DE112006001231T5 - Transienter Mangelnachweisalgorithmus - Google Patents

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DE112006001231T5
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Scott Ann Arbor Foes
Hamid Ann Arbor Yazdi
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Abstract

Verfahren zum Nachweis von Fehlerstellen, welches die Schritte umfasst von:
Erwärmen eines Abschnitts einer Oberfläche eines Gegenstands, wobei die Oberfläche durch mehrere individuelle Oberflächenelemente definiert wird;
Aufnehmen mehrerer thermischer Bilder des Abschnitts über die Zeit mit einer thermischen Abbildungseinrichtung, wobei jedes der mehreren thermischen Bilder durch mehrere Pixel definiert wird und wobei jeder der mehreren Pixel eine individuelle Pixeladresse aufweist und einem der mehreren individuellen Oberflächenelementen entspricht;
Bestimmen einer Pixelintensität für jeden der mehreren Pixel in jedem der mehreren thermischen Bilder;
Integrieren der Pixelintensität für jeden der mehreren Pixel mit der gleichen individuellen Adresse von entsprechenden thermischen Bildern, um Elemente in einem Array integrierter Pixelintensität zu erstellen; und
Verwenden des Arrays integrierter Pixelintensität, um eine Fehlerstelle in dem Gegenstand nachzuweisen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine nicht-destruktive Prüfvorrichtung und ein Verfahren zum nicht-destruktiven Prüfen. Insbesondere betrifft sie eine Vorrichtung und ein Verfahren zum nicht-destruktiven Prüfen einer Oberfläche eines Gegenstands, um die Lokalisation von Fehlerstellen bzw. Schachstellen (flaws) der Oberfläche und unter der Oberfläche oder andere Merkmale unter Verwendung von transienter Infrarot-Thermographie zu bestimmen.
  • 2. Stand der Technik
  • Das Vorliegen und die Lokalisation von Fehlerstellen sowohl der Oberfläche als auch unter der Oberfläche kann durch verschiedene Verfahren oder Techniken bestimmt werden, welche durchwegs die Verwendung von transienter Thermographie umfassen. Transiente Thermographietechniken verwenden im Allgemeinen Schwankungen bzw. Variationen in der Übertragung von Wärme durch einen Gegenstand über die Zeit, um Fehlerstellen der Oberfläche und unter der Oberfläche zu identifizieren.
  • Ein transientes thermographisches Verfahren nimmt den Temperaturanstieg von jedem Auflösungselement durch Festhalten einer Reihe von Bildarrays unter Verwendung einer Infrarotkamera auf, während die Oberfläche eines zu prüfenden Gegenstands erwärmt wird, wobei der Temperaturanstieg als eine Funktion über die Zeit analysiert wird, um zu identifizieren, ob eine lineare Temperaturzunahme gegen die Quadratwurzel der Erwärmungszeit auftritt. Es wird berichtet, dass ein derartiges Verhalten auf das Vorliegen einer Fehlerstelle in dem Gegenstand hinweist. Es wird ebenfalls berichtet, dass dieses Verfahren eine begrenzte Anwendbarkeit zum Prüfen von Gegenständen mit komplexen Geometrien oder solchen, die andersweit einer nicht gleichmäßigen Wärmeübertragung durch den Gegen stand unterliegen, aufweist.
  • Ein Verfahren einer transienten Thermographie umfasst Erwärmen der Oberfläche eines Gegenstands und Analysieren individueller Infrarotbilder der Oberfläche des Gegenstands als eine Funktion der Zeit. Fehlerstellen, insbesondere Fehlerstellen unter der Oberfläche, können in den Bildern durch "heiße Punkte" oder Bereiche höherer Intensität der Infrarotstrahlung identifiziert werden, da die Rate mit der Wärme durch die Fehlerstellen übertragen wird geringer ist, als die Rate mit der sie in Bereichen, die keine Fehlerstellen umfassen, übertragen wird. Eine mit diesem Verfahren assoziierte Einschränkung ist, dass die transiente thermographische Analyse auf die Analyse individueller Bilder, die jeweils einen einzelnen Zeitpunkt darstellen, reduziert wird. Diese Technik ist aufgrund der Möglichkeit eines Übersehens einer Anzeige einer Fehlerstellen von begrenzter Anwendbarkeit mit Benutzern, da zum Identifizieren einer Fehlerstelle eine Analyse von vielen Bildern erforderlich ist, die lediglich kleine Schwankungen aufweisen können. Weiterhin kann sie nicht einfach automatisiert werden.
  • Eine andere thermographische NDT-Technik, von der berichtet wird, verwendet zum Nachweis von Fehlerstellen eine Videowiedergabe der aufgenommenen Bilder und eine visuelle Identifizierung von Schwankungen der Intensität oder von hellen Punkten durch einen Benutzer bzw. Anwender. Diese Technik kann ebenfalls nicht leicht automatisiert werden. Weiterhin ist sie stark vom Benutzer abhängig, und Mangel bzw. Fehler können leicht übersehen werden, wenn der Benutzer während eines Beobachten des Videos abgelenkt wird. Diese Technik stellt im Allgemeinen ebenfalls keine quantitative Information über die Lokalisation und/oder Tiefe der Fehlerstelle bereit.
