DE1812973U - Kreiselpumpe. - Google Patents
Kreiselpumpe.Info
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- DE1812973U DE1812973U DEJ8580U DEJ0008580U DE1812973U DE 1812973 U DE1812973 U DE 1812973U DE J8580 U DEJ8580 U DE J8580U DE J0008580 U DEJ0008580 U DE J0008580U DE 1812973 U DE1812973 U DE 1812973U
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/08—Sealings
- F04D29/16—Sealings between pressure and suction sides
- F04D29/165—Sealings between pressure and suction sides especially adapted for liquid pumps
- F04D29/167—Sealings between pressure and suction sides especially adapted for liquid pumps of a centrifugal flow wheel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/08—Sealings
- F04D29/10—Shaft sealings
- F04D29/12—Shaft sealings using sealing-rings
- F04D29/126—Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for liquid pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
PATENTANWALT ! ' ^f!l u - " f
DIPL-ING. K. BLANK U
x München 22 ^ - - !
Wldenmayerstraße 34 ' ;
2-2
Kreiselpumpe.
000
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe, die in · einem Gehäuse eingeschlossen ist zusammen mit einem sogenannten
Spaltrohrmotor, der den Pumpenlaufrad direkt antreibt, und bei dem Läufer und Lager in Flüssigkeit
laufen, indem zwischen dem Motor und dem Laufrad eine rotierende Wellendichtung des Gleitringtyps mit zwei, vorzugsweise
aus Hartmetall bestehenden Dichtungsflächen, die quer zur Längsrichtung der Welle stehen, vorhanden ist,
wobei zwischen dem Raum, der den Laufrad fasst, und dem
Raum, der den Motor fasst, eine elastische Wand vorhanden
ist, so dass keine Flüssigkeitsverbindung zwischen den
Räumen besteht, sondern in den beiden Räumen derselbe Drück herrscht. - . ·
Bei solchen Pumpen hat es sich als schwierig erwiesen, Verschleiss und Fressen der rotierenden Wellendichtung zu
vermeiden, und da ebenfalls bei solchen Pumpen verschiedene
Geräusche entstehen, die, wie man feststellen kann, von der Wellendichtung herrühren, so ist man darauf aufmerksam*,
geworden, dass diese nicht unter zufriedenstellenden Bedingungen arbeitet.
Dies ist jedoch nicht unmittelbar einleuchtend, weil
rotierende Wellendichtungen des Gleitringtyps in Pumpen verwendet worden sind, ohne dass es zu übelständen Anlass
gegeben hat. Die gegenwärt ige Erfindung baut daher zunächst
auf die Erkenntnis, dass eine rotierende Wellendichtung des GIeitringfeyppl nicht befriedigend wirken kann, wenn auf
beiden Seiten der Dichtung ein gleicher Druck aufrechterhalten
wird, selbst wenn auf beiden Seiten der Dichtungsflächen Flüssigkeit vorhanden ist, und dass der Grund der
ist, dass kein Druck vorhanden ist, der Flüssigkeit auf
die Dichtungsflächen führen kann, weshalb diese in ganz trockenem Zustand arbeiten.
Zur Abhilfe dieses Nachteils könnte man sieh denken,
einen Flüssigkeitsdürchgang durch die Wellendichtung herbeizuführen,
aber da diese ja eben angeordnet ist, um die
beiden Räume voneinander zu trennen und Bewegung- von Flüssigkeit
aus dem einen Raum in den anderen zu verhindern, ist.
ein solcher Ausweg-ausgeschlossen«
Bei Pumpen;der angeführten Art wird angestrebt, dass
die im Motorraum eingeschlossene Flüssigkeit stets dieselbe blfeibt, so dass sich möglichst wenig Ablagerungen auf Läufer
und Ständer absetzen, weil der Spalt zwischen diesen aus elek-
tromagnetischen Gründen möglichst klein gehalten werden muss.
Selbst ein geringer Flüssigkeitsdurchgang durch die Wellendichtung
wird daher auf die Dauer dem Motor schädlich sein.
Die Erfindung geht darauf hinaus, dem erwähnten Nachteil in der Weise abzuhelfen, dass die Dichtungsflächen der rotierenden
Wellendichtung mit einer zum Schmieren ausreichenden,
ganz kleinen Flüssigkeitsmenge versehen wird,- ohne dass
dadurch eine merkbare Flüssigkeitszirkulation durch die Wellendichtung herbeigeführt wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht,, dass in
der einen Dichtungsfläche zwei voneinander getrennten Gruppen Vertiefungen vorhanden.sind, von denen die Vertiefungen der
einen Gruppe sich von dem Äussenrand der Dichtungsfläche radiär nach innen erstrecken, während die Vertiefungen der
anderen Gruppe sich von dem Innenrand der Dichtungsflache
radiär nach aussen erstrecken, indem mindestens eine dieser Vertiefungen sieh mit einem Kreis schneidet, dessen Mittelpunkt in der lchse der Welle liegt und der die sich am weitesten
nach ini|©n erstreckende Vertiefung der ersteren Gruppe
tangiert, wobei die andere Dichtungsfläche vollkommen eben ist, so dass sie. an der anderen Dichtungsfläche zwischen den
Vertiefungen eng anliegt. . '
Durch diese Bauart wird sichergestellt, dass die Dichtungsflächen über das ganze Areal feucht gehalten werden, ohne
dass doch die Möglichkeit eines Flüssigkeitsdurchgangs besteht, weil die genannten Gruppen von Vertiefungen überall
voneinander getrennt sind, und es wird nur eine ganz; geringe
Möglichkeit eines Flüssigkeitsdurchtritts zwischen den beiden, von einer Feder aneinander gedrückten Oberflächen zwischen
den Vertiefungen vorhanden sein. Zwischen der einen vollkommen
ebenen Dichtungsfläche und den ebenen Teilen zwischen den Vertiefungen der anderen Dichtungsfläche kan nur ein
Flüssigkeitshäutchen von mikroskopischer Dicke vorhanden sein, das keine, nachteilige Flüssigkeitsübertragung vom einen
Raum zum anderen bewirken kann.
Bei einer zweckmässigen Ausführungsform einer Pumpe
gemäss der Erfindung können die Vertiefungen am Aussenrand Figuren bilden, die je von einem Teil des Aussenrand.es und
einem sich mit diesem schneidenden Bogen, der sich bis über die Mitte der dichtungsfläche erstreckt, begrenzt sind,
während die Vertiefungen am Innenrand eine entsprechende Anzahl Figuren bilden, die zwischen den Figuren am Aussenrand liegen und sich ebenfalls bis über die Mitte der Dichtungsfläche
erstrecken.
Im folgenden wird eine Ausführungsform einer Kreiselpumpe gemäss der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben.
Darin zeigt - . . ".
Fig. 1 einen Schnitt durch die Pumpe,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, von
einer Wellendichtung und
Fig. 3 dasselbe wie Fig. 2 in Draufsicht.
Die Pumpe besteht, wie in Fig. 1 gezeigt, aus einem
■; V "y if ;■■"»"■'-
Gehäuse 1, in dem eine Welle 2 mit Hilfe von zwei Lagern
3 und 4 gelagert ist. Das Gehäuse ist in zwei Räume aufgeteilt, und zwar einen oberen Raum, worin auf der Welle
ein Läufer 5 befestigt ist, der durch einen Spalt 6 von
ί einem im Gehäuse festgemachten Ständer 7 getrennt ist, und
>." einen unteren Raum, worin auf der Welle 2 ein Laufrad S
•V . befestigt ist. . Die beiden Räume sind durch eine rotierende
%■',,-' Wellendichtung des Gleitring-ityps, die in Fig. 1 schematisch
yy.-'\ dargestellt und mit 9 bezeichnet ist, flüssigkeitsdicht
ψ ■'■·■· ■ ■ ■ ■■'·'■■- ■ ■
^yy~ voneinander getrennt. Die rotierende Wellendichtung ist
U''--'■",■''■ . mit einer Schraubenfeder 10 belastet, die die. Dichtungs-
tV·"'■■■■"' flächen aneinander drücken.
Vx >■■''_ Zwischen ..dem oberen Raum, der den Elektromotor fasst,
Iv. ;- und dem unteren Raum, der das Pumpenlaufrad fasst, ist
fe'·.:>.'-'"..-■-■' eine Membran 11 aus Kautschuk, angebracht, die einen Flüssig-
i;,1 :■ , keitsdurchtritt aus dem einen Raum in den anderen verhindert,
lf' . . aber dafür sorgt, dass in den beiden Räumen ein gleicher
|<''■...-■>,.'· Druck .aufrechterhalten wird.
p· . * '.■'.- . Die dotierende Wellendichtung ist in den Fig. 2 und
p. dargestellt, utid sie besteht aus zwei Gleitringen 12 und
*;' aus hartem Metall, von denen der eine, 12, an einer festen
my<' · -' - ■■ - 'y'. ■■■ \y' . ■■ ■,- ' ' ■■.. ■ ■ ■■■■■■
I ,::,■- . Wand des Gehäuses befestigt ist, während der andere, 13, an
:yy - ' einem mit der Feder 10 verbundenen Organ 14 befestigt ist,
ψ~"y-■'"'■■■.-■ welches zusammen mit der Welle 2 dreht. Die Dichtigkeit
|;f"";-' zwischen der Welle und dem Organ 14 wird mit Hilfe eines
yf',y _.-- Kautschukringes 15 bewerkstelligt. Fig. 3 zeigt den unteren
Claims (2)
1. Kreiselpumpe, die in einem Gehäuse eingeschlossen ist zusammen mit einem sogenannten Spaltrohrmotor, der den
Pumpenlaufrad direkt .antreibt, indem zwischen dem Motor und. dem Laufrad eine rotierende Wellendichtung des Gleitringtyps
mit zwei, vorzugsweise aus Hartmetall bestehenden Dichtungsflächen, die quer zur Längsrichtung der Welle stehen, vorhanden
ist, wobei zwischen dem Raum, der den Laufrad fasst, -
und dem Rauiji, - der den Motor fasst, eine elastische Wand vor- .-
f handen ist, so dass keine Flüssigkeitsverbindung zwischen .
den beiden Räumen besteht, sondern in den beiden Räumen
derselbe Druck herrscht, dadurch ge ken η ζ e i c η η e t ,
Vn dass in der einen Dichtungsfläche zwei voneinander getrennten
Gruppen Vertiefungen vorhanden sind, von denen die Vertiefun-
gen der einen Gruppe sich von dem Äussenrand der Dichtungsfläche
radiär nach innen erstrecken, während die Vertiefungen der anderen Gruppe sich von dem Innenrand der Dichtungsflache
radiär nach aussen erstrecken, indem mindestens eine dieser Vertiefungen sich mit einem Kreis schneidet,
dessen Mittelpunkt in der Achse der Welle liegt und der die sich am weitesten nach innen erstreckende Vertiefung der
ersteren Gruppe tangiert, wobei die andere Dichtungsfläche vollkommen eben ist, so dass sie an der anderen Dichtungsfläche zwischen den Vertiefungen eng anliegt.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch ' g e k e η η zeichnet,
dass die Vertiefungen am Äussenrand Figuren bilden, die je von einem Teil des Aussenrandes
und einem sich mit diesem schneidenden Bogen, der sich bis über,die Mitte der Dichtungsfläche erstreckt, begrenzt sind,
während die Vertiefungen am Innenrand eine entsprechende
Anzahl. Figuren bilden, die zwischen den Figuren am Aussenrand liegen und sich ebenfalls bis über die Mitte der1DiChtungsf
lache erstrecken. . -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ8580U DE1812973U (de) | 1960-04-14 | 1960-04-14 | Kreiselpumpe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ8580U DE1812973U (de) | 1960-04-14 | 1960-04-14 | Kreiselpumpe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1812973U true DE1812973U (de) | 1960-06-09 |
Family
ID=32937890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ8580U Expired DE1812973U (de) | 1960-04-14 | 1960-04-14 | Kreiselpumpe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1812973U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009014639A1 (de) * | 2009-03-24 | 2010-09-30 | Wilo Se | Kreiselmotorpumpe |
-
1960
- 1960-04-14 DE DEJ8580U patent/DE1812973U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009014639A1 (de) * | 2009-03-24 | 2010-09-30 | Wilo Se | Kreiselmotorpumpe |
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