DE3024660A1 - Verfahren und anlage zum messen von milchmengen - Google Patents

Verfahren und anlage zum messen von milchmengen

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DE3024660A1
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DE19803024660
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Hans-Joachim 2054 Geesthacht Burmester
Horst 2000 Hamburg Drabant
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Alfa Laval Agrar GmbH
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Alfa Laval Agrar GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F13/00Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups
    • G01F13/006Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups measuring volume in function of time
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/007Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines
    • A01J5/01Milkmeters; Milk flow sensing devices

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Messen von Milchmengen, die sich in einem ersten Milchgefäß sammeln und von diesem durch einen Milchschlauch in ein zweites Milchgefäß fließen.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Anlage zur Durchführung eines Verfahrens zum Messen von Milchmengen, die sich in einem ersten Milchgefäß sammeln und von diesem durch einen Milchschlauch in ein zweites Milchgefäß fließen.
Zum Messen von Milchmengen sind Milchmengenmesser bekannt, von denen einige diskontinuierlich und andere kontinuierlich arbeiten. Diskontinuierlich arbeitende Milchmengenmeßgeräte stellen beispielsweise das Gewicht oder das Volumen einer bestimmten Milchmenge fest. Entsprechende Umrechnungen zum Zwecke der gewünschten Feststellung einer bestimmten Milchmenge sind notwendig.
Insbesondere bei maschinellen Melkverfahren ist es wünschenswert, kontinuierliche Milchmengenmessungen vornehmen zu können. Da gerade bei der Verwendung von Rohrmelkanlagen Milch im kontinuierlichen Fluß gewonnen wird, bedeutet die Unterbrechung dieses Flusses zum Zwecke der Feststellung einer bestimmten Milchmenge einen zusätzlichen Arbeitsaufwand, der sich produktivitatsmindernd auswirkt. Darüber hinaus ist es wünschenswert, die Milchmenge einzelner Kühe feststellen zu können, um Rückschlüsse auf die Futterzuteilung, den Gesundheitszustand und die Produktivität einer bestimmten Kuh ziehen zu können. Die von einer bestimmten Kuh ermolkene Milchmenge soll möglichst schnell festgestellt werden können, da - insbesondere bei der Verwendung von Melkständen - der Melkplatz unmittelbar nach dem Ausmelken einer bestimmten Kuh von der nächsten Kuh eingenommen · werden soll.
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Zum Zwecke der kontinuierlichen Messung von Milchmengen sind Meßgeräte empfohlen worden, von denen einige sehr ungenau arbeiten und andere einen erheblichen apparativen Aufwand notwendig machen. Die ungenau arbeitenden Geräte verzichten darauf, einen exakten Milchstrom zu messen. Da insbesondere bei maschinellen Melkanlagen im Regelfall ein Mischstrom von Milch und Luft entsteht, werden bei diesen Meßgeräten Mischmengen von Milch und Luft gemessen. Eine Umrechnung auf die tatsächlich ermolkene Milchmenge erfolgt im Wege von Erfahrungswerten, die allerdings nur einen sehr ungenauen Überblick über die tatsächlich ermolkene Milchmenge ergeben.
Üblicherweise wird die Milch in einem Recorder gemessen, wie er als Milchabscheider bei den meisten Melkanlagen Verwendung findet. Zu diesem Zwecke ist die durchsichtige Wandung des Recorders mit Füllmarken versehen, die bestimmten Füllhöhen die entsprechenden Milchmengen zuordnen. Grundsätzlich handelt es sich bei dieser Milchmengenmessung um eine einfache Methode, die aber modernen Ansprüchen an eine Milchmengenmessung nicht mehr genügt. Sie ist zu ungenau und hängt beispielsweise von der ausgerichteten Aufhängung des Recorders ab. Sobald dieser aus der lotrechten Lage verschwenkt wird, ist die Messung mit Fehlern behaftet, die möglicherweise ziemlich groß sein können. Darüber hinaus ergeben sich Meßfehler bei der Ablesung, da Paralaxenverschiebungen nicht auszuschließen sind. Schließlich können die Meßergebnisse nur durch erneutes Einspeichern beispielsweise in einer Rechneranlage Verwendung finden. Für die Weiterverarbeitung des Meßergebnisses geeignete Impulse entstehen nicht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß eine genaue Erfassung von Milchmengen sichergestellt und wirtschaftlich durchführbar ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die in einer Zeiteinheit fließende Menge bestimmt und die Zeit gemessen wird, während der die Milch fließt.
