DE1815205A1 - Vielfach-Richtungskopplereinheit - Google Patents

Vielfach-Richtungskopplereinheit

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DE1815205A1
DE1815205A1 DE19681815205 DE1815205A DE1815205A1 DE 1815205 A1 DE1815205 A1 DE 1815205A1 DE 19681815205 DE19681815205 DE 19681815205 DE 1815205 A DE1815205 A DE 1815205A DE 1815205 A1 DE1815205 A1 DE 1815205A1
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directional coupler
directional
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plate
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Uberbacher Edward Charles
Bolt Murray Harold
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    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
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  • Near-Field Transmission Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vielfach-Richtungskopplereinheit in Kompaktbauweise, wobei jeder Richtungskoppler aus einer in Windungen verlaufenden Übertragungsleitung für die Eingangs signale und einer mit dieser durch parallele Anordnung induktiv und kapazitiv gekoppelten Abzweigleitung für die Ausgangssignale besteht.
Die Wirkungsweise derartiger Richtungskoppler ist hinreichend bekannt und besteht darin, daß ein der Übertragungsleitung zugeführtes, aus einem Impuls mit steilen Vorder- und Hinterflanken bestehendes Eingangssignal auf Grund der bestehenden Kopplung in der Abzweigleitung einen positiven und einen negativen Impuls erzeugt« '
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. Diese in der Abzweigleitung induzierten Impulse pflanzen sich in der zur Fortpflanzungsrichtung des Eingangssignals entgegengesetzten Richtung fort und stellen das Ausgangssignal dar.
In der deutschen Patentanmeldung P 15 74 593.4 ist eine Anordnung zur Übertragung von Daten zwischen einer Vielzahl von Datenverarbeitungsanlagen unter Verwendung von Richtungskopplern vorgeschlagen worden. Die erfindungsgemässe Vielfach-Riehtungskopplereinheit ist in einer derartigen Anordnung anwendbar. Es ist bereits bekannt, zur Verkürzung der Baulänge derartiger Richtungskoppler die verwendeten Leitungen in Windungen anzuordnen.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Vielzahl derartiger Richtungskoppler in einer Baueinheit anzuordnen, die ausserordentlich kompakt und wirtschaftlich herzustellen ist.
Gemäss der Erfindung wird eine Vielfach-Richtungskopplereinheit in Kompaktbauweise vorgeschlagen, bei der zwischen zwei Kopplerplatten mit je einer Vielzahl von von einer Eingangsseite zu einer Ausgangsseite verlaufenden Richtungskopplern aus flächenhaften Leitungszügen planparallel eine Über gangsplatte angeordnet ist, die auf Eingangsseite und Ausgangsseite Anschlußmöglichkeiten für die Zuführung der Eingangs signale und damit leitend verbunden, die Übertragungsleitungen auf den beiden Kopplerplatten kontaktierende Elemente aufweist, die ausserdem auf Eingangs- oder Ausgangsseite
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die Abzweigleitungen kontaktierende Elemente aufweist und die s chliesslich flächenhafte, die letztgenannten Elemente mit auf einer dritten Seite angeordneten Anschlußmöglichkeiten für die Aus gang s signale verbindende Leitungszüge aufweist.
insbesondere wird vorgeschlagen, daß die Kopplerplatten völlig identisch aufgebaut und mit ihrer die Leitungszüge tragenden Fläche ^gegeneinander liegend angeordnet sind.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel besteht darin, daß die Leitung szüge auf den Kopplerplatten auf Eingangs- und Ausgangsseite in Leiterflecken enden, die mit den gegen beide Kopplerplatten gerichteten, als Stifte ausgebildeten kontaktierenden Elementen in Verbindung stehen. Eine Entkopplung der einzelnen Richtungskoppler kann dadurch sichergestellt werden, daß die Leiterflecke in Reihen entlang der Kante der Kopplerplatten und in durch Lücken getrennten Gruppen angeordnet sind, so daß jeweils einer Lücke auf der einen Kopplerplatte eine Gruppe von Leiterflecken auf der anderen Kopplerplatte gegenübersteht, und daß die Stifte auf der Anschlußplatte entsprechend angeordnet sind.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß zur Erzielung einer konstanten Kopplungslänge sämtlicher Richtungskoppler trotz der vorgenommenen Gruppenbildung die Windungslänge der einzelnen Richtungskoppler unter
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schiedlich gewählt ist.
