DE1814979A1 - Verfahren zu Messung der Dicke von Blech und Metallplatten sowie Vorrichtung fuer die Anwendung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zu Messung der Dicke von Blech und Metallplatten sowie Vorrichtung fuer die Anwendung dieses Verfahrens

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DE1814979A1
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sheet
thickness
microwave
resonator
input impedance
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DE19681814979
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Kraszewski Dipl-Ing Andrzej
Stuchly Dipl-Ing Stanislaw
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UNIPAN ZAKLAD DOSWIADCALNY BUD
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UNIPAN ZAKLAD DOSWIADCALNY BUD
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B15/00Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons
    • G01B15/02Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons for measuring thickness

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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur Messung der Dicke von blech und Metallplatten sowie Vorrichtung für die Anwendung äieses Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft die kontinuierliche und kontaktlose Messung der Dicke von heiss- oder kaltgewalzten Blechen und Metallplatten unter Zuhilfenahme von ikrowellen, d.h. Wellen rnit Wellenlangen von 1 in bis 1 mm in welcher die Abhängigkeit der Resonanzfrequenz eines zusammengerollten, aus einem Hohlleiterabschnitt gebildeten resonators - dessen Enden die Flächen ues zu.
  • prüfenden bleches oder der lJletallplatten bilden - von der Dicke dieses Bleches oder der Metallplatte ansgenutzt wird, sowie die Vorrichtung für die Anwendung dieses Verfahrens, in welcher die Frequenz dieses Resonators gemessen wird.
  • Die bekannten kontaktkosen Dickenmessungen von blech oder Metallplatten beruhen darauf, entweder die Abhängigkeit der ionisierenden Absorptionsstrahlung (ß,#,x) von der Dicke des bleches oder der Metallplatte auszu@erten, oder die Eigenschaft der von den Aussenflächen des geprüften bleches rücklaufenden elektromagnetischen Wellen auszúwerten, die abhängig von der Dicke des Prüflinges sind.
  • Die erste dieser Methoden ist in der Praxis auf die Messung von dünnen Blechen beschränkt, weil die zugängliche und für das Bedienungspersonal unschädliche Energie der ß-Strahlungsquelle sehr gering ist0 Eine weitere Begrenzung für eine Auswertung der Abhängigkeit der Absorptionsstrahlung X von der Blechdicke liegt in der hohen Abhängigkeit der Absorptionsstrahlung von der chemischen Zusammensetzung des Erüflinges. Aus diesem Grunde muss für ein exakte Messung die chemische Zusammensetzung des Yrüflings genau bekannt sein. Darüberhinaus müssen für diesen@Zweck schwere, kostspielige und sehr aufwendige elektronische Apparaturen zur Erzeurung-und'lt'eststel-lung der -Strahlung verwendet werden.
  • Die zweite bekannte Methode beruht auf der Messung der zweier Phase und Amplitude7auf entgegengesetzte Flächen des Prüflinges fallender und von diesen reflektierter Wellen sowie darauf, dass das Messergebnis mit der blechdicke in Beziehung gesetzt wird, wie dies z.B. in den amerikanischen Patentschriften 3 117 276 und 3 258 688 beschrieben wurde.Die Anordnungen für die Anwendung dieser Verfahren enthalten Detektions-Diodenpaare, was eine äussert hohe Symmetrie beider Messkanäle für die reflektierten Mikrowellensignale erfordert. Die Parameter der Dioden haben einen grossen Einfluss auf die Stabilität des Arbeitsablaufes dieser Anordnungen, wodurch grosse Probleme bei der Kompensation der Wärmeeinflüsse entstehen. Diese Anordnungen erfordern den Einsatz von stabilen Hochfrequenz cnergiequellen, welche sehr kostspielig sind. Der Messbereich der blechdickenänderungen ist normalerweise gering.
  • Desgleichen ist auch die Änderung der Messgrösse in Abhängigkeit von der Dicke (ausgedrück in Dezibel pro 1 nim Blechdickenänderung), nicht gross. Daher sind geringe Dickenänderungen des prüflinge schwer festzustellen, während die Verlagerung des Werkstoffes im Messgebiet zu ve-rgleichbaren Änderungen des Eingangssignals führt, wodurch die Genauigkeit der Blechdickenmessung wesentlich begrenzt wird.
