DE1814313U - Blitzlichtgeraet mit zusammenlegbarem, aus mehreren sektoren bestehendem faecherreflektor. - Google Patents

Blitzlichtgeraet mit zusammenlegbarem, aus mehreren sektoren bestehendem faecherreflektor.

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DE1814313U
DE1814313U DEZ4830U DEZ0004830U DE1814313U DE 1814313 U DE1814313 U DE 1814313U DE Z4830 U DEZ4830 U DE Z4830U DE Z0004830 U DEZ0004830 U DE Z0004830U DE 1814313 U DE1814313 U DE 1814313U
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Zeiss Ikon AG. Stuttgart, den 12.'Mai 1950
Z.-.483Qi/57c Gm
"Blitzlichtgerät mit zusammenlegbarem, aus mehreren Sektoren bestehendem Fächerreflektor"
Blitzlichtgeräte dieser Art zeichnen sich durch eine für den Transport geeignete, raumsparende Gestalt aus.
Zur Aufnahme notwendiger Zubehörteile, ζ·Β· einer Stromquelle, eines elektrischen Kabels oder Ersatzlampen, wurde bisher dem Gehäuse eine Form gegeben, die den für das zusammengefaltete Fächerpaket benötigten Raum wesentlich übersteigt· Wenn auch dadurch die handliche Form oft erhalten blieb, so wirkt sie sich aus folgenden Gründen nachteilig aus·
Es ist üblich, Blitzlichtgeräte der erwähnten Art nicht mehr mit einer gesonderten Haltevorrichtung an der Kamera zu befestigen, sondern das Gerät mit einem Steckfuß zu versehen, mit dem es in den Sucherschuh der Kamera eingesetzt wird· Die Abmessungen photographischer Kameras in Eichtung ihrer optischen Achse sind bekanntlich gering· Beim Durchblick durch den Sucher wird der über der Kamera liegende Raum teilweise von der Stirn des Beobachters in Anspruch genommen· Blitzlichtgeräte, die im Sucherschuh befestigt werden, stören daher mindestens durch ihre in Richtung der optischen Achse sich erstreckende Dimensionen. Auch die senkrecht dazu verlaufenden Abmessungen, deren Maße zwecks Unterbringens von Zubehörteilen über das vom Fächerpaket beanspruchte vergrößert werden, können den Blick des Beobachters auf das Aufnahmeobjekt behindern.
Es sind Blitzlichtgeräte bekannt, deren Gehäusebreite der der einzelnen Fächersektoren in etwa entspricht. Damit wird zwar eine flache Bauweise des Blitzlichtgerätes erzielt und demzufolge eine handliche Form, jedoch wird dadurch die Gehäuseerstreckung in Richtung der optischen Achse des Reflektors, die im wesentlichen mit der der Kamera übereinstimmt, zur Unterbringung der genannten Zubehörteile derart vergrößert, daß sie ein Vielfaches der Kameratiefe beträgt und u.a· die Beobachtung des Sucherbildes überhaupt nicht mehr ermöglicht.
Zur Beseitigung dieser Nachteile wird gemäß der !feuerung vorgeschlagen, die Innenabmessungen des Gehäusequerschnitts so zu wählen, daß sie dem zusammengefalteten Fächerpaket einschließlich der die Sektoren tragenden Hülse im wesentlichen entsprechen, also nicht nur die Gehäusebreite den Fächersefctoren anzupassen, sondern auch die Gehäusetiefe nur so groß zu wählen, daß nur das zusammengefaltete Fächerpaket darin untergebracht werden kann.
Besitzt das Gerät eine eigene Stromquelle, die z.B· aus einer Batterie und einem Kondensator bestehen kann, so dienen zur Aufnahme für die Stromquelle bei im wesentlichen unverändertem Querschnitt Verlängerungen des Gehäuses oberhalb und/oder unterhalb des vom Fächerpaket eingenommenen Raumes. Die gleichen Räume oder deren Verlängerungen können zum Aufbewahren von Zubehörteilen benutzt werden.