Schliesslich wird vorgeschlagen, daß die Richtungskopplereinheit in einem entsprechenden, allseits abgedichteten Behälter mit seitlichen Ausnehmungen für die Anschlußmöglichkeiten angeordnet ist. Ein einfacher» und trotz Verdopplung der Anzahl der Richtungskoppler durch Verwendung zweier Richtungskopplereinheiten extrem platzsparender Aufbau ergibt sich dadurch, daß zwei schalenförmige Abdeckplatten mit jeweils einer darin angeordneten Richtungskopplereinheit gegeneinander gelegt und abdichtend verbunden sind. Schliesslich wird vorgeschlagen, für die Behälter bzw. Abdeckplätten elektrisch und magnetisch abschirmendes Material zu verwenden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen :
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Vielfach-Richtungskopplereinheit mit zwei identischen Kopplungsplatten in aus einander gezogener Darstellung,
Fig. 2 die schematische Darstellung der Vielfach-Richtungskoppler einheit gemäss ( " Fig. 1 in zusammengebautem Zustand,
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Fig. 3 eine Schnittansicht einer Kopplungsplatte
in der Ebene 3-3 der Fig. 1 mit den streifenförmigen Leitungszügen, Fig. 4 eine Draufsicht der Übergangsplatte
mit den geätzten Leitungszügen und den Ein- und Ausgangskontakten,
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Übergangsplatte mit der Anordnung der die leitenden Zwischenverbindungen herstellenden Stifte . . und
Fig. 6 - einen schematischen Querschnitt entlang
der Linie 6 der Figur 5 mit den genannten Stiften.
Die in Fig. 1 dargestellte Vielfach-Richtungskopplereinheit enthält zwei identische, mit dem Bezugszeichen 12 und 14 versehene Kopplerplattenanordnungen. Jede Kopplerplattenanordnung besteht aus Kopplerplatten 16 und 18 und einer Übergangsplatte 26, die zwischen beiden Kopplerplatten angeordnet ist. Die Kopplerplatten 16 und 18 sind Leiterplatten mit streifenförmigen Leitungszügen, die im allgemeinen aus zwei äusseren Leiterflächen und einer die streifenförmigen Leitungszüge enthaltenden Zwischenschicht bestehen. Die inneren Leiter werden in bekannter Weise durch Ätzen hergestellt, während die äusseren Leiterflächen .aus einer sehr dünnen Kupfer schicht bestehen, die beid-
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seitig aufgebracht ist. Die in dieser Weise aufgebaute Kopplerplatte ist aus serordentlich dünn. Das Verfahren zur Herstellung derartiger Kopplerplatten ist bekannt.
Die Anordnung der streifenförmigen Leiterzüge, die die Richtungskoppler auf den Kopplerplatten 16 und 18 bilden, sind im einzelnen in Fig. 3 dargestellt. Entlang der Eingangsseite 19 der Kopplerplatte ist eine Vielzahl von Leiterflecken 20 gruppenweise angeordnet. Auch entlang der Ausgangsseite 23 der Kopplerplatte sind derartige Leiterflecken 22 in ähnlicher Weise angeordnet. Die Abstände der Gruppen von Leiterflecken 20,22 sind so gewählt, daß bei sonst exakt gleicher Herstellung die Gruppen von Leiterflecken entlang der Eingangs- und Aus gangs Seiten 19, 23 von jeder Platte in den Zwischenräumen zwischen den Gruppen der Leiterflecken der anderen Platte zuliegen kommen, wenn eine der Platten um ihre
horizontale Mittelachse um 180 gedreht wird und somit beide Platten mit ihrer Leiterfläche aufeinander liegen. Dadurch wird es ermöglicht, daß bei völlig gleichem und daher die Herstellung ausserordentlich vereinfachendem Aufbau der beiden Kopplerplatten 16 μ^ 18 die entlang der Kanten angeordneten Leiterflecken nicht übereinander zuliegen kommen und somit eine gegenseitige Beeinflussung auszuschliessen ist. Es kann also eine Verbindung zwischen einer Kopplerplatte und der zwischen zwei Kopplerplatten liegenden Übergangsplatte 26 hergestellt werden, ohne daß eine Beeinflussung einer Verbindung von der anderen Kopplerplatte her stattfindet, da jeder
