DE1813603A1 - Einrichtung zur UEbertragung der Bewegung auf den angetriebenen Teil eines Kleintraktors - Google Patents

Einrichtung zur UEbertragung der Bewegung auf den angetriebenen Teil eines Kleintraktors

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DE1813603A1
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Eduard Cernoch
Josef Kiska
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AGROSTROJ PROSTEJOV NP
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
    • B62D53/025Comprising a transmission shaft passing through the coupling joints

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Übertragung der Bewegung auf den angetriebenen Teil eines Kleintraktors Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur aber tragung der Bewegung auf den angetriebenen Teil eines Kleintraktors mit einem vorderen oder hinteren, selbständigen, eine angetriebene Achse aufweisenden Treibteil und einem drehbar angeschlossenen, mit einem Treibzapfenzum Antrieb von Geräten versehenen, angetriebenen teil.
  • Bekannte Kleintraktoren besitzen einenvorderen oder einen hinteren, selbständigen, energetischen Antriebs teil mit angetriebener Achse, der für sich allein als Einachsschlepper dienen kann, un einen hinteren oder vorderen angetriebenen Teil, wobei die beiden Teile derart miteinander verbunden sind, daß einerseits die Achsen beim Kopieren der Unregelmäßigkeiten des Geländes gegeneinander ausschwenken können und andererseits beim Befahren von Kurven sich die Winkel lage des antreibenden Teiles des Kleintraktors gegenüber dem angetriebenen Teil an der Verbindungsstelle ändern kann. Der Mechanismus zur Bewegungsübertragung auf den angetriebenen Teil des Kleintraktors ist bei diesen Maschinentypen derart ausgeführt, daß durch den Mittelpunkt der Verbindung der beiden Teile eine Gelenkwelle hindurchtritt, wobei der Mittelpunkt der Gelenke- an der verzikaden Achse der Verbindung der beiden Teile des Kleintraktors liegt. Diese Konstruktion ermöglicht nur den Antrieb der angetriebenen Achse des antreibenden und angetriebenen Teiles entweder gleichzeitig oder selbständig, wobei die Möglichkeit gegeben ist, einen zum Antrieb des Gerätes dienenden Treibzapfen zu betätigen, der sich an dem angetriebenen oder antreibenden Teil des Kleintraktors befindet. Dies kann aber nur in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit der Maschine erfolgen.
  • Oder aber der Treibzapfen kann bei abgestelltem Antrieb der betreffenden Achse in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit des Motors betätigt werden.
  • Perner'sind bei Kleintraktoren Mechanismen zur Bewegungsübertragung auf den treibenden oder angetriebenen Teil des Kleintraktors bekannt, die aus zwei selbständigen untereinander gelagerten Gelenkwellen bestehen. Diese Anordnung ermöglicht zwar einen unabhängigen Antrieb der Treibachse des treibenden und des angetriebenen Teils in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit unter gleichzeitigem Antrieb des Trezapfens in bhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit des Motors, macht jedot die erforderliche gegenseitige Ausschwenkung der beiden Achsen beim Kopieren der Geländeunebenheiten unmöglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und insbesondere eine Vorrichtung anzugeben, bei der einerseits ein unabhängiger-Antrieb von Treibachse und Treibzapfen als auch eine Anpassung an Geländeunebenheiten möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine innere Gelenkwelle mit einer Vorderwelle und einer Hinterwelle und durch eine äußere Gelenkwelle mit einer vorderen Rohrwelle und hinteren Rohrwelle, die gleichachsig und unabhängig drehbar mit einem Freiheitsgrad gegeneinander sowie in beiden Teilen des Kleintraktors gelagert sind, wobei die Entfernung der Achsen der Kreuzköpfe der Gelenke der inneren Welle dieselbe ist, wie die Entfernung der Achsen der hohlen Ereuzköpfe der Gelenke der äußeren Welle.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht eines mit der erfindungsgemäßen Einrichtung versehenen Kleintraktors, Fig. 2 einen Lämgsschnitt durch die Einrichtung, wobei eine verschiebbare Kupplung im Gehäuse des treibenden Teils des Kleintraktors gelagert ist, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform der Einrichtung, bei der die verschiebbare Kupplung in dem angetriebenen Teil des Kleintraktors angeordnet ist, Fig. 4 im Schnitt eine Einzelheit der im Gehäuse des treibenden Teils angeordneten, verschiebbaren Xupplung und Fig. 5 im Schnitt eine Einzelheit der im angetriebenen Teil des Kleintraktors angeordneten, verschiebbaren Kupplung.