Eine nach diesem Verfahren durchgeführte Milchmengenmessung hat den Vorteil, daß auf einfache Weise während des Durchlaufes von einem Zwischensammler zu einem Sammelbehälter die durchlaufende Milchmenge messend erfaßt werden kann. Dies geschieht im wesentlichen durch Messen von Durchflußzeiten, in der die Milch eine die zwei Behälter verbindende Leitung, deren Durchflußquerschnitt einen pro Zeiteinheit definierten Milchfluß zuläßt, durchfließt. Die Ergebnisse der Zeitmessung können als Mengenanzeige registriert werden. Aus den einzelnen Mengenangaben können die von mehreren Einzeltieren gewonnenen Milchmengen addiert werden, so daß schon in einem relativ frühen Stadium ein Gesamtüberblick über -die ermolkene Gesamtmilchmenge ermöglicht wird. Eine präzise Milchmengenerfassung kann auch bei kleinen Milchmengen erfolgen, so daß auch bei kleiner Milchleistung noch genaue Meßergebnisse erzielt werden können. Diese beziehen sich ausschließlich auf die Menge der ermolkenen Milch, aus der die Luftteilchen des die Milch im Leitungssystem fördernden Milch-Luft-Gemisches ausgetreten sind. Schließlich ist mit Hilfe der schnellen und genauen Erfassung der von einer bestimmten Kuh ermolkenen Milchmenge eine dem jeweiligen Bedarf dieser Kuh entsprechende Futterzuteilung möglich. Aus diesem Grunde eignet sich das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere für alle Milchbetriebe, in denen nach den letzten Erkenntnissen der Milchtierhaltung gearbeitet wird. Da im Regelfall die Meßergebnisse von einer elektronischen Zeitenmessung geliefert werden, ist es möglich, mit ihrer Hilfe eine automatische Steuerung der Fütterung zu erzielen. Bei weitgehend automatisierten Betrieben ist es darüber hinaus möglich, die gesamte Tierhaltung mit Hilfe dieser Meßergebnisse zu rationalisieren.
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Die bisher bekanntgewordenen Anlagen und Geräte für Milchmengenmessungen arbeiten ungenau und geben keine Impulse ab, die im Sinne der Erfassung und Registrierung von Milchmengenmessungen verwertbar sind. Sie müssen hinsichtlich ihrer Lage genau justiert sein. Abweichungen aus dieser Lage, die im rauhen Betrieb eines Kuhstalls möglich sind, machen sich z. T. als erhebliche Meßfehler bemerkbar.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die Anlage der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie weitgehend störunanfällig ist und leicht auch noch nachträglich eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Milchschlauch eine Strecke bestimmten Durchflußquerschnitts und ein Durchflußfühler eingebaut sind und ein zeitabhängiges Signal abgebendes Bauteil mit dem einen Durchfluß im Milchschlauch feststellenden Durchflußfühler steuernd verbunden ist, dessen Anfangsimpuls am Beginn und dessen Beendigungsimpuls am Ende des Durchtritts der Milchmenge vorgesehen ist.
