DE1813736A1 - Saeurebestaendiges,mit Faser verstaerktes Rohr und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Saeurebestaendiges,mit Faser verstaerktes Rohr und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1813736A1 DE19681813736 DE1813736A DE1813736A1 DE 1813736 A1 DE1813736 A1 DE 1813736A1 DE 19681813736 DE19681813736 DE 19681813736 DE 1813736 A DE1813736 A DE 1813736A DE 1813736 A1 DE1813736 A1 DE 1813736A1
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Description

  • Säurebeständiges, mit Faser verstärktes Rohr und Verfahren zu seiner Herstellung In den letzten Jahren wurden mit Harz imprägnierte, mit Glasfaser verstärkte Rohre ein wichtiger Handelsgegenstand. Solche Rohre werden im allgemeinen hergestellt, indem man die Verstärkung, die entweder mit Harz vorimprägniert ist oder während des Windens imprägniert wird, auf einen Spanndorn gewunden wird.
  • Nach dem Windeverfahren wird das Harz bei erhöhter Temperatur ausgehärtet, und man erhält ein Produkt, das der Form des Spanndorn entspricht, auf den es aufgewickelt wurde. Suche faserumwundene Rohre sind durch ein Verhältnis von hoher Festigkeit zu Gewicht gekennzeichnet und werden in der chemischen Industrie immer wertvoller. Mit Glasfaser verstärkte Kunststoffrohre werden im alizemeinen hergedtellt, indem man Vorgespinste aus Glasfasern um einen Spanndorn oder eine Form wickelt. Gewöhnlich werden die Glasfasern zur Imprägnierung der Fasern mit dem Harz von der Spule durch ein Harzbad geleitet. Die imprägnierten Glasfasern werden dann schraubenförmig um den Spanndorn gewickelt. Das Harz kann auch während oder nach dem Aufwickeln der Fasern auf den Spanndorn azfge-Fracht werden. Man kann entweder den Spanndorn oder die Faser parallel zur Lngsacnse des Spanndorns bewegen. Wenn das Rohrende erreicht ist, wird die Bewegung umgekehrt, und die Spiralwindung erfolgt nun zurick über die vorherige Windung und bildet einen Schraubenwinkel, der sich von der ersten Schicht . unterscheidet.
  • Bisher waren mit Harz imprägnierte, mit Glasfaser umwickelte Rohre aufgrund der Anwesenheit saurer Reagenzien in den Verfahrensleitungen der Anlage die gegen über Glas und mit Glas verstärktem Rohr äußerst korrodierend waren, für bestimmte chemische Verfahren nicht verwendbar. Insbesondere greift die in bestimmten Verfahrensleitungen vorhandene Fluorkieselsäure (Siliciumfluorwasserstoffsäure) das Glas in mit Glasverstärktem Rohr leicht an. Die Fluorkieselsäure wird gewöhnlich mit unterschiedlichen Konzentrationen an Phosphorsäuren und Schwefelsäure gemischt. Daher besteht in der chemischen Industrie die Nachfrage nach mit Harz imprägniertem, mit Glas verstärktem Rohr, das gegen einen Säureangriff beständig ist.
  • Erfindungsgemäß wird nun ein mehrschichtiges, faserverstärktes Harzrohr geschafer, das aus einer Innenauskleidung aus mindestens einer Schicht eines vor-ge schrumpften, säurebeständigen Polypropylen oder Polyestergewebes besteht, über die eine oder mehrere Sdichten von mit Harz imprägniertem Glasfasern gewunden sind, wobei die Innenauskleidung und die äußere Umwickelung integral mit einem wä~zegehärteten Harz verbunden sind.
  • Das verstärkte Rohr wird nach einem Verfahren hergestelt, das dadurch geketin'- -zeichnot ist, daß man das Polyester- oder Polypropylengewebe bei erhöhter Temperatur vor-schrumpft, das Gewebe mit einem Polyesterharz imprägniert und mindestens eine Schicht des so vor-geschrumpften Gewebes auf einen Spanndorn bildet.