  • Die Erfindung verfolgt den Zweck die Messung und Kontrolle der Dicke von kalt- oder heissgewalzten Blechen oder Metallplatten, sovrohl aus stahl als auch buntmetall zu ermöglichen und zu rationalisieren. Die Messung soll dabei kontaktlos, kontinuierlich und unverzüglich auszuführen sein und unabhängig von der Werkstoffart und in einem gewissen Bereich auch vom Zustand der Oberflächengüte des trüflinges, seiner Reinheit und Welligkeit sein.
  • Die Messung kann an ileinst- und Dickblechm, die Walzprozessen unterworfen werden, ausgeführt werden. Der bereich der zulässigen Verlagerungen des zu prüfenden Bleches inbezug auf die Messanordnung ist um ein vielfaches grösser als der in Praxis auftretende Verlagerungsbereich.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist die Auswertung der Abhängigkeit der Resonanzfrequenz eines aus einem Hohlleiterabschnitt gebildeten Spezial-Messresonators von beträchtlicher Länge, der an beiden Enden offen und weiter aus beiden Flächen des zu prüfenden Bleches oder einer Platte, die in einer entsprechenden Entfernung von diesen Enden der Führung angeordnet ist, gebildet ist0 Dadurch wird ein Resonator von hoher Güte und im Zusammenhang damit auch eine grosse Steigung der Kennlinie der Abhängigkeit des Ausgangssignals von der Dicke, ein grosser Messungsbereich, eine einfache Änderung des zu messenden bickenbereiches - ohne das die Lage der offenen Ijjhrungs enden geändert werden muss - ein grosser bereich der zulässigen Farallelverlagerungen, sowie eine wesentliche Verminderung des Einflusses von unparallelen Verlagerungen erreicht, Die Ausnutzung der abgeglichenen und nichtabgeglichenen Eigenschaften der Mikrowellenbrücke, die in einer ihrer Abzweigungen einen Diessresonator und in einer zweiten Abzweigung eine Kompensationsanordnung - die durch einen Resonator von identischen Parametern mit Normalblech, gebildet wird - enthält, erlaubt die Empfindlichkeit dieser methode zu erhöhen und auch den Einfluss von Temperaturänderungen und der Frequenz des Generators wesentlich herabzusetzen.
  • Die Erfindung besitzt den Vorteil, dass die Dicke von blechen und Metallplatten mit erhöhter Genauigkeit sowohl unter Laborbedingungen, als auch bei der Überwachung von Industrieprozessen durchführbar ist. Dank der hohen (in Dezibel pro Dickenänderungseinheit ausgedrückten) Empfindlichkeit sowie der grossen Messgenauigkeit, ibt das essen sowohl von blech vie auch von dicken latten und sogar auch von äusserst dünnen Folien kontinuierlich und kontaktlos durchführbar. Das Messergebnis ist dabei weitestgehend von der Verlagerung des geprüften bleches inbezug auf die Messanordnung, der Welligkeit der Oberfläche und anderen Verformungen, mit Ausnahme der Dicke, abhängig. Die Messung erfolgt verzögerungsfrei und das Ausgangssignal aus der Messanordnung kann für die Steuerung des Blechfertigungsprozesses genutzt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung des Informationswandlers.
  • Fig. 2 zeigt die Kennlinie der Anordnung nach Fig. 1 für Dickenänderungen des bleches.
  • Fig. 3 zeigt ein @lockschema eines Ausführungsbeispieles der Einrichtung zur Durchführung der Messung eines bleches gemäss Erfindung.
  • Fig. 4 zeigt die Kennlinie der Anordnung nach ig. 3 für Dickenänderungen.
  • Fig. 5zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Resonatorschaltung zur Dickenmessung von Metallblechen.
  • Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Resonatorabschlusses.
  • Fig. 7 zeigt ein anderes Lösungsbeispiel eines Resonatorabschlusses.
  • Fig. 8 illustriert das Prüfungsergebnis der Abhängigkeit des Ausgangssignals der Einrichtung nach Erfindung von der blechdicke, die mittels herkömmlichen Riethoden ermittelt wurden.