Um den Fächer bei Inbetriebnahme des Blitzlichtgerätes entfalten zu können, erhalten die Seitenwände des Gehäuses entsprechende Ausnehmungen. Sowohl diese Aussparungen wie auch
alle übrigen freiliegenden Flächen des Fächerpaketes werden zu seinem Schutz und zur bequemeren Handhabung beim Transport durch einen Schieber oder eine Hülse abgedeckt. Diese Äbdeekeinrichtung wird zweckmäßig am Gehäuse lösbar befestigt·
Blitzlichtgeräte der beanspruchten Art können bequem in Taschen Oidgl· aufbewahrt und mitgenommen werden.» Darüberhinaus ermöglicht die beanspruchte Gestaltung, das Gerät ohne Behinderung beispielsweise am Tragriemen der Phototasche oder der Kamera selbst zu befestigen. Zu diesem Zweck erhält das Gehäuse entsprechend gestaltete Befestigungsmittel, z.B* Haltebügel o.dgl., zweckmäßig dergestalt, daß der Tragriemen in die Haltevorrichtung eingelegt werden kann, ohne ihn in seiner ganzen Länge durch die Haltevorrichtung durchziehen zu müssen· Das Gehäuse kann auch mit einem Klipp versehen werden, so daß es an einer beliebigen Stelle der Kleidung eingehakt werden kann·
Die Mittel zur Befestigung des Gerätes an einer Tragvorrichtung oder an der Kleidung können auch an der Abdeckeinrichtung liegen, wobei letztere bei Entnahme des Gerätes von der Tragvorrichtung nicht getrennt werden muß. Dient als Abdeckvorrichtung beispielsweise eine Kappe, die sich über wesentliche Teile des Blitzlichtgerätes erstreckt und mit ihm lösbar verbunden ist, so kann das Gerät beim Gebrauch unter Aufhebung einer gegebenenfalls vorhandenen Sperre aus der Kappe bequem herausgezogen und nach Entfalten des Fächers in Betriebsstellung gebracht werden»
Wenn auch an den Reflektor eines Blitzlichtgerätes nicht allzu hohe Anforderungen hinsichtlich seiner optischen Qualität gestellt werden, so ist es doch zweckmäßig, dem Reflektor eine gewisse Krümmung zu geben, um die von der Blitzlichtlampe erzeugte Lichtmenge auf einen begrenzten Raum konzentrieren zu können«, Bekanntlich können auch gekrümmte Reflektoren aus ebenen Fächersektoren aufgebaut werden, wobei es jedoch noch zusätzlicher Vorrichtungen und Handgriffe bedarf, um dem entfalteten Fächer die erforderliche Krümmung zu geben· Man ist daher dazu übergegangen, die einzelnen Fächersektoren mit der für den Reflektor benötigten Krümmung herzustellen«» Die Unterbringung eines solchen, aus gekrümmten Sektoren bestehenden Fächerpaketes gibt leicht Veranlassung, das Gehäuse der Krümmung der Sektoren entsprechend zu erweitern, was deswegen der der Feuerung zugrunde liegenden Aufgabe zuwider läuft, weil die Krümmung sich in Richtung der optischen Achso· erstreckt, eine Vergrößerung des Gehäuses daher fast ausschließlich auf Kosten der Tiefe des Gerätes geht·
Für Fächerreflektoren mit gekrümmten Sektoren wird in Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, die Tiefe des Gehäuses im wesentlichen dem senkrechten Abstand zwischen der in Längsrichtung an die konkave Seite des Fächerpaketes angelegten Sekante und der zu ihr parallelen Tangente an die konvex gekrümmte Seite des Fächerpaketes anzupassen*
Werden die Sektoren bei einer solchen Lagerung des Fächerpaketes im Gehäuse entfaltet, so bildet die optische Achse des Reflektors mit den Längsseiten des Gehäuses einen von 90 abweichenden Winkel. Zur Parallelausrichtung der Achse des