Diese Anlage beschränkt sich auf wenige Teile, die im Milchstrom angeordnet sein müssen. Sie werden von der Milch durchflossen, so daß sie leicht zu säubern sind. Große Rückstände von Milch verbleiben in der Anlage nicht. Die Anlage ist darüber hinaus leicht nachträglich einzubauen und kann daher auch in bereits installierten Milchanlagen Verwendung finden. Sie ist leicht zu handhaben und einfach zu warten.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
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In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1: Eine schematische Darstellung einer Anlage für die Milchemengenmessung,
Figur 2: einen Querschnitt durch einen Behälterauslauf als Ausschnittsvergrößerung im Bereich der Einzelheit A in Figur 1 und
Figur 3: einen Querschnitt durch einen Behälterauslauf anderer Art.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird zweckmäßigerweise mit einer in Figur 1 dargestellten Anlage durchgeführt, die im wesentlichen aus einer Meßeinrichtung 1 und einer registrierenden Einrichtung 2 besteht, die miteinander funktionsauslösend gekoppelt sind. Die Meßeinrichtung befindet sich zwischen zwei Milchgefäßen 3, 4, von denen das eine höher gelegen und das andere tiefer angeordnet ist. Das höher gelegene Milchgefäß 3 kann als ein Milchabscheider an einer Milchleitung 5 angeschlossen sein, aus der Milch -6 in das Milchgefäß 3 ausfällt und Luft aus einem Auslaß 7 abgesaugt wird. Während zunächst in das Milchgefäß 3 ein Gemisch aus Luft und Milch eintritt, das in der Milchleitung 5 gefördert wird, ist nach dem Absaugen der Luft aus dem Auslaß dafür Sorge getragen, daß sich im unteren Teil des Milchgefäßes 3 entlüftete Milch sammelt.
Bei dem Milchgefäß 4 kann es sich um jeden beliebigen Milchsammelbehälter handeln, in dem die Milch 6 beispielsweise bis zur Weiterverarbeitung aufbewahrt wird. So kann das Milchgefäß 4 als gekühlte Milchwanne ausgebildet sein.
Zwischen den beiden Milchgefäßen 3, 4 ist ein Milchschlauch 8 vorlegt, der einerseits mit einem sich im unteren Teil des Milchgefäßes 3 befindlichen Auslauf
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und andererseits mit einem im oberen Teil des Milchgefäßes 4 angeordneten Zulauf 10 verbunden ist. Der Zulauf 10 kann an jeder beliebigen Stelle des Milchgefäßes 4 angeordnet sein.
Der Milchschlauch 8 ist so verlegt, daß er unmittelbar hinter dem Auslauf 9 zunächst in einem ansteigenden Teil 11 etwas ansteigt/ um dann in einem abfallenden Teil 12 in Richtung auf das Milchgefäß 4 abzufallen. Im abfallenden Teil 12 ist eine Strecke 13 eingebaut, die einen definierten Querschnitt aufweist und so lang ist, daß sich in der Strecke 13 ein beruhigter Milchstrom aufbauen kann. Im ansteigenden Teil 11 des Milchschlauches 8 ist ein Absperrorgan 14 angeordnet, das im Regelfall unmittelbar im Bereich des Übergangs des ansteigenden Teils 11 in den abfallenden Teil 12 angebracht ist. Dieses Absperrorgan 14 ist mit einem Schalter 15 verbunden, mit dessen Hilfe das Absperrorgan 14 gesteuert werden kann. Außerdem ist mit dem Schalter 15 die registrierende Einrichtung so gekoppelt, daß sie gleichzeitig mit der Öffnung des Absperrorgans 14 in Tätigkeit versetzt werden kann. Schließlich ist mit dem Schalter 15 ein das Milchgefäß 3 belüftendes Ventil 16 verbunden, das ebenfalls gleichzeitig mit dem Absperrorgan 14 den Zugang der Umgebungsluft in das Innere des Milchgefäßes 3 eröffnet.
Die registrierende Einrichtung ist im wesentlichen als ein Zeitmesser ausgebildet, der nach Auslösung durch einen mit dem Schalter 15 gegebenen Impuls anfängt, die nach seiner Auslösung verstreichende Zeit zu messen. Zweckmäßigerweise ist der Zeitmesser als ein ein zeitabhängiges Signal erzeugendes Bauteil, beispielsweise ein Frequenzmodulator ausgebildet. Dieser gibt entsprechend der eingestellten Frequenz .Signale ab, die von der registrierenden Einrichtung 2 gezählt werden.
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Die registrierende Einrichtung 2 ist andererseits mit einem am Auslauf 9 des Milchgefäßes 3 angebrachten Meßkontakt 17 verbunden, der beispielsweise als Reed-Kontakt ausgebildet sein kann. Dieser Meßkontakt 17 gibt Schaltimpulse über eine Leitung 18 an die registrierende Einrichtung 2 ab, abhängig davon, ob ein Schwimmer 21 in der Milch aufschwimmt oder den Reed-Kontakt beaufschlagt.
Die Messung der Milchmenge erfolgt in der Weise, daß zunächst das Absperrorgan 14 den Durchfluß von Milch durch den Milchschlauch 8 verhindert. Die sich im Milchgefäß 3 ansammelnde Milch fließt durch den Auslauf 9 bis an das Absperrorgan 14, das sie am Weiterfluß in Richtung auf das Milchgefäß 4 hindert. Nachdem sich genügend Milch 6 im Milchgefäß 3 gesammelt hat, wird mit Hilfe des Schalters 15 .das Absperrorgan 14 geöffnet, so daß die Milch 6 durch die Strecke 13 in Richtung auf das Milchgefäß 4 austreten kann. Gleichzeitig wird die registrierende Einrichtung 2 in Tätigkeit gesetzt, so daß sie die Zeit mißt, die seit der Betätigung des Schalters 15 verstrichen ist. Während dieser Zeit fließt eine pro Zeiteinheit definierte Milchmenge durch die Strecke 13. Sobald die gesamte sich im Milchgefäß 3 befindliche Milchmenge aus dem Auslauf 9 ausgetreten ist, gibt der Meßkontakt 17 einen Schaltimpuls ab, mit dem die registrierende Einrichtung 2 stillgesetzt wird. Da außerdem der Anstieg der Milchleitung 8 so bemessen ist, daß ihr höchster Punkt 19 von der Milch 6 nicht mehr überwunden werden kann, wenn der Milchfluß am Auslauf 9 beendet ist, ist durch diese Anordnung dafür gesorgt, daß gleichzeitig mit dem Aufhören des Milchstromes im Bereich der Strecke 13 auch die registrierende Einrichtung 2 außer Tätigkeit gesetzt wird.
Bei der registrierenden Einrichtung 2 kann es sich um einen Rechner handeln, der die zur Bestimmung der Milchmenge notwendige Multiplikation der festgestellten Zeit-
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einheiten mit der pro Zeiteinheit durch die Strecke hindurchtretenden Milchmenge ausführt. Dadurch ist es möglich, von der registrierenden Einrichtung 2 unmittelbar die gemessene Milchmenge anzeigen zu lassen. Schließlich ist es auch möglich, die Milchleitung 8 ohne den ansteigenden Teil 11 einerseits und den abfallenden Teil 12 andererseits zu verlegen. In diesem Falle muß dafür gesorgt werden, daß das Absperrorgan 14 gleichzeitig mit dem registrierenden Teil 2 von dem Meßkontakt 17 gesteuert wird. Dabei kann die Verlegung des Milchschlauches so erfolgen, daß das zweite Milchgefäß 4 jede beliebige Lage gegenüber dem ersten Milchgefäß 3 einnimmt. Der Milchschlauch 8 kann dabei geradlinig oder gekrümmt verlegt werden, wie es gerade die örtlichen Verhältnisse erforderlich machen. Entscheidend ist lediglich die Tatsache, daß in jedem Augenblick der Messung die Strecke 13 vollkommen mit Milch gefüllt ist. Diese Vorsorge kann unter anderem dadurch getroffen werden, daß der Milchfluß im Milchschlauch 8 stets mit gleicher Energie aufrechterhalten wird. Diese Energie kann unter anderem durch ein stets gleichbleibendes Druckgefälle zwischen dem ersten Milchgefäß 3 und dem zweiten Milchgefäß 4 erzeugt werden. Dabei ist es denkbar, mit Hilfe eines Überdrucks die Milch aus dem ersten Milchgefäß 3 in das zweite Milchgefäß 4 zu drücken oder mit Hilfe eines Unterdruckes die Milch vom ersten Milchgefäß 3 in das zweite Milchgefäßt 4 zu saugen.
Außerdem ist es notwendig, eine Milchflußüberwachung am Beginn der Strecke 13 so vorzusehen, daß eine Abschaltung des Zeitmessers bereits dann erfolgt, wenn der Milchschlauch 8 am Beginn der Strecke 13 unvollständig gefüllt ist.