  • zeigt 1 zeigt schematisch die Anordnung eines Informationswandlers, der zusaminengesetzt ist aus einem gekrümmten, als Hohlleiter 1 ausgebildeten Resonators, an dessen Enden entsprechende Endabschlüsse 2 angeordnet sind, die gemeinsam mit den flächen des zu prüfenden Bleches 3 den Abschluss des Resonators bilden. Der Resonator wird vom Hohlleiter 4- über die Koppelanordnung 5 erregt. Fig. 2 zeigt die Abhängigkeit der Resonanzfrequenz fo des Resonators 1 von der Dicke G des zu prüfenden Metallbleches 3, sowie die Phase der stehenden Welle, die in der Einspeiseführung 4 bei zwei verschiedenen, die Koppelanordnung 5 kennzeichnenden Noppelfaktoren 1 und 2 als Funktion der Dickenänderung des zu prüfenden bleches 3 bestimmt wurde, Eine Dickenänderung des zu prüfenden Bleches 3 führt zu einer Längenänderung des Resonators 1 und somit zu einer Änderung von dessen Resonanzfrequenz. Diese Änderung ist durch beobachtung der Änderung der in der Einspeiseführung 4 stehenden Vvelle leicht festzustellen. Die Phasenänderung, die der Dickenänderung des bleches entspricht, ist in einem bestimmten bereich(wie aus Fig. 2 ersichtlich) direkt proportional den Dickenänderungen des zu prüfenden Bleches 3. Die Phasenänderung wird in der Messanordnung gemäss Erfindung in ein elektrisches Signal umgewandelt, welches proportional zur Blechdicke ist. Eine parallele Verlagerung des zu prüfenden bleches 3 längs der beiden Resonatorabschlüsse verbindenden Welle verursacht keine Änderung der Resonanzfrequenz des Messresonators, weil seine Länge in diesem Fall nicht geändert wird0 In Fig. 3 ist ein vereinfachtes Blockschema der Einrichtung zur Anwendung des Verfahrens für die Messung der Blechdicke gemäss Erfindung dargestellt. Dagegen ist in Fig. 4 die Abhängigkeit des Ausgangssignals Uw der Einrichtung -y von der Blechdicke G und somit auch von den Anderungen der stehenden Welle in der Einspeisef-ührung 4 veranschaulicht.
  • Das von Generator 6 mittels Niederfrequenz amplitudenmodulierte Mikrowellensignal, teilt sich in angepassten Mikrowellenachter 7 in zwei Signale auf. Das eine Signal wird in die in einer Abzweigung des Ausgangsachters angeordnete Entzerrungsschaltung 8, die die Signalenergie reflektiert, eingespeist. Das zweite Signal wird hingegen in den Meseresonator 9 eingespeist, der sich in der zweiten Achter-Ausgangsabzweigung 7 befindet. Auf diese Weise gelanren zum angepassten ijikrowellenachter 7 zwei reflektierte Signale - ein Signal aus der Entzerrungsschaltung 8, die die Regelung der Amplitude und der rück~ laufenden Welle ermöglicht, sowie das zweite vom bIessungsresonator 9 reflektierte Signal, dessen Phase von der Dicke des zu prüfenden Bleches abhängt. Das Mikrowellensignal, das sich als Vektorergebnis aus der Addition der beiden reflektierten Signale ergibt und die Dicke des gemessenen Metallbleches darstellt, geht in die vierte Abzweigung des Achters 7 über, die seinen Ausgang bildet.
  • Am Ausgang dieser Abzweigung ist eine veränderliche auf Normal-Dämpfungseinheiten geeichte Mikrowellendämpfungseinrichtung 10 angeordnet. An deren Ausgang ist eine Detektorschaltung 11 angeschlossen, welche den Zweck hat, die im/an ihren Eingang gelangenden Mikrowellensignal enthaltene Information umzuwandeln und abzubilden. Die Abbildung kann durch Erzeugung eines elektrischen Signals geschehen, welches nachfolgend entweder für den Antrieb der Entzerrungsschaltung 8 o u er für den kntrieb der Mikrowellendämpfungseinrichtung 10 - zur Kompensierung des Mikrowellensignals auf gewählten Wert - oder auch für die Betätigung des Messschreibers oder Ausschlaganzeigers, oder endlich zum automatischen Steuern des Fertigungsprozesses des zu prüfenden Bleches oder der Metallplatte ausgenutzt werden kann0 In Fig. 5 ist schematisch ein anderes Uusführungsb ei spiel der Resonatorschaltung für die Dickenmessung von Metallblechen gemäss Erfindung gezeigt. Dieser Resonator ueist einen Hohlleiterabschnitt 1 auf, an dessen Enden Endstücke 2 angeorunet sind, die zusammen mit den Flächen des zu prüfenden Bleches 3 den Abschluss des Resonators wilden.
  • Vor der Koppelschaltung 5 ist in den hohlleiterabschnitt 1 ein Ferritzirkulator 12 eingeschaltet, der die Aufgabe hat, unerwünschte Einwirkungen zwischen den Endschaltungen 2 und der @oppelschaltung 5 zu beseitigen.