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Leiterfl«ck einer Platte einem Zwischenraum auf der gegenüberliegenden Karte gegenübersteht. Dies trifft auch, wie in Fig. 3 dargestellt, auf die weiter innen liegenden Gruppen von Leiterflecken 24 und die Abschlusswiderstände 32 entlang der Ausgangsseite 23 der Koppler-plätte zu.; ■
Die Leiterflecken 20 entlang der Eingang sseite 19 jeder Kopplerplatte 16, 18 sind mit der zwischen zwei Kopplerplatten angeordneten Übergangsplatte 26 leitend verbunden. An die Leiterflecken 20 sind streifenformige Übertragungsleitung en 28angeschlossen, die die Hauptübertragung sleiturigen des Richtungskopplers darstellen. Verfolgt man diese Übertragungsleitungen 28 von den Leiterflecken 20 der Eingangs Seite 19 der Kopplerpiatten 16, 18 aus, so stellt man fest, daß sie dreimal den Abstand zwischen Eingangs- und Ausgangsseite auf der Oberfläche der Kopplerplatte überqueren, ehe sie mit dem jeweils zugeordneten Leiterfleck 22 auf der Ausgangsseite 23 verbunden sind. Die Anzahl der Überquerungen der Hauptübertragungsleitungen hängen von der Länge der Richtungskoppler und von der Länge der Gesamtanordnung ab. Eine Kopplungs- oder Abzweigleitung 30 ist mit jedem der Leiterflecken 24 auf den Kopplungsplatten 16, 18 verbunden. Diese Abzweigleitung 30 ist ein streifenförmig er Leiter, der paralel in einem bestimmten kleinen Kopplungsabstand Y zu der ihm jeweils zugeordneten Übertragungsleitung 28 auf der Kopplungskarte verläuft. D. h. also, daß die Abzweigleitung 30 in der selben Weise wie die Übertragungs-
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leitung 28 mehrinals in Form einer Windung zwischen der Eingangsund Aus gangs Seite der Kopplerplatte hin-und herläuft. Jeweils eine Übertragungsleitung 28 und die parallel dazu verlaufende Abzweigleitung 30 bilden einen Richtungskoppler. Die Länge der Windungen der Richtungskoppler sind durch die Länge der Kopplerplatten 16, 18 begrenzt. Die Windungen der einzelnen Richtungskoppler sind so dicht wie möglich angeordnet, ohne daß aber unerwünschte Kopplungen entstehen. Die Anordnung der Richtungskoppler in Form von Windungen mit möglichst geringem Abstand zueinander erlaubt es, eine grosse Anzahl von Richtungskopplern in einer Einheit mit vorbestimmten Abmessungen unterzubringen. Die Abzweigleitung 30 eines jeden Richtungskopplers ist an der Ausgangsseite 23 der Kopplerplatten 16, 18 mit einem Transistor 32 abgeschlossen. Durch den Widerstand dieses Transistors 32 erhält die Abzweigleitung 30 eine Impedanz, die eine Anpassung an den Wellenwiderstand der Übertragungsleitung 28 gewährleistet. Theorie und Wirkungsweise eines Richtungskopplers kann als bekannt vorausgesetzt werden. Ein eingangsseitig, über einen Leiterfleck 20 auf eine Übertragungsleitung 28 gegebener Impuls induziert in der zugeordneten Abzweigleitung 30 ebenfalls einen Impuls, der in entgegengesetzter Richtung verläuft und somit am zugeordneten Leiterfleck 24 auf der Eingangsseite 19 der Kopplerplatten 16, 18 zur Verfügung steht. Die Übertragungsleitung 28 hat einen in den Figuren 5 und 6 dargestellten elektrisch leitenden Ausgang 70, der mit einem Leiterfleck 22 auf der Ausgangsseite 23 der Koppler-
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platten Ί6, 18 verbunden ist. Der Eingang einer Übertragungsleitung liegt demnach an einem Leiterfleck 20 auf der Eingangsseite 19 der Kopplungsplatten 16, ZQ, die Übertragungsleitung verläuft dann zu einem. Leiterfleck 22 auf der Ausgangsseite 23 der Kopplungsplatten und bildet zusammen mit der zugeordneten Abzweigleitung einen Richtungskoppler. Es ist zu bemerken, daß die Windungslänge der einzelnen Richtungskoppler verschieden gross ist. Diese unterschiedliche Windungslänge ist erforderlich, um die gesamte Kopplungslänge bei jedem Richtungskoppler der Gesamtanordnung gleich gross zu halten und damit unerwünschte Impuls verlaufe von den verschiedenen Richtungskopplern der Gesamtanordnung zu vermeiden.
