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Beschreibung zu der Patentanmeldung Geflügelhaltungsbatterie.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Geflügelhaltungsbatterie mit
unter den Geflügelkäfigen angeordneter Kotgrube und einem mit einem Trum längs des
Bddens der Kotgrube geführten endlosen Kotabräumband. In manchen Fällen kann die
Erfindung auch analog für die Haltung anderer Tiere als Geflügel Anwendung finden;
das spezielle Anwendungsgebiet ist Jedoch die Geflügelzucht. Die Tiere sitzen dabei
in einzelnen Drahtkäfigen mit geneigtem Eäfigboden, auf dem die gelegten Eier in
einer Auffangrinne abrollen, während der Kot durch den Käfigboden in die Kotgrube
fällt.
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Es ist bekannt, als Boden der Kotgrube ein automatisch oder von Hand
betriebenes endloses Band aus Kunststoffstreifen oder kunststoffbeschichtetem Synthetikgewebe
vorzusehen, das den Kot auffängt und in gewissen Zeitintervallen abtransportiert.
Diese Art der Kotabräumung ist der auch bekannten Arbeitsweise mit einem einfachen
verschiebbaren Kotband überlegen, eignet sich Jedoch ebenso wie die letztgenannte
Arbeitsweise nur für Batterieanlagen geringer Lange und Breite, da sonst Dehnungs-,
Deformienungs- und Abnutzungserscheinungen eine praktische Anwendungsgrenze setzen,
moderne Geflügelhaltungsbatterien erreichen Jedoch häufig Längen bis zu 150 m und/oder
erhebliche Breiten als ein etagige Flachbatterien (sog. Flat Decks"). In solchen
Fällen hat man sich bisher mit Einzel-Koträumern beholfen, bei denen eine einzelne
Kotmitnehmerplatte relativ geringer Höhe mittels eines Stahlseiles vog Hand oder
motorisch längs des Bodens der Kotgrube hin- und herbewegt wurde. Die relativ geringe
Höhe der Kotmitnehmerplatte~hat ihre Ursache darin, daß in einer Etagenbatterie
der zwischen den Etagen für die Koträumung freigelassene Zwischenraum normalerweise
nicht höher als etwa 10 cm ist. Diese geringe Höhe hat zur Folge, daß bei jedem
Durchgang des Koträumers nur so viel
Kot weggeräumt wird, wie es
der Höhe der Kotmitnehmerplatte entspricht. Der auf der Rückseite des Koträumers
wieder auf den Boden der Kotgrube fallende Kot verursacht dann häufig eine Blockierung
beim Rücklauf des Räumers. Um Dieser Gefahr vorzubeugen, wird deshalb der Räumer
mehrfach am Tag in Betrieb gesetzt. Das erfordert nicht nur einen unverhältnismäßigen
Stromverbrauch, sondern auch eine Belästigung und Schädigung der Tiere durch häufige
Geräuschaufschreckung una einen erhöhten Feuchtigkeitspegel relativ zu aer an sich
schon in Geflügelstallen hohen. normalen Luftfeuchtigkeit, da der immer von nes
bewegte Kot nicht zur oberflächlichen Abtrocknung kommt. Außerdem ergibt sicn eine
erhebiIhe Geruchsbelästigung durch die bei Jedem Arbeitsgang des Koträumers vermebrt
freiwerdenden Geruchsstoffe.
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Schließlich t ist für die Anwendung dieser bekannten srteitswelse
ein glatt er kotgruberboder Voraussetzung. at zung.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Tiernaltungsbatterie
der eingangs genannten irt eine Vorrichtung zur selbsttätigen Kotabräumung des in
die Sotgrube gefallenen Rotes zu schaffen, die unter Vermeidung all er oben genannten
Nachteile bekannter auf dem Markt befindlicher Kotabräumungsvorrichtungen bei Batterien
beliebiger Bauart auch extremer Länge oder Breite, einsetzbar
ist
und trotzdem nur eine seltene Inbetriebnahme, z.B. nur einmal am Tag oder gar nur
Jeweils nach einigen Tagen, erfordert.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Batterie der eingangs genannten
Art nach der Erfindung vorgesehen, daß das endlose Kotabräumband ein im Verhältnis
zur Breite der Kotgrube schmales Antriebsband ist, das in Abständen längs der Kotgrube
am Antriebsband befestigte, in an sich bekannter Weise über die ganze Breite des
Bodens der Kotgrube schleifende Kotmitnehmer trägt. Wahrend also bisher nur ein
einziger derartiger Kotmitnehmer über die ganze Batterielänge hin- und herbewegt
wurde, verteilt sich nunmehr über die ganze Batterielänge eine Vielzahl von Kotmitnehmern,
z.B. alle 1 1/2 bis 2 m Je einer. Bei diesen Kotmitnehmern kann man bewußt in Kauf
nehmen, daß an ihrer Rückseite wieder Kot auf den Boden der Kotgrube zurückfällt,
da dieser zurückgefallene Kot dann vom nachfolgenden Kotmitnehmer wieder aufgenommen
wird. Da außerdem die Vielzahl der Kotmitnehmer insgesamt eine bei weitem größere
Eotmitnahme kapazität als ein einzelner, durch den Kotabräumspalt in seiner Höhe
beschränkter Koträumer hat, ist auch die erforderliche Betriebszeit der erfindungsgemäßen
Kotabräumvorrichtung nicht groß.
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Nach der Erfindung dient das endlose Kotabräumband nur noch wie das
Stahlseil des bekannten einzelnen Koträumers als Antriebsmittel. Statt eines Stahlseilantriebes
wird jedoch vorzugsweise ein Kettenantrieb benutzt, da eine Kette weniger als ein
Stahlseil zur Dehnung neigt; Dehnung bei Benutzung hat bei bekannten Batterien bei
Einzelkoträumern gelegentlich zu fehlerhafter Betätigung des Relaisschalters für
den Antriebsmotor der Kotabräumvorrichtung und damit verbunden zu Wicklungsüberlastungen
und Schäden am Motor geführt.
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Um die Orientierung der Kotmitnehmer in Breitenrichtung der Kotgrube
festzulegen, ist es zweckmäßig, wenn die Kotmitnehmer zugleich an zwei parallellauSenden
Antriebsketten befestigt sind. Dabei macht es nichts aus, wenn beide Antriebsbänder
bzw. Antriebsketten an mittleren Bereichen der Kotmitnehmer befestigt sind und dabei
den Bereich der Kotgrube durchlaufen, in den Kot von den Käfigen herabfällt.
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Indem man das Antriebsband bzw. ein Paar Antriebsbänder mit Abstand
über dem Boden der Kotgrube führt, kann man erreichen, daß das Jeweilige Antriebsband
bzw. die Jeweilige Antriebskette nur so geringfügig mit Kot verschmutzt wird, daß
keine Funktionsstörungen bei der Bewegung der Eotmitnehmer auftreten und sich Antriebsketten
an den Kettenrädern selbsttätig wieder betriebafrei machen können.
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Die beiden freien Enden der Kotmitnehmer, die außerhalb des Kotbereiches
zu liegen kommen, kann man dann für die Höhenführung der Kotmitnehmer verwenden,
indem man die Enden der Kotmitnehmer im Arbeitsgang und/oder im Rücklaufgang über
entsprechende Führungsschienen laufen läßt. Die zwangsweise Führung der Kotmitnehmer
auf Führungsschienen kann allein dafür vorgesehen sein, das Gewicht der Kotmitnehmer
und Antriebsbänder bzw. Antriebsketten aufzufangen; vorzugsweise läßt man å jedoch
von vorneherein das Antriebsband bzw. die Antriebsbänder schwach durchhängen, so
daß die Kotmitnehmer einer in Längsrichtung der Kotgrube unebenen Oberflächenkontur
des Bodens der Kotgrube folgen können.
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Hierzu paßt man die längs des Bodens der Kotgrube verlaufenden Führungsschienen
der unebenen Oberflächenkontur an. Dabei ist es noch nicht einmal erforderlich,
daß der eigentliche Boden der Kotgrube glatt ausgebildet ist; er kann auch beispielsweise
aus Erdreich, einer desinfizierenden Auf schüttung oder nicht ganz ebenem Estrich
bestehen, sofern nur die Unebenheiten unterhalb der von den Führungsschienen bestimmten
Wirkungsfläche der Kotmitnehmer liegen. Für das dem Rücklauf der Kotmitnehmer zugeordnete
Leerlauftrum sieht man zweckmäßigerweise mindestens eine weitere Führungsschis ne
vor, auf der sich die Kotmitnehmer.beim Rücklauf abstüt zen, damit das Rücklauftrum
nicht in den Arbeitsbereich hineinhängen kann.
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Die geringe Höhe der Kotmitnehmer, die bei der Anordnung der Erfindung
nur erforderlich ist, ermöglicht es, Arbeitstrum und Rücklauftrum beide in dem schmalen
Eotabräumspalt mit etwa 10 cm Höhe handelsüblicher Geflügelhaltungsbatterien anzuordnen;
dementsprechend verwendet man zweckmäßigerweise Kotmitnehmerschieberleisten mit
im Verhältnis zur Höhe des in der Batterie für die Kotabräumung freigelassenen Spaltes
geringer Höhe.
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Die Schieberleisten können geradlinig sein. Allgemein ist es zweckmäßig,
die Kotmitnehmer an der Unterseite des Arbeitstrums des Antriebsbandes oder der
Antriebsbänder zu befestigen, da dabei für diese Antriebselemente maximaler Abstand
zum Boden der Kotgrube gewährleistet und außerdem die Anbringung der Kotmitnehmer
besonders einfach ist. Dementsprechend gibt man den Kotmitnehmern gerne ein Winkelprofil,
bei dem eine Stegfläche an der Unterseite des Antriebsbandes bzw. der Antriebskette
befestigt ist, während eine andere Stegfläche als Schieberleiste des Kotmitnehmers
abgewinkelt ist. Diese Abwinkelung kann rechtwinklig oder schräg erfolgen. Eine
schräge Abwinkelung hat sich besonders bewährt bei einer Bauart der Kotmitnehmer,
bei der diese ilas Profil eines an seiner größeren Grundparallelen unvollständigen
Trapezes haben, dessen kleine Grundparallele
zur Befestigung am
Antriebsband und dessen beide Schenkel als aufeinanderfolgendes Schieberpaar entgegengesetzten
Neigungswinkels dienen. Dabei besitzt also jeder Kotmitnehmer zwei Schieberleisten,
von denen die hintere noch von Kot auffangen kann, der/der ersten Schieberleiste
übersprungen wurde. Der verschiedene Winkel der beiden Schieberleisten ermöglicht
dabei eine optimale Aufnahme verschieden verklumpter Kotmengen.
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Die Erfindung kommt für Geflügelhaltungsbatterien verschiedener Bauart
in Frage. Eine bekannte Bauart ist beispielsweise die Etagenbatterie, bei der die
Käfigreihen senkrecht übereinander angeordnet sind. Eine weitere bekannte Bauart
ist die sogenannte Stufenbatterie, bei der die einzelnen Käfigreihen terrassenförmig
gegeneinander abgesetzt sind. Hierunter fällt auch eine bekannte Anordnung mit zwei
unter einem Abstand in einer Ebene angeordneten parallelen Käfigreihen und einer
dritten Käfigreihe, welche den Abstand zwischen den beiden erstgenannten Käfigreihen
überbrückt und dabei in der nächsthöheren Etage gegenüber beiden erstgenannten Käfigreihen
Jeweils um eine Stufe zurückgesetzt ist. Schließlich kennt man noch die bereits
früher erwähnten sehr breiten einetagigen Flachbatterien.
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Bei letzteren kommt man mit einer einzigen Kotabräumvorrichtung gemäß'der
Erfindung aus. Bei Etagenbatterien oder
Stufenbatterien befindet
sich Jedoch unter Jeder Etage oder Stufe eine gesonderte Kotgrube, der jeweils eine
gesonderte Kotabräumvorrichtung gemäß der Erfindung zugeordnet werden muß. Man kann
in diesen Fällen jedoch einen gemeinsamen Antrieb der Antriebsbänder aller Kotmitnahmeeinrichtungen
vorsehen und vorzugsweise ferner zwischen dem-gemeinsamen Antrieb und den Kotmitnahmeeinrichtungen
verschiedener Stufen, Etagen oder auch Abteilungen der Geflügelhaltungsbatterie
wahlweise zu- und abschaltbare Antriebskupplungen einschalten.
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Bei höheretagigen Batteriekäfigreihen wird normalerweise die Kotauffanggrube
von einer Haube einer darunterliegenden Käfigreihe gebildet. Das Wort 'Grube" kann
dabei auch ein flaches Kotauffangdeck umfassen. Im Falle einer zuunterstliegenden
Etage, insbesondere auch im Falle einer Flachbatterie, kann man die Kotgrube Jedoch
auch einfach im Erdreich oder in einem Estrich anordnen. In diesem Falle ist es
möglich, die Führungsschienen für die am Arbeitstrum befindlichen Kotmitnehmer am
Rande dieser Kotgrube selbst anzuordnen. Vorzugsweise werden Jedoch auch bei im
Erdboden oder Estrich liegender Kotgrube alle Führungsschienen für die Kotmitnehmer
am Gestell der Geflügelhaltungsbatterie befestigt, z.3. bei einer Flachbatterie
an den Füßen des Gestells.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an zwei Ausführungsb ei spielen einer Etagenbatterie gemäß der Erfindung noch naher
erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Stirnansicht einer Etagenbatterie
gemäß der Erfindung, bei der in Jeder Etage ein Antriebskettenpaar für die Kotmitnehmer
eingezeichnet ist, die Kotmitnehmer selbst Jedoch der Deutlichkeit halber nicht
eingezeichnet sind; Fig. 2 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer in der
Etagenbatterie gemäß Fig. 1 vorsehbaren Sotabräumvorrichtung; Fig. 2a eine Seitenansicht
einer Variante der in Fig. 2 dargestellten Kotmitnehmer; und Fig. 2b eine Frontansicht
der in Fig. 2 dargestellten Kotabräumvorrichtung.
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Die in Fig. 1 dargestellte Etagenbatterie dient insbesondere der
Kükenaufzucht, der Junghennethaltung und allgemeiner als Lege- und Mastbatterie.
Die dargestellte Etage batterie besitzt drei Etagen von Geflügelkäfigen 1, die sich
im Batteriegestell 3 in Jeder Etage in zwei parallelen Längareihen erstrecken. Dabei
sind die Käfige 5 und 7 der beiden Längsreihen paarweise mit ihrem Rücken so anein
dergesetzt,
daß die gehaltenen Tiere Jeweils mit ihrem Kopf in Richtung zur Längsaußenseite
der Batterie orientiert sind, während sie mit ihrem Hinterteil den Innenraum der
Batterie einnehmen.
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An den beiden Längsaußenseiten der Batterie erhalten die Tiere ihr
Futter über automatische Futterrinnen 9 beispielsweise der Bauart, wie sie im DBGM
1 984 821 beschrieben ist. Bei 10 sind Antriebsaggregate für die Mitnehmer ketten
der Futterrinnen zu erkennen. Die Böden der Käfige sind von der Längsmittelebene
12 der Batterie, die mit den Rückentrennwänden der Käfige übereinstimmt, in Richtung
zu den beiden Längsseitenflächen der Batterie nach unten geneigt und münden in Eiersammelrinnen
14 aus, die durch einen Eierdurchlaßspalt am unteren Außenrand der Käfige die gelegten
Eier auffangen. An den Enden der Sammelrinnen sind Abschlußwände 16 vorgesehen,
damit die Eier dort nicht herausfallen können.
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Der Kot der gehaltenen Tiere fällt durch das Käfiggitter am Boden
der Käfige in eine jeweils zugeordnete Kotgrube, die hier Jeweils als Flachdeck
20 ausgebildet ist, wobei an den Langsseiten der Batterie jeweils noch ein Steg
zum Verhindern eines seitlichen Herabfallens von Kot vorgesehen sein kann, Jedoch
nicht sein muß, da aufgrund der Käfiganordnung die Eotablage im wesentlichen auf
den Bereich um die Mittelebene
12 konzentriert wird. Die Kotgruben
der beiden oberen Käfigetagen sind an Abdeckhauben 22 der Jeweils darunterliegenden
Käfigreihen ausgebildet, welche die Käfige Jedoch nur teilweise überdecken.
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In dem etwa 10 cm weiten Spalt zwischen den geneigten Käfigböden
und den flachdeckartigen Böden der Kotgrube laufen in Abständen von 1,5 bis 2 m
(oder auch im weiteren Bereich von praktisch minimal 1 m und maximal 3 m) Kotmitmehmerleisten,
von denen zwei Varianten 24 und 26 in den Fig. 2 und 2a zu erkennen sind. Die Kotmitnehmerleisten
erstrecken sich über die ganze Breite der Batterie und sind an zwei parallelen Antriebsketten
28 außen angesetzt, welche sich im mittleren Bereich der Batterie längs deren Längsmittelebene
12 parallel und im gleichen Abstand mit dieser und im Abstand über dem Boden 20
der Jeweils darunterliegenden Kotgrube erstrecken. Die Ketten laufen über Kettenräder
30, von denen jeweils eines auf einer Antriebswelle 32 sitzt, die in wählbaren und
gegebenenfalls vorprogrammierten Zeitabständen, z.B. einmal pro Tag oder einmal
alle drei Tage, in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles 34 in Betrieb
gesetzt wird. Beim Betrieb der Koträumungsvorrichtung streifen die Kotmitnehmer
24 oder 26 über den Boden 20 der Kotgrube und schieben den Kot vor sich her, wobei
Kotmengen, die über die nicht sehr hohen Kotmitnehmerleisten auf den
Boden
der Kotgrube zurückfallen, vom nächstfolgenden Eotmitnehmer wieder aufgenommen werden.
Der aus der Jeweiligen Kotauffanggrube herausgeschobene Kot wird je nach Ermessen
des Züchters in ein Kotsammelbecken außerhalb des Stalles transportiert oder durch
eine Querentmistung geleitet, durch die direkt Verladung auf einen Transportwagen
erfolgen kann.
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Die an dem endlosen Band nur in einer Richtung arbeitenden Kotmitnehmer
laufen im Leerlauf auf einem über dem Boden der Kotauffanggrube verlaufenden oberen
Kettentrum zurück, das auch noch im Spalt zwischen Käfigboden und Kotgrubenboden
angeordnet ist.
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Für den Antrieb aller Antriebswellen 32 kann ein einziger Antriebsmotor
36 vorgesehen sein, an den nach Wahl die verschiedenen Antriebswellen 32 über gesondert
betätigbare Antriebskupplungen 38 zugeschaltet werden können.
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Beim Arbeitsdurchgang gleiten die Enden der Kotmitnehmer 24 (oder
entsprechend 26) über Führungsachienen 40, die den in Längsrichtung der Batterie
auftretenden Unebenheiten des Bodens 20 der Kotgrube folgen. Dementsprechend besitzt
beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte Führungsschiene 40 einen geradlinig horizontalen
Nittelabschnitt 42 und Je einen aufwärts gekrümmten Endabschnitt 44. Im oberen Rücklauf
liegen
die Enden der Kotmitnehmer 24 auf weiteren Führungsschienen 46 auf.
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Bei der in Fig. 2 dargestellten Gestalt der Eotmitnehmer 24 sind
diese einfache Winkeleisen, deren einer Schenkel 48 an der Kette 28 befestigt ist
und deren anderer rechtwinklig abstehender Schenkel als -Kotschieberleiste dient.
Bei der in Fig. 2a dargestellten Variante 26 des Kotmitnehmers ist wiederum ein
Schenkel 52 an der Kette 28 angesetzt; hier stehen jedoch zwei Schieberleisten 54
und 56 zu beiden Seiten des Schenkels 52 schräg mit trapezartig entgegengesetzter
Neigung jeweils nach außen ab.
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Anstatt aus Eisen können die Kotmitnehmer übrigens auch aus einem
anderen Material ausreichender Starrheit und Abreibfestigkeit, z.B. einem entsprechenden
Kunststoff, bestehen.
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Patentansprüche