Fächers zu der optischen Achse der Kamera werden daher besondere Mittel vorgesehen, die die gewünschte Ausrichtung beim Befestigen des Blitzlichtgerätes an der Kamera sicherstellen. Z.B. können die Mittel zum Befestigen an einer Kamera, vorzugsweise ein Steckfuß, auf einer die Farallelausrichtung von optischer Achse und Fächerachse bewirkenden Schräge liegen. Eine andere Möglichkeit, den gewünschten Effekt zu erzielen, besteht darin, das Gehäuse in einem u-förmigen Bügel zu lagern, der beschränkt beweglich, gegebenenfalls auch feststellbar sein kann, und dessen Mittelstüok zur Aufnahme von Befestigungsmitteln an der Kamera dient· Letzterem ist deswegen der Vorzug zu geben, weil dadurch eine Verlagerung des Blitzlichtgehäuses in Richtung des Beobachters unterbunden wird, der, wie eingangs beschrieben, bei Beobachtung des Sucherbildes dadurch behindert werden könnte·
Es wurde bereits ausgeführt, daß zur Entfaltung des Fächers die Seitenwände des Gehäuses entsprechende Ausnehmungen erhalten müssen. Da die Dimensionen des Gehäusequerschnitts gemäß vorliegender Feuerung im wesentlichen auf die Abmessungen des Fächerpaketes abgestimmt sind, müßten zu seiner Entfaltung praktisch die Seitenwände in Wegfall kommen· Es könnte sein, daß dadurch bei Verwendung eines nicht allzu tragfesten Werkstoffes die Stabilität des Gerätes leidet. Um solchen Schwierigkeiten auszuweichen, wird das Fächerpaket parallel zu sich selbst mindestens soweit aus dem Gehäuse entfernt, daß erforderlichenfalls unter Benutzung von geringen Ausnehmungen der Gehäusewand der Fächer entfaltet werden kann» Die Gehäuseseitenflächen kommen dabei niemals gänzlich in Fortfall, so daß die Stabilität des Gerätes dadurch nicht wesentlich verringert wird·
Eine andere Möglichkeit, das Fächerpaket zu entfalten, ohne auf die Gehäuseseitenwände gänzlich verzichten zu müssen, besteht darin, das Fächerpaket um eine senkrecht zu seiner Mittellängs— achse liegende Achse aus dem Gehäuse schwenkbar zu lagern. Zusätzlich können diese Seitenwände des Gehäuses auch dabei Ausnehmungen aufweisen, die den zur Entfaltung des Fächers notwendigen Grad der Verschwenkbarkeit begrenzen·
Es besteht auch die Möglichkeit, das Fächerpaket um etwa aus dem Gehäuse herauszuschwenken, so daß seine Seitenwände zum Entfalten des Fächers nicht mehr stören· In diesem Fall müßte das Fächerpaket mit seiner konvexen Seite nach aussen im Gehäuse untergebracht werden.
Das Ein- und Ausschwenken des Fächerpaketes kann von Hand erfolgen, jedoch besteht dabei die Gefahr, daß der oberste Fächersektor, der meist einen Bedienungsknopf zum Entfalten des Fächers trägt, dazu benutfct wird. Wegen der geringen Querschnittsbemessung der einzelnen Sektoren kann eine derartige Handhabung zu einer Beschädigung oder zu einem Bruch dieses Sektors führen.
Gemäß der Neuerung erfolgt das Ein- und Ausschwenken des Fächerpaketes durch eine Steuervorrichtung, die beispielsweise aus einer längs der Gehäusewand gleitenden Schräge besteht, die die schwenkbare Lagerplatte des Fächerpaketes untergreift«» Schräge und Fächerpaket stehen dabei unter Federwirkung, um eine kraftSchlussige Verbindung zu sichern·
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, die schwenkbare
Lagerplatte mit einer Nockenscheibe zu versehen, die unter Federwirkung gegen eine Schräge in der Hülse oder Kappe gleitet, wenn letztere über das Gehäuse des Blitzlichtgerätes gestülpt wird· Beim Abnehmen der Kappe schwenkt das Fächerpaket unter Wirkung einer Feder in die Gebrauchsstellung· Wird dagegen nach Zusammenfalten des Fächers die Kappe aufgesetzt, so drückt ihre Schräge das Fächerpaket gegen eine Federkraft in das Gehäuse.
Es kann zweckmäßig sein, den zur Aufnahme der Stromquelle benötigten Raum getrennt von den übrigen für sich abzudecken, um beispielsweise bei sonst abgedecktem Gerät die Batterie austauschen zu können. Sinngemässes gilt auch für diejenigen Räume, in denen anderes Zubehör untergebracht wird·
Um in der zur Verfügung stehenden Bautiefe des Gerätes auch die Bedienung des Auswerfers unterbringen zu können, wird dafür eine in der Gehäuserückwand gelagerte, federnde Zunge vorge-, sehen.
Die Neuerung wird an Hand der Zeichnung erläutert, die in
Fig. 1 eine Vorderansicht, in
Fig. 2 eine Seitenansicht bei abgenommener Verschlußkappe, in
Fig. 3 eine Seitenansicht mit aufgesetzter Verschlußkappe und in
Fig. 4 die Steuereinrichtung für das Ausschwenken des Fächerpaketes zeigt·
In den Fign. 1, 2 und 4 sind Blitzlichtgeräte mit gekrümmten Ta ehersektoren dargestellt· Das Fächerpaket 1 wird von der Hülse 2 aufgenommen» Diese Hülse ist mit der Hatte 3 fest verbunden, die um die Achse 4 geschwenkt werden kann. Die Feder drückt das Fächerpaket 1 in die Gebrauchslage, wenn der mit der Hülse des Fächerpaketes fest verbundene Steuernocken 6 von dea? Sicherungsplatte 7 freigegeben wird· Die Platte 7 gleitet längs einer Seitenwand des Gehäuses in dem Schlitz 8 und wird mittels der Druckfeder 9 in der oberen Endstellung gehalten· Mit der Handhabe 10, die über die Gehäuseseitenwand herausragt» kann die Sicherungsplatte 7 gegen die Federwirkung aus der Sperrstellung entfernt werden·
Die feuerung ist nicht auf die dargestellte Bauweise beschränkt, insb. kann beispielsweise durch eine zweckmäßige Anordnung des Drehpunktes für das verschwenkbare Fächerpake-t in Verbindung mit einer geeigneten Anordnung der Trägerplatte erreicht werden, daß das Fächerpaket im eingeschwenkten Zustand allein den diesbezüglichen Gehäusequerschnitt einnimmt» wie etwa schematisch in Pig· 3 dargestellt wird»
Die Stromquelle des Blitzlichtgerätes besteht aus dem Kondensator 11 und der Batterie 12, die teils in Verlängerungen des vom Fächerpaket in eingeschwenkter Stellung in Anspruch genommenen Raumes untergebracht sind, teils einen infolge der Krümmung der Sektoren von ihm nicht beanspruchten Raum einnehmen.
Wird der Gehäusequerschnitt vom Fächerpaket voll beansprucht, so kann durch eine geeignete Verlängerung des Gehäuses die
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gesamte Stromquelle des Blitzlichtgerätes in dem gleichen Gehäusequerschnitt untergebracht werden, der auch dem Fäeherpaket zur Verfügung steht. Eine solche Anordnung wird schematisch in Fig. 5 wiedergegeben.
13 ist die Kappe, die bei eingeschwenktem Fächerpaket über das Gerät gestülpt wird. Der oberste Fächersektor trägt die Kabelaufnahme 14, die in Verbindung mit dem entsprechend geformten Habenteil 16, vorzugsweise desselben Sektors, ein Aufwickeln des Anschlußkabels 17 für den Synchronkontakt an der Kamera ermöglicht.
Zur Betätigung der Auswerfereinrichtung, die in an sich bekannter Weise innerhalb der Bohrung der Hülse 2 liegt, die ihrerseits die Lampenfassung 22 vorzugsweise zentrisch aufnimmt, dient die in der Gehäusewandung gelagerte Blattfeder 18, deren freies Ende, rechtwinkelig abgebogen, in geeigneter Weise in die Fassung des Blitzlichtlampensockels eingreift. 19 stellt den Steckfuß zum Befestigen des Blitzlichtgerätes in dem Kamerasucherschuh dar.
Gemäß Fig. 4 trägt die Kappe 13 die Steuerrippe 20, die mit dem Steuernocken 21 zusammenarbeitet, der mit der Hülse 2 des Fächerpaketes 1 fest verbunden ist. Die Feder 5a, die um die Drehachse 4 gelegt ist, stützt sich einerseits am Gehäuse des Gerätes und andererseits an dem Träger des Steuernockens 21 ab. Bei abgenommener Kappe wird das Fächerpaket unter der Wirkung dieser Feder 5a selbsttätig in die Gebrauchsstellung gebracht. Wird die Kappe über das Gerät gestülpt, so wird zwangsläufig das Fächerpaket in das Gehäuse zurückgeschwenkt.
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Die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, daß nicht nur die Forderung, den Gehäusequerschnitt ausschließlich für das Fächerpaket zu reservieren, die angestrebte geringe Bautiefe gewährleistet, sondern daß das gleiche Ziel erreicht wird, wenn zusätzlich u.a. Elemente für die Schwenkbarkeit,des Fächerpaketes in dem gleichen Gehäusequerschnitt untergebracht werden· Wesentlich für den Neuerungsgedanken ist jedoch, daß das Zubehör, wie z.B. die Batterie, in einer Verlängerung des im Prinzip von dem Fächerpaket eingenommenen Raumes bei möglichst gleichem Querschnitt untergebracht wird.
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Claims (21)

  1. RA.303 733*14.5.60
    Schutzansp rü ehe
    C-
    1» Blitzlichtgerät mit zusammenlegbarem, aus mehreren Sektoren bestehendem Fächerreflektor, gekennzeichnet durch Innenabmessungen des Gehäusequerschnitts» die dem zusammengefalteten Fächerpaket einschließlich der die Sektoren tragenden Hülse im wesentlichen entsprechen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, das eine vorzugsweise aus einer Batterie und einem Kondensator bestehende Stromquelle besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahme für die Stromquelle bei im wesentlichen unverändertem Querschnitt Verlängerungen des Gehäuses oberhalb und/oder unterhalb des vom Fächerpaket eingenommenen Raumes dienen·
  3. 3» Gerät naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Gehäuses mit Ausnehmungen ν ersehen sind, die ein Entfalten des Fächers ermöglichen.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die freiliegenden Flächen des Fächerpaketes durch einen Schieber oder eine Hülse abdeckbar sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet, daß die Ab-» deckeinrichtung an dem Gehäuse lösbar befestigt ist.
  6. 6* Gerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Mitteln zur Befestigung an einer Tragvorrichtung, z«B· dem Riemen einer Phototasche oder einer Kamera, versehen ist·
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch derartige Befestigungsmittel, die ein Einlegen des Tragriemens ermöglichen.
  8. 8· Gerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit einem Klipp versehen ist, mittels dem das Gerät an einer beliebigen Stelle der Kleidung eingehakt werden kann.
  9. 9. Gerät nach den Ansprüchen 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel an der Abdeckeinrichtung des Gerätes, z.B. seiner Kappe oder Hülse, angeordnet sind·
  10. 10. Blitzlichtgerät mit aus gekrümmten Sektoren bestehendem Fächerpaket nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe des Gehäuses im wesentlichen ^ dem senkrechten Abstand zwischen der in Längsrichtung an die konkave Seite des Fächerpaketes angelegten Sekante und der zu ihr parallelen Tangente an die konvex gekrümmte Seite des Fächerpaketes entspricht
  11. 11. Gerät nach Anspruch 1OS dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die ein Befestigen des Blitzlichtgerätes an der Kamera mit zu ihrer optischen Achse parallel ausgerichteten Achse des Blitzlichtfächers sicherstellen.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Befestigen an einer Kamera, z.B. ein Einsteckfuß, auf einer, die parallele Ausrichtung von optischer Achse und Fächerachse bewirkenden Schräge liegen.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge-
    - 13 -
    häuse in einem u-förmigen Bügel, gegebenenfalls beschränkt beweglich und feststellbar gelagert ist, dessen Mittelstück zur Aufnahme von Befestigungsmitteln dient·
  14. 14· Gerät nach den Ansprüchen 10, 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fächerpaket parallel zu sich selbst mindestens soweit aus dem Gehäuse entfernbar ist, daß erforderlichenfalls unter Benutzung von Ausnehmungen der Gehäusewand der Fächer entfaltbar ist·
  15. 15· Gerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fächerpaket um eine senkrecht zu seiner Mittellängsachse liegende Achse aus dem Gehäuse schwenkbar gelagert ist·
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Gehäuses Ausnehmungen aufweisen, die den zur Entfaltung des Fächers notwendigen Grad der Verschwenkbarkeit begrenzen·
  17. 17· Gerät nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß das Aus- und Einschwenken des Fächerpaketes durch eine Steuervorrichtuig betätigbar ist·
  18. 18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung für das Aus- und Einschwenken des Fächerpaketes durch die Abdeckeinrichtung des Gehäuses betätigbar ist·
  19. 19· Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme der Stromquelle benötigte Raum getrennt von den übrigen für sich abdeckbar ist·
    -H-
  20. 20. Gerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Auswerfers eine in der Gehäuserückwand gelagerte, federnde Zunge dient.
  21. 21. Gerät nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung (22) innerhalb der Hülse (2) vorzugsweise zentriach angeordnet ist.
    M!irw«tsi Diese Unterlage (Beschreibung und Schuteanspr.) ist die zuteilt eingereichte; sie weicht von der Wort· fassung der ursprünglich eingereteh&n 'J^sr'^w ab. Die rechKchs BideuHmg der Abweichung ist nicht $*pnV* Die urspröngJich einje.-eic'.Ur> Untjriag^r. 1*Π',»3εη sich in der. Amtsakren. Si» kör.non jederzeit ohne Njoir.*-.. rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen warden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Film i an 4b» übttchea Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauohsmusterstelle.
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