Die zwischen'beiden Kopplerplatten 16, 18 angeordnete Übergangsplatte 26 enthält die Eingangs- und Ausgangs verbindung en und die Verdrahtung für beide Kopplerplatten 16, 18. Entlang dreier Kanten der Ubergangsplatte gemäss Fig. 4 sind Kontakte angeordnet. Im. betrachteten Beispiel sind auf jede Seite 50 Kontakte, also insgesamt 150 Kontakte vorgesehen. Entlang der Eingangsseite 44 der Übergangsplatte 26 sind 50 Kontakte 42 vorgesehen von denen jeder die Verbindung zu einer der Übertragungsleitungen herstellt. Entlang der Ausgangs Seite 46 der Ubergangsplatte sind ebenso 50 Kontakte 47 angeordnet, über die die Verbindung zu weiteren Übertragungsleitungen . hergestellt wird, die zu nachfolgenden Computereinheiten führen. Weitere 50 Konfakte 48 sind entlang einer dritten Seite 52 der Ubergangsplatte. Z6 aageorclixet« Diese Kontakte 48 dienen, als Eingangs-
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Aus gangs verbindung für die Abzweigleitungen 30 der Richtungskoppler. In Fig. 1 sind die Steckfassungen 54 dargestellt, über die die Verbindung zu den Kontakten entlang der Kanten der Übergangsplatte 26 hergestellt werden.
Die Kontakte 42 entlang der Eingangsseite 44 der Über gangsplatte 26 stehen über geätzte Leitungszüge 58 mit leitenden Stiften 60 in Verbindung. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, sind die Stifte 60 gruppenweise angeordnet. Die Gruppen 60a, 60b und 60c enthalten Stifte, die sich von der Ubergangsplatte 26 zur oberen Kopplerplatte 16 erstrecken, während die Gruppen 62a, 62b und 62c Stifte enthalten, die sich von der Ubergangsplatte 26 nach unten zur unteren Kopplerplatte 18 erstrecken. Es ist festzustellen, daß die Gruppe 60b aus 5 sich gegen die obere Kopplerplatte 16 und die Gruppe 62b entsprechend aus fünf sich gegen die untere Kopplerplatte 18 erstreckenden Stiften besteht. Die Anordnung der Stifte der Ubergangsplatte ist also unsymmetrisch in bezug auf eine zwischen den Gruppen 60b und 62b mit fünf . Stiften verlaufenden Achse xx. Die Anordnung der Stifte entspricht der bereits beschriebenen Anordnung der Leiterflecken auf beiden Kopplerplatten. J[ eder der Stifte 60 stellt eine leitende Verbindung zwischen einer an die Eingangsseite 44 der Ubertragungsplatte 26 angeschlossenen Übertragungsleitung und einer Übertragungsleitung 28 eines Richtungskopplers auf den Kopplerplatten 16 und 18 her. In ähnlicher Weise sind die Stifte 64 in Gruppen entlang der Eingangsseite 44 der Ubergangsplatte 26 angeordnet die Gruppen 64a, 64b und 64c enthalten die
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Stifte 64,. die die Über gangsplatte 26 mit der oberen Kopplerplatte verbinden, während die Gruppen 66a, 66b und 66c die Stifte 64 enthalten, die die Übergangsplatte 26 mit der unteren Koppler platte 18 verbinden. Jeder der Stifte 64 verbindet jeweils eine Abzweigleitung 30 eines Richtungskopplers auf der Kopplerplatte 16 und 18 mit der Übergangsplatte 26.
Entlang der Ausgangsseite 46 der Übertragungsplatte 26 sind 50 Stifte 70 angeordnet,, die eine identische Gruppierung wie die Stifte 60 und 64 aufweisen. Diese Stifte stellen leitende Verbindungen zwischen den ausgangsseitigen Leiterflecken 22 der Übertragungsleitungen 28 der -Richtungskoppler auf den Koppler platten 16 und 18 mit der Ausgangs-Seite 46 der Übergangsplatte 26 her. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind die Stifte 70 über geätzte Leitungen 49 mit den Kontakten 47 an der Ausgangsseite 46 der Übergangsplatte 26 verbunden. Fig. 6 stellt eine Ansicht der Stifte im Schnitt 6 der Figur 5 dar und zeigt die Stifte 70 im einzelnen.