  • Dann werden über den Polypropylen- oder Polyesterstoff in Polyesterharz eingetarhte Glasfaservorgespinste ("rovings") gewickelt, und das mehrschichtige, mit Harz imprägnierte Rohr wird zur integralen Verbindung der verschiedenen Schichten ausgenärtet.
  • Fig. 1 ist eine Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch ein Fließdiagramm.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Rohres.
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt des erfindungsgemäßen Rohres entlang der Linien III-III von Fig. 2.
  • Das erfindungsgmäße, säurebeständige Rohr wird hergestellt, indem man mirdestens einen vor-geschrumpften, säurebeständigen Stoff aus Polypropylen- oder Polyestermaterial um einen Spanndorn wickelt, wobei der Spanndorn einen äußeren Durchmesser hat, der dem inneren Durchmesser des herzustellenden Rohres gleich ist.
  • Der die Innenauskleidung des Rohres bildende Stoff wird aus einem Polyester-oder Polypropylenmaterial hergestellt, das bei Temperaturen über 1200C. stabil und chemisch beständig ist. Die in der vorliegenden Anmeldung verwendete Beseichnung *Stoff" soll sowohl nicht-gewebte als auch gewebte Materialien umfassen, die entweder mechanisch verbunden oder innerlich mit einem geeigneten Harz, wie z.B. einem Acrylharz, oder einer modifizierten Acrylsäure, wie ein Acryl/Polyester-Harz, das ebenfalls gegen einen Säureangriff beständig ist, verbunden sind. Die Bezeichnungen "Matte", "Schleier", "Filz" und "Stoff" werden austauschbar zur Darstellung dieser Stoffaysteme verwendet und sind die in der Technik geläufigen Bezeichnungen.
  • Mindestens ein Stoff, der zur Innenauskleidung des erfindungsgemäßen Rohres verwendet werden soll, wird vor-geschrumpft, indem nan den Stoff Temperaturen in 120-150°C. eine gewisse Zeit unterwirft und ihn dann abkühlt. Diese Wärmebehandlung vor der Harzimprägnierung schrumpft den Polyester oder das Polypropylen, so daß bein anschließ@nden Erhitzen während der Hrzaushärtungsstufe der Rohrherstellung und dekm Abkühlen des Rohrmaterials die Innenauskleidung nicht nicht schrumpft und sich/von der darüberliegenden Windung oder Außenwand des Rohres trennt. Die tatsächliche physikalische Modifikation des Polymerisates wird nicht ganz verstanden, jedoch scheint eine gewisse Veränderung im Polymerisatmaterial selbst durch die Vor-Schrumpfung bewirkt zu werden, die bei anschließenden Aushärten des Harzes während der Rohrherstellung die Trennung der Innenauskleidung von dem darüber gewickelten Glasvorgespinst verhindert.
  • Mit Polypropylenstoffen werden Temperaturen um 12O-1400C. bei Behandlungszeiten von etwa 1-4 Stunden bevorzugt. Polyesterfasern können Temperaturen um 120-150°C., vorzugsweise für eine Dauer von etwa 2-6 Stunden, unterworfen werden, um eine geeignete Vor-Schrumpfung des Polyestermaterials zur Verwendung bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Rohres zu schaffen.
  • Nach der Vor-Schrumpfung oder Wärmebehandlung der Polyester- oder Polypropylenstoffe wird der Stoff dann mit einem geeigneten, wärmehärtenden Harz, vorzugsweise einem Polyesterharz, gesättigt. Oegebenenfalls kann die Sättigung des Polyester- oder Polypropylenstoffes auch erfolgen, nachdem der Stoff auf den bei der Rohrherstellung verwendeten Spanndorn aufgebracht ist* jedoch wird die Vorimprägnierung des Stoffes bevorzugt Die Polyesters oder Polypropylenstoffe werden dann um einen Spanndorn; gewickelt, dessen äußerer Durchmesser die Dimension des inneren Durchmessers des herzustellenden Rohres hat. Die Stoffe können nach üblichen Faserwickelverfahren aufgebracht werden, die z,B. im schraubenartigen Aufwickeln des Materials um einen geeigneten Spanndorn bestehen.