Die Milchflußüberwachung am Auslauf.9 des zweiten Milchgefäßtes 3 kann in der Weise erfolgen, daß im Auslauf ein Reed-Kontakt eingebaut wird. Dieser Reed-Kontakt
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wird von einem Schwimmer 21 beaufschlagt, der im ersten Milchgefäß 3 so lange aufschwimmt, als Milch im Milchgefäß 3 vorhanden ist. Um die Bewegungen des Schwimmers 21 kontrollieren zu können, ist im Milchgefäß 3 eine Führung in Form eines Schwimmerkorbes 22 vorgesehen. Dieser Schwimmerkorb 22 erstreckt sich vom Auslauf 9 lotrecht in das Milchgefäß 3. Er ist mit Durchbrechungen 23 versehen, durch die die Milch in das Innere des Schwimmerkorbes 22 eindringen kann. Der Innendurchmesser des Schwimmerkorbes ist so bemessen, daß der Schwimmer 21 mit einem bestimmten Spiel so eng geführt wird, daß er den Füllungsgrad des Milchgefäßes 3 genau widergibt.
Beim Leerlaufen des Milchgefäßes 3 durch den Auslauf 9 sinkt der Schwimmer 21 in Richtung auf den Reed-Kontakt 20 ab. Sobald das Milchgefäß 3 entleert ist, liegt der Schwimmer 21 mit einer Steuerkante 26 auf dem Reed-Kontakt 20, so daß dieser über eine Klemme 2 7 einen Schaltimpuls an die registrierende Einrichtung 2 abgibt. Diese wird daraufhin stillgesetzt.
Die registrierende Einrichtung 2 enthält ein zeitabhängiges sicmalabgebendes Bauteil 28, das während der Zeit eingeschaltet
ist, die seit der Betätigung des Schalters 15 verstrichen ist. Dieser Zeitmesser kann als ein Bauteil 28 ausgebildet sein, das ein zeitabhängiges Signal abgibt. Dieses Bauteil 28 ist zweckmäßigerweise als ein Frequenzmodulator ausgebildet, bei dem die jeweils gewünschte Frequenz eingestellt werden kann. Entsprechend der jeweils eingestellten Frequenz gibt der Frequenzmodulator Impulse an die registrierende Einrichtung 2 ab. Diese Zeitmessung mit variabler Zeitbasis hat den Vorteil, daß sie auf die jeweiligen Bedürfnisse der Mengenmessung abgestellt werden kann. Dabei wird als Bezugspunkt entweder die für die erwartete Gesamtmenge benötigte Zeit geschätzt und dieser proportional die für die Einzelmessung
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festzulegende Frequenz gewählt. Es ist aber auch möglich, als Bezugsbasis unmittelbar die erwartete Milchmenge zugrunde zu legen und dieser entsprechend die Frequenz festzulegen. Darüber hinaus ist es denkbar, die Frequenz über die gesamte Zeit, in der die Milchmenge einer Gefäßfüllung gemessen wird, konstant zu halten. In diesem Falle wird ein Mittelwert für die gesamte Behälterfüllung gemessen, da eine Vielzahl von Faktoren dafür verantwortlich sein können, daß zu Anfang der Messung die die Strecke durchfließende Milch von der verschieden sein kann, die zum Ende der Messung fließt. Wird beispielsweise daran gedacht, daß die Milch aufgrund ihres Eigengewichts aus dem ersten Milchgefäß austritt, so ist aufgrund des nachlassenden Druckes der Milchsäule der Durchfluß am Anfang der Messung größer als am Ende der Messung. Entsprechend verhält es sich bei der Einwirkung anderer Kräfte auf die Milchsäule. Auch diese Kräfte können während der gesamten Messung diskontinuierlich auf die Milchsäule einwirken. In allen diesen Fällen einer durch die Strecke 13 durchtretenden variablen Milchmenge, wird im Regelfall durch die Vorgabe einer bestimmten Frequenz, die über die gesamte Meßzeit konstant ist, ein Mittelwert für die in jeder Zeiteinheit fließende Milchmenge gemessen. Auf diese Weise ist das Ergebnis der gesamten Messung für den beabsichtigten Zweck genau genug.