  • In der US-P-5,711,603 von Ringermacher et al. ist ein Verfahren einer transienten Tiefen-Thermographie beschrieben. In diesem Verfahren sind involviert Erwärmen der Oberfläche des Gegenstands und Aufnehmen von aufeinander folgenden thermischen Bildern von jedem Auflösungselement oder Pixel der Oberfläche über eine Zeitperiode. Der Kontrast von jedem Pixel für jedes aufeinander folgende Bild der Oberfläche wird bestimmt, indem die mittlere Pixelintensität für dieses thermische Bild bestimmt und die mittlere Pixelintensität von der individuellen Pixelintensität subtrahiert wird. Die Lokalisation einer Fehlerstelle in einem Gegenstand basiert auf Veränderungen in dem Pixelkontrast.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Nachweis bzw. Erfassen von Fehlerstellen in einem Gegenstand bereit. Das Verfahren umfasst den Schritt eines Erwärmens eines Abschnitts bzw. Bereichs einer Oberfläche eines Gegenstands, wobei die Oberfläche durch mehrere individuelle Oberflächenelemente definiert wird. Das Verfahren umfasst ebenfalls den Schritt eines Aufnehmens bzw. Aufzeichnens mehrerer thermischer Bilder des Abschnitts über die Zeit mit einer thermischen Abbildungseinrichtung bzw. -vorrichtung. Jedes der mehreren thermischen Bilder wird durch mehrere Pixel definiert. Jeder der mehreren Pixel weist eine individuelle Pixeladresse auf und entspricht einem der mehreren individuellen Oberflächenelementen. Das Verfahren umfasst ebenfalls den Schritt eines Bestimmens einer Pixelintensität für jeden der mehreren Pixel in jedem der mehreren thermischen Bilder. Das Verfahren umfasst ebenfalls den Schritt eines Integrierens der Pixelintensität für jeden der mehreren Pixel mit der gleichen individuellen Adresse von entsprechenden thermischen Bildern, um Elemente in einem Array bzw. einer Anordnung integrierter Pixelintensität zu erstellen. Das Verfahren umfasst ebenfalls den Schritt eines Verwendens des Arrays integrierter Pixelintensität, um eine Fehlerstellen in dem Gegenstand nachzuweisen.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer, wenn sie in Verbindung mit der folgenden ausführlichen Beschreibung und den angefügten Abbildungen betrachtet werden, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
  • 2 ein Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens ist;
  • 3A ein Schemabild eines ersten thermischen Bildes ist;
  • 3B ein Schemabild eines zweiten thermischen Bildes ist, das nach dem in
  • 3A gezeigten ersten thermischen Bild aufgenommen wurde;
  • 3C ein Schemabild eines dritten thermischen Bildes ist, das nach dem in 3B gezeigten zweiten thermischen Bild aufgenommen wurde;
  • 3D ein Diagramm einer Pixelintensität über die Zeit entsprechend der in 3A-3C gezeigten Pixel ist;
  • 4 ein Schemabild eines Plots integrierter Pixelintensität als eine Funktion der Pixeladresse ist; und
  • 5 ein Querschnitt durch den Plot von 4 entlang der Schnittlinie 5-5 ist.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die beispielhafte erfindungsgemäße Ausführungsform ist ein automatisiertes und nicht-destruktives Prüfverfahren und eine Vorrichtung zum Durchführen einer transienten thermographischen Analyse zum Bestimmen des Vorliegens oder der Abwesenheit von Fehlerstellen in einem Gegenstand, wobei sowohl Fehlerstellen der Oberfläche als auch unter der Oberfläche umfasst sind. Das Verfahren kann ebenfalls verwendet werden, zum Bestimmen und/oder Erzeugen eines Bilds einer Fehlerstelle und deren Lokalisation in Bezug zur Oberfläche des Gegenstands. Das Verfahren integriert Temperatur-bezogene Daten über den Gegenstand in die Form einer integrierten Pixelintensität oder -amplitude aus einer Reihe von thermischen Bildern von der Oberfläche des Gegenstands, wobei jedes davon einen Array von Pixeln umfasst, die über eine Zeitperiode oder eine Funktion der Zeit aufgenommen werden. Die integrierte Intensität jeder der verschiedenen Pixellokalisationen, welche die thermischen Bilder ausmachen, kann analysiert werden, um Schwankungen zu identifizieren, die auf Mängel hinweisen.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist ein Pixel die/das kleinste Einheit oder Bildelement eines thermischen Bilds. Pixel sind im Allgemeinen rechteckig geformt, können jedoch auch andere Formen umfassen. Ein thermisches Bild wird durch einen zweidimensionale Array von Pixeln gebildet, wobei die Anzahl der Pixel die Größe des Bilds bestimmt. Ein Oberflächenelement ist ein Gebiet auf der Oberfläche des Gegenstands, der abgebildet wird, wobei es im Allgemeinen rechteckig ist und einem einzigen Pixel entspricht und dadurch dargestellt wird. Der Array bzw. die Anordnung von Pixeln entspricht daher einem Array von Oberflächenelementen, so dass ein einen Array von Pixeln umfassendes thermisches Bild einem Array von Oberflächenelementen entspricht, der wiederum einem zusammengesetzten Gebiet der Oberfläche des Gegenstands entspricht. Die Größe des zusammengesetzten Gebiets steht in Beziehung zu dem Vergrößerungsfaktor, der mit der thermischen Abbildungseinrichtung assoziiert ist, die zur Herstellung des thermischen Bilds verwendet wird.