  • Nach dem Aufwickeln des mit Harz iniprägnierten Polypropylen oder Polyesterstoffes auf den Spanndorn wird eine zweite Schicht eines harzimprägnierten Poly propylen- oder Polyesterstoffes, der von dem ersten verschieden oder mit diesem gleich sein kann, über den ersten Stoff darübergewickelt. Gegebenenfalls s kann te Wanddicke durch bloßes Übereinanderwickeln auf den Stoff schichten oder Harzimprägnierten Glasmatten oder Glasfasern erhöht werden. Die Außenschicht der harzimprägnierten Glasfasern wird schraubenartig auf den mit Stoff bedeckten Spanndorn gewickelt, wobei das mit Harz imprägnierte Glasfasermaterial nach bekannten Verfahren aufgebracht wird, Oder, falls eine Erhöhung der Wanddicke des Rohres gewünscht wird, können Glasfasermatten über die Polypropylen- oder Polyestermatrizen gewickelt werden, bevor die Glasfaservorgespinste darauf aufgebracht werden. In jedem Fall sind die üblichen Verfahren zum Aufwickeln von Glasfasern auf den Spanndorn anwendbar.
  • Das bevorzugte Harzsystem zur Sättigung der Polypropylen- und Polyesterstoffe und zum Überziehen der Glasfaseraußenwand besteht zweckmäßig aus einem ungesättigten Polyesterharzsystem. Geeignete Polyesterharze sind zur Verwendung in Faserwickelverfahren bekannt. Besonders geeignet sind selbstverständlich die bekannten Polyestersysteme, die selbst gegen einen chemischen Angriff äußerst beständig sind und eine gute Bindung der mit diesem Harz imprägnierten Glasfasern ergeben. Gegebenenfalls könnte weiterhin ein Epoxyd/Anhydrid-Harzsystem verwendet werden.
  • Der Harzgehalt des erfindungsgemäßen, mehrschichten Rohres ist höher als der Harzgehalt üblicher, verstärkter Allzweckrohre. Er sollte in der Größenordnung von 35-45 Gew.-% des gesamten Systems liegen. Von dieser Menge sollten 70-80 Gew-; des Polyesterharzes in der Innenschicht des Rohres vorliegen, wodurch der beste Schutz vor den hindurchgeführten Säuren geschaffen wird. Diese große Menge des gesamten Harzgehaltes wird in der Innenschicht durch Verwendung des oben beschriebenen Stoffes aus Polyester- oder Polypropylengaser geschaffen, die große Harzmengen zurückhalten.
  • Das erfindungsgemäße Rohre besteht aus einer Innenauskleidung aus mindestens einem aufgewickelten Stoff aus einem Polyester- oder Polypropylenmaterial und der darüberliegenden Wickelung gewundener Glasfaservorgespinste, wobei die schichten innerlich durch ein wärmegehärtetes Harz verbunden sind. Das Rohr wird in Fig. 2 und 3 dargestellt; dabei ist die Innenauskl#dung 3 aus einer mit Polyesterharz gesättigten Polyester- oder Polypropylenmatrix, und die dardberiegende Wickelung besteht aus gewickelten Glasfaservorgespinsten. Obgleich tile Untersuchung des Rohres eine gewisse Trennlinie zwei¢hen der Innenbau -leidung und der Außenwindung WeXgg,~eptolgg durch Verwendung vor-geschrumpfter Stoffe keine Trennung,. und es gibt keine Hohlräume zwaachen den beiden Schichten, und das Polyesterharzsystem schafft eine integrale Bindung der Schichten zur Bildung des erfindungsgemäßen neuen Rohres.
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, ohne sie zu beschränken.
  • Beispiel 1 Ein Ballen Polyesterschleier bzw. -gaze mit einer Breite von etwa (0,075 mm Dicke, M0,4 g/m , Muster "Kt1751", hergestellt von der Fa. Pellon Corp.) wurde vor-geschrumpft, indem man ihn 6,0 Stunden einer Temperatur von 120°C. unterwarf.