  • Die in Fig. t und 2 dargestellte Einrichtung enthält Treibräder 1, 2, 3 für die einzelnen Geschwindigkeitsstufen, die in einem Gehäuse 4 untergebracht und zu einer Einheit5 verbunden sind. Eine Nabe 6 der Einheit 5 ist am äußeren Ende 7 einer Vorderwelle 8 einer inneren Gelenkwelle 9 drehbar gelagert und tragt Kupplungszähne 10, die mit Klauen 11 einer verschiebbaren Kupplung 12 in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Kupplung 12 ist an der Vorderwelle 8 verschiebbar gelagert und auf dieser Welle sind angetriebene Räder 13, 14 für die Geschwindigkeitsstufen drehbar und gleichachsig angeordnet, die ihrerseits mit einer vorderen Rohrwelle 15 und einer äußeren Gelenkwelle 16 zu einem Ganzen verbunden sind. Die Welle 16 ist im Gehäuse 4 drehbar gelagert, wobei die innere Gelenkwelle 9 und die äußeren Gelenkwelle 16 gegeneinander drehbar und gleichachsig gelagert sind.
  • An die hintere Stirnwand 17 des Gehäuses 4 ist eine Vordergabel 18 abnehmbar angeschlossen, in welcher ebenso wie in in der hinteren Stirnwand 17 eine Öffnung 19 für den Durchtritt der gleichächsig gelagerten äußeren Gelenkwelle 16 und der inneren Gelenkwelle 9 vorgesehen ist.
  • Die Vordergabel 18 bildet mittels einer drehbaren Lagerung, z. B. mittels Zapfen 20, 21, mit einer Hintergabel 22 eine drehbare Verbindung 23 zwischen einem Treibteil 24 und einem angetriebenen Teil 25 des Kleintraktors 26.
  • Die Hintergabel 22 ist fest, jedoch abnehmbar mit einem Tragrohr 65 verbunden, welches an einer rohrförmigen Führung eines Vorderdeckels 66 des angetriebenen Teiles 25 des Kleintraktors 26 drehbar gelagert ist. Dadurch wird ein gegenseitiges AusPschwenken der beiden Achsen beim Kopieren von Gelindeunebenheiten ermöglicht.
  • Im Innenraum 27 der beiden Gabeln 18, 22 ist ein äußeres Vordergelenk 28 mit einem inneren Vordergelenk 29 und ein äußeres Hintergelenk 30 mit einem inneren Hintergelenk 31 gelagert, die mittels eines äußeren Verindungsrohres 32 und einer Verbindungswelle 33 miteinander verbunden sind, wobei die Achsen 34, 35, 34', 35' der Kreuzköpfe 36, 36' der Innengelenke 29, 31 und die Achsen 37, 38, 37', 38 der hohlen Kreuzköpfe 39, 39', der Außengelenke 28, 30 sich schneiden.
  • In der Hintergabel 22 ebenso wie im angetriebenen Teil 25 des Kleintraktors 26 ist eine Öffnung 40 für den Durchtritt der gleichachsig gelagerten äußeren Gelenkwelle 16 und der inneren Gelenkwelle 9 in den angetriebenen Teil 25 des Kleintraktors 26 vorgesehen.
  • Durch den angetriebenen Teil 25 tritt dann e ine drehbar gelagerte Hinterwelle 41 und eine hintere Rohrwelle 42 hindurch, die im hinteren Teil 25 gleichfalls drehbar gelagert ist. An der hinteren Rohrwelle 42 ist fest, jedoch abnehmbar ein Antriebsrad 43 für den Antrieb der zweiten Achse 44 gelagert. Die Hinterwelle 41 geht dann in einen für den Antrieb der Geräte dienenden Treibzapfen 45 des Kleintraktors 26 über.