  • Wie 1 in einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt, dient eine Vorrichtung 10 zum Nachweis von Fehlerstellen in einem Gegenstand mit einer Oberfläche. Die Vorrichtung 10 ist angepasst eine Form einer transienten thermographischen Analyse zum Bestimmen des Vorliegens oder der Abwesenheit von Fehlerstellen in einem Gegenstand durchzuführen, wobei sowohl Fehlerstellen der Oberfläche als auch unter der Oberfläche umfasst sind. Vorrichtung 10 umfasst eine Heizvorrichtung 12 zum Erwärmen einer Oberfläche 14 eines Gegenstands 16. Vorrichtung 10 umfasst ebenfalls eine thermische Abbildungseinrichtung 18, die angepasst ist eine Reihe thermischer Bilder 20 der Oberfläche 14 als eine Funktion der Zeit zu erzeugen und die thermischen Bilder 20 als einen Signalausgang bereitzustellen. Jedes der thermischen Bilder 20 ist aus einem Array 24 von Pixeln 26 aufgebaut. Jeder Pixel 26 weist eine einzigartige Pixeladresse in dem Array 24 auf und entspricht einem Oberflächenelement in einem Array von Oberflächenelementen, der einen Abschnitt der Oberfläche 14 eines Gegenstands 16 aufbaut. Vorrichtung 10 umfasst ebenfalls ein Aufzeichnungselement 34, das mit der thermischen Abbildungseinrichtung 18 in Signalverbindung steht. Das Aufzeichnungselement 34 ist angepasst die thermischen Bilder 20 zur nachfolgenden Analyse festzuhalten. Vorrichtung 10 umfasst ebenfalls Mittel 36 zum Bestimmen einer Pixelintensität für jeden der Pixel 26 in jedem der thermischen Bilder. Vorrichtung 10 umfasst ebenfalls Mittel 38 zum Integrieren der Pixelintensität der Pixel 26 mit der gleichen Adresse von jedem der mehreren thermischen Bilder 20 für jede Pixeladresse. Mittel 38 dient ebenfalls einen Array 42 integrierter Pixelintensität zu erstellen.
  • Die Vorrichtung 10 kann zum Nachweis von Fehlerstellen der Oberfläche und unter der Oberfläche in Gegenständen verwendet werden, die aus meist festen Materialen gebildet sind, wobei jene umfasst sind, die aus Metallen, Keramiken, Gläsern, technischen Kunststoffen, Elastomeren, Verbundstoffen und dergleichen, und Kombinationen davon hergestellt sind. Die Tiefe, in der Mängel nachgewiesen werden können, ist abhängig von den Materialien, der Größe des Mangels und den bestimmten Elementen der Vorrichtung und deren Aufbau, Merkmale und Fähigkeiten. Indem der Anmelder beobachtet hat, dass Mängel in Metallblechen bis m 0,004 Inch unterhalb der Oberfläche, und in Gummi bzw. Kautschuk etwas tiefer, nachgewiesen werden können, wird angenommen, dass Mangel, die wesentlichen tiefer lokalisiert sind, durch einen geeigneten Aufbau und Auswahl der Elemente der Vorrichtung 10 und Details des Verfahrens zu dessen Betrieb nachgewiesen werden können.
  • So kann beispielsweise die Energiemenge, die das Mangelgebiet erreicht, erhöht werden. Eine Herausforderung beim Nachweis von Mangeln in Metall besteht in der Schwierigkeit Energie in den Prüfgegenstand zu bekommen. Wird die Blitztechnik verwendet, um das Werkstück bzw. Bauteil (part) zu erwärmen, wird ein Teil der Energie von der Oberfläche des Werkstücks reflektiert. Erwärmungstechniken, die in der Lage sind mehr Energie in den Mängelbereich zu bekommen, werden einen größeren Kontrast bereitstellen. Alternativ kann die Oberflächenbeschaffenheit des inspizierten bzw. überprüften bzw. kontrollierten Werkstücks geändert werden, indem die Oberflächenbeschaffenheit des inspizierten Werkstücks verändert wird. So kann die Oberfläche des inspizierten Werkstücks angestrichen werden, um die Oberflächenbeschaffenheit zu verändern. Alternativ können die Parameter des Programms verändert werden, um eine Mangelidentifizierung zu verbessern. So können die folgenden Parameter verändert werden, um einen Mangelkontrast in einigen Betriebsumgebungen zu verbessern: die Anzahl der berücksichtigen Bilder, die Bildfrequenz, Anpassen der numerischen Integrationstechnik, Anpassen der Verzögerung zwischen Blitz und erstem Bild.
  • Die Heizvorrichtung 12 der beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform kann eine fotografische Blitzlampe bzw. Blitzlichtlampe, eine Quarzlampe, eine Infrarotlampe, einen Laser oder andere ähnliche Einrichtungen zum Abgeben thermischer Energie an die Oberfläche 14 des Gegenstands 16 umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform werden mehrere fotografische Blitzlampen als Heizvorrichtung 12 verwendet und wurden angepasst ungefähr 4800 Wattsekunden an Energie an die Oberfläche 14 des Gegenstands 16 abzugeben. Die Heizvorrichtung 12 sollte in der Lage sein die Oberfläche auf eine ausreichende Temperatur zu erwärmen, um ein thermographisches Überwachen gemäß des hier beschriebenen Verfahrens zu ermöglichen.
  • Als thermische Abbildungseinrichtung 18 können vielen Typen von Infrarotkameras eingesetzt werden. Die thermische Abbildungseinrichtung 18 der beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorzugsweise eine Infrarotkamera mit einem Focal-Plane-Array-Infrarotdetektor. Die Videoeinrichtung ist vorzugsweise eine Focal-Plane-Array-Kamera mit Hochgeschwindigkeit, oder eine ähnliche Einrichtung mit variabler Bildfrequenz (frame rate). Der Bereich der variablen Bildfrequenz kann von beispielsweise ungefähr 50 Einzelbilder (frames) pro Sekunde bis zu ungefähr 250 Einzelbilder pro Sekunde oder mehr variieren.
