl-2-metliyl-5rmetlioxy-3-indenylmethyl)-tetraaol
5-( 1 -p-Dimethylaaiinobettaylidenyl-S-inetliyl-S-metlioxy-^- indenylmethyl)-tetra3ol 5-( 1 -p-Methyleulf onylt>etizylidenyl-2-metliyl-5-broai-3- indenylmethyl)-tetrazol 5-( 1 -p-Methylflulf anylbenaylidönyl-2-metliyl-5-hydroxy-3- indenylmethyl)-tetrazol 5-(1-p-0hlorbenzylidonyl-2-methyl-5-amino-3-indenylmethyl) tetrazol 5- {1 -p-Chlorl)θtι^yliaβιlyl-2-mβtl3ιyl-5-^Bβthylamino-3-indβnyl methyl)-tetrazol 5·(i-p-Chlorbenzylidenyl-2,5-dimethyl-3-indenylmethyl)- tetraaol 5-( 1 -p-Chlorbβnaylldβnyl-5·;laβthoxy-3-indβllylmβthyl) - tetraaol 5-( 1 -p-OhlorbenBylidenyl-5-ni tro~3-ind6nylmetJiyl) -tetraaol 5- (1 -p-ChloJ»benaylidenyl-5-nitro-3~inäenylmetliyl-a-" methyl)-tetrazol 5- (1 -p-Ohlorbenzylidenyl-S-allyloxy-^-iiid eay lmethyl) - tetrazol 5-(1-p-Chlorbtneylidenyl-S-allyloxy^-indenylmethyl-a- »ethyl)-tetrazol 5-( 1 -.p-Chlorbenzylidenyl~5~chlor-3-indenylmethyl) -tetrazol 5-'( 1 -p-Chlorbenzylidenyl-5-chlor-<3-indeTiylmethyl-a-methyl)- tetrazol
-22-
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11 474
5-( 1 -p-
methyl)-tetraaol
5-( 1 -p-0hlörl»enBylidenyl-5-metliyl-3-inäe(nyl!nethyl) -tetrazol
5·( ι -p-canorbeneylldenyl-S-methyl-J-indenylmethyl-a
methyl)-tβtrazol
5-( i-p-Chlortenzylidenyl-2,5-dimethyl-3-indenylmethyl)-
tetrasol
5^(1 -p-Chlorbenzylidenyl-2,5-äimβthyl-.3-itιdβnylaιβthyl-α-
aethyl)-tetraaol
5~ (1 -p-0hlorl>βnaylidβnyl-2-ätl^yl-.3-indβtIylIBβthyl) -
methyl)rtetraeol
5*( 1 -ρ-.ca^lorbβnaylidönyl-2-ätllyl-5-lBβtlιoxy-3-indβnyl
methyl)-tetrasol
5- (1 -p-(Jhlorl»eneylidenyl-.2-ätliyl-5-methoxy-3-itidenylm<?thyl-
α-metliyl) -t etrnzol
Beispiel 10
Die folgende Ta^blettönzusammenaetzung let für die erfindungagemäseen Mittel repräsentativ«.
5000 für orale Verwendung bestimmte Tabletten, von denen jede 10 mg 5-(i-p-Chlorbeneylidenyl-2-metliyl-5-inethoxy-3-itiäenylmethyl)-tetrazol enthält, werden aus folgenden Stoffen in den
angegebenen Mengenverhältnissen hergestellt:
5-( 1 -p-cailorbenzylidenyl-S-methyl-imethoxy-3~indenylme thyl) ~t etrazol 50.
- 23 - ■
909830/1507
Die feingepulverten Stoffe werden gut rendiofet, und die
Mischung wird alt 10 ί> Stärkenpftete granuliert· Die nasse
Masse wird durch ein 8-Meeh-Sieb getrieben, bei 45° C in
einem Sruckluftofen getrocknet und dann durch ein 12~Meen~
Sieb geschüttet. Ale Sehaiornittel werden 15 g Hagneeium»
etearat zugeeetst, bevor die Masse zu Tabletten verpresst
wird.