  • In einer anderen Ausführung der Lagerung der verschiebbaren Kupplung 12' (Fig. 3) in dem angetriebenen Teil 25 des Kleintraktors 26 ist die hintere Rohrwelle 42 bis an die Stelle der abnehmbaren Befestigung des zum Antrieb der zweiten Achse 44 dienenden Rades 43 verkürzt und die HinterweLle 41 ist der-/gelagert art verkürzt, daß auf ihr eine Hülse 46 drehba er n kann, die an ihrem Außendurchmesser 47 ebenfalls in dem angetriebenen Teil 25 drehbar gelagert ist und dann in den Treibzapfen 45 des Kleintraktors 26 übergeht. Am Umfang der Hülse 46 sind Klauen 48 vorgesehen, die in Eingriff mit Klauen 49 der verschiebbaren Kupplung 12 gebracht werden können. Die Kupplung 12 ist an der Hinterwelle 41 der inneren Gelenkwelle 9 verschiebbar gelagert und die Welle 9 wird durch die Treibräder 1, 2, 3 ständig in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit des Motors angetrieben. Die Nabe der Räder 1, 2, 3 ist fest, Jedoch abnehmbar an der Vorderwelle 8, z. B. mittels Keilen 50, gelagert Sowohl bei der Anordnung mit der im Gehäuse 4 angebrachten verschiebbaren Kupplung 12 als auch bei der Anordnung mit der im angetriebenen Teil 25 des Kleintraktors 26 vorgesehenen verschiebbaren Kupplung 12' können die verschiebbaren Kupplungen 12, 12' als einseitige Kupplungen in der beschriebenen Ausführung oder als zweiseitige Kupplungen ausgeführt sein, wo bei der Lagerung im Gehäuse 4 die verschiebbare Kupplung 12n (Fig. 4) einerseits mit Klauen 11 versehen ist, die zum Eingriff mit Kupplungsklauen 10 an der Nabe 6 bestimmt sind, welch letztere am äußeren Ende 7 der Vorderwelle 8 drehbar gelagert ist, und andererseits axiale Klauen 51 trägt, die zum Eingriff mit Klauen 52 an den angetriebenen Rädern 13, 14 für die Geschwindigkeitsstufen bestimmt sind, die mit der vorderen Rohrwelle 15 der äußeren Gelenkwelle 16 fest verbunden sind.
  • In der zweiseitigen Ausführung ist bei Lagerung im- angetriebenen Teil 25 des Kleintraktors 26 die verschiebbare Kupplung 12"' (Fig. 5) drehbar und verschiebbar an der Hinterwelle 41 der inneren Gelenkwelle 9 gelagert und trägt radiale Klauen 53 und ferner Stirnklauen 54, die an der Nabe 55 der verschiebbaren Kupplung 12 t angeordnet sind, wobei die radialen Klauen 53 in ständigem Eingriff mit Innenklauen 56 der Hülse 46 stehen, die in den Treibzapfen 45 des Kleintraktors 26 übergeht. Das zum Antrieb der zweiten Achse 44 dienende Zahnrad 43 und die Stirnwand der verschiebbaren Kupplung 12tut sind gleichfalls mit Klauen 57, 58 versehen. Am Ende 59 der Hinterwelle 41 ist ein Zahnkranz 60 vorgesehen, der mit den Stirnklauen 54 der Nabe 55 der verschiebbaren Kupplung 12 in Eingriff gebracht werden kann.
  • In der ersten Ausführung mit der im Gehäuse 4 des Kleintraktors 26 angeordneten verschiebbaren Kupplung 12 drehen sich beim Gang des Motors die zu einer Reinheit 5 verbundenen Reib~ räder 1, 2, 3 in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit des Motors frei auf dem Außenende 7 der Vorderwelle 8 und übertragen über bekannte und in der Zeichnung nicht dargestelSe Zahnräder die Drehbewegung in der entsprechenden tbersetzungsstufe in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit auf die angetriebenen Räder 13, 14, die mit der vorderen Rohrwelle 15 der äußeren Gelenkwelle 16 in Verbindung stehen, von wo die Bewegung weiter über das vordere Außengelenk 28, das äußere Verbindungsrohr 32 und das äußere Hintergelenk 30 auf die hintere Rohrwelle 42 und von hier auf das Rad 43 des Antriebs der zweiten Achse 44 übertragen wird.
  • Da aus dem Gehäuse 4 des Kleintraktors 26 der Antrieb der ersten Achse in bekannter Weise abgeleitet wird, ist es bei der beschriebenen Verwendung der äußeren Gelenkwelle 16 möglich, beide Achsen entweder gleichzeitig anzutreiben oder, falls eine bekannte Ausführung des Abstellens der Fahrt der Maschine verwendet wird, nur eine von ihnen anzutreiben.
  • Beim Einrücken der verschiebbaren Kupplung 12 in der Richtung des Pfeiles 61 gelangen die Kupplungsklauen 10 der Nabe 6 mit den Klauen 11 der verschiebbaren Kupplung 12 in Eingriff, welch letztere dann die Bewegung der Treibräder 1, 2, 3 in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Motorlaufes an die Vorderwelle 8 der inneren Gelenkwelle überträgt, welch letztere bei nicht eingerückter verschiebbarer Kupplung 12 sich nicht dreht und von wo die Bewegung weiter über das innere Vordergeenk 29, die Verbindungswelle 33 und das innere Hintergelenk 31 auf die hintere Welle 41 und dadurch auf den Treibzapfen 45 des Kleintraktors 26 übertragen wird, wobei bei der Drehung der äußeren Gelenkwelle 16 in Abhängigkeit von der Pahrtgeschtindigkeit die innere Gelenkwelle 9 und der Treibzapfen 45 in Abhängigkeit von der Laufgecchwindigkeit des Motors umläuft.