  • Ein Beispiel einer Infrarotkamera, die in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden kann, ist das ThermaCAM SC3000 Quantum-Well-Infrarot-Photodetektor (QWIP)-System, das von FLIR Systems, Inc. hergestellt wird. Diese Kamera stellt Infrarotabbildungen in dem 8 bis 9 μm Infrarot (IR)-Wellenlängenband bereit, indem sie einen Quantum Well-Infrarot-Photodetektor-Focal-Plane Array-IR-Detektor mit einer Empfindlichkeit von weniger als 20 mK bei 30 °C verwendet. Es kann eine breiter Bereich an Linsen und anderen optischen Systemen verwendet werden, um das gewünschte Betrachtungsgebiet des Gegenstands für Gegenstände mit variierender Größe zu erhalten, die in unterschiedlichen Entfernungen von der Kamera lokalisiert sind.
  • Die Kamera ist angepasst eine Analyse von dynamischen oder digital gespeicherten Bildern bereitzustellen, und ist angepasst einen Bildausgang durch einen standardmäßigen Videoschnittstellenausgang an einen Computer zum Aufnehmen und Speichern der Bilder bereitzustellen. Bilder werden als ein 14-Bit Datenstrom zur Speicherung in einer Massenspeichereinrichtung eines Computers ausgegeben. Die Kamera kann zum Aufnehmen von Live-IR-Videos oder von dynamischen Hochgeschwindigkeitsereignissen in Echtzeit verwendet werden, und ist angepasst thermische Bilder und Daten mit extrem hohen Raten von 50 bis 60 Hz bis zu 900 Hz NTSC/750 Hz PAL festzuhalten und zu speichern.
  • Der IR-Focal-Plane-Array-Dektektor ist als ein Quantum Well-Infrarot-Photodetektor beschrieben und weist eine Bildauflösung von 320 × 240 Pixel auf. Der 14-Bit digitale Ausgang des Detektors ermöglicht, dass jedes Pixel des Bildarrays einem Intensitäts- oder Amplitudenwert zwischen 1 und 16,383 zugeordnet wird. Somit kann ein individuelles Einzelbild einen breiten Bereich der Oberflächentemperatur umfassen und ist dennoch in der Lage winzige thermische Unterschiede zu visualisieren. Die Kamera weist eine räumliche Auflösung (IFOV) von ungefähr 1,1 mrad auf. Eine ausgezeichnete Beschreibung und Übersicht von Quantum Well-IR-Photodetektoren und Focal-Plane-Arrays wurde publiziert in "Quantum Well Infrared Photodetector (QWIP) Focal Plane Arrays von S.D. Gunapala und S.V. Bandara vom Center for Space Microelectronics Technology; Jet Propulsion Laboratory, Pasadena, CA in Semiconductors and Semimetals, Vol. 62, 1999.
  • Das Bildaufzeichnungselement 34 der beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ist angepasst die von der thermischen Abbildungseinrichtung 18 ausgegebenen Bilder aufzunehmen und zu speichern. Vorzugsweise ist das Bildaufzeichnungselement 34 ein Massenspeicher in einem Computer, wie eine Festplatte, ein Bandlaufwerk oder eine ähnliche Einrichtung. Das Aufzeichnungselement 34 kann ebenfalls eine Videoerfassungskarte umfassen, die angepasst ist die als Signalausgang von der thermischen Abbildungseinrichtung 18 empfangenen Bilder vor einem Speichern in einem Massenspeicher zu empfangen und/oder zwischenzuspeichern.
  • Mittel 38 zum Integrieren der Pixelintensität der beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorzugsweise ein Computer oder eine ähnliche Einrichtung, der/die angepasst ist auf die Intensitäts- oder Amplitudeninformation für jede Pixeladresse in jedem der thermischen Bilder 20 zuzugreifen. Mittel 38 der beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ebenfalls angepasst die Pixelamplitude oder -intensität in jeder Pixeladresse über alle oder einen beliebigen Abschnitt oder eine Gruppierung von thermischen Bildern 20 zu integrieren. Eine Integration kann durchgeführt werden, indem wohlbekannte numerische Integrationsverfahren verwendet werden. Mittel 38 der beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ebenfalls angepasst die mit jeder Adresse assoziierte, integrierte Pixelintensität als ein Element in einen Array 42 integrierter Pixelintensität als eine Funktion der Pixeladresse zu inkorporieren.
  • Mittel 38 der beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ebenfalls angepasst den Array 42 integrierter Pixelintensität zu analysieren, um Fehlerstellen oder Mängel in dem Gegenstand basierend auf Schwankungen zwischen der integrierten Pixelintensität der Elemente in dem Array 42 der integrierten Pixelintensität zu identifizieren. Mittel 38 der beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ebenfalls vorzugsweise angepasst verschiedene Darstellungen eines Arrays 42 der integrierten Pixelintensität anzuzeigen, wie durch Anzeige auf einem Computerbildschirm. Mittel 38 der beispielhaften erfindungsgemäßen Ausführungsform ist ebenfalls vorzugsweise angepasst ein Sortieren oder eine Auswahl von Gegenständen in Abhängigkeit davon durchzuführen, ob in den Gegenständen Fehlerstellen oder Mangel identifiziert wurden oder nicht. Somit kann die Vorrichtung 10 in Verbindung mit der Herstellung eines Gegenstands als ein automatisiertes Inspektionssystem oder Sortiersystem verwendet werden.