909830/1507
Claims (1)
- ΙΓ11 47418« Dezember 1968Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel:in der bedeutenRg Wasserstoff oder Alkyl;R„ Wasserstoff oder Alkyl;Ri5 Alkoxy, Alkenoxy, Halogen, Nitro, Amino, Mono- oder Dialkylaminoj Alkyl oder Hydroxy;X Halogen, Mercapto, Alkylthio, Alkylsulfenylf Alkylsulfonyl, Trihalogenmethyl, Trihalogenmethylthio, Tribal ogenmethoxy, Hitrο oder Dimethylamine,dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel :- 25 -909830/1507474in der die Symbole R2, Εβ, Et und X did oben angegebenen Bedeutungen haben, mit einer Triazld-Verbinäung umsetzt.2« Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man dao Nitril mit ITatriumazid in einem polaren Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 50 und 150° C umsetzt.3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, wobei Rg Wasserstoff oder Alkyl, R Wasserstoff oder Alkyl, R5 Alkoxy oder Dialkylamino und X Halogen oder Alkylthio bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man das Uitril mit *ratriitn>aaiö in einem, polaren lösungsmittel bei einer !temperatur zwischen 50 und 150° C umsetzt.4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, wobei Rg Methyl, R Wasserstoff, Rc Methoxy und X p-Chlor bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man das Hitril mit Ifatriumazid in öinem polaren Löaungsmittol bei einer Tesiperatur swischen 50 und 150° C umsetzt.5« Verfahren sur Herstellung von Verbindungen nach-Anspruch 1, wobei R2 Methyl, R W.aseeretoff, Rc Bimothylamino- 26 -9 0 9830/1507474und X p-Chlcr bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man daa Hitril mit Uatriumaaid in einem polaren Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 50 und 150° C umsetzt.6. Verfahren.zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, wobei Rg Methyl, Ra Wasserstoff, R^ Methoxy und X ρ-HethyIthiο bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man das Hitril mit Natriuinazid in einem polaren Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 50 und 150° 0 umsetzt.7« Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1, wobei R2 Methyl, Rß Wasserstoff, R^ Dimethylamine und X P-Methylthio bedeuten, dadurch gekennzeichnet, dass man das Hitril mit ftatriumassid in einem polaren Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 50 und 150° C umsetzt«8. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formelin der "bödoutenRp Vfascerstoff ofier Alkyl;H Wesp.eratoff oder Allryl;- 27 -809830/1507474Alkoxy» Alkenoxy, Halogen^ Sitro, Amino, Mono- oderDlelkylaiaino, Alkyl oder Hydroxyl X Halogen, Mercapto f Alkylthio, Alkylsulfenyl, Alkylsulfonyl* frinalogenmetliyl* frlualogenmethylthio»Srihalogemaetnoxy, Ui tr ο oder Dimetiiylamino, dadurch gekennzeichnety daaa man eine Verbindung der FormelCOHH,mit einem Behydratisierungemittel aus der Gruppe Thionylchlorid ^ HiOepLorpentoxid tmd Mioephoroxychlorid umeetzt,9. Verfaliren aur Herstellung von, Verbindungen der Formel- 28 -909830/15074 4 4in der bedeutenH2 Wasserstoff oder Al&yl;H ifesaerBtoff oäo? Alkyl 5Rc Allcoxy, Allcenoscy, Halogen, Nitro* Amino, Mono- oder Dial&ylamino, Alkyl oder Hydroxy;X Halogen, Mercapto, Alkylthio, Alkylsulfenyl, Alkyl-BUlfonyl, Tr±}iBlogQxmeth,yl9 iPrilialogenmötliylthio, 5riiiaiogemaatli03iy, Ii tr ο oder Dime thy lamina,äadiarch gslcernisseiotoetp ü&bs Bau in Koiabimation folgender Stufen (a) ein© Verbindung der formelin der die Symbol© Hg veaä E5 die oben baaehrieb^nen Be* äoutmigen heben, mit einer cc-substituierten Oyanoessigsäure dör formel ·909830/ 1 5073ftGHGWÖOOHin der R die oben "beschrisbene Bedeutung iiat, umsetzt,tv(b) aeQu.T'horjli.BTt and (c) nit einem substituierten dar FormelOHin der X die oben "besclirieberie Bsdeutung iiatf umsetsi10, Terbindungen übt Formelin•Κ) ..·90983^/150-7474R9 Wasserstoff oder Alkyl?Ή. Wasserstoff oder Alfcyl; · -H1- Alkoxys Alkenosy, Halogen, Hitroj Amino, Mono- oderBialkylaraimo, Alkyl oder Hydroxy? X Halogen, !©feapto , AllqrltMo, AXfcyleiilfeiiyl, Alkylsulfenyl, friSislogemaetiiyl,litro oäer11«, TerMndtiiageti ti&öh Ansprue'Ä 10, dadtireia, gekennzeichnet, öass I2 Vaesoretoff oder Alkyl, Ra Wassarstoff oßer Alkyl, H5 Alkoxy oder DialkylaaiinG nnä X Halogsti oder AlkyltMo12„ ferMMungmi maofe Auefracli "iO„ äöss E2 Hetfayl, Ra Wasserstoff, E5 Hethoxy tmö X p« Ghlor13· ¥£:rMmitmg©ti mac'ii Afiepraeli 'sO, a.aaö Eg HetSiyl, S Wese^rstoff, Ec Bi«©thylaraino imd X p-Ohlor bedeuten.14. Tertdsäimgeiä n&eh lmeginica 10, dass Sg Methyl, R Wassaratoff, R5 Hetlioxy tsnd X p-Methylthio "bedeuteia.1.5. 7erT»iiaaungea u®oti Atuspnioh 10, dass R2 Methyl, Εα W&8serstoff, E5 Dimethylamine) und X p-MethyltMo Taedeuton.16. TerMmfengeti der— ·> i —909830/ 1in der bedeutenR. Wasserstoff oder Alkylj R Wasserstoff oder Alkyl$R5 Alkoxy, Alkenoxy, Halogen, Nitro, Amino, Mono- oder Dialkylamino, Alkyl oder Hydroxy;X Halogen, Mercapto, Alkyltnio, Alkylsulfenyl, Alkylsulfonyl, Trilialogenmetliyl, Trihalogenmethylthio, Trihalogenmethoxy, Hitro oder Dimethylamino·17. Verbindungen der Formelin der bedeutenR2 Viasserstoff oder Alkyl?R Wasserstoff oder Alkyl;R^ Alkoxy, Alkenoxy, Halogen, Hitro, Amino, Mono~ oder DiLalkylamino, Aik^l oder Hydroxy.. ·· 32 -909830/150747418. Verfahren zur Behebung von Entatindungen bei Patienten, dadurch gekennzeichnet, dass man OfO5 Ma 30 mg/kg je einer Verbindung der Pormelsverabreicht, in der bedeutenE2 Wasserstoff oder AlkyljR Wasserstoff oder Alkyl;Ee Alkoxy, Alkenoxy, Halogen, Hitro, Amino, Mono- oder Dialkylamino, Alkyl odor Hydroxy;X. Halogen, Mercapto, Alkylthio, Alkyleulfenyl* Alkylsulfonyl, Trihalogenmethyl, Srihal ogenmethylthio, irihalogenmethoxy, Hitro oder Dimethylamino·19. Verfahren aur Behebung von Entzündungen bei Patienten, dadurch gekennzeichnet, dass man 0,05 bis 30 rag/kg je Tag einer Verbindung nach Anspruch 18 verabreicht, in dftr R2 Wasserstoff odar Alkyl, Ra Wasserstoff oder Alkyl, Re Alkoxy oder Bialkylamino und X Halogen oder Alkylfchio bedeuten.