  • In Fig. 6 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Resonatorabschlusses dargestellt, der einen Ringhohlleiterabschnitt 13 aufweist. Am offenen Ende des tinghohlleiterabschnitts 13 ist eine Metallplatte 14 angebracht, in welcher im Abstand von einer 1/4 Wellenlänge von der Kante des jiohlleiters der sich im llohlleiter 13 fortpflanzenden Welle eine ls'ut 15 von einer Tiefe, die ebenfalls gleich ist einer 1/4 Wellenlänge, angebracht ist. Auf diese Weise ist eine Drossel gebildet, die elektrisch auf das zu prüfende Metallblech 16, welches in einer geringen Entfernung von der Plattenoberfläche 14 angeordnet ist einwirkt, wodurch eine freie Verschiebung des Bleches erm@glicht ist.
  • Fig. 7 zeigt schematisch ein anderes Lösungsbeispiel eines Resonatorabschlusses. Danach besitzt der Hohlleiterabschnitt 17 eine dielektrische einlage 18, die so ausgebildet ist, dass ihr in der Führung befindliche Teil die Impedanz des mit der Einlage gefüllten Teiles an die Impedanz der leeren Führung anpasst, wogegen der ausserhalb der Führung befindliche Teil der Einlage diese Impedanz an die Impedanz des freien Raumes anpasst, und dass die über die Führung in Richtung des zu prüfenden lutletallbleches 19, das mitsamt dem Hohlleiterabschnitt 17 und der dielektrischen Einlage 18 den Resonatorabschluss bildet, übertragene Energie gerichtet abgestrahlt wird, Die Dickenmessung von Blechen oder Metallplatten nach Erfindung beruht auf der bestimmung der Resonanzfrequenz des hesonators, dessen Abschluss das zu prüfende Blech oder die Platte bildet. Das Mass der Hesonanzfreqienzänderung unter Einfluss der Dickenänderung des gepr@ften Bleches können sein : die Amplitude des signals der Instabilität der Mikrowellenbrücke, die am Ausgang der Detektorschaltung 11 abgebildet wird - oder auch der durch die veränderliche Mikrowellendämpfungseinrichtung 10 eingeführte und für den erhalt eines gewählten Signalniveaus am Ausgang der Detektorschaltung erforderliche Dämpfungswert, oder auch die Eingangs-Impedanz der Entzwerrungsschaltung 8, die zur Stabilisierung der Eingangsimpedanz des Messungsresonators 9 in der Brücke notwendig ist, dessen Länge (und somit auch die Resonanzfrequenz) mit der Dicke des zu prüfenden Bleches verbunden ist. Wenn eine dieser Grössen bekannt ist, kann die Dicke des geprüften itetallbleches aufgrund der Eichkurve bestimint werden, bei welcher die blechdicke auf konventionelle Weise, z.B. mittels Mikrometerschraube bestimmt wurde.
  • zeigt 8 illustriert die am Ausgang der Detektorschaltung gemessenen Eichkurven des Ausgangssignals Uwy in Abhängigkeit von der blechdicke G, sowie der Verlagerung A eines Bleches von konstanter Dicke zwischen den Enden des Messungsresonators, die durch direkte Versuchsmethode nach Erfindung für Stahlblech mit einer mittels Mikrometerschraubenmessung ermittelten Dicke von 1 5 mm, aufgenommen wurde.