Die Eingangs signale gelangen über die Kontakte 42 auf der Eingangs seite 44 der Übergangsplatte 26 und über die geätzten Leitungen 58 zu zugeordneten Stiften 60, die sich entweder nach oben oder nach unten zu den entsprechenden Kopplerplatten 16 und 18 erstrecken. Die Signale werden dann über die Ubertragungsleitungen 28 der Richtungskoppler der entsprechenden Kopplerplatten 16 und 18 geführt und dann über die Stifte 70 an der Ausgangsseite 46 der Übergangsplatte 26 und über die geätzten Leitungen 49 zu den zugeordneten Kontakten 47 geleitet.
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Das bei der Übet tragung eines Eingange signale Über die Ubertragungsleitungen 28 in den zugeordneten Abzweigleitungen 30 induzierte Signal verläuft, wie bereits erwähnt, in entgegengesetzter Richtung. Das in jeder Abzweigleitung 30 induzierte Signal wird von den Kopplerplatten 16, 18 zu den Stiften 64 geleitet, die sich von dort zur Eingangs seite 44 der Ubergangsplatte 26 erstrecken. Jeder der Stifte 64 ist über eine geätzte Leitung 51 mit einem Auegangskontakt 48 entlang einer dritten Seite 52 der Ubergangsplatte 26 verbunden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Sämtliche Eingangs- und Ausgangsverbindungen für die gesamte Richtungskopplereinheit sind auf der Ubergangsplatte 26 angeordnet. Die Kopplerplatten 16 und 18 enthalten jeweils eine gleiche Anzahl von Richtungskopplern, im betrachteten Beispiel jeweils 25, die über die erwähnten Stifte mit der Ubergangsplatte verbunden sind. Das betrachtete Ausführungsbeispiel enthält demnach 50 Richtungskoppler in einer kleinen und kompakten Anordnung von drei Hatten, die sich wirtschaftlich herstellen lassen.
In Fig. 1 ist die Richtungskopplereinheit 12 in Verbindung mit einer Abdeckplatte 76 gezeigt, in der zweckmässigerweise Gewindelöcher 78 angeordnet sind. Zwischen Abdeckplatte 76 und der oberen Kopplerplatte 16 befindet sich eine elastische Zwischenschicht 80. Diese Zwischenschicht besteht beispielsweise aus Schaumgummi und dient als Stoßsicherung für die Richtungskopplereinheit 12. Zwischen oberer Kopplerplatte 16 und Ubergangsplatte 26 ist eine Distanzplatte 82
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angeordnet. Die Distanzplatte besteht aus nichtleitendem Material und dient als Isolation zwischen der äusseren Leiterfläche der oberen Kopplerplatte 16 und den geätzten Leitungen der Ubergangsplatte 26. Sie ermöglicht gleichzeitig die äusseren Leiterflächen der Kopplerplatten 16 und 18 mit in der Zeichnung nicht dargestellten Masseverbindungen zu versehen. Unterhalb der Richtungskoppler einheit 12 ist eine Dichtungsplatte 84 angeordnet, deren Löcher 85 mit den Gewinde löchern 78 der oberen Abdeckplatte 76 übereinstimmen. Unterhalb der Dichtungsplatte 84 könnte, was nicht dargestellt ist, eine Metallplatte angeordnet sein, die mit der oberen Abdeckplatte 76 zu verschrauben wäre. Auf diese Weise ergäbe eich eine elektrisch abgeschirmte und wasserdichte Richtungskoppler einheit 12.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist zusätzlich zu der Richtungskopplereinheit 12 eine weitere, identische Richtungskoppler einheit 14 vorgesehen, die beide zu einer Einheit verbunden sind. Es ist eine zusätzliche, metallische Abdeckung 86 mit Gewinde-
löchern 88 vorgesehen, die mit der Abdeckplatte 76 verschraubbar ist. Zu beiden Seiten der, Richtungskopplereinheit 14 ist eine elastische Zwischenschicht 90, beispielsweise aus Schaumgummi angeordnet. Es zeigt sich, daß die Dichtungsplatte 84 zwischen der oberen und unteren Abdeckplatte 76 und 86 eine wasserdichte Einheit gewährleistet, wenn die gesamte Einheit verschraubt ist. Ausserdem sind an den Seiten der gesamten Richtungskopplereinheit Dichtungen 92 vorgesehen,
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über die die elektrischen Verbindungen zur Richtungskoppler einheit hergestellt werden. Es ist eine Steckeinheit 94 dargestellt, über die gleichzeitig die Verbindung zu den Steckfassungen 54 und 96 der oberen und unteren Richtungskopplereinheit herstellbar ist. Wird in einem Fall die eine oder andere Eingangs- oder Ausgangsverbindung zu der ^ Richtungskopplereinheit nicht benötigt, so kann ein Blindstecker vorgesehen werden, der die entsprechenden öffnungen abdeckt und zusammen mit der Dichtung 92 gewährleistet, dass die Anordnung wasserdicht bleibt.