  • Ein Ballen Polypropylenmatte von 10 cm Breite (4,6 cm dick, 153 g/m2, hergestellt von der Fa. Vectra Co.) wurde vor-geschrumpft. indem man ihn 4,0 Stunden einer Temperatur von 12000. unterwarf.
  • Wie folgt wurde ein Rohrabschnitt unter Verwendung der obigen, vor-geschrump£-ten Stoffe gebildet: Eine Schicht der harzimprägnierten, vor-geschrumpften Polarestergaze wurde mit einer Überlappung von 6 mm auf einen Spanndorn gewickelt, dessen Größe den gewünschten inneren Durchmesser des herzustellenden Rohres ergaû. Eine Schicht der obigen, harzimprägnierten Polypropylenmatte wurde dann, ebenfalls mit einer Überlappung von 6 mm, über die Polyestergaze aufgebracht.
  • Gaze und Matte enthielten nach der Imprägnierung des 13-Fache ihres Gewichtes an Polyesterharz. Dann wurde eine letzte Schicht von mit Harz imprägniertem Glasfaservorgespinst darüber gewickelt. Nach der Wickelung waren die Rohrinnenauskleidung und -außenschicht frei von Luftblasen.
  • Das rtohr wurde zur Gelierung des Harzes 2,0 Stunden auf 1000C. und dann zwecks abschließender Aushärtung 4,0 Stunden bei 120°C. ausgehärtet. Die Gesamtdicke rohrwand betrug 3,2-3,55 mm, die Dicke der Glasüberwickelung betrug 2,3 mm und die Innenauskleidung variierte zwischen Q,089z0,127 mm. Die Oberfläche der Rohrinnenauskleidung war glatt und hart. Vom Rohr abgeschnittene Ringe zeigten ein gut verbundenes Gebilde aus Stoffauskleidung und Glasüberwickelung mit dem Harzsystem. Die Auskleidungsstoffe und der Raragehalt des gesamten Rohres betrugen 36 Oew.-;.
  • Die NOL Scheibensplitter-Zugfestigkeit bei 24°C. dieses Rohrgebildes betrug 1425 kg/cm2, und das Rohr hatte einen Elastizitätsmodul von 42350 kg/om2.
  • Nähere Einzelheiten über die Rohrherstellung sind der folgenden Tabelle 1 zu entnehmen.
  • Tabelle 1 Herstellung eines Polyesterharzrohres von 5 cm innerem Durchmesser mit einer Auskleidung aus einer vor-geschrumpften, nicht-gewebten Polypropylenfasermatte und einer Oberflächengaze aus Polyesterfaser mit einer Glasfaserüberwickelung Auskleidung aufgebrachte Gaze "KTL 751" Polyester, 20,4 g/m², einschichtiger, modifizierter Acrylbinder Vor-Schrumpfbehandlung 6,0 std; 120°C.; 3 % lineare Schrumpfung darauf aufgebrachte Matte Polypropylen; 153 g/m²; 1 Schicht; mechanische Bindung Vor-Schrumpfbehandlung 4,0 std; 120°C; 3 % Schrumpfung Harzsystem 90/10 Gew.-% chemisch beständiges Polyesterharz/Atlac 382-05: Flexibilisatorharz/Atlac 387-03.: 2% BPO Paste, 50 % aktiv Glasfaserüberckelung Glastyp O. C. F. 893 Finisch, K Filament, 8-endiges Vorgespinst Spannung 0,45 kg/Vorgespinst am Aufsteckgatter Geometrie Bandbreite von 4 Vorgespinsten, Vorgespinstband bei Winkel von 54-¾° 4 Schichten von Vorgespinsten. Dann Umkehren der Trommel Harzsystem siehe oben Wickelungsverfahren feuchtes Aufwinden ("wet wind") Rohraushärtung 2,0 Std, 100°C.; 4,0 std, 120°C.