In Ausnahmefällen kann aber die Frequenz auch der jeden Augenblick durch die Strecke 13 hindurchtretenden Milchmenge angepaßt werden. Diese Anpassung geschieht in der Weise, daß die Frequenz in Abhängigkeit von den Kräften festgelegt wird, die auf die Milch beim Auslauf aus dem Milchgefäß 4 einwirken. Diese Kräfte sind einerseits abhängig von der im Milchgefäß 4 jeweils vorhandenen Milchsäule und andererseits von den übrigen auf die Milch· einwirkenden Kräften. Dazu gehören in erster Linie die Druckeinflüsse, unter denen die Milchsäule steht. Beispielsweise kann die Luft aus dem Milchgefäß 4 abgesaugt werden
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bzw. die Oberfläche der im Milchgefäß 3 stehenden Milch kann unter einem mehr oder minder großen Unterdruckeinfluß stehen.
Schließlich ist es denkbar, die Strecke 13 einerseits und die Frequenz des Bauteils 28 andererseits so aufeinander abzustimmen, daß die in der Zeiteinheit durch die Strecke 13 hindurchtretende Milch einer bestimmten Grundfrequenz zugeordnet ist. Auf diese Weise stellt sich die Zeit des tatsächlichen Milchflusses als ein Vielfaches dieser Zeiteinheit dar, so daß lediglich eine Multiplikation mit kleinen Multiplikatoren notwendig wird. Auch bei dieser Art der Mengenmessung kommt es darauf an, im vorherein abschätzen zu können, wieviel Milch aus dem Milchgefäß 3 in das Milchgefäß 4 austreten wird. Entsprechend dieser Milchmenge wird die der Messung zugrunde liegende Frequenz gewählt.
Das die zeitabhängigen Signale abgebende Bauteil 28 kann in einen einfachen Rechner integriert sein, der die seit der Betätigung des Schalters 15 gezählten Impulse unmittelbar mit der pro Zeiteinheit durch die Strecke 13 geflossenen Milch multipliziert. In diesem Falle ist auf einer Anzeige 2 9 ein Wert abzulesen, der unmittelbar der gemessenen Milchmenge entspricht. Der von dem Rechner errechnete Wert kann darüber hinaus zur unmittelbaren Steuerung weiterer Vorgänge benutzt werden. Beispielsweise ist daran zu denken, daß mit Hilfe des von der registrierenden Einrichtung 2 errechneten Wertes Steuerungen betätigt werden, die die Futterzuteilung steuern. Die Richtigkeit der Messung hängt davon ab, daß die Strecke 13 während der Zeit, in der das Bauteil 28 eingeschaltet ist, immer auf ihrem gesamten Querschnitt von Milch durchströmt wird. Außerdem kommt es darauf an, daß der Beginn und das Ende der Zeitmessung mit dem Anfang und dem Ende des Milchflusses in der Strecke 13 synchronisiert wird. Das Ab-
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sperrorgan 14 wird so betätigt, daß im Zeitpunkt des ersten Durchströmens der Strecke 13 die Zeitmessung beginnt. Sie muß enden, wenn keine weitere Milch durch die Strecke 13 hindurchfließt.
Die Genauigkeit der Zeitmessung hängt damit von der Überwachung des Milchflusses im Milchschlauch 8 ab. Eine solche überwachung kann vorteilhaft mit einem Stromwächter durchgeführt werden. Dieser gibt Impulse ab, die unmittelbar an die registrierende Einrichtung 2 weitergeleitet werden, um diese je nach Bedarf so zu steuern, daß sie den Zeitmesser 28 anhält oder in Betrieb setzt. Der Stromwächter kann beispielsweise im Auslauf 9 des ersten Milchgefäßes 3 angeordnet sein. Auf diese Weise stellt er fest, ob durch den Auslauf 9 genügend Milch zur Füllung der Strecke 13 in den Milchschlauch 8 eintritt. Bei einer Anordnung, wie sie in Figur 1 beschrieben ist, erweist es sich aber als besonders zweckmäßig, den Stromwächter unmittelbar vor dem Eintritt der Milch in die Strecke 13 im abfallenden Teil 12 einzuordnen. Er gibt dann einen Steuerimpuls ab, wenn nicht mehr genügend Milch in den ansteigenden Teil 11 eintritt, um die Milchsäule aus diesem ansteigenden Teil 11 in den abfallenden Teil 12 zu drücken. In diesem Augenblick erfolgt das Abschalten des Bauteils 28.