Die in Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung aufgezeichnete Mehrfach-Richtungskopplereinheit ist in Fig. 2 iri verschraubtem Zustand dargestellt. Die beschriebene Mehrfach-Richtungskopplereinheit enthält 100 Richtungskopplerr Die gesamte Anordnung ist etwa 30cm lang, 30cm breit und etwa 4 cm hoch. Die Kopplungslänge der einzelnen Richtungskoppler beträgt etwa 75 cm.
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Claims (8)

-15- Patentansprüche
1. Vielfach-Richtungskopplereinheit in Kompaktbauweise,
wobei jeder Richtungskoppler aus einer in Windungen verlaufenden Übertragungsleitung für die Eingangs signale und einer mit dieser durch parallele Anordnung induktiv und kapazitiv gekoppelten Abzweigleitung für die Ausgangssignale besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei Kopplerplatten (16, 18) mit je einer Vielzahl von von einer Eingangs Seite (19) zu einer Auegangsseite (23) verlaufenden Richtungskopplern aus flächenhaften Leitungszügen (28, 30) planparallel eine Übergangsplatte (26) angeordnet ist, die auf EingangBseite (44) und Ausgangsseite (46) Anschlussmöglichkeiten (42,47) für die Zuführung der Eingangs signale und damit leitend verbunden, die Übertragungsleitungen (28)
ι -
auf den beiden Kopplerplatten kontaktierende Elemente (60, 70) aufweist, die ausserdem auf Eingangs- oder Ausgangsseite die Abzweigleitungen (30) kontaktierende Elemente (64) aufweist und die schliesslich flächenhafte, die letztgenannten Elemente mit auf einer dritten Seite (52) angeordneten Anschlussmöglichkeiten (48) für die Ausgangs signale verbindende Leitungszüge (51) aufweist.
2« Vielf ach*· Richtungskoppler einheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kopplerplatten (16, 18) völlig identisch aufgebaut und mit ihrer die Leitungszüge (28, 30) tragen-
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den Fläche gegeneinander liegend angeordnet sind.
3. Vielfach-Richtungskopplereinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungszüge (28, 30) auf den Kopplerplatten (16, 18) auf Eingangs- und Ausgang es eite in Leiterflecken (20, 22, 24) enden, die mit den gegen beide
^ Kopplerplatten gerichteten, als Stifte auegebildeten kontaktie-
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renden Elementen in Verbindung stehen,
4. Vielfach-Richtungskopplereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterflecke (20, 22, 24) in Reihen entlang der Kante der Kopplerplatten, (16, 18) und in durch Lücken getrennten Gruppen angeordnet sind, so daß jeweils einer Lücke auf der einen Kopplerplatte eine Gruppe von Leiterflecken auf der anderen Kopplerplatte gegenübersteht, und
daß die Stifte (60, 70, 64) auf der Übergangsplatte (26) entsprechend angeordnet sind.
5. Vielfach-Richtungskoppler einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer konstanten Kopplungslänge sämtlicher Richtungskoppler trotz der vorgenommenen Gruppenbildung die Windungslänge der einzelnen Richtungskoppler unterschiedlich gewählt ist.
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6. Vielfach-Richtungskopplereinheit nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungskoppler einheit in einem entsprechenden, allseits abgedichteten Behälter mit seitlichen Ausnehmungen für die Anschlußmöglichkeiten angeordnet ist.
7« Vielfach-Riehtungskopplereinheit nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei schalenförmige Abdeckplatten (76,86) mit jeweils einer darin angeordneten Richtungskoppler einheit (12; 14) gegeneinander gelegt und abdichtend verbunden sind.
8. Vielfach-Richturtgskopplereinheit nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter hzw. Abdeckplatten (76, 86) aus elektrisch und magnetisch abschirmendem Material bestehen. .
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