DE1814692A1 - Durchflussmengenmesser - Google Patents

Durchflussmengenmesser

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DE1814692A1
DE1814692A1 DE19681814692 DE1814692A DE1814692A1 DE 1814692 A1 DE1814692 A1 DE 1814692A1 DE 19681814692 DE19681814692 DE 19681814692 DE 1814692 A DE1814692 A DE 1814692A DE 1814692 A1 DE1814692 A1 DE 1814692A1
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flow meter
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measuring vessel
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DE19681814692
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English (en)
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Heinz-Josef Grass
Klaus Winnemoeller
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/36Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F3/38Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with stationary measuring chambers having constant volume during measurement having only one measuring chamber

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Durchflußmengenmesser Die Erfindung betrifft einen Durchflußmengenmesser für Flüssigkeiten, insbesondere für FlüsLgkeiten, die stoßweise unter Schaumbildung durch Saugkraft gefördert werden.
  • In der Fachwelt wird es als allgemein schwierig angesehen, Flüssigkeiten, die stoßweise unter Schaumbildung durch Saugkraft gefördert werden, genau zu messen. Die für dieses Meßproblem entwickelten Neßgeräte sind im Aufbau aufwendig und daher teuer.
  • Außerdem ist die Meßgenauigkeit bekannter Geräte für die Messung von Schaum enthaltenden Flüssigkeiten ungenau. Aus diesen Gründen ist die Verwendungsmöglichkeit bekannter Geräte eingeschränkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen im Aufbau einfachen Durchflußmengenmesser für Flüssigkeiten zu schaffen, mit dem auch Schaum enthaltende und gegebenenfalls stoßweise durch Saugkraft geförderte Flüsigkeiten genau gemessen werden können.
  • Ein derartiges Meßproblem stellt sich beispielsweise bei Melkeinrichtungen. Für den Bauern ist es nämlich wünschenswert, die von jeder Kuh abgegebene Milchmenge zu kontrollieren. Dazu benötigt er einen preiswerten Durchflußmengenmesser, den er an jedem Melkplatz vorsehen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Durchflußmengenmesser für Flüssigkeiten, insbesondere für Flüssigkeiten, die stoßweise unter Schaumbildung durch Saugkraft gefördat werden, dadurch gelöst, daß in einer Förderleitung ein die Flüssigkeit sammelndes eßgefäß vorgesehen ist, in das von oben ein Ende einer beidseitig offenen Überlaufleitung hineinragt, deren anderes,'außerhalb des Meßgefäßes angeordnetes Ende mit seiner Öffnung unter dem Niveau der Öffnung des im Meßgefäß angeordneten Endes liegt, und daß ein jede Entleerung des Neßgefäßes registrierender Zähler vorgesehen ist. Mit einem derartigen Durchflußmengenmesser wird die über die Zuflußleitung der Förderleitung angesaugte Flüssigkeit zunächst in einem Meßgefäß gesammelt, in dem sich der Schaum oben absetzt.
  • Sobald der Flüssigkeitsspiegel das obere Niveau der Überlaufleitung erreicht hat, wird über die Überlaufleitung das Neßgefäß entleert. Jede Entleerung des Neßgefäßes wird von einem Zähler registriert. Die Flüssigkeitsmenge qird also mit dem erfindungsgemaßen Durchflußmengenmesser unter Absonderung des Schaumanteiles digital gemessen. Die Meßgenauigkeit hängt selbstverständlich von der Größe des Neßgefäßes ab.
  • Je kleiner das Volumen des Meßgefäßes ist, desto höher ist die Meßgenauigkeit.
  • Damit das Meßgefäß bei jeder Entleerung vollständig entleert wird, liegt vorteilhafterweise die in dem Meßgefäß angeordnete Öffnung der Überlaufleitung wenig über dem Boden des Meßgefäßes. Es wäre grundsätzlich auch möglich, die Öffnung mit größerem Abstand über dem Boden anzuordnen. Dann wird aber nicht jedes Mal das Neßgefäß ganz entleert.
  • In einem sehreinfachen Ausführungsbeispiel ist die Föderleitung im Bereich des Ideßgefäßes zu einem das Meßgefäß aufnehmenden, geschlossenen Behalter erweitert. Bei diesem Ausführungsbeispiel steht der geschlossene Behälter sowie die Zufluß- und Abflußleitung und das Meßgefäß unter Unterdruck, wenn die Flüssigkeit durch Saugkraft gefördert wird.