  • Wie 1 und 2 zeigen, umfasst in einem beispielhaften Verfahren eines Betriebs der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren 100 den Schritt 110 eines Erwärmen der Ober fläche 14 des Gegenstands 16 mit der Heizvorrichtung 12. Die Oberfläche 14 des Gegenstands 16 wird auf eine ausreichende Temperatur erwärmt, um eine thermographische Überwachung zu ermöglichen. Üblicherweise erfordern relativ dünne Gegenstände lediglich ein minimales Erwärmen, ungefähr 5 °C oder weniger über die Umgebungs- bzw. Außentemperatur des Gegenstands, wobei so wenig wie ungefähr 1 °C oder weniger über die Umgebungstemperatur des Gegenstands noch bevorzugter sind. Indessen können dickere Gegenstände ein signifikant größeres differentielles Erwärmen erfordern, so wurde beispielsweise von Anderen, die thermographische Techniken verwenden, bis zu ungefähr 20 °C über die Umgebungstemperatur des Gegenstands als wünschenswert für Gegenstände mit einer Dicke von ungefähr 0,5 Inch berichtet. Oberflächenfaktoren, umfassend Farbe, Emissionsvermögen und thermische Leitfähigkeit, sind beim Bestimmen der Menge an Wärmeenergie, die an die Oberfläche des Gegenstands während des Erwärmen abgegeben wird, ebenfalls wichtig, während die physikalischen Eigenschaften die obere Grenze eines Erwärmen bei einer Temperatur festlegen, die den Gegenstand 16 und/oder die Oberfläche 14 nicht schädigen.
  • Um die Größe einer Fehlerstelle genau zu lokalisieren und zu bestimmen, sollte die Oberfläche des Gegenstands in einem ausreichend kurzen Zeitraum auf die gewünschte Temperatur erwärmt werden, um so ein Erwärmen des Rests des Gegenstands zu verhindern. Damit jedoch die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren wirksam ist, muss die an die Oberfläche angelegte Wärme eine ausreichende Kombination aus Größe, Intensität und Dauer sein, um bis in die Tiefe des Gegenstands einzudringen, in der gewünscht wird Mangel nachzuweisen. Deshalb werden für einen gegebenen Gegenstand relativ geringere Mengen an Wärmeenergie angelegt, um Mängel an der Oberfläche und nahe der Oberfläche nachzuweisen, und es werden relativ größere Mengen an Wärmeenergie angelegt, um Mangel nachzuweisen, die in Bereichen lokalisiert sind, die von der Oberfläche, an die die Wärme angelegt wird, weiter beabstandet sind. Normalerweise erfolgt für dünne Gegenstände ein Erwärmen in einem Bruchteil einer Sekunde, kann jedoch für dickere Gegenstände wesentlich langer dauern, vielleicht in der Größenordung von Minuten. Die Zeit zum Erwärmen kann ebenfalls in Abhängigkeit der thermischen Leitfähigkeit des Gegenstands und insbesondere von der thermischen Leitfähigkeit in dem Oberflächenbereich, an den die Wärme angelegt wird, variiert werden.
  • Sobald die Oberfläche des Gegenstands erwärmt ist, schreitet das Verfahren 100 mit Schritt 120 fort. Bei Schritt 120 werden mehrere thermische Bilder 20 der Oberfläche 14 als eine Funktion der Zeit aufgenommen, wobei die thermische Abbildungseinrichtung 18 verwendet wird. Jedes der thermischen Bilder 20 umfasst einen Array 24 an Pixeln 26, wobei jedes Pixel eine einzigartige Pixeladresse in dem Array 24 aufweist und einem Oberflächenelementen in dem Array von Oberflächenelementen entspricht. 3A-3C zeigen schematisch drei thermische Bilder 20a, 20b, 20c, die Arrays 24a, 24b, 24c definieren. Die drei thermischen Bilder 20a, 20b, 20c entsprechen dem gleichen Abschnitt der Oberfläche und unterscheiden sich darin, dass jedes der drei thermischen Bilder 20a, 20b, 20c zu einer unterschiedlichen Zeit aufgenommen wurde.
  • Die thermische Abbildungseinrichtung 18 ist vorzugsweise eine Infrarotkamera, die aufeinander folgende thermische Bilder 20 der Oberfläche 14 des Gegenstands aufnimmt und speichert, wobei ein Amplituden- oder Intensitätswert für jedes Pixel von jedem Bild davon aufgenommen wird. Die Anzahl der aufgenommenen Bilder hängt von der gewünschten Auflösung des so erhaltenen integrierten Pixelarrays für dieses Bild, die Rate mit der Bilder erworben werden und von anderen Faktoren ab.
  • Die zum Nachweis eines Mangels benötigte Anzahl an Bildern hängt von vielen Variablen ab. So spielen sowohl die Bildfrequenz der Kamera als auch das Material aus dem das Werkstück hergestellt ist eine wichtige Rolle beim Bestimmen der optimalen Anzahl an Bildern, die in dem Algorithmus verwendet werden. Im Allgemeinen ist die Anzahl der zum Nachweis von Mängeln verwendeten Bildern in Werkstücken mit niedrigem Emissionsvermögen, wie Metall, geringer als die Anzahl der zum Nachweis von Mängeln verwendeten Bildern in Werkstücken mit hohem Emissionsvermögen, wie Gummi.
  • In Schritt 130 wird für jeden der Pixel 26 in jedem der thermischen Bilder 20 eine Pixelintensität oder -amplitude bestimmt. Die mehreren thermischen Bilder 20 werden in dem Massenspeicher des Computers als eine entsprechende Anzahl an Arrays 24 von Pixeln 26 gespeichert, wobei jedes Pixel 26 eine assoziierte Pixelintensität aufweist. Im Allgemeinen neigen Fehlerstellen (d.h. eine Blase oder ein Hohlraum) dazu, die Ableitung der Wärme von der Oberfläche 14 des Gegenstands 16 zu verlangsamen. Deshalb werden Oberflächenelemente des Gegenstands 16, in denen oder unter denen ein Mangel oder eine Fehlerstelle lokalisiert ist, dazu neigen höhere Temperaturen als andere Oberflächenelemente aufzuweisen. Somit werden solche Pixel 26 eines Arrays 24, die mit Oberflächenelementen assoziiert sind, die eine Fehlerstelle oder einen Mangel umfassen, dazu neigen eine höhere Intensität oder Amplitude als andere Pixel 26 eines Arrays 24 zu verzeichnen.