- 33- ^09830/1507«j ϊ—20. Verfahren sur Behebung von Entzündungen bei Patienten, dadurch gekennseichnet, dass man 0,05 bis 30 mg/kg Je feg einer Verbindung "naeH Anspruch 18 verabreicht, wobei1 R2 Methyl, R^ Wasserstoff, R5 Methoxy und X p-Chlor bedeuten.21. Verfahren aur Behebung von Entzündungen bei Patienten, dadurch gekennzeichnet, dass man 0,05 bis 30 mg/kg 3s Sag einer Verbindung nach Anspruch 18 verabreicht, wobei R2 Methyl j R Wasserstoff, R= Dimethylamine und X p-Chlor bedeuten.22. Verfahren zur Behebung von Entsündungen bei Patienten, dadurch gekennzeichnets dass man 0,05 bis 30 mg/kg je Tag einer Verbindung nsoh Anspruch 18 verabreicht, ήο-bei R9 Methyl, R„ Wasserstoff, R,- Methoxy und X p-Methylthio bedeuten.23» Verfahren zur Behebung von Entsündungen bsi Patienten, dadurch gekennzeichnet, dass man 0,05 bis 30 mg/kg je Tag einer Verbindung nach Anspruch 18 verabreicht, wobei Rp Methyl, R Wasserstoff, R^ Dimethylamine und X p-Methylthio bedeuten.24. Pharmazeutisches Mittel, dadurch gekennzeichnet* dass ss als aktiven Bestandteil mindestens eine VerbindungFormel909830/1507arin der bedeuten:R2 Wasserstoff oder Alkyl;Ra Wasserstoff oder Alkyl;Rc Alkoxy, Alkenoxy, Halogen« Nitro, Amino» Mono- oder alkylamino, Alkyl oder Hydroxy; undX Halogen, Mercapto, Alky It hi o, Alkyl sulfenyl, Alkyl·» sulfonyl, Trihalogentnethyl, Trihalogenmethylthio, TrI-halogenmethoxy, Nitro oder Dimethylamine,sowie einen pharmazeutisch annehmbaren Träger enthält.25c Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet; dass Hg Wasserstoff oder Alkyl, R Wasserstoff oder Alkyl s FL Alkoxy oder Alkylamino und X Halogen oder Alkylthio bedeuten«,£6* Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet» dass R2 Methyl, R Wasserstoff, R,- Methoxy und X p°Chlor bedeute!,!.27. Pharmazeutisches Mittel nach Anspruch 24, dadurch ge« kennzeichnet« dass E2 Methyl, R Wasserstoff, H5- .Dimethylamino und X p-Chlor bedeuten.PC Fhar»-:iaseufcischöS Kitt si nach Anspruch 24, dadurch ge=-, ksnnr.elehnet. s öass R0 rfethylff*imä Z p»MsthyI.thlo bedeuten..ksnnr.elehnet. s öass R0 rfethyl, R_ Wasserstoff, R,- Methoxyff* Ct 3FharrsaseutiscJ-QS Kitt si nach An,spruch 24, dadurch gekenne,eiolmet-, dasc R2 Ket',iyl, R^ Wasseristoff, Rc Oirnethyl atniiii- isr.d 5Γ F«-Mathylt:io bedeuten.909830/ 1
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Cited By (1)
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US3725548A (en) * | 1970-05-01 | 1973-04-03 | Merck & Co Inc | Substituted indenyl acetic acids in the treatment of pain, fever or inflammation |
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- 1968-12-19 FR FR179172A patent/FR8236M/fr not_active Expired
- 1968-12-20 CH CH1897068A patent/CH503753A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3725548A (en) * | 1970-05-01 | 1973-04-03 | Merck & Co Inc | Substituted indenyl acetic acids in the treatment of pain, fever or inflammation |
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Publication number | Publication date |
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BR6804928D0 (pt) | 1973-02-08 |
FR8236M (de) | 1970-09-28 |
GB1216590A (en) | 1970-12-23 |
NL6817459A (de) | 1969-06-24 |
CH503753A (de) | 1971-02-28 |
FR1595384A (de) | 1970-06-08 |
GB1216589A (en) | 1970-12-23 |
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