  • Wenn man die verschiebbare Kupplung 12t in der zweiten Ausführung in dem angetriebenen Teil 25 des Kleintraktors 26 an-Feordnet,ist die Nabe 6 der Zahnräder 1, 2, 3 fest, jedoch abnehmbar an der Vorderwelle 8 der inneren Gelenkwelle 9 gelagert und dreht sich also unter Einwirkung der inneren Gelenkwelle 9 stets in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit des Motors, wobei die Hülse 46 und der angeschlossene Treibzapfen 45 nicht umlaufen.
  • Die Übertragung der Drehbewegung von der inneren Gelenkwelle 9 wird durch Einrücken der Klauen 49 der verschiebbaren Kupplung 12 in die Klauen 48 in der Richtung des Pfeiles 64 bewerkstelligt, wodurch wiederum der Treibzapfen 45 in Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit des Motors bei der Drehung der äußeren Gelenkwelle 16 in Abhängigkeit von der Fahrtgeschwindigkeit umläuft.
  • Bei der Verwendung einer zweiseitigen verschiebbaren Kupplung 12ß' gemäß der dritten Ausführungsform (Fig. 4), die im Gehäuse 4 des Kleintraktors 26 untergebracht ist, erfolgt beim Einrücken der verschiebbaren Kupplung 12 t' in der Richtung des Pfeiles 61 die Übertragung der Drehbewegung in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Wenn de verschiebbare Kupplung 12' in der Richtung des Pfeiles 62 verschoben wird, kommen die axialen Klauen 51 der verschiebbaren Kupplung 12t in Eingriff mit den Klauen 52 der angetriebenen Räder 13, 14, die in Abhängigkeit von der Fahrtgeschwindigkeit umlaufen und die Bewegung der äußeren Gelenkwelle 16 wird daher über die verschiebbare Kupplung t2" auf die innere Gelenkwelle 9 und dadurch auch auf den Treibzapfen 45 des Kleintraktors 26 übertragen, so daß der Treibzapfen 45 dann in Abhängigkeit von der Fahrtgeschwindigkeit bei gleichsinniger Drehung beider Gelenkwellen 9, 16 umläuft.
  • In der vierten Ausführungsform (Pig. 5) ist die Nabe 6 der Treibräder 1, 2, 3 wiederum nicht drehbar auf der Vorderwelle 8 der inneren Gelenkwelle 9 gelagert, so daß bei Drehung der Treibräder 1, 2, 3 sich die innere Gelenkwelle 9 stets in Abhängigkeit von der Motorgeschwindigkeit dreht. An der Hinterwelle 41 der inneren Gelenkwelle 9 ist die zweiseitige verschiebbare Kupplung 12" drehbar und verschiebbar gelagert, wobei ihre an der Nabe 55 angeordneten Radialklauen 53 dauernd in die Innenklauen der Hülse 46 eingreifen. Da die Nabe 55 der verschiebbaren Kupplung 12" auf der Hinterwelle 41 drehbar gelagert ist, kann sich beim Umlauf der Hinterwelle 41 weder die verschiebbare Kupplung 12t noch die Hülse 46 mit dem Treibzapfen 45 drehen.
  • Erst durch Einrücken der verschiebbaren Kupplung 12|tt in der Richtung des Pfeiles 63 gelangen die Klauen 57 des zum Antrieb der Hinterachse 44 dienenden Rades 43 in Eingriff mit den Klauen 58 an der Stirnwand der verschiebbaren Kupplung 12"' und übertragen so die Bewegung der äußeren Gelenkwelle 16, die sich in Abhängigkeit von der Fahrtgeschwindigkeit dreht, über die verschiebbare Kupplung 12???, die Radialklauen 53 und die Innenklauen 56 auf die Hülse 46 und dadurch auch auf den Treibzapfen 45, der dann in Abhängigkeit von der Fahrtgeschwindigkeit umläuft.