  • In einer dazu verbesserten Ausführungsform ist der geschlossene Behälter durch eine Trennwand in eine obere, mit der Zurlußleitung verbundene und als Meßgefäß dienende Kammer und in eine untere, mit der Abflußleitung verbundene Kammer unterteilt, wobei die beiden Kammern neben der Überlaufleitung durch eine Druckausgleichsleitung verbunden sind. Nach einem weiteren Vorschlaü der Erfindung kann dabei die in der oberen Kammer liegende Öffnung der Druckausgleichsleitung über dem Niveau der Überlaufleitung liegen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird dann die obere Kammer entleert, wenn der Flüssigkeitsspiegel das höchste Niveau der Überlaufleitung erreicht hat.
  • In einer anderen Ausbildung, mit der die Meßgenauig keit des erfindungsgemäßen Durchflußmengenmessers weiter verbessert wird, Ist die Öffnung der Druckausgleichleistung mittels eines von einem Schwimmer betätigten Verschlusses verschließbar. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiegel die Druckausgleichsleitung bei einem bestimmten Flüssigkeitsspiegel durch den mit dem Schwimmer gekuppelten Verschluß verschlossen wird, kommt die Saugkraft über die Überlaufleltung ur Wirkung und saugt die Flüssigkeit in der oberen Kammer, dem Meßgefäß, an. Dadurch wird bei entsprechender Dimensionierung des Querschnittes der UDerlaufleitung eine schnelle Entleerung des Meßgefäßes sicher- gestellt. Die während der Entleerung zufließende Flüsigkeitsmenge kann dabei auch bei kontinuierlichem Zufluß das Meßergebnis kaum verfälschen. Damit das Meßgefäß bis zur vollständigen Entleerung möglichst schnell geleert wird, liegt das Niveau der außerhalb des Meßgefäßes angeordneten Öffnung der Uberlaufleitung wesentlich unter dem Niveau der wenig über dem Boden des Meßgefäßes angeordneten Öffnung der Überlaufleitung.
  • Die Messung einer jeden Entleerung des Meßgefäßes kann mit bekannten Einrichtungen durchgeführt werden.
  • Dies kann induktiv, kapazitiv oder mit einer Lichtschranke erfolgen. Als mögliche Beispiele für die Zählung der Enleerungen schlägt die Erfindung vor, daß an der ÜberlaufleituJng ein von der abfließenden Flüssigkeit beStigbarer und mit dem Zähler gekuppelter Schalter vorgesehen ist. Es ist aber auch möglich, daß der Schwimmer mit dem Zähler gekuppelt ist.
  • Nacn einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die eßgenauigkeit weiter dadurch erhöht werden, daß die Böden der Kammern trichterförmig ausgebildet und die Eingangsöffnungen der Überlaufleitung und der Abflußleitung sowie der Schwimmeizentral angeordnet sind.
  • Eine Schräglage des Durchflußmengenmesser beeinträchtigt bei einer derartigen Ausbildung die Meßgenauigkeit nicht.
  • Ein für die Praxis, insbesondere bei der Messung der abgegebenen Milchmenge, geeigneter Durchflußmengenmesser ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußleitung von unten durch den Behälter bis in den oberen Bereich der oberen Kammer geführt ist unddie Abfluß- leitung aus dem unteren Bereich der unteren Kammer durch den Behälter hindurch nach oben-verläurt.
  • Ein derartiger Durchflußmengenmesser berücksichtigt die örtlichen Verhältnisse an dem Melkplatz, an dem die Zuflußleitung von unten kommt und die Abflußleitung nach oben zu der zentralen Leitung führt.
  • Zur Vermeidung von Schwankungen des Flüssigkeitsspiegels in dem Meßgefäß insbesondere bei stoßweise geförderter Flüssigkeit, schlägt die Erfindung weiter vor, daß vor der Ausgangsöffnung der Zuflußleitung eine Prallplatte angeordnet ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführung; beispielen darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen Fig. 1 einen Durchflußmengenmesser in seiner einfach° sten Form in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Durchflußmengenmesser in einer zu Fig.
  • anderen Ausführungsform und Fig. 3 einen Durchflußmengenmesser in einer weiteren Ausführungsform.