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ν*.
Leerseite

Claims (36)

  1. 'BLa./f'
    DIPL-ING. DR. GERT HELDT
    Rechtsanwalt, Patentanwalt
    Γ Dr. Gen Heldt ■ Neuer Wall 57 iv- - 2000 Hamburg 36 "1
    Neuer Wall 57 lv· · 2000 Hamburg 36 Ruf: 040/3715 77
    Sprechstunden nach Vereinbarung Telegrammei Patentheldt, Hamburg
    Anwaltsakte: AL 40
    Firma
    ALFA-LAVAL Agrar GmbH Wilhelm-Berqner-Str. 2 Glinde bei Hamburg
    Verfahren und Anlage zum Messen von Milchmengen
    Patentansprüche:
    Verfahren zum Messen von Milchmengen, die sich in einem ersten Milchgefäß sammeln und von diesem durch einen Milchschlauch in ein zweites Milchgefäß fließen, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Zeiteinheit fließende Menge bestimmt und die Zeit gemessen wird, während der die Milch (6) fließt.
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    Telefonlach übermittelte Aufträge sowie telefonisch erteilte Auskünfte bedürfen tchrlftllcher Bestätigung. Potticheck Hamburg 96679-200 (BLZ 20010020)
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmessung mit variabler Zeitbasis vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Zeitmessung zeitproportionale Signale erzeugt werden und die Anzahl der Signale gezählt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als zeitproportionales Signal eine Frequenz gewählt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz in Übereinstimmung mit der voraussichtlichen Zeit gewählt wird, die die im ersten Milchgefäß (3) angesammelte Milch unter Berücksichtigung der in der Zeiteinheit fließende Milchmenge zum Auslaufen in das zweite Milchgefäß (4) benötigt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz in Übereinstimmung mit der zu messenden Milchmenge eingestellt wird und pro Mengeneinheit ein Schaltsignal abgegeben wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Zeiteinheit fließende Menge von einer einen bestimmten Durchflußquerschnitt aufweisenden Strecke (13) festgelegt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Durchfluß bewirkende Energie während der Entleerung des ersten Milchgefäßes (3) konstant gehalten wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Durchfluß bewirkende Energie während der Entleerung des ersten Milchgefäßes (3) verändert wird
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  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß die den Durchfluß bewirkende Energie dem jeweiligen Füllungsgrad des ersten Milchgefäßes (3) angepaßt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz in Übereinstimmung mit der den
    Durchfluß bewirkenden Energie verändert wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz über die zur Entleerung des ersten Milchgefäßes (3) benötigte Zeit konstant gehalten wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Start des zeitproportionalen Signals und
    der Beginn des Fließvorganges zeitlich aufeinander abgestimmt werden und eine erste stehende Anzeige zu einem Zeitpunkt erscheint, an dem die gesamte zu messende Milchmenge aus dem ersten Milchgefäß (3) entwichen
    ist.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zeitproportionalen Signale als Mengenanzeige registriert werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Milch (6) vor Beginn der Messung an einem Durchflußhindernis gestaut wird und der Start des zeitproportionalen Signals gleichzeitig mit der Aufhebung
    des Durchflußhindernisses ausgelöst wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Mengendurchflusses mit einem Schaltsignal die Messung beendet wird und das Schaltsignal von einem im ersten Milchgefäß (3) angeordneten Signalgeber angesteuert wird, der nach einer definierten Entleerung des ersten Milchgefäßes (3) ausgelöst wird.
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    -A-
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstrecke (13) von der Milch (6) im freien Fall durchflossen wird.