  • Durch Verschiebung der Kupplung 12" in der Richtung des Pfeiles 64 greifen die fltirnklauen 54 in den Zahnkranz 60 ein, der an der Hinterwelle 41 der in Abhängigkeit von der Motorgeschwindigkeit umlaufenden inneren Gelenkwelle 9 angeordnet ist, wodurch die Drehbewegung von der Hinterwelle 41 auf die verschiebbare Kupplung 12"' und von hier über die Radialklauen 53 und die Innenklauen 56 auf die Hülse 46 und dadurch auch auf den Treibzapfen 45 übertragen wird, welch letzterer dann in bhängigkeit von der Laügeschwindigkeit des Motors umläuft.
  • Da für eine richtige Wirkungsweise der Gelenkwelle eine Lagerung mit einem Freiheitsgrad erforderlich ist, kann in allen beschriebenen Ausführungen eine axiale Befestigung im Treibteil 24 oder im angetriebenen Teil 25 des Kleintraktors 26 oder auch in der Vordergabel 18 oder'gntergabel 22 der drehbaren Verbindung 23 verwendet werden und dies für die innere Gelenkwelle 9 und für die äußere Gelenkwelle 16 gleichzeitig in einem Teil oder in jeder beliebigen Kombination.
  • In der praktischen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung können ferner an Stelle von Außengelenken 28, 30 und Innengelenken 29, 31 homokinetische Gelenke verwendet werden. Ferner kann jede der beschriebenen Ausführungsarten mit Reibkupplungen oder mit anderen Kupplungstypen versehen werden, die mechanisch, durch Luftdruck, hydraulisch oder mittels elektrischer Geräte oder einer Kombination dieser Betätigungsarten beherrscht werden.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Übertragung der Bewegung auf den angetriebenen Teil eines Kleintraktors mit einem vorderen oder hinteren, selbständigen, eine angetriebene Achse aufweisenden Treibteil und einem drehbar angeschlossenen, fit einem Treibzapfen zum Antrieb von Geräten versehenen, angetriebenen Teil, gekennzeichnet durch eine innere Gelenkwelle (9) mit einer Vorderwelle (8) und einer Hinterwelle (41) und durch eine äußere Gelenkwelle (16) mit einer vorderen Rohrwelle (15) und hinteren Rohrwelle (42), die gleichachsig und unabhängig drehbar mit einem Freiheitsgrad gegeneinander sowie in beiden Teilen (24, 25) des Kleintraktors (26) gelagert sind, wobei die Entfernung der Achsen (34, 35, 34', 35') der Kreuzköpfe (36, 36s) der Gelenke (29, 31) der inneren Welle dieselbe ist wie die Entfernung der Achsen (37, 38, 77', 38') der hohlen Kreuzköpfe (39, 39') der Gelenke (28, 30) der äußeren Welle.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Rohrwelle (15) der äußeren Gelenkwelle (16) mit den angetriebenen Rädern (13, 14) für die Geschwindigkeitsstufen zu einem Ganzen verbunden und die hintere Rohrwelle (42) der äußeren Gelenkwelle (16) mit einem fest, jedoch abnehmbar angeschlossen, zum Antrieb einer zweiten Achse (44) des Kleintraktors (26) dienenden Rad (43) versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem angetriebenen Teil (25) des Kleintraktors (26) auf einer rohrförmigen Führung des Vorderdeckels (66) ein Tragrohr (65) drehbar gelagert ist, an welchem fest, jedoch abnehmbar eine Htiergabel (22) angebracht int.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderwelle (8) der inneren Gelenkwelle (9) eine einseitig verschiebbare Kupplung (12) zur Verbindung der Nabe (6) und der Vorderwelle (8) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderwelle (8) der inneren Gelenkwelle (9) eine zweiseitig verschiebbare Kupplung (12") angeordnet ist, die wahlweise die Nabe (6) oder die angetriebenen Räder (13, 14) für die Geschwindigkeitsstufen mit der Vorderwelle (8) verbindet.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 " 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hinterwelle (41) der inneren Gelenkwelle (9) verschiebbar,'jedoch nicht drehbar, eine einseitig verschiebbare Kupplung (12") angeordnet ist, die die drehbar gelagerte Hülse (46) des Treibzapfens (45) mit der Hinterwelle (41) verbindet.
7. 33inrichtung naeh einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekenn zeichnet, daß auf der Hinterwelle (41)'der inneren Gelenkwelle (9) eine zweiseitig verschiebbare Kupplung (12115) drehbar gelagert ist, die wahlweise die drehbar gelagerte Hülse (46) des Treibzapfens (45) mit der Hinterwelle (42) oder das Treibrad (43) der zweiten Achse (44) mit der Hülse (46) des Treibzapfen.s (45) verbindet, Leerseite
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