  • Das Rohr wurde auf seine chemische Beständigkeit und mechanischen Eigenschaften getestet. Rohrabschnitte wurden zum Verschließen des Rohrendes mit einer Polyesterharz/Polypropylenmatte-Auskleidung verschlossen. Die geschlossenen Abschnitte wurden dann mit verschiedenen Säurelösungen gefüllt, und der Angriff bei 930C. wurde festgestellt. Die Ergebnisse nach 1-monatiger Berührung sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Tabelle 2 chemische Beständigkeit nach 1 Monat bei 93°C.
  • Rohrabschnitt: 6,3 x 5 cm Durchmesser, ein Ende verschlossen Chemikal Mischungs- % Gew.ver- Bemerkungen anderung verhältnis Gew.-Teile im Freien an der Luft; 93°C. -0,1 Innenauskleidung weiß, keine Veränderung Fluorkieselsäure; 15 %ig 1,0 Innenauskleidung weiß, kein Angriff Fluorkieselsäure; 5-%ig 0,9 Innenauskleidung weiß, kein Angriff Fluorkieselsäure; 1-%ig 0,5 Innenauskle#ung weiß, kein Angriff Phosphorsäure; 85-%ig 0,5 Innenauskleidung leicht braun, kein Angriff 85-%ig. Phosphorsäure/30-%ig.Fluorkieselsäure 1:0,03 0,1 Innenauskleidung weiß, kein Angriff Schwefelsäure 70-%ig 1,1 Innenauskleidung schwarz, kein sichtbarer Angriff 70-%ig.Schwefelsäure/ 1:0,06 -0,4 Innenauskleidung schwarz,kein sichtbarer Angriff 30-%ig. Fluorkieselsäure Phosphorsäure; 50-%ig 1:1 0,01 Innenauskleidung weiß, kein Angriff Schwefelsäure; 30-%ig Phosphorsäure; 50-%ig Schwefelsäure; 70-%ig 1:1:0,03 0,7 Innenauskleidung schwarz, kein sichtbarer Angriff Fluorkieselsäure; 30-%ig Phosphorsäure; 50-%ig (1) Schwefelsäure; 30-%ig 1:1:0,2 0,5 Innenauskleidung weiß, kein Angriff Fluorkieselsäure; 30-%ig dest. Wasser 0,6 Innenauskleidung weiß, keine Veränderung (1) = Rohr bei 56,6°C.
  • Es gab keine Anzeichen für eine Trennung der Innenauskleidung von der Glasüberwickelung; selbst wenn der Rohrabschnitt bei 930C. , der Luft ausgesetzt wurde.
  • Im Gegensatz dazu wurde ein mit Faser umwickeltes Allzweckrohr ohne organische Stoffauskleidung stark durch die sauren Lösungen angegriffen.
  • Die Rohrabschnitte wurden gewaschen und dann erneut mit sauren Lösungen ge füllt. Die nach 2-monatiger Berührung gemessenen Werte wurden in Tabelle 3 zusammengefaßt.
  • Tabelle 3 chemische Beständigkeit nach 2-monatiger Füllung bei 93°C.
  • Chemikal Mischungs- % Gewichts- NOL(1)+ Bewahrung d. Elastizitätsmodul verhältnis veränderung kg/cm² Festigkeit kg/cm² Gew.-Teile % Kontrolle -- -- 1425 100 42350 an der Luft -0,1 1541 108 45430 Fluorkieselsäure; 15 %ig 0,4 1340 94 38360 Fluorkieselsäure; 5-%ig 0,4 1372 96 39410 Fluorkieselsäure; 1-%ig 0,3 1280 90 40740 Phosphorsäure; 85-%ig 0,7 1571 110 42700 85-%ig.Phosphorsäure/ 1,0/0,03 0,7 1645 115 51870 30-%ige Fluorkieselsäure Schwefelsäure; 70-%ig 2,8(2) 1768 124 55160 70-%ig.Schwefelsäure/ 1,0/0,06 1,9(2) 1504 106 46830 30-%ig.Fluorkieselsäure 50-%ig.Phosphorsäure/ 1,0/1,0 0,2 1578 110 47320 30-%ig.Schwefelsäure 50%H3PO4/30%H2SO4/30%H2SiF6 1,0/1,0/2,0 0,6 1302 92 39900 50%H3PO4/30%H2SO4/30%H2SiF6 1,0/1,0/0,2 0,5(3) 1463 103 41090 85%H3PO4/70%H2SO4/30%H2SiF6 1,0/1,0/0,3 1,7(2) 1244 88 45220 dest. Wasser 0,1 1364 96 51240 (1) = Belastungsgeschwindigkeit 2,5 mm/min (2) = Rohrauskleidung war verfärbt, jedoch intakt (3) = 2-monatige Rohrfüllung bei 66°C.