  18. 18. Anlage zur Durchführung eines Verfahrens zum Messen von Milchmengen, die sich in einem ersten Milchgefäß sammeln und von diesem durch einen Milchschlauch in ein zweites Milchgefäß fließen gemäß Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Milchschlauch (8) eine Strecke (13) bestimmten Durchflußquerschnitts und ein Durchflußfühler eingebaut sind und ein ein zeitabhängiges Signal abgebendes Bauteil (28) mit dem einen Durchfluß im Milchschlauch (8) feststellenden Durchflußfühler steuernd verbunden ist, dessen Anfangsimpuls am Beginn und dessen Beendigungsimpuls am Ende des Durchtritts der Milchmenge vorgesehen ist.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Gefäß (4) eine Luftabsaugung (50) vorgesehen ist.
  20. 20. Anlage nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Strecke (13) und dem ersten Milchgefäß (3) ein steuerbares Absperrorgan (14) vorgesehen ist, das mit dem im Zeitpunkt seiner Öffnung auslösbaren ein zeitabhängiges Signal abgebenden Bauteil (28) gekoppelt ist und im ersten Milchgefäß (3) ein dessen völlige Entleerung anzeigender Fühler vorgesehen ist, der mit dem Bauteil (28) abschaltend verbunden ist.
  21. 21. Anlage nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke (13) in einem beliebigen Teil des Milchschlauches (8) liegt.
  22. 22. Anlage nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die den Durchfluß der Milch bestimmende
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    Strecke (13) in einem in Richtung auf das zweite Milchgefäß (4) abfallenden Teil (12) des Milchschlauches liegt.
  23. 23. Anlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußfühler im abfallenden Teil des Milchschlauches (8) liegt.
  24. 24. Anlage nach Anspruch 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstrecke (13) ein die Milch (6) beim Durchlauf beruhigendes Eintritts- und Austrittsende aufweist.
  25. 25. Anlage nach Anspruch 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßstrecke (13) eine die Milch (6) beim Durchlauf beruhigende Länge aufweist.
  26. 26. Anlage nach Anspruch 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Auslauf (9) ein den Milchdurchlauf anzeigender Meßkontakt (17) vorgesehen ist.
  27. 27. Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkontakt (17) als Füllstandsanzeiger ausgebildet ist.
  28. 28. Anlage nach Anspruch 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkontakt (17) als ein von einem Schwimmer (21) in seiner untersten Lage beaufschlagter Reedkontakt (20) ausgebildet ist.
  29. 29. Anlage nach Anspruch 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (21) in einer sich vom Auslauf (9) in das erste Milchgefäß (3) erstreckenden Führung geführt ist.
  30. 30. Anlage nach Anspruch 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkontakt (17) als ein Strömungswächter ausgebildet ist.
    130065/0065
  31. 31. Anlage nach Anspruch 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen Auslösung des Absperrorgans (14) einerseits und des ein zeitabhängiges Signal abgebenden Bauteils (28) andererseits ein Schalter (15) vorgesehen ist.
  32. 32. Anlage nach Anspruch 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schalter (15) ein das Milchgefäß (3) im Zeitpunkt der Auslösung des ein zeitabhängiges Signal abgebenden Bauteils (28) belüftendes Ventil (16) verbunden ist.
  33. 33. Anlage nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Milchschlauch (8) ein stetiges Gefalle vom ersten Milchgefäß (3) zum zweiten Milchgefäß (4) vorgesehen ist und das Absperrorgan (14) bei Beginn der Zeitmessung in Öffnungsstellung und am Ende der Vollfüllung des Milchschlauches (8) in Schließstellung ist.
  34. 34. Anlage nach Anspruch 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem beliebig verlegten Milchschlauch (8) ein die Milch (6) konstant fördernder Druckunterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Milchgefäß (4) vorgesehen ist.
  35. 35. Anlage nach Anspruch 18 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die die zeitabhängigen Signale registrierende Einrichtung in einer Volumeneinheit geeicht ist.
  36. 36. Anlage nach Anspruch 18 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die die zeitabhängigen Signale registrierende Einrichtung in Mengeneinheiten geeicht ist.
    130065/0065
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