  • Der erfindungsgemäße Durchflußmengenmesser ist zwischen einer. Zuflußleitung 2 und einer Abflußleitung 3 einer Förderleitung eingebaut. Der Durchflußmengenmesser 1 besitzt ein Meßgefäß 4, in das die Zuflußleitung 2 mündet. Aus dem Meßgefäß fürteine beidseitig offene Überlaufleitung 5 zu der Abflußleitung 3, Die oeffnung 6 des von oben in das Meßgefäß 4 hineinrägenden Endes 7 der Überlaufleitung5 liegt wenig über dem Boden 8 des Meßgefäßes 4, Die andere Öffnung des außerhalb Ges Neßgefäßes 4 angeordneten und nach unten weisenden Endes lo der U-förmig gebogenen Überlaufleitung liegt weit unter dem Niveau der Öffnung 6. Am Ende lo der Überlaufleitung 5 ist ein Schalter 11 angeordnet, der bei jeder Entleerung des Meßgefäßes an einen nicht dargestellten Zähler ein Signal gibt.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird das Meßgefäß 4 mit seiner Überlaufleitung 5 von einem im Zuge der Förderleitung 2, 3 iiegenden, geschlossenen Behälter 12 aufgenommen.
  • Im Ausführungsbeispiel der Figuren 2 und 3 ist dieser Behälter 12 durch eine Trennwand 13 in eine obere und untere Kammer 34, 15 unterteilt. Dabei dient die obere Kammer 14 als Meßgefãß. Neben der Überlaufleitung 5 sind die beiden Kammern 14, 15 über eine Druckausgleichsleitung 16 verbunden. Die Druckausgleichsleitung 6 besitzt an ihrem oberen Ende einen in der Zeichnung nicht dargestellten Verschluß, der durch einen Schwimmer 17 betätigbar ist. Der Schwimmer 17 ist unmittelbar oder über einen Schalter mit einem nicht dargestellten Zähler gekuppelt. Anstelle der Kupplung des Zählers mit dem Schwimmer 17 kann auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Schalter am Ende lo der Überlaufleitung angeordnet sein. Ist kein Verschluß für die Druckausgleichsleitung 16 vorgesehen, dann muß die Öffnung der Druckausgleichsleitung 16 über dem Niveau der UDerlaufleitung 5 liegen.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 unterscheidet sich von dem der Fig. 2 vor allem durch die Führung der Zuflußleitung 2 und der Abflußleitung 9.
  • Die Zuflußleitung 3 geht von-unten durch die untere Kammer 15 hindurch bis in den oberen Bereich der oberen Kammer 14. Vor der Öffnung der Zuflußleitung 2 ist eine Prallplatte 18 angeordnet. Die Abflußleitung 3- geht vom unteren Bereich der unteren Kammer 15 aus und führt durch die obere Kammer 14. Die Böden 19, 20 der Kammern sind trichterförmig ausgebildet.
  • Die Eingangsöffnungen der Überlaufleitung 5 und der Abflußleitung 3 sind im untersten Bereich der trichterförmigen Böden 19, 2o zentral angeordnet. Ebenfalls zentral angeordnet ist der Schwimmer 17.
  • Die Grundidee und die Funktion des erfindungsgemäßen Durchflußmengenmessers läßt sich am besten anhand des Ausführungsbeispieles der Fig. 1 erläutert. Die durch Saugkraft von der Vakuumpumpe durch die Zuflußleitung 2 geförderte Flüssigkeit wird in dem Meßgefäß 4 gesammelt. In diesem Meßgefäß 4 setzt sich der in der Flüssigkeit mitgeführt Schaum oben ab. sobald der Flüssigkeitsspiegel das oberste Niveau der Überlaufleitung 5 erreicht hat, fließt die, Flüssigkeit durch das Überlaufrohr 5 ab. Da die Öffnung 9 unter den: Niveau der Öffnung O liegt, wird der gesamte Inhalt des Meßgefäßes 4 entleert, wenn die Flüssigkeit durch die Uberlaufleitung 5 zu fließen begonnen hat. Die durch die tYnerlaufleitung 5 fließende Flüssigkeit betätigt den Schalter 11, der wiederum ein Signal an den Zähler weit ergibt. Die aus der Uberlaufleitung 5 austretende Flüssigkeit wird über die Abfluß leitung 3 weitergeleitet.
  • Die am AusftLhrungsbeispiel der Fig. 1 erläuterte Funktion des Durchflußmengenmessers trifft auch für die Ausführungsbeispiele der Figuren 2 und 9 zu.