  • + = NOL-Zugfestigkeit Beispiel 2 Ein Rohr wurde hergestellt, indem man einen Spanndorn mit einem mit Harz imprägnierten, gewebten Polypropvlenstoff (vor-geschrumpft bei 1200C. für 4 std; eine -Schicht; 156 g/m²; 0,38 mm Dicke) umwickelte. Der Stoff hielt nicht so viel Harz zurück wie die in Beispiel 1 verwendete Matte, aber das ausgehärtete Rohr hatte eine gute Bindung zwischen Stoff und Überwickelung, und die Oberfläche der Innenauskleidung war glatt und hart und gegen einen Säureangriff äußerst beständig.
  • Di3 NOL Soheibensplitter-Zugfestigkeit bei 240C. dieses Rohrgebildes betrug 1890 kg/cm², und das Rohr hatte einen Elastizitätsmodul von 55720 kglcm2, BeisPiel 3 Mit den folgenden, übereinander liegenden Wickelungen wurden ein Rohr "A" hergestellt: 1 Schicht Polyesterstoff; 37,4 g/cm² (1,0 std bei 140°C. vor-geschrumpft) 1 Schicht Polypropylenstoff; 150 g/m2 (1,0 std bei 1400C. vor-geschrumpSt) 1 Sonicht geschnittene Glasstrangmatte mit 10 % unlöslichem Polyesterbinder; 457 gIm2.
  • Gemäß dem Verfahren und der Zusammensetzung von Rohr "A" wurde ein zweites Rohr "B" hergestellt, wobei jedoch eine unterschiedliche, geschnittene Glasstrangmatte verwendet wurde. Einzelheiten bezüglich Verfahren und Zusammensetzung sind in Tabelle 4 aufgeführt.
  • Tabelle 4 Herstellung eines Rohres aus Polyesterharts/Glasfaserüberwickelung mit vorgeschrumpfter, nicht-gewebter Polypropylenmatte; Rohrdurchmesser = 5 cm Rohrinnenauskleindung Auskleidungsmatten: A 1 Polyester "Style 5389", 37,4 g/m²; modifiz. acryl.Binder; 1,0 std bei 140°C. vorgeschr.
  • 1 Polypropylen ("Weblox H-612"); 150 g/m²; mechanische Bindung; 1,o std bei 140°C. vor-geschrumpft 1 geschnittener Glasstrang (O.C.F. M-711); 457 g/m² B dieselbe Polyestermatte + Polypropylenmatte 1 geschnittener Glasstrang (Ferro, PE-265); 457 g/m² Harzsystem 90:10 "Atlac 382-05":"Atlac 387-03" mit 54 % Feststoffen; Styrolmonomeres 1,0 % Benzoylperoxyd Glasfaserüberwickelung O.C.F. 893 Finisch "K" Filaments; 8 Enden (gleich 60 Enden "G") Spannung o,45 kg/Vorgespinst auf Aufsteckgatter Geometrie 4 Vorgespinste/Band; # Schichten Vorgespinst bei einem Winkel von 54-¾°, dann Umkehren der Trommel Überwickelungsharz feuchte Wickelung; 90:10 "382-05":"387-03" Rohraushärtung 2,0 std 100°C.; 2,0 std 130°C.; 1,0 std 140°C. organische Innenauskleidung 1,17-1,42 mm Wanddicke des Rohres 4,06-4,32 mm Glasmatte + Außenschicht 2,89 mm Diese Rohrabschnitte zeigten ebenfalls eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen einen Angriff durch Säure und keine Abtrennung des organischen Stoffes von den Glasfaservorgespinsten nach Aushärtung des Harzes.