  • In Schritt 140 wird die Pixelintensität der Pixel 26 mit der gleichen Adresse von jedem der mehreren thermischen Bilder 20 integriert, um Elemente in einem Array 42 integrierter Pixelintensität zu erstellen. Dieser Schritt ist teilweise in 3 gezeigt. Jedes Bild 20 ist mit einem einzigartigen Zeitpunkt assoziiert, an dem es aufgenommen wurde. Die Intensität über die Zeit an einer bestimmten Pixeladresse 26 kann durch eine Polynomfunktion dargestellt werden: f(t) = XNtn + XN-1tn-1 + XN-2tn-2 + ... XN-nt
  • Das Integral dieser Funktion kann allgemein durch eine Gleichung dargestellt werden:
    Figure 00110001
  • Diese Integration wird für jede der entsprechenden Pixeladressen der aufeinander folgenden Bilder 20 durchgeführt.
  • Wie 3A-3D zeigen, entsprechen beispielsweise drei Pixel 26a, 26b, 26c dem gleichen Abschnitt der Oberfläche und unterscheiden sich darin, dass jedes der drei Pixel 26a, 26b, 26c zu einer unterschiedlichen Zeit aufgenommen wurde. In gleicher Weise entsprechen drei Pixel 27a, 27b, 27c dem gleichen Abschnitt der Oberfläche und unterscheiden sich darin, dass jeder der drei Pixel 27a, 27b, 27c zu einer unterschiedlichen Zeit aufgenommen wurde. 3D ist ein Diagramm, in dem die Pixelintensität entlang der y-Achse definiert wird, und die Zeit entlang der x-Achse definiert wird. Punkt 52 des Diagramms in 3D entspricht sowohl Pixel 26a als auch 27a in 3A. 3A zeigt die Pixelintensität von das Diagramm von 3D spiegelt diesen Zustand wider. Punkt 54 des Diagramms in 3D entspricht dem Pixel 26b in 3B. Punkt 56 des Diagramms in 3D entspricht dem Pixel 27b in 3B. 3B zeigt, dass Pixel 27b intensiver als Pixel 26b ist, und das Diagramm der 3D spiegelt diesen Zustand wider. Punkt 58 des Diagramms in 3D entspricht sowohl Pixel 26c als auch 27c in 3C. 3C zeigt, dass beide Pixel 26c, 27c, im Vergleich zu den Pixeln 26a, 27a in 3A, wesentlich weniger intensiv sind, und das Diagramm der 3D spiegelt diesen Zustand wider.
  • Die in 3D aufgetragenen Intensitäts-Zeit-Daten können in Verbindung mit wohl bekannten Regressionstechniken verwendet werden, um einen Polynomausdruck zu bestimmen, der wiederum integriert werden kann. Um jedoch eine vernünftige Näherung durchzuführen, kann das Integral ebenfalls durch Anwenden von numerischen Integrationstechniken auf die Zeit-basierenden Pixel-Intensitätsdaten erhalten werden, die mit jener Pixeladresse assoziiert sind, die von der Information des Pixelarrays 24 von den aufgenommenen Bildern 20 erhalten wird. Im Allgemeinen ist eine in 3D gezeigte Kurve 60 übereinstimmend mit einem Abschnitt der Oberfläche ohne einer Fehlerstelle und eine Kurve 62 ist übereinstimmend mit einem Abschnitt der Oberfläche mit einer Fehlerstelle.
  • In Schritt 150 wird der Array 42 integrierter Pixelintensität zum Nachweis einer Fehlerstelle in dem Gegenstand 16 verwendet. Schritt 150 kann in einem beliebigen aus einer Anzahl von Wegen durchgeführt werden. Ein Weg zum Durchführen von Schritt 150 ist eine Verwendung des Arrays 42 integrierter Pixelintensität zum Nachweis einer Fehlerstelle in dem Gegenstand 16. Wie am besten in 4 gezeigt ist, stellt beispielsweise der Array 42 eine dreidimensionale Darstellung von Daten bereit. Der beispielhafte Array 42 zeigt Spitzen 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76 mit variierenden Höhen von der X-Y-Ebene. Die Spitzen 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76 bezeichnen Schwankungen der Werte der integrierten Pixelintensität zwischen den Elementen des Arrays 42 und entsprechen Fehlerstellen in Gegenstand 16.
  • Wie 2 und 5 zeigen, besteht ein anderes Verfahren zum Durchführen von Schritt 150 im Vergleichen der integrierten Pixelintensität von individuellen Elementen des Arrays 46 mit einem vorgegebenen Schwell- bzw. Grenzwert 78. Elemente mit einer größeren integrierten Pixelintensität als der vorgegebene Schwellwert 78 einer Pixelintensität werden als eine Fehlerstelle identifiziert. In dem beispielhaften Array 42 entsprechen die den Spitzen 64, 66, 68 entsprechenden Elemente einem Abschnitt der Oberfläche 14 mit einer Fehlerstelle. Der vorgegebene Schwellwert 78 einer integrierten Pixelintensität kann beispielsweise empirisch aus Ergebnissen bestimmt werden, die von Proben des gleichen, aus dem gleichen Material hergestellten Gegenstands 16 erhalten wurden, von denen bekannt ist, dass sie keine Mängel enthalten. Die Ergebnisse von derartigen Proben können verwendet werden, um ein Hintergrundsniveau einer integrierten Pixelintensität empirisch zu ent wickeln, welches für Proben repräsentativ ist, die keine Mängel enthalten. Alternativ kann der vorgegebene Schwellwert 78 ein Mittelwert an integrierter Pixelintensität sein, wobei standardmäßige Techniken zum Berechnen des Mittelwerts verwendet werden, wie durch Summieren aller Werte integrierter Pixelintensität von einem oder mehrerer Bilder und dividieren durch die Anzahl der summierten Werte. Wechselweise kann der vorgegebene Schwellwert 78 ein Medianwert einer integrierten Pixelintensität sein, wobei standardmäßige Techniken zum Berechnen des Medians verwendet werden.