  • Die Funktions des Durchflußmengenmesser wird aber diesen Ausführungsbeispielen zusätzlich durch die Druckausgleichsleitung beeinflußt. Damit die Saugkraft von der unteren Kammer 15 in die obere Kammer 14 und damit auch in die Zuflußleltung 2 übertragen werden kann, sind die untere und obere Kammer durch die Druckausgleichsleitung 16 verbunden. Ist kein Schwimmer 17 vorgesehen, dann muß, wie erwähnt, die obere BfRnung der Druckausgleichsleitung 16 über dem Niveau der Überlaufleitung 5 liegen, damit die als Meßgefäß dienende Kammer 15 über die Überlaufleitung 5 entleert werden kann. Ist jedoch wie inden Ausführungsbeispielen der Figuren 2 und 3 ein Schwimmer 17 mit einem die obere Öffnung der Druckausgleichsleitung 16 verschließenden Verschluß vorgesehen, dann braucht diese Forderung nicht erfüllt zu sein. Wird nämlich durch den mit zufließender Flüssigkeit steigenden Flüssigkeitsspiegel die obere Öffnung der Druckausgleichsleitung 16 durch den mit dem Schwimmer 17 gekuppelten Verschluß verschlossen, dann findet kein Druckausgleich mehr zwischen den beiden Kammern 14, 15 über die Druckausgleichsleitung 16 statt.
  • Die Saugkraft wird dann über die überlaufleitung 5 wirksam und zwar so lange, bis die Öffnung der Druckausgleichsleitung 16 durch den absinkenden FlUssigkeit spiegel wieder freigegeben wird. Die Dimensionierungen der Druckausgleichsleitung 16 mit dem Schwimmer 17 und der Überlaufleitung 5 sind so aufeinander abzustimmen, daß die durch Unterdruck in die Uberlaufleitung 5 angesaugt Flüssigkeit wenigstens durch die Saugkraft bis unter das Niveau der Öffnung 6 gelangt ist, Die weitere Entleerung der oberen Kammer erfolgt dann selbsttätig.
  • Patentansprüche:

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Durchflußmengenmesser für Flüssigkeiten, insbesondere für Flüssigkeiten, die stoßweise unter Schaumbildung durch Saugkraft gefördet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Förderleitung (2,3) ein die Flüssig keit sammelndes Meßgefäß )4) vorgesehen ist, in das von oben ein Ende (7) einer beidseitig offenen Überlaufleitung (5) hineinragt, deren anderes, außerhalb des Meßgefäßes (4). angeordnetes Ende (lo) mit seiner Öffnung (9) unter dem Niveau der Öffnung (6) des im Meßgefäß (4) angeordneten Endes (7) liegt, und daß ein jede Entleerung des Meßgefäßes (4) regnstrierender Zähler vorgesehen ist.
  2. 2. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Meßgeräß (4) angeordnete Öffnung (6) der Überlaufleitung (5) wende er dem Boden (8) des Neßgefäßes (4) liegt
  3. 3. Durchflußmengenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (2,5) im Bereich des Meßgefäßes (4) zu einem das Meßgefäß (4) aufnehmenden, geschlossenen Behälter (12) erweitert ist,
  4. 4. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Behälter (12) durch eine Trennwand (13) in eine obere, mit der Zuflußleitung (2) verbundene und als Meßgefäß (4) dienende Kammer (14) -und in eine untere, mit der Abflußleitung (3) verbundene Kammer (15) unterteilt ist und die beiden Kammern (14,15) neben der Überlaufleitung (5) über eine Druckausgleichsleitung (16) verbunden sind.
  5. 5. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in der oberen Kammer (14) liegende Öffnung der Druckausgleichsleitung (16) über dem Niveau der Überlaufleitung (5) liegt.
  6. 6. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Druckausgleichsleitung (16) mittels eines von einem Schwimmer (17) betätigten Verschlusses verschließbar Ist.
  7. 7. Durchflußmengenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Überlaufleitung ein von der abfließenden Flüssigkeit betätigbarer und mit dem Zähler gekuppelter Schalter (11) vorgesehen ist.
  8. 8. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (17) mit einem Zähler gekuppelt ist.
  9. 9. Durchflußmengenmesser nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (19,20) der Kammern (14,15) trichterförmig ausgebildet und die Eingangsöffitungen der Überlaufleitung (5) und der Abflußleitung (3) sowie der Schwimmer (17) zentral angeordnet sind.
  10. lo. Durchflußmengenmesser nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußleitung (2) von unten durch den Behälter (12) bis in den oberen Bereich der oberen Kammer (14) gerührt ist und die Abfluß leitung (3) aus dem unteren Bereich der unteren Kammer (15) durch den Behälter (12) hindurch nach oben verläuft.
  11. 11. Durchflußmengenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Ausgangsöffnung der zuflußleitung (#) eine Prallplatte (18) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983001506A1 (en) * 1981-10-22 1983-04-28 Wernborg, Rune Receptacle for urological use

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1983001506A1 (en) * 1981-10-22 1983-04-28 Wernborg, Rune Receptacle for urological use

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