  • Beispiel 4 Unter Verwendung des folgenden organischen Präparates als Rohrinnenauskleidung wurde ein Rohrabschnitt von 5 cm Durchmesser hergestellt: 1) 1 Polyesteraußenmatte; "Style 1747" Polyester (37,4 g/m²; 1 S#icht; acryläscher Binder; keine Wärme-Vorschrumpfung) 2) 1 Polypropylenzwischenmatte; "Weblox H-612" (150 g/m2; 1 Schicht, mechanische Bindung; 2,0 std bei 1300C. vorgeschrumpft) 3) 1 Polyestensatte "Style 1747" Polyester (37,4 g/m², 1 Schicht, acrylischer Binder; keine Wärme-Vorschrumpfung) und dann 4) Außenwickelung mit (Ilasfaservorgespinat.
  • Das Polyesterharzsystem, die Dimensionen und Mengen sind in Tabelle 5 aufgeführt. Das anegehärtete Rohr zeigte einheitliche, gut verbundene Schichten aus wärmegehärtetem Harz, nicht-gewebten Stoffen und Glasfaserüberwickelung.
  • Tabelle 5 Rohrherstellung mit vor-geschrumpfter Polypropylenmatte Innenauskleidung Harzsystem 90: 10 (Gew.) "Atlac 382":"Atlac 387"; 2 %BPO Paste, 50 % aktiv Glasüberwickelung O.C.F. 893 Finisch K-8 Spannung 0,45 kg/Vorgespinst auf Aufsteckgatter Geometrie 4 Vorgespinste/Band; 4 Schichten Vorgespinste bei einem Winkel von 54-¾°; dann Umkehren der Trommel Überwickelungsharz gleich dem obligen Harzsystem (feuchte Wickelung) Rohraushärtung 2,0 std bei 100°C.; 2,0 std bei 130°C.
  • Wanddicke des Rohres 3,8-4,6 mm Dicke der Mattenauskleidung 1,5-2,3 mm Dicke der Glasüberwickelung 2,3 mm Das Rohr zeigte eine ausgezeichnete Wahrung der physikalischen Eigenschaften, selbst wenn es dem Angriff von Säuren ausgesetzt worden ist.
  • Beispiel 5 Gemaß den obigen Beispielen wurden Rohrabschnitte mit einem Harzpräparat aus 80 Teilen All zwec kpolyesterharz und 20 Teilen Flexibilisatorpolyesterharz hergestellt. Diese zeigten dieselbe ausgezeichnete chemische Beständigkeit und eine verbesserte Schlagfestigkeit, was anzeigt, daß die Schlagfestigkeit eines chemisch beständigen Rohres durch Verwendung verschiedener Polyesterharzsysteme geregelt werden kann.
  • Die obige Beschreibung zeigte ein Verfahren zur Herstellung eines säurebeständigen, mit Faser versärkten Rohres. Das Rohr wird hergestellt durch Verwendung menrerer Schichten eines säurebeständigen Polyester- oder Polypropylenstoffes und einer Außenwickelung als Glasfaser. Das Polyesterharzsystem verbindet die Schichten integral, und durch Vor-Schrumpfung der Polyester- oder Polypropylenmatrix erfolgt keine Trennung der Stoff innenauskleidung von den darüber g>ciAr ten Glasfaservorgespinsten bei der Aushärtung des Polyesterharzes.
  • In der obigen Tabelle I bedeutet: KT-1751-Polyester: Polyesterfasern in Form nicht gewebter Matten mit einem Gewicht von 20,4 g/m2. Sie enthalten ein spezielles, teilweise gehärtetes acrylisches Harzbindemittel auf den Fasern, das von der Pellon Corporation hergestellt wird. Dieses modifizierte acrylische Bindemittel wird von der Pellon Corporation zum Binden ihrer nichtverwebten Matten verwendet.
  • Polyesterharz - Atlac 382-05: Chemisch widerstandsfähiges Polyesterharz - ein propoxyliertes Bis-phenol-A-Fumarattiarz mit einem Gehalt von ungefähr 50 % monomerem Styrol; wie in US-Patentschrift 2 634 251 beschrieben.