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p r ii. c h e
    lo Verfahren zur Messung der Dicke von Blech und Metallplatten, bei welchem die Sigenschaften der von dem zu prüfenden blech oder der latte reflektierten elektromagnetischen Wellen, die von der Dicke des zu prüfenden bleches oder der Platte abhängig sind, gemessen werden, dadurch gekennzeichnet, dass das zu prüfende Blech oder die Platte zwischen zwei Endschaltungen des aus einem Hohlleiterabschnitt zusammengerollten Resonators eingeführt wird, wodurch die Flächen des Bleches oder der Platte den Abschluss dieses Resonators bilden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Resonanzfrequenz-Änderungen des Messungsresonators, die durch die Anderung der Dicke des zu prüfenden Bleches oder der Platte hervorgerufen sind, gemessen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsimpedanz-Änderungen des Messungsresonators, die durch die Änderungen seiner Resonanzfrequenz hervorgerufen werden, gemessen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsimpedanz-Änderungen des Messungsresonators mittels einer Mikrowellenbrücke gemessen werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das @ignal der Instabilität der Mikrowellenbrücke, welche aufgrund der Änderung der Dicke des bleches oder der Metallplatte entsteht, gemessen wird0
  6. 6. Abart des Verfahrens zur Messung der Blech- und @et@llplatten-Dicke nach Anspruch 1 bis 4, dadurc'l gekennzeichnet, dass die Eingangsimpedanz der Entzerrungsschaltung der Mikrowellenbrücke, die für die kompensierung der durch ciie Änderung der Dicke des zu prüfnnden bleches oder der Metallplatte hervorgerufenen Änderung der Eingangsimpedanz des Messungsresonators erforderlich ist, gemessen wird,
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 6, durch gekennzeichnet, dass sie einen Mikrowellengenerator aufweist, der in den angepassten Mikrowellenachter einspeist, an dessen Kolineararme folgende Einrichtungen angeschlossen sind: ein Mikrowellenzweier mit veränderlicher Eingangsimpedanz, der die Mikrowellenenergie in ein.em Arm reflektiert, der aus einem an beiden Enden offenen Hohlleiterabschnitt und aus zwei Flächen des zu prüfenden Bleches oder der ivietallplatte - welche in einer bestimmten Entfernung von diesen geöffneten Enden angeordnet sind - gebildete Messungsresonator, welcher mit der übrigen Anordnung mittels einer im zweiten Arm befindlichen Koppelschaltung verbunden ist und der am Ausgang der vierten Achterabzweigung angeordnete Mikrowellendetektor, zu welchem das Mikrowellensignal gelangt, welches die Vektorsumme der zurücklaufenden Signale vom Mikrowellenzweier von veränderlicher Eingangsimpedanz und vom Messungsresonator, der das gemessene blech beinhaftet, ist und repräsentativ für die Dicke des Bleches ist, weiter die am Detektorausgang angeordnete Detektorenschaltung, in welcher die Umformung und Abbildung der im Eingangssignal des Detektors enthaltenen Information erfolgt.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekeimzeichnet, dass zwischen der Koppelschaltung und dem Resonatorabschluss ein Ferritzirkulator vorgesehen ist, der einen bestand teil des Messungsresonators bildet, wogegen der Mikrowellengenerator den angepassten Mikrowellenachter, der ein magnetisches T ist, einspeist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der jvJikrowellenzweier mit veränderlicher Eingangsimpedanz Absorptionselemente mit veränderlicher Dämpfung zur Anderung der A@plitude @er rücklaufenden Welle sowie ein Reflexionselement, das zwecks Än@erung der Phase der rücklaufenden Welle verschoben wird, aufweist.
  10. 10. Abart der Anordnung nach Anspruch 7 und 8, daourch gekennzeichnet, dass der @ikrowellenzweier mit veränderlicher Eingangsimpedanz ein abstimmbarer Hoblraumresonator ist, der mit den Eigenschaften des Messungsresonators identische elektrische und thermische Eigenschaften besitzt
  11. 11. Abart der Anor@nung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal aus der Dete@torschaltung für die automaische Stabilisierung der Mikrowellenbrücke mittels Änderung der Eingangimpedanz des @ikrowellenzweiers mit veränderlicher Eingangsimpedanz aisgenntzt wird, wobei dessen Wert für die stabile Brücke repräsentativ für die Dicke des zu untersuchenden Bleches oder der Metallplatte ist.
  12. 12. @ordnung nach Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden des Messungsresonators Drosseln ang ordnet sind, die mit den Flächen des zu prüfenden bleches oder der platte zusammenwirken und. dadurch in Abstrahlung der Mikrowellenenergie aus dem Messungsreson@tor verhindern.
  13. 13. Abart der Anordnung nach Anspruch 7 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse des @essungsresonators eine Richtungsantenne sowie die lilächen des zu untersuchenden Bleches oder der Metallplatte, bilden.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an die am Deteltorausgang angeordnete Detektorsch@ltung ein Linearverstärker mit am Eingang eingebautem mit Ausschlaganzeiger sowie Schreiber versehenem Voltmeter angeschlossen ist.
  15. 15. Anordnung nach Anspruch 7 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, dass das zu prüfende blech oder @ie Platte sich durch das Messgebiet in einer zur Achse des Messungsresonators senkrechten Ebene verlagert wird.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal aus der Detektorenschaltung für die Steuerung des Fertigungsverfahrens beim Prüfen des Bleches oder der Metallplatte ausgenutzt wird0 L e e r s e i t e
DE19681814979 1967-12-15 1968-12-16 Verfahren zu Messung der Dicke von Blech und Metallplatten sowie Vorrichtung fuer die Anwendung dieses Verfahrens Pending DE1814979A1 (de)

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