  • Der Array 42 kann durch eine Vielfalt an Farben definiert werden, wobei Schwankungen in der Farbe Fehlerstellen in der Oberfläche 14 zeigen. Das visuelle Bild kann durch einen Benutzer betrachtet werden, und Mangel können identifiziert werden, wobei objektive Kriterien, wie vorgegebene Schwellwerte, die wie vorstehend beschrieben an die Anzeige angelegt werden, verwendet werden, oder subjektive Kriterien, wie eine beliebige Anzahl von Bestimmungen, die von einem Benutzer gemacht werden können, während er die Anzeige betrachtet. In ähnlicher Weise kann eine vierte Variation der integrierten Pixelintensität zwischen den Elementen des Arrays integrierter Pixelintensität ebenfalls angezeigt werden, indem ein visuelles Bild des Arrays erzeugt wird, in dem Schwankungen der integrierten Pixelintensität mit Schwankungen in einer Grauskala korreliert sind. In noch ähnlicher Weise besteht ein fünftes alternatives Verfahren eines Verwendens einer Schwankung der integrierten Pixelintensität zwischen den Elementen des Arrays integrierter Pixelintensität darin, ein visuelles Bild des Arrays zu erzeugen, in dem die integrierte Pixelintensität eines Elements als eine Funktion der Elementadresse aufgetragen ist.
  • Es ist klar, dass es um die gesamte Oberfläche 14 eines Gegenstands 16 zu betrachten wünschenswert sein kann eines von dem Gegenstand 16 oder der Vorrichtung 10 zu indexieren, so dass die gesamte Oberfläche 14 zum Betrachten oder Inspizieren durch die Vorrichtung ausgesetzt wird. Als solches kann das Verfahren 100 ebenfalls einen Schritt 160 eines Indexierens von mindestens einem von dem Gegenstand 16 und der thermischen Abbildungseinrichtung 10 umfassen, um unterschiedliche Abschnitte der Oberfläche 14 der thermischen Abbildungseinrichtung 10 auszusetzen. Es wird bevorzugt, dass die Schritte des Verfahrens 100 in Reaktion auf die Ausführung eines Softwaresteueralgorithmus in einem Computer automatisch ausgeführt werden.
  • Offensichtlich sind im Licht der vorstehend aufgeführten Lehren viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Deshalb ist klar, dass die Erfindung im Umfang der angefügten Ansprüche anders als speziell beschrieben ausgeführt werden kann. Die Erfindung wird durch die Ansprüche definiert.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Nachweis von Fehlerstellen in einem Gegenstand bereit. Das Verfahren umfasst den Schritt eines Erwärmen eines Abschnitts einer Oberfläche eines Gegenstands, wobei die Oberfläche durch mehrere individuelle Oberflächenelemente definiert wird. Das Verfahren umfasst ebenfalls den Schritt eines Aufnehmens mehrerer thermischer Bilder des Abschnitts über die Zeit mit einer thermischen Abbildungseinrichtung. Jedes der mehreren thermischen Bilder wird durch mehrere Pixel definiert. Jeder der mehreren Pixel weist eine individuelle Pixeladresse auf und entspricht einem der mehreren individuellen Oberflächenelemente. Das Verfahren umfasst ebenfalls den Schritt eines Bestimmens einer Pixelintensität für jeden der mehreren Pixel in jedem der mehreren thermischen Bilder. Das Verfahren umfasst ebenfalls den Schritt eines Integrierens der Pixelintensität von jedem der mehreren Pixel mit der gleichen individuellen Adresse von entsprechenden thermischen Bildern, um Elemente in einem Array integrierter Pixelintensität zu erstellen. Das Verfahren umfasst ebenfalls den Schritt eines Verwenden des Array integrierter Pixelintensität zum Nachweis einer Fehlerstelle in dem Gegenstand.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Nachweis von Fehlerstellen, welches die Schritte umfasst von: Erwärmen eines Abschnitts einer Oberfläche eines Gegenstands, wobei die Oberfläche durch mehrere individuelle Oberflächenelemente definiert wird; Aufnehmen mehrerer thermischer Bilder des Abschnitts über die Zeit mit einer thermischen Abbildungseinrichtung, wobei jedes der mehreren thermischen Bilder durch mehrere Pixel definiert wird und wobei jeder der mehreren Pixel eine individuelle Pixeladresse aufweist und einem der mehreren individuellen Oberflächenelementen entspricht; Bestimmen einer Pixelintensität für jeden der mehreren Pixel in jedem der mehreren thermischen Bilder; Integrieren der Pixelintensität für jeden der mehreren Pixel mit der gleichen individuellen Adresse von entsprechenden thermischen Bildern, um Elemente in einem Array integrierter Pixelintensität zu erstellen; und Verwenden des Arrays integrierter Pixelintensität, um eine Fehlerstelle in dem Gegenstand nachzuweisen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Schwankung der integrierten Pixelintensität zwischen den Elementen des Arrays integrierter Pixelintensität zum Nachweis einer Fehlerstelle in dem Gegenstand verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, weiter den Schritt umfassend von: Vergleichen der integrierten Pixelintensität der Elemente des Arrays mit einem vorgegebenen Schwellwert einer integrierten Pixelintensität, wobei Elemente mit einer größeren Pixelintensität als der vorgegebene Schwellwert an Pixelintensität als eine Fehlerstelle identifiziert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, weiter den Schritt umfassend von: Bestimmen eines repräsentativen Werts einer integrierten Pixelintensität unter Verwendung von Elementen des Arrays integrierter Pixelintensität; und Vergleichen der integrierten Pixelintensität von jedem der Elemente des Arrays mit dem repräsentativen Wert an