  • Flexibilisatorharz - Atlac 387-03: Modifizierte Abwandlung von Atlac 382-05, wobei das Harz etwa 30 % monomeres Styrol enthält.
  • BPO Paste: Mischung aus Benzoylperoxyd und einem Butylbenzylphthalat-Weichmacher in einem Gewichtsverhältnis s von etwa 50 : 50 Gew.-%, das von der Lucidol Division der Wallace & Tieman Co. verkauft wird.
  • O.C.F.Finish, K Filament: O.C.F. bedeutet Owens Corning Fiberglass Corp. und 893 Fintsh ist ein Überzug fUr Glasfasern, der diese mit Polyesterharzen verträglich macht. K filament sind Glasfasern mit einem Durchmesser von 0,013 bis 0,15 mm.
  • In der obigen Tabelle IV bedeutet: Polyester Style 5389: Nicht-verwebte Polyestermatte mit einem Gewicht von 37,4g/m2. Auch diese enthält ein modifiziertes acrylisches Bindemittel auf den Fasern und wird von der Pellon Corporation hergestellt.
  • Polyprop,ylen Web-Lox H-612: Polypropylenfasern in Form von nicht-verwebten Matten mit einem Gewicht von 150 g/m2. Web-Iiox ist ein nicht-gewebter, durch mechanische Vernadelung der Fasern hergestellter Stoff, der von der Kendall Company hergestellt wird.
  • Ferro-PE 265: Matte aus zerkleinerten Glasfasern, wobei ein unlösliches Polyester-Bindemittel das zerkleinerte Glas in Mattenform zusammenhält. Diese Matte wird von der Ferro Corporation hergestellt.
  • In Beispiel 4 bedeutet: Polyester Mat Style 1747: Ist ähnlich dem"Polyester style 5389" und enthält ein wie oben beschriebenes acrylisches Bindemittel.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. - Verfahren zur Herstellung eines säurebeständigen, mit Faser verstärkten Rohres, dadurch gekennzeichnet, daß man a) einen Polyester- oder Polypropylenstoff zwecks Vorschrumpfung desselben einer erhöhten Temperatur unterwirft; b) den vor-geschrumpften Stoff mit einem Polyesterharz imprägniert; c) auf einem Spanndorn eine erste Schicht aus mindestens einem vor-geschrumpften, mit Harz imprägnierten Stoff bildet; d) über die erste Schicht eine zweite Schicht aus in Polyesterharz eingetauchten Faservorgespinsten um den Spanndorn wickelt; und e) das Harz der Schichten zwecks integraler Bindung derselben aushärtet und dadurch ein säurebeständiges, mit Faser verstärktes Rohr bildet.
    2. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht aus spiralenförmig gewundenen Glasfasern besteht.
    3.- Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff ein Polypropylen ist und die erhöhte Temperatur 120-140°C. beträgt.
    4. - Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff ein Polyester ist und die erhöhte Temperatur 120-150°C. beträgt.
    5.- Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der ersten Schicht eine Vielzahl vor-geschrumpfter Stoffe verwendet wird, die aus Polypropylen und/oder Polyester bestehen.
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Harzgehalt des verstärkten Rohres 35-45 Gew.-% bezogen auf das Gewicht des Rohres, beträgt.
    7.- Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß 70-80 Gew.-% Harz in der Schicht aus organischem Stoff des Rohres anwesend sind.
    8. - Rohr, bestehend aus einer Innenauskleidung aus mindestens einem gewickelten Polypropylen oder Polyesterstoff und einer Außenwickelung aus gewundenen Faservorgespinsten, wobei Innenauskleidung und Außenwickelung integral durch ein wärmegehärtetes Harz verbunden sind.
    9.- Rohr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwickelung aus Glasfaser besteht, 1G.- Rohr nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das warmegehärtete Harz ein Polyesterharz ist.
    11.- Rohr nach Anspruch i8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung aus einer Vielzahl von Polypropylen- und/oder Polyesterstoffen besteht.
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