DE1814549U - Als licht-, strahlungs-, waerme- u. dgl. schatz wirkende, durchsichtige zwischenlage. - Google Patents

Als licht-, strahlungs-, waerme- u. dgl. schatz wirkende, durchsichtige zwischenlage.

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DE1814549U
DE1814549U DE1959A0014006 DEA0014006U DE1814549U DE 1814549 U DE1814549 U DE 1814549U DE 1959A0014006 DE1959A0014006 DE 1959A0014006 DE A0014006 U DEA0014006 U DE A0014006U DE 1814549 U DE1814549 U DE 1814549U
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/67—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light
    • E06B3/6715—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together characterised by additional arrangements or devices for heat or sound insulation or for controlled passage of light specially adapted for increased thermal insulation or for controlled passage of light

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

P.A. 609 959*12.10.59
Patentanwalt Dipl. Ing. 12.10.1959
Fr. Buchner
München 19, Böcklinstr. 35 Telefon 33 70 29
Ai1G- Etablissement, Yadu.z (Fürstentum. Liechtenstein), Hauptstr.
^ Als Licht-, ötrahlungs-, »V'ärme- α. dgl, Schatz
Die Neuerung betrifft ein als Licht-, Strahlungs-, Wärme- und dgl. Schatz wirkendes, durchsichtiges Zwisohenelement.
Bei Fensterglas in vsfohn- und Arbeitoräuuaen ist oft der direkte iichteinlaß unerwünscht, da er Blendung und örtliche Erhitzung mit sich bringt. Die bekannten Blend schutzvorrichtungen haben alle den Nachteil, daß sie nicht durchsichtig sind und deshalb den Durchblick verhindern oder stark einschränken. Zudem geht ein bedeutender Teil des Lichtes verloren, Als bekannte Blend-Schatzvorrichtungen seien genannt: Sonnenstores, Marq.ui.sen, strahlenreflektierende und strahlenabsorbierende G-läser als Folie, aufgedampft oder chemisch aufgetragen, Wärmeomschlagscheiben, die bei erhöhter Temperatur einen milchigen Belag erhalten a.a.m.
Diese Nachteile -»erden dadurch vermieden,' daß ein Zwischenelement geschaffen wird» welches zwischen der Strahlungs^uelle und dem zu schätzenden Strahlungsempfänger angeordnet wird und welches neuerungsgemäß nus einer Mehrzahl von aneinander anstoßenden, mindestens annähernd senkrecht aur Elementenebene verlaufenden, beiderseits offenen Kammern besteht, die aas einem für die genannten Strahlen undurchlässigem Material gefertigt sind, um die mindestens annähernd senkrechten Strahlen durchzulassen, so daß sich eine freie Durchsicht ergibt, während die unter größerem Winkel einfallenden Strahlen an den Kammerwanden reflektiert oder gebrochen werden·
Das Zwischenelement kann auf einem oder zwischen zwei Fenstern angeordnet sein« Ss kann ferner für den Haushalt handlich ausgebildet sein, so daS eine vielseitige Verwendung möglich ist·
Auf beiliegender Zeichnung sind avvei ausführungsbaispiele des Geganstand®s nach der leuerung dargestellt, Ss sseigt
Fig. 1 and 2 ^e eine Draufsicht auf je ein AusfUhrur.gsboispiel
und
Fig. 3 und 4 je einen Querschnitt für beide Ausführungen«
Das Element 1 nach den Figuren 1 und 3 ist vorzugsweise aus Aluminium gefertigt und besteht im wesentlichen aus im Querschnitt sechseckigen, wabenförmigen Kammern, während das Element 2 nach den Figuren 2 und 4 aus viereckigen Kammern gebildet ist. Zu beiden Seiten des Elements kann eine Scheibe 3 angeordnet sein, z.B# ©ine Glasscheibe« Da die Tunnel- oder Kammerwände aus ÜohtundurehliBsigem Material bestehen, ist der Durchblick durch das Element nur in senkrechter oder annähernd senkrechter Richtung zur Slementenebene möglich· !ig, 3 zeigt den Winkeloc, unter welchem der Durchblick möglich ist und unter welchem die Lichtstrahlen aus der Gegenrichtung eintreten können· Alle Strahlen, die unter einem größeren Kinkel als oC eintreten werden an den Kammerwänden reflektiert und durchdringen das Element als ge—
brochene Strahlen. Man erhält daher diffuse Strahlung. Baraas ergibt sich, daß die Größe der faben und die Länge der Kammern einen entscheidenden Einfluß auf den direkten Strahlungsdurch-IaS haben»
Die \'/abenwände können aas reflektierendem oder nichtreflektierendem Material, z.B. Aluminium, Kunststoff oder dgl· bestehen· Bei Aluminium in maximaler Dicke von 0,3 mm ist der gesamte Strahlungsdurchlaß gegenüber einem klaren Fenster nur um einige Prozente verringert. Als Querschnittsforin kommen alle Formen in Betracht* Am vorteilhaftesten wird die Wabenform verwendet, da sie die technisch stabilste Form darstellt.
Falls aus einer Riohtung die Strahlen das Element weniger durchdringen sollen, z.B· in Richtung der stärksten Sonnenbestrahlung, so können die Kammerwände einseitig gespritzt sein, so daß die Strahlen an diesen Kammerwand en teilweise absorbiert werden· Dieses einseitige Spritzen erhöht auch den Blendschutz*
Das Element kann zwischen Doppelfenster eingebaut oder vor oder hinter einer ücheibe angebracht sein* Es kann aber auch freihängend angeordnet sein, wobei durch eventuelle Schrägstellung die Durchsichtsachse variiert werden kann. Dabei wird das Element vorteilhaft in einen Rahmen 5 eingebaut·
Falls das Element in Doppelfenster eingebaut ist, erhöht es den Konvektionswid er stand der Doppelscheibe, da die Luftumwälzung zwischen den Fenstern dank den Sinzelkammern des Elements praktisch null wird, "»ird bei einem mit dem eingebauten Element versehenen Doppelfenster im Innern ein Vacuum erzeugt, so erhalten die Scheiben, durch das Element eine Terstärkung gegen das Einbiegen des Fensterglases. Das Doppelfenster wird auch gegen äußere Stösse, mit Ausnahme von Splitterstöesen, fester, da ein Stoß über das Element auf die aweite Scheibe übertragen wird, die den otoß mit aufnimmt*
Mit dem neuen Zwisehenelement können Shed-Bauten auch mit südlich oder westlich gerichteten Sheds erstellt werden« Das Element kann auch bei Blumenbeeten, resp, als Treibhausfenster, Verwendung finden.
Der 3-egenstand nach der Neuerung kann aber aueh als Rollvorhang ausgebildet werden, wenn das wabenartige Element 1 bzw. 2 aus biegsamem Material, wie z.B. Kunststoffolie, hergestellt wird« Dabei kann es zweckmäßig sein, die AbschluSscheiben 3 wegzulassen, um eine größere Flexibilität zu erreichen.

Claims (1)

  1. RA. 609 959*1210.59
    3 chut zanspr tiohe
    1« Als Licht-, Strahlungs-, £ärme- und dgl. Schutz wirkendes, dar eh. s iaht ig es Zwischenelement, dadaroh gekennzeichnet, daß es aas einer Mehrzahl von aneinander anstoßenden mindestens annähernd senkrecht aar Elementenebene verlaufenden, beiderseits offenen Kammern(l bzw. 2) besteht, die aas einem für die genannten Strahlen undorchläasigem Material gefertigt sind derart, daß die mindestens annähernd senkrechten Strahlen direkt dorchtreten können, während die unter größerem Winkel als cC einfallenden Strahlen an den Kammerwänden reflektiert oder gebrochen werden,
    2« Z-tfisehenelement nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (1 bzw. 2) einen drei-, vier- oder sechseckigen Querschnitt aufweisen.
    3. Zwischenelement nach einem der anspräche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Hämmern (l bzw. 2) aus strahlungareflektierenden Material bestehen.
    4# Zwisohenelement nach Anspruch 3, daduroh gekennzeichnet, daß die Kammern (1 bzw. 2) aus bis zu max. 0,3 em diokem Alumintua bestehen.
    5. Zv/isohenelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammermaterial einseitig mit etrahlungsabsorbierendem Material belegt ist«
    6. Zwischenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Kammerelement in einen Rahmen (3) eingebaut ist.
    7· Z\".'isehenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 69 dadurch gekennzeichnet, daß das Esmmerelement (1 bzw. 2) aus biegsamen Material, beispielsweise Kunststoffolie, besteht.
    -S-
    8. Zwisohenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das EaMJierelement (1 bzw. 2) in einem Doppelfenster oder in einem einfachen Fenster eingebaut ist«
DE1959A0014006 1958-10-13 1959-10-12 Als licht-, strahlungs-, waerme- u. dgl. schatz wirkende, durchsichtige zwischenlage. Expired DE1814549U (de)

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CH6502958A CH364888A (de) 1958-10-13 1958-10-13 Als Licht-, Strahlungs- und Wärmeschutz wirkendes, durchsichtiges Element

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DE1814549U true DE1814549U (de) 1960-07-07

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