integrierter Pixelintensität, wobei Elemente mit einer größeren integrierten Pixelintensität als dem repräsentativen Wert zum Identifizieren einer Fehlerstelle verwendet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der repräsentative Wert ein Mittelwert an Pixelintensität ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der repräsentative Wert ein Medianwert an Pixelintensität ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt eines Vergleichens weiter umfasst: Bestimmen eines Differenzwerts zwischen dem Mittelwert an Pixelintensität und der integrierten Pixelintensität der Elemente, wobei jene Elemente mit einem Differenzwert der größer als ein vorgegebener Differenzschwellwert als eine Fehlerstelle identifiziert werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Schwankung der integrierten Pixelintensität zwischen den Elementen des Arrays integrierter Pixelintensität verwendet wird, um eine Fehlerstelle in dem Gegenstand durch Erzeugen eines visuellen Bilds des Arrays nachzuweisen, in dem Schwankungen an integrierter Pixelintensität mit Schwankungen in einem Farbspektrum korreliert sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Schwankung der integrierten Pixelintensität zwischen den Elementen des Arrays integrierter Pixelintensität verwendet wird, um eine Fehlerstelle in dem Gegenstand durch Erzeugen eines visuellen Bilds des Arrays nachzuweisen, in dem Schwankungen an integrierter Pixelintensität mit Schwankungen in einer Grauskala korreliert sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Schwankung der integrierten Pixelintensität zwischen den Elementen des Arrays integrierter Pixelintensität verwendet wird, um eine Fehlerstelle in dem Gegenstand durch Erzeugen eines visuellen Bilds des Arrays nach zuweisen, in dem die integrierte Pixelintensität eines Elements als eine Funktion der Elementadresse aufgetragen ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, weiter den Schritt umfassend von: Indexieren von mindestens einem von dem Gegenstand und der thermischen Abbildungseinrichtung, um unterschiedliche Oberflächenabschnitte der Oberfläche der thermischen Abbildungseinrichtung auszusetzen; und Wiederholen der Schritte von Anspruch 1 und des Schritts eines Indexierens für eine vorgegebene Anzahl an Indexierungszyklen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die vorgegebene Anzahl an Zyklen der thermischen Abbildungseinrichtung mehrere Oberflächenabschnitte aussetzt, die in der Summe im Wesentlichen die gesamte Oberfläche des Gegenstands umfassen.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jeder der Schritte des Verfahrens in Reaktion auf die Ausführung eines Softwaresteueralgorithmus in einem Computer automatisch ausgeführt wird.
  14. Vorrichtung zum Nachweis von Fehlerstellen in einem Gegenstand mit einer Oberfläche, umfassend: eine Heizvorrichtung zum Erwärmen einer Oberfläche eines Gegenstands; eine thermische Abbildungseinrichtung, die angepasst ist mehrere thermische Bilder der Oberfläche als eine Funktion der Zeit zu erzeugen und die thermischen Bilder als einen Signalausgang bereitstellt, wobei jedes der thermischen Bilder einen Array von Pixeln umfasst, wobei jeder Pixel eine einzigartige Pixeladresse in dem Array aufweist und einem Oberflächenelement in dem Array von Oberflächenelementen entspricht; ein Aufzeichnungselement, das mit der thermischen Abbildungseinrichtung in Signalverbindung steht und angepasst ist die mehreren thermischen Bilder aufzunehmen; Mittel zum Bestimmen einer Pixelintensität für jeden der Pixel in jedem der thermischen Bilder; und Mittel zum Integrieren der Pixelintensität der Pixel mit der gleichen Adresse von jedem der mehreren von thermischen Bildern für jede Pixeladresse und Erstellen von Elementen in einem Array integrierter Pixelintensität.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, weiter umfassend: Mittel zum Bestimmen der Schwankung der integrierten Pixelintensität zwischen den Elementen des Arrays integrierter Pixelintensität und Verwenden der Schwankung zum Nachweis einer Fehlerstelle in dem Gegenstand.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, worin die Heizvorrichtung ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus einer Blitzlampe, einer Quarzlampe, einer Mikrowelleneinrichtung und einem Laser.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 14, worin die thermische Abbildungseinrichtung eine Infrarotkamera ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, worin die Infrarotkamera eine Quantum Well-Infrarot-Focal-Plane-Array-Kamera ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, worin die Infrarot-Focal-Plane-Array-Kamera eine Bilderfassungsrate von mindestens 15 Einzelbildern pro Sekunde aufweist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, worin das Aufzeichnungselement eine Computer-Massenspeichereinrichtung ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 14, worin die Mittel zum Bestimmen einer Pixelintensität für jeden der Pixel in jedem der thermischen Bilder eine Mikrosteuerung in der thermischen Abbildungseinrichtung umfasst.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 14, worin die Mittel zum Integrieren der Pixelintensität der Pixel mit der gleichen Adresse von jedem der mehreren der thermischen Bilder einen Computeralgorithmus umfasst, der als Kode in einem Computer ausgeführt ist.
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