DE1815353B2 - Schreibgeraet - Google Patents
SchreibgeraetInfo
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- DE1815353B2 DE1815353B2 DE19681815353 DE1815353A DE1815353B2 DE 1815353 B2 DE1815353 B2 DE 1815353B2 DE 19681815353 DE19681815353 DE 19681815353 DE 1815353 A DE1815353 A DE 1815353A DE 1815353 B2 DE1815353 B2 DE 1815353B2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K5/00—Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
- B43K5/18—Arrangements for feeding the ink to the nibs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pens And Brushes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät mit einer mit einem Halterschaft verbindbaren Schreiberspitze, deren Feder auf einen Schreibflüssigkeitsleiter
aufgeklemint ist, der an der Auflagefläche der Feder mit Verteilungskanälen für die Schreibflüssigkeit versehen
ist, die über einen Zuführungskanal mit einer oberhalb des Schreibflüssigkcioieiters befindlichen Schreibflüssigkeitsvorkammer
verbunden sind.
Ein bekanntes Schreibgerät dieser Art (CUPS 2 85 808) soll u. a. als Federhalter verwendbar sein, wo/u
eine Schreibfeder zwischen einem Malterteil und einer Spannhülse einkleminbar ist. Das llalterteil hat eine in
axialer Richtung verlaufende Bohrung, die die als Hohlnadel bezeichnete Verbindung zwischen Schreibflüssigkeitsvorkammer
und dem vorderen Bereich der Schreibspitze aufnimmt. Das vordere Ende dieser Bohrung verläuft schräg zum Auflagebereich der Feder,
so daß die Schreibflüssigkeit von der Schreibflüssigkeitsvorkammer zur Feder gelangen kann.
Ein derart: aufgebautes Schreibgerät ist offenbar nur zur Verwendung mit Tinte geeignet, denn bei Benutzung
von Feststoffteilchen enthaltender Tusche als Schreibflüssigkeit würde die Hohlnadel infolge des
Eintrocknens von Tusche sehr schnell verstopfen, so daß
das gesamte Schreibgerät funktionsfähig ist.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, ein Schreibgerät mit Feder derart auszubilden, daß mit ihm
auch mit Tusche geschrieben oder gezeichnet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient bei einem Schreibgerät der eingangs erwähnten Art ein in der
Schreibflüssigkeitsvorkammer vorgesehenes Fallgewicht, das einen exzentrisch gehalterten, sich in den
Zuführungskanal erstreckenden Reinigungsdraht trägt.
Fallgewichte mit Reinigungsdraht sind bei Röhrchenschreibern allgemein bekannt und üblich, und sie dienen
zur Regulierung des Tuscheflusses sowie zur Reinigung des Schreibröhrchens, d. h. zur Entfernung von eingetrockneten
Tuscheresten.
Durch Einsatz eines Fallgewichtes mit in besonderer Weise angeordnetem Reinigungsdraht bei einem an sich
bekannten Füllhalter wird dieser auch für Tusche geeignet, wozu sich insbesondere der Reinigungsdraht
praktisch durch den gesamten Zuführungskanal erstreckt, d. h. der Zuführungskanal läuft achsparallel von
der Schreibflüssigkeitsvorkam.'iier zu den Verteilungskanälen, also entsprechend der exzentrischen Anords
nung des Reinigungsdrahtes am Fallgewicht exzentrisch
bezüglich der Längsachse des Schreibgerätes.
Durch diese Ausgestaltung eines an sich bekannten Fallgewichtes mit Reinigungsdraht wird es auf einfache
Weise möglich, einen bekannten Tintenfüllfederhalter
ι» auch für Tusche arbeitsfähig zu machen, so daü mit
diesem Federhalter mit Tusche als .Schreibflüssigkeit in Abhängigkeit von dem auf die Feder ausgeübten Druck
Unien unterschiedlicher Linienbreite gezeichnet werden können, was für viele Anwendungszwecke er-
'5 wünscht ist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auf der Mantelfläche der .Schreibflüssigkeitsvorkammer
ein Gewinde xur Befestigung der Schreibspitze im Halterschaft sowie ein wendelformiger Auigfeichskunal
vorgesehen, wie er für Röhrchenschreiber bekannt ist. Dieser Ausgleiehskanal geht im unteren Teil in einen
Ringkaiial über.
D'e Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren
naher erläutert.
*5 Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt eine Schreiberspit/e
eines Schreibgoräies gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einer um 90" gegenüber Fig. I
verdrehten Lage einen Schnitt durch die Schreiberspit-/e.
.jo Fig. 3 zeigt einen Schnitt enthing tier Linie Hl-I Il aus
F i g. 2.
Die dargestellte Schreiberspit/c Ικιΐ eine auf einen
Schrcibflüssigkeilsleiter I mittels einer Überwurfmutter
2 aufgeklcmmte Schreibfeder } sowie eine mit dem Schreibflüssigkeitsleiter I verbundene Schreibflüssigkeitsvorkammer
5. Schrcibfliissigkeitsleiter und Schreibflüssigkeitsvorkammerumgren/ung sind einstükkig
ausgebildet und vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt. Im Bereich des Schreib-
4» flüssigkeitsloiiers I und dem an ihn nach hinten
anschließenden zylindrischen Teil der .Schreiberspitze befindet sich eine Ausfrasung zur besseren Fixierung
der Schreibfeder 3, welche mit einer im wesentlichen in einer radialen Ebene liegenden Anlagcfläehe 7 eine
Verschiebung der Schreibfeder in axialer Richtung verhindert, während zwei senkrecht zu der Anlageflache
7 verlaufende Seitenflächen 8 die Schreibfeder gegen Verschiebung in radialer Richtung sichern.
Als Schreibflüssigkeitszuführung zur Schreibfeder 3
Als Schreibflüssigkeitszuführung zur Schreibfeder 3
5<i dient der rohrförmige Zuführungskanal IO zwischen der
Schreibflüssigkeitsvorkammer 5 und den Verteilungskanälen II, die quer zur Längsachse der Schreibfeder 3
vorgesehen sind.
Die Regulierung der Schreibflüssigkeitszufuhr erfolgt in an sich bekannter Weise mittels eines sich in den Zuführungskanal 10 erstreckenden Reinigungsdrahtes 4, der exzentrisch an einem in der Schreibflüssigkeitsvorkammer angeordneten Fallgewicht 6 befestigt ist. Als Fallgewichtssicherung dient ein Drahtbügel 9.
Die Regulierung der Schreibflüssigkeitszufuhr erfolgt in an sich bekannter Weise mittels eines sich in den Zuführungskanal 10 erstreckenden Reinigungsdrahtes 4, der exzentrisch an einem in der Schreibflüssigkeitsvorkammer angeordneten Fallgewicht 6 befestigt ist. Als Fallgewichtssicherung dient ein Drahtbügel 9.
fto Auf der äußeren Mantelfläche der Schreibflüssigkeitsvorkammer
befindet sich ein Gewinde 13 zum Befestigen der Schreiberspitze in einem Halterschaft
bzw. im Schreiberkörper einer Röhrchenschreiberspitze. Außerdem ist auf der Mantelfläche ein wendelförmi-
f>5 ger Ausgleichskanal 12 vorgesehen, der mit seinem
vorderen Ende in einen Ringkanal 14 mündet. Dieser Ausgleichskanal hai die gleiche Funktion wie die bei
Röhrchenschreibern übliche Tuscheausgleichskammer.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schreibgerät mit einer mil einem Halterschaft
verbindbaren Schreiberspitze, deren Feder auf einen Schreibflüssigkeitsleiler aufgeklemmt ist. der an der
Auflagefläche der Feder mit Verteilungskanälen für die Schreibflüssigkeit versehen ist. die über einen
Zuführungskanal mit einer oberhalb des Schreibflüssigkeitsleiters
befindlichen Schrcibflüssigkeitsvorkammer verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Schrcibflüssigkeitsvorkammer (5) ein Fallgewicht (6) vorgesehen ist. das einen
exzentrisch gehalterten, sich in den Zuführungskanal (10) erstreckenden Reinigungsdraht (4) trägt.
2. Schreibgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Mantelfläche der
Schreibflüssigkeitsvorkammer (5) ein Gewinde (I)) sowie ein wendeiförmiger Ausgleichskanal (12)
vorgesehen ist, der im unteren Teil in einen Ringkunal (14) übergeht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681815353 DE1815353B2 (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Schreibgeraet |
FR6942170A FR2026404A1 (de) | 1968-12-18 | 1969-12-05 | |
GB5962069A GB1276880A (en) | 1968-12-18 | 1969-12-05 | A writing pen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681815353 DE1815353B2 (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Schreibgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1815353A1 DE1815353A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1815353B2 true DE1815353B2 (de) | 1977-06-16 |
Family
ID=5716580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681815353 Withdrawn DE1815353B2 (de) | 1968-12-18 | 1968-12-18 | Schreibgeraet |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1815353B2 (de) |
FR (1) | FR2026404A1 (de) |
GB (1) | GB1276880A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3736954C1 (de) * | 1987-10-31 | 1988-12-15 | Montblanc Simplo Gmbh | Tintenleiter fuer einen Fuellfederhalter |
-
1968
- 1968-12-18 DE DE19681815353 patent/DE1815353B2/de not_active Withdrawn
-
1969
- 1969-12-05 GB GB5962069A patent/GB1276880A/en not_active Expired
- 1969-12-05 FR FR6942170A patent/FR2026404A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2026404A1 (de) | 1970-10-18 |
DE1815353A1 (de) | 1970-07-02 |
GB1276880A (en) | 1972-06-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |