DE1813928A1 - Fluessig-Fluessig-Chromatografie-Vorrichtung - Google Patents

Fluessig-Fluessig-Chromatografie-Vorrichtung

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DE1813928A1
DE1813928A1 DE19681813928 DE1813928A DE1813928A1 DE 1813928 A1 DE1813928 A1 DE 1813928A1 DE 19681813928 DE19681813928 DE 19681813928 DE 1813928 A DE1813928 A DE 1813928A DE 1813928 A1 DE1813928 A1 DE 1813928A1
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detector
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eluted
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liquid
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DE19681813928
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Maggs Robert James
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Pye Electronic Products Ltd
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Pye Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/84Preparation of the fraction to be distributed

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  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)

Description

PATIiNYANWAUfB
DR. HUGO WJLCKEN ' DIPL.-ING. TH. WILCKEN
D - 24 LÜBECK, BREITE 8TRA8BE B2-04
I.
Anmelder:
Pye Limited, Cambridge/England, St. Andrews Road
Flüssig-Flüssig-Chromatografie-Vorrichtung
Eine chromatografische Detektor-Vorrichtung, wie sie in der britischen Patentschrift Nr. 998 197 der oben genannten Anmelderin beschrieben ist, ist als. ein Monitor für flüssige ehrmatografische Säulen gut ausgebildet. In einer solchen Vorrichtung ist ein fester Körper eingebaut, z.B. ein Draht, der benutzt ..wird, um kontinuierlich eine Menge des ausströmenden Stoffes von der Chromatografiesäule als ein Oberflächenfilm fortzutragen. Zur Zeit wird als Detektor ein Flammenionisationsdetektor oder ein. Argondetektor als Ablese- bzw. Hachweiseinrichtung verwendet, um M ein elektrisches Ausgangssignal zu erzeugen, welches zur Menge jedes aufgelösten Stoffes in Beziehung'steht, der von der Chromatografiesäule elutiert wird.
Gemäß der Erfindung werden die aufgelösten Stoffe, die von der flüssigen Chroma^ögrafiesöule elutiert sind, in ein Derivat über-* •geführt, welches zum Nachweis mittels eines bestimmten Detektor* geeignet ist, der für ei»e besondere Gruppe oder Gruppen von Ge«*
UiHKk (Mil) 7NH ίΜνβ». Dr. W. mam, Cww (WJDI) Ϊ». MpVH. Ήι· ^VtMtM, U.«a M«I «*' H Bank ι Cowmtnbtnii Λ. O., (HI. lObctfc, Kto.-N.. »Ν» . λ»* «C - ikmiu^ '.T' "t
niischsubstanzen empfindlich ist.
Gemäß einer -Ausführungsform der Erfindung werden die elutierten aufgelösten Stoffe so umgewandelt, daß sie durch einen Elektronik-Einfang-Detektor nachweisbar sind. Dadurch wird bzw, werden die Geniischsubstanz bzw. Gemischsubstanzen, die von der flüssigen Chroniatografiesäule elutiert sind, in einen Elektronen-Einfang-Zustand entsprechend dieser Gemischsubstanzen überführt. Ein derartiger Detektor ist unter anderem zum nachweis von zugeführten Halogeniden und Alkylen geeignet.
Sine Ausführungsfprm der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher beschrieben,, die schematisch ein Flüssigkeitschroinatografie-Detektorsysteiü mit bewegtem Draht nach , der Erfindung zeigt»
Zeichnungsgemäß enthält der Detektor Spulen 1 und 2, zwischen denen sich ein korrosionsbeständiger Draht 3 erstreckt, der über Scheiben oder Rollen 4a, 4b und 4c geführt ist. Der Draht 3 durchquert eine Reinigungskammer 5» einen 3eSchichtungsblock 6, der mit einer flüssigen Chromatografiesäule 15 verbunden ist, einen ersten Ofen 7, eine Überführungs~ bzw. Umwandlungskammer 8 und einen zweiten Ofen 9. Der Ofen 9 ist über eine Gasleitung 9a mit einem Elektronik-Einfang-Detektor 10 verbunden, der seinerseits mit einem Impulsgenerator 11, einem "Verstärker 12 und einem Schreibaufzeichnungsgerät 15 elektrisch zusammengeschaltet ist„
In dieser Ausführungsform entasi-i die Umwanölungskammer 8 eine
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BAD ORIGINAL
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Leitung oder ein Rohr Oa aus nichtkorrosivem Material, e.B. Glas, vrelche fczw. welches der Draht in einer mit ein Prosent Fluor versetzten Argonatmosphäre durchquert. Die Eintritts- und Austrlttslocher, welche der Draht passiert, sind abgedichtet, so daß das Austreten der Fluorgaslösung verhindert ist. k
Im Betrieb wird der Draht von der Spule 1 durch die Spule 2 ab-' genommen, welche durch einen Elektromotor 14 angetrieben wird, wo~ bei der Draht die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer konstanten Geschwindigkeit durchquert. Beim Durchqueren der Reinigungs- M kammer 5 wird der Draht einer extremen Hitze unterworfen, e#B. 300 - 10000C, um seine Oberfläche zu reinigen, und am Annahmepunkt 6 empfängt der Draht von der Säule 15 einen Anteil des'eluierten Lösungsmittels zusammen mit irgendeinem aufgelösten Stoff, der vom Lösungsmittel getragen werden kann. Das Eluat wird in den ersten Ofen 7 geleitet, der auf einer Temperatur gehalten wird, die ausreicht, um das lösungsmittel auszutreiben, aber den aufgelösten Stoff zurückzulassen, der der Umwandlungskammer 8 zugeführt wird, wo er chemisch und/oder physikalisch mit dem Fluorgas gebunden
·■.,■· m wird, um eine fluorinierte Form des aufgelösten Stoffes au ereeu- m gen. In dieser Form passiert der Stoff den zweiten Ofen 9, in döte [ die Temperatur beträchtlich höher ist als in dem ersten Ofen und in dem die fluorinierte Form des aufgelösten Stoffes ver dampft oder pyrollsiert wird, wobei der Dampf oder die Ereeugnisse des Pyrolisates in den Elektronik-Fang-Detektor 10 ge-
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6A0
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geben v/erden.
Beim vorliegenden Ausführuiigsbeispiel werden die Elektroden, des Elektronik-Fang-Detektors 10 mit Impulsen von einer Zeitdauer von'angenähert 0,5 MikrοSekunden bis 500 MikroSekunden Swischenimpulsperioden bzw. mit einer Dauer von angenähert 0,5 Mikrosekunden bei Impulsintervallen von angenähert 500 MikroSekunden gespeist, wobei diese Bedingungen gezeigt haben, daß hierbei der Betrieb des Detektors bei einer optimalen Empfindlichkeit möglich ist. Alternativ können die Detektorelektroden auch auf einer Potentialdifferenz zwischen 22 YoIt mit Bezug zueinander gehalten werden, und zwar durch Anwendung einer Gleichstromquelle anstelle des Impulsgenerators 11. Der resultierende Stromfluß wird durch einen Monitor überwacht, durch den Verstärker 12 verstärkt und einer Aufzeichnungseinrichtung zugeführt, z.B. dem Schreibgerät 13, welches einen Linienaug aufschreibt, der den Änderungen des Stromes in dem Elektronik-Fang-Detektor entspricht. Zusammen mit einer Fluorsubstanz - bzw.-gemischsubstanz, welche in der Pyrolisatkammer 9 vorhanden ist, steht die Menge des Elektonenfangs und damit der Detektorstromfluß in Beziehung zu der Menge desjenigen Materials, das vorhanden ist, und damit zur ursprünglichen Menge des eluierten zusammengesetzten aufgelösten Stoffes, wobei die aufgezeichnete Stromspitze eine Bestimmung bzw. Aussage ermöglicht, die von der Menge des aufgelösten Stoffes gemacht wenden kann.
Unter Optimalen Bedingungen kann ein Flüßsigkeitschromatografie&etektor, bei dem ein Elektronik-Fang-Detektor als MehrEweckdetek-
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IAD ORIGINAL
tor von hoher Empfindlichkeit verwendet ist, 100 bis 1000 mal empfindlicher sein als das gleiche Instrument, bei dem ein Flammenionisationsargondetektor verwendet ist.
Obgleich die Erfindung mit besonderem Bezug auf spezielle Detektiölvorrichtungen für Fluorsubstanzen, bei denen ein Klektronik-Fang-Detektor benutzt ist, beschrieben ist, können auch andere Typen,speziell Detektoren für andere Substanzen bzw. Gemischsubstanzen,benutzt werden. Zum Beispiel können die eluierten aufgelösten Stoffe nach der Verdampfung des Lösungsmittels umgewandelt werden, und zwar in phosphorige Substanzen bzw. G-eiiiischsubötanzen, deren Pyrolisatprodukte einem thermionischen Flammenionisationsdetektor, wie er in der schwebenden Anmeldung P 18 05 776.6 der oben genannten Anmelderin beschrieben ist, zugeführt werden. Ein solcher Detektor kann durch den Block 10 dargestellt werden und die Aufzeichnungseinrichtung 13 über den Verstärker 12 speisen. Der Impulsgenerator 11 kann dann wegge- · lassen werden.
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SAD ORIGHNAL

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE 1 P 1 9 Q 9 Q
    DR. HUGO WiLCKEN · DIPL.-ING. TH. WlLCKEN l °
    D - 24 LÜBECK, BREITE STRASSE 52-84
    Anmelder: .
    Pye Limited, Cambridge/England, 3t. Adrews Road
    Patentansprüche
    1. Flüssig-Flüssig-Chromatografie-Detektorvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen festen Körper aufweist, der zum Tragen einer Probe eines Eluates von einer Chromatografiesäule geeignet ist, daß Einrichtungen zum überführen bzw. Umwandeln von aufgelösten Stoffen vorgesehen sind, wobei die Stoffe von der Säule eluiert sind und sich als Probe in Form eines Derivates einer oder mehrerer Gemischsubstanzen niederschlagen, das für die Detektion, durch einen besonderen Detektor geeignet ist, der für die besondere Gruppe oder Gruppen der Substanzen empfindlich ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet9 daß die von der Chromatografiesäule eluierte Gemischsubstanz oder Substanzen in einen Elektronen-Fang-Zustand dieser Substanzen über~ führt werden, so daß sie durch einen Elektronik-Fang-Detektor nachweisbar sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die yon der Chromatografiesäule eluierte Gezaischsubstanz oder
    909834/1004
    * lob·* (0451J 158 8S, Privoh Dr. H~ Wilek·«, Curau (M5CSJ 210 · D!p!.-Ing. IK Wlldton, »ede ((MSIJ1 40 81 84 Bonki Coitimarabonk A. O., Fi!. iüb«dt, KhJ1-Nr. 390107 teftsc'iE-iitt Hnmfeurg JSSI53
    BAD ORJGINAl.
    Gemischsubstanzen in phosphorige Substanzen überführt werden, .so daß sie durch einen thermionischen Flammenionisationsdetektor nachweisbar sind.
    A. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Körper ein Draht ist, z.B. ein Korrosionsbe-· -v ständiger Stahldraht.
    !?. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche 1 bis 4ι dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine Überzugs— w station durchquert, in der eine Probe der aufgelösten Stoffe, die von der Chromatografiesäule eluiert sind, auf den Körper gezogen wird, daß der Körper eine erste Hitzekamiaer, in der ein !lösungsmittel aus den eluierten aufgelösten Stoffen ausgetrieben wird, eine Umwandlungskammer, in der die Gemischsubstanz oder Gemischsubstanzen, welche durch die eluierten aufgelösten Stoffe dargestellt sind, in einen Sustand übergeführt werden, der für die Detektion geeignet ist, und eine zweite Hitzekammer durchquert, v/o ein bestimmter Anteil der umgewandelten aufgelösten Stoffe zu ^ dem Detektor geleitet wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungskammer eine Leitung oder ein Rohr .aus nicht korrosivem Material umfaßt, die bzw. das eine Umwandlungsa&moSphäre enthält, die der Körper durchquert*
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Detektor ein Elektronik-Fang-Detektor ißt, dessen Ausgange- ■
    "_ 9 09834/1004
    signal über einen Verstärker einer Aufaeichnungseinrichtung zugeführt wird.
    u. Vorrichtung nach /nrorucii 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden des Elcktronik-B'ang-Detektors mit Impulsen gespeist
    werden, die eine Zeitdauer von angenähert 0,5 iiikr ο Sekunden bei · Impulsinterballen von angeniüiert 500 uikrosekunden auiVeisen.
    y. V'orriclitung nach den Ansprüchen 5 oder ß,dadurch so^
    net, daß der Detektor aus einem thermion!sehen Piai:iiaenionisations-
    cetektor besteht.
    909134/1004
    ÖÄD ORIGINAL
DE19681813928 1967-12-13 1968-12-11 Fluessig-Fluessig-Chromatografie-Vorrichtung Pending DE1813928A1 (de)

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GB1241420A (en) 1971-08-04
US3533751A (en